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Durch Stativ unschärfe?

happycamper

Aktives Mitglied
Guten Morgen zusammen =)

so also ich hab gerade mal ne frage die mir so gekommen ist, als ich meine letzten Aufnamen angeguggt hab. Mir fehlt da immer so der letzte Hauch von Schärfe.

Ich habe ein Stativ, welches relativ billig war. so in der 30EUR richtung. Kann es sein, dass drausen durch schon wenig wind die kamer inkl. Stativ ins schwingen gerät und so Schärfe raubt?

Wie sind eure Erfahrungen damit?

Gruß Daniel
 
hallo daniel


du hast recht mit deiner vermutung. ich habe auch so ein billigheimerstativ.

habe es mal probiert mit der k100d und meinem f 2,8 100 - für blumenmakros. das war aber nix.

mein kumpel borgte mir sein bilora 1122 - was für ein unterschied in den bildern (aber auch im gewicht).

bin ja auch noch auf der suche nach einem stativ.

gr. walter
 
wie viel euro muss ich denn für was gutes einplanen? Muss/Sollte es ein dreibeiniges Stativ aus Holz sein oder sind die Alu Stative ebenwürdig?
 
Hallo Daniel,
diese Billigstative nannten wir früher "Spinnenbeine" und ich kann der Aussage, "besser kein Stativ, als ein schlechtes Stativ" nur beipflichten.
Brauchbare Stative, die auch noch bezahlbar sind, bekommt von der Firma "Manfrotto". Die haben auch Modelle im Sortiment, die noch tragbar und trotzdem hinreichend stabil sind.
Grüße, Gregor
 
hallo happycamber

ich suche seit einem jahr ein stativ und bin mir noch immer nicht schlüßig - was für eines und was für einen kopf.

ich schwanke zwischen dem manfrotto 055pro und dem 190pro.

für den anfang würde auch das silk sprint pro 3 reichen,bzw. das bilora 1122 (wobei mir das gewicht stört).

ich weiß nur,daß es kein kugelkopf wird.


bin aber eher landschaft-blümchenfotograf.


l.gr. walter
 
also meine anfroderungen sind ja eigtl nur dass es soweit stabil ist, dass es sich z.B. nicht extrem negativ auf astro fotografie (also weit entfernte objekte) auswirkt. wobei viel mehr als strichspuraufnahme eh nich drin is

schnelle verstellung des kopfes brauch ich auch nicht, habe einfach keine anwedungsgebiete dafür bis jetzt.

wie ausshlaggebend ist der kopf auf die bildqualität?

was is z.B. davon zu halten:
http://www.manfrotto-shop.de/Kamerastativ/Manfrotto/MA_785B_ModoMaxi_mit_Foto-Videoneiger.htm

mir machen die 5 sektionen des teleskopauszuges skeptisch..

dafür ist das gewicht perfekt und die kamera trägt das stativ auch ganz gut denk(/hoff) ich!

Was meint ihr?

Gruß Daniel
 
Hallo Walter, Hallo Daniel,
zu dem Manfrotto 055 Pro kann ich direkt etwas sagen - ich verwende es seit einigen Jahren und bin sehr zufrieden damit. Es trägt auch eine Mittelformatkamera vom Kaliber einer Pentax 67 ohne zu wackeln, wobei ich dieses Stativ mit einem stabilen Kugelkopf benutze. Der Kino(Video - drei Wege Kopf)- Neiger ist auch sehr gut; mich nervt nur, daß ich jedesmal drei Griffe aufdrehen muß, wenn ich die Stellung der Kamera verändern will. Mit einer Kleinbild SLR ist man mit diesem Stativ gut bedient.
Grüße, Gregor
 
Hallo zusammen,

habe mir nun endlich gestern ein Manfrotto zugelegt =) und zwar das 190XProB mit dem 3-2 Wege Neiger 804RC2. Hats zusammen im Angebot beim hiesigen Saturn gegeben.

Bis jetzt habe ich sehr gute Ergebnisse zu verzeichnen. Die Mittelsäulentechnik ist genial...im großen und ganzen bin ich bis jetzt sehr zufrieden!

Im Anhang habe ich mal ein Bild der "Skyline" Von Schweinfurt.

Gruß Daniel
 

Anhänge

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Hallo, hatte auch mal ein so unscharfes Erlebnis! Hatte einen Fernauslöser angeschlossen und die Kamera auf 3sec Vorauslösung gestellt. Trotzdem waren die Bilder nicht scharf. Habe herumgedoktort!!! Eines Vorweg, es lag nicht an der guten K10D sondern, wie meistens, an dem Knipser hinter der Kamera. Hatte nämlich den "Anti-Shake" noch auf "ON". Das klappt nicht!!
 
