CI-Fotocommunity

Registriere Dich jetzt kostenlos!

Dadurch bekommst Du Zugang zu dem geschützten Mitgliederbereich, kannst beim Gebrauchtmarkt mitmachen und stellst nebenbei auch noch sicher, dass niemand Dir Deinen Wunsch-Usernamen wegschnappt.

Erste Versuche mit der Fuji X-T1

oemmes

Bringt häufig das Frühstück mit
Hallo zusammen, heute konnte ich erstmals die neue Fuji ausprobieren. Bislang habe ich das 12mm/2.0 -Samyang erhalten, ist mir beruflich auch das wichtigste. Hier einmal ein Bild aus unserer St.-Otger-Kirche. Das Bild ist ein HDR aus drei Bildern vom Stativ, weit aufgeblendet. Dann Tonemapping in AffinityPhoto und die raw-Datei entsprechend entzerrt.

#1
St-Otger-HDR1.jpg
  • FUJIFILM - X-T1
  • 50.0 mm
  • 1/4 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • -0.7
  • ISO 800


Was mich irritiert: Kann ich mit der Kamera eine Belichtungsreihe mit nur einem Blendenwert Differenz erzeugen? Bei obigem Bild habe ich per Hand etwa 2 Blendenwete eingestellt.

Für diejenigen, die es interessiert: Unsere Gemeinde in Stadtlohn ist die einzige in Deutschland, die nach dem hlg. St. Otger benannt ist. Wenn Ihr also jemanden kennt, der Otger heißt, wird er vermutlich Stadtlohner Wurzeln haben.
Gruß, Thomas
 
Hi Thomas, historisch ja hochinteressant, deine Gegend, Geschichte und Kultur ohne Ende...

Was das Bild angeht, kannst du das gleiche Motiv mal "normal" (ohne HDR etc) einstellen?

Gruß Andreas
 
HDR finde ich in Kirchen bei Sonnenschein gar nicht so dumm, nur sollten dann die Fenster nicht überstrahlt sein. Da müsstest Du nochmal hin und mit 3 Blendenstufen Spreizung wiederholen, aber nur nach unten ausgedehnt und vielleicht sogar noch eine Aufnahme dazu?

Die Entzerrung mag zwar geometrisch korrekt sein, erscheint aber schon unnatürlich. Ich habe gute Erfahrungen mit der Faustregel "gerade richten und wieder ein kleines bisschen zurück" gemacht.
 
kannst du das gleiche Motiv mal "normal" (ohne HDR etc) einstellen?
... aber selbstverständlich!
#1a

DSCF0061-ohneBearbeitung.jpg
  • FUJIFILM - X-T1
  • 50.0 mm
  • 1/4 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • -0.7
  • ISO 800


gleiches Motiv, ohne jede weitere Nachbearbeitung, mit zumindest ähnlichem Bildschnitt (Quadrat), sonst beinahe volle Breite.
Gruß, Thomas
 
Bei HDR hätte ich das Ausfressen in den Lichtern (Fenster links und rechts) nicht erwartet.
Ich kann es nur von der X-Pro1 sagen: Dort kann man in der Belichtungsreihe immer je drei Aufnahme machen. Eine mit dem eingestellten Wert, eine mit einem Wert darunter und eine mit einem Wert darüber. Einstellten konnte mann dann 1/3 EV, 2/3 EV oder 1,0 EV jeweils dann eben +/-.
In der Regel messe ich vorher aus und stelle dann gezielt die Werte ein.

upload_2017-1-14_7-26-47.png
 
Hätte doch das nachträgliche leichte Anheben der Tiefen genügt?

Gruß Andreas
 
Oder ein Pseudo-HDR aus einem RAW, das auf die Lichter belichtet ist.
 
Die unbearbeitete Version gefällt mir deutlich besser. Außer der Perspektivkorrektur hätte wohl eine Anpassung der Tonwerte ausgereicht, ich nehme an, das RAW bietet dafür genügend Spielraum. Das Tonemapping geht mir, wie häufig, zu weit,
 
Ich habe gute Erfahrungen mit der Faustregel "gerade richten und wieder ein kleines bisschen zurück" gemacht.
Diese Vorgehensweise hab ich probiert und werde sie in Zukunft auch praktizieren, sieht vielleicht nicht 100%ig korrekt, aber natürlich aus.

In der Regel messe ich vorher aus und stelle dann gezielt die Werte ein.
Auch diesen Tipp werde ich zukünftig befolgen. Gute Idee, da die Kamera für Belichtungsreihen eh' auf dem Stativ steht.

Hätte doch das nachträgliche leichte Anheben der Tiefen genügt?

Oder ein Pseudo-HDR aus einem RAW, das auf die Lichter belichtet ist.
Habe ich in meinen nachträglichen Arbeiten gemacht, sieht auch natürlicher aus, wenngleich die rote Decke in der Kirche tatsächlich dominant ist und aufdringlich wirkt.

Außer der Perspektivkorrektur hätte wohl eine Anpassung der Tonwerte ausgereicht
Ist bei mir so: Da sitzt du vorm Rechner und schiebst mit den Reglern: "boah, vielleicht noch 'n bisschen mehr?" Verglichst das neue Bild mit dem Ausgangsmaterial und bist so ob der Möglichkeiten so beeindruckt, dass du das Bild sofort einstellst.
Bei der Bundeswehr mussten wir vor Abgabe einer Beschwerde immer 24 Stunden warten, diese Zeit rückt einiges in ein anderes Verhältnis. Vielleicht sollte ich diese Zeitspanne vor dem Einstellen eines Fotos auch einhalten, dann würde ich so manchen Regler (vermutlich) wieder etwas zurückziehen.

ACHTUNG: Neue Linse!
58sek-f5-400asa_Drossel_.jpg
  • FUJIFILM - X-T1
  • XF55-200mmF3.5-4.8 R LM OIS
  • 115.9 mm
  • ƒ/5
  • 1/58 sec
  • Spot
  • Auto exposure
  • ISO 400


Mit dem 55-200mm Objektiv bei ASA400, F5,0 1/58 Sek. Brennweite ca. 170mm (auf KB-Basis). Mit Fernbedienung über Wifi aus etwa 3m Entfernung (zum Vogel) fotografiert.
Gruß, Thomas
 
Da sitzt du vorm Rechner und schiebst mit den Reglern: "boah, vielleicht noch 'n bisschen mehr?"

Das kann ich gut nachvollziehen, geht mir auch oft so. Ich war zwar nicht bei der Bundeswehr, aber die 24 Stunden sind nicht verkehrt.
 
Zurück
Oben