Dirk schrieb am 01. Dezember 2006 - 9:19 Uhr:
'Es gibt per se keine schlechte Kamera. Es gibt nur schlechte Entscheidungen, die zu Fehlkäufen für die eigenen Bedürfnisse führen. Und so sieht man zu tausenden, wie alle von einem Modell zum nächsten und von einem Hersteller zum nächsten wechseln, immer auf der Suche nach etwas "noch besserem", dabei vergessend, was sie denn wirklich brauchen bzw. was vollkommen ausreichend für Ihre individuellen Bedürfnisse ist.'
Völlig d`accord, Dirk
Dirk schrieb am 01. Dezember 2006 - 9:19 Uhr:
'Aus meiner Sicht, gibt es für Hobbyfotografen (nicht Profis) bis auf den "Beqemlichkeitsfaktor" überhaupt keinen Grund von analog auf digital umzusteigen. Mit Logik ist so ein Schritt nicht zu erklären. Und das sagt jemand, der nun wirklich viele Modelle aus allen Lagern (analog & digital) schon benutzt hat. '
Aber hier muß ich Dir deutlich widersprechen.
Natürlich hat eine solche Entscheidung mit Logik zu tun. Zumindest bei Leuten, die analytisch zu denken gewöhnt sind (und dazu zählst Du doch auch!).
Ich als Amateur, z.B., habe mit einer sehr umfangreichen Leica-Ausrüstung ca. 13 Jahre analog gearbeitet. Dabei habe ich mich stets über die doch hinreichend bekannten Nachteile der Analogtechnik (habe jetzt keine Lust diese wieder alle aufzuzählen) "geärgert".
Als die Digitaltechnik auf ihrem asymptotischen Entwicklungsverlauf einen für mich befriedigenden Stand erreicht hatte (20D) bin ich dann umgestiegen.
Nach einem Jahr erfolgreicher Digitalfotografie habe ich dann den größten Teil meiner Leicaausrüstung verkauft und nur aus nostalgischen Gründen einen R und einen M-Body mit einem kleinen Teil Objektive behalten. Diese ruhen nun friedlich in der berühmten Vitrine
Grüße, Wolfram