Habe mir gerade den thread ein wenig durchgelesen und möchte auch mal
etwas dazu beitragen. Beim angebenen maximalen Gewicht gilt ungefähr als
Beispiel: Kamera + Objektiv =2,5 Kg dann nimmt man am besten ein Stativ
mit 5Kg max. Tragfähigkeit, dann sollte man eine stabile Konstruktion haben. Der 3 Wege-Neiger oder Kugelkopf sollte natürlich genauso stabil sein und die verwendeten Schnellwechselplatten auch. Die Materialien sind bei bedarfsgerechter Konstruktion bezüglich des Schwingungsverhaltens vergleichbar, lediglich die Größe und das Gewicht (und letztendlich der Preis) sind unterschiedlich. Die sogennannten "Reisestative" mit ihren 4 Beinsegmenten sind immer wackliger als die normalen mit deren 3 Beinsegmenten. Bei Aufnahmen wo es nicht zwingend notwendig ist sollte man die Mittelsäule nicht zusätzlich ausfahren (Schwingungsneigung wird verstärkt). Ich habe besonders gute Erfahrungen mit einem Gitzo Reporter Serie 2 Stativ gemacht (gebraucht gekauft vor ca. 18 Jahren für damals 100 DM). Bei sorgfältiger Behandlung sieht es heute noch fast wie neu aus. Es gibt einen mir bekannten Fotohändler mit zusätzlichen Online-Shop der die Gitzos schon mal als Restposten, Vorführmodell etc. verkauft. Mit ein wenig Glück kann man dort sein Traummodell finden.
Jetzt noch der Fototipp für die Available Light-Einsteiger, die beindruckensten Fotos entstehen fast ausschließlich in der Zeitdauer der
"Blauen Stunde" vor Sonnenauf- bzw. nach Sonnenuntergang. (da hier der
vorhandene Kontrastumfang besser ist). Bei reinen Nachtaufnahmen gibt es
ja oft nur Hell und Dunkel und in Konsequenz oftmals Überstrahlungen.

VG

Carsten
 
Hallo,


ich hatte mal in den 70er Jahren ein Gitzo mit Kugelkopf (eigentlich ausgelegt fürs Mittelformat).
War ein Superteil. Habe es leider vor 5 Jahren verschenkt weil ich die Spiegelreflexfotografie abhakt hatte. Allerdings fingen alle Gummi-Ringe an sich zu zersetzen. (Hätte ich wenigstens den Kugelkopf behalten.) Wer jemals versucht hat von schrägem Untergrund Architektur zu fotografieren wird immer einen Kugelkopf bevorzugen.
Falls ich mir wieder ein Stativ kaufe kommt nur wieder so ein Teil in frage. (In der Hoffnung die Ringe sind heute aus haltbarerem Material).


Gruß aus dem Bergischen
Ulrich
 
Guten Morgen zusammen =)

so also ich hab gerade mal ne frage die mir so gekommen ist, als ich meine letzten Aufnamen angeguggt hab. Mir fehlt da immer so der letzte Hauch von Schärfe.

Ich habe ein Stativ, welches relativ billig war. so in der 30EUR richtung. Kann es sein, dass drausen durch schon wenig wind die kamer inkl. Stativ ins schwingen gerät und so Schärfe raubt?

Wie sind eure Erfahrungen damit?

Gruß Daniel

Hallo, ich bezitze zwar ein etwas stabieleres Stativ, habe aber bei Testreihen festgestellt das die Bilder nicht so richtig scharf waren.
Auch die Einstellung Feinschäfe brachte nichts.
Bei der Einstellung Spiegelvorauslösung 2/Sek. und dem Ausstellen der Shake Reduktion hatte ich gewünschte Schärfe.
 
das problem hatte ich auch, bis ich festgestellt habe, das
der wackeldackel angeschaltet war.
also immer ausschalten aufm stativ
 
warum ist das denn so, dass AntiShake und Stativ nicht zusammen funktionieren? Sollte das dem AntiShake nicht egal sein, ob er auf einer zittrigen Hand oder einem stabilen Stativ sitzt? Beim einen tut er eben "gegenshaken" und beim andren nicht...
 
Man kann ja im Moment des Auslösens leicht gegen das Stativ treten,
damit der Wackeldackel was zu tun hat. :rolleyes:
Ausschalten ist aber sicher die bessere Methode.
Es sei denn, man ist auf Helgoland, dann sollte man den den trotz Stativ eingeschaltet lassen,
da der Wind mir fast das Stativ umgeweht hätte.
Ich hab dann lieber Freihand fotografiert, das hat weniger gewackelt.

@Chamaeleon: Das AS will Verwacklungen ausgleichen die auf dem Stativ normalerweise nicht vorhanden sind
und das irritiert das System. Dann verwackelt qasi der Sensor das Foto.
Ich hoffe, ich hab das richtig erklärt.

Gruß Reiner
der Erklärbär
 
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