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Handwerkszeug

La Douce

CI-Pate
Liebe Freunde des Lichts,
was macht die fotografierende Musikerin, wenn draußen nichts lockt und sie das Gefühl hat, nichts besseres zu tun zu haben?
Genau - Couchtop-Studio herrichten, Instrument drauf und den Vormittag mit der Kamera verdaddeln.

Hier ein paar Ergebnisse des gestrigen Tages. Zunächst meine Geige im Detail (die Gesamtansichten sind nix, da muss ich nochmal ran...):

#1 IMGP8388.jpg
  • PENTAX - PENTAX K-x
  • 90.0 mm
  • ƒ/3.5
  • 1/6 sec
  • Center-Weighted Average
  • Auto exposure
  • ISO 200



#2 IMGP8395.jpg
  • PENTAX - PENTAX K-x
  • 90.0 mm
  • ƒ/7.1
  • 1.3 sec
  • Center-Weighted Average
  • Manual exposure
  • ISO 200



#3 IMGP8398.jpg
  • PENTAX - PENTAX K-x
  • 90.0 mm
  • ƒ/3.2
  • 1/8 sec
  • Center-Weighted Average
  • Manual exposure
  • -0.3
  • ISO 200



#4 IMGP8400.jpg
  • PENTAX - PENTAX K-x
  • 90.0 mm
  • ƒ/5
  • 1/6 sec
  • Center-Weighted Average
  • Auto exposure
  • ISO 200



#5 IMGP8405.jpg
  • PENTAX - PENTAX K-x
  • 90.0 mm
  • ƒ/11
  • 1/1 sec
  • Center-Weighted Average
  • Auto exposure
  • ISO 200


In etwa so sehe ich sie beim Spielen, wenn auch ohne Decke ;)
 
Weiter gehts mit meinem schönsten Bogen:


#6 IMGP8409.jpg
  • PENTAX - PENTAX K-x
  • 90.0 mm
  • ƒ/3.5
  • 1/13 sec
  • Center-Weighted Average
  • Manual exposure
  • -0.7
  • ISO 200



#7 IMGP8410.jpg
  • PENTAX - PENTAX K-x
  • 90.0 mm
  • ƒ/4
  • 1/13 sec
  • Center-Weighted Average
  • Manual exposure
  • -0.7
  • ISO 200



#8 IMGP8413.jpg
  • PENTAX - PENTAX K-x
  • 90.0 mm
  • ƒ/4
  • 1/8 sec
  • Center-Weighted Average
  • Auto exposure
  • ISO 200
 
Hallo Fritzi,

meine Highlights sind # 3, 4 und 6. Auf eins festlegen mag ich mich nicht.

Gruß
Jürgen
 
Sind alles gelungene Aufnahmen:daumenhoch_smilie: von kleinen Kunstwerken die erst in den Händen eines Künstlers ihre wahren Qualitäten offenbaren.

Gruß, Stefan
 
Moin Fritzi,

allesamt schöne Fotos, der Bogen auf #6 u. #7 gefällt mir echt gut, hätte nicht gedacht wie fein diese Teile gefertigt sind, klasse :) und die Violine gefällt mir am besten auf #2, #3 und #4 :daumenhoch_smilie:

:z04_bier01:
 
Sehr schöne Detailstudien sind das. Sie laden zum Spiel mit knapper Schärfe ein, die hier sehr gelungen ist.

Gruß
Klaus
 
Fritzi,
wann spielst Du uns etwas vor ??
Gruß
Lothar

Moin Lothar,
hm, ich bin Tuttistin :) Ich spiele aber regelmäßig, auf www.gso-online.de stehen die Termine.

@ All: Es freut mich, dass Euch die Bilder gefallen! Das Spiel mit der Schärfentiefe hat mich daran auch gereizt, dafür ist so ein Makro natürlich toll.


Viele Grüße, Fritzi
 
Intrumentenbilder sind gemacht von dem/die Protagonisten immer schön anzuschauen, da kommt die Liebe zum gespielten Instrument immer sehr gut rüber
 
Na gut, Tuttistin in einem klassischen Orchester, Fritzi. Aber Geigensoli gibt es doch auch, wenngleich Du in Deinem Orchester nicht zum Solo kommst. Ansonsten geben wir uns beim Treffen in Hamburg auch gerne mit dem ganzen Orchester zufrieden.

Gruß vom äußerst genügsamen
Jürgen
 
Details sind immer gut und auch angebracht. Mit gefällt von der Grundidee die 1 am besten. Hier fehlt es mir links etwas an Platz und den Hintergrund würde ich vielelicth in Schwarz lieber sehen.
 
Hallo Fritzi,

hab mir die Bilder gerade zum wiederholten Male angesehen, weil sie mir so gut gefallen (vor allem meine genannten Favoriten).

Wenn Du Dich noch mal ranmachen solltest(?), würde ich bei der #3 den Fokuspunkt minimal nach vorne verlegen, so dass die innere Spitze dieser Schnecke (oder wie nennt sich der Teil Deines Werkzeugs?) noch knackscharf ist. Dafür lieber hinten auf etwas Schärfe verzichten. Die Blende würde ich hier unverändert auf 3,2 lassen.

Bei der 4 würde ich ebenfalls den Schärfepunkt nach vorne verlagern und ggf. noch etwas mit der Blende variieren, so dass genau der Schriftzug von vorne bis hinten Scharf ist, nicht mehr und nicht weniger. In Deinem Foto ist der hintere Teil des Stegs noch scharf, während der Schriftzug im kameranahen Bereich schon unscharf ist.

Die Decke als Untergrund finde ich weniger prickelnd. Da scheint mir der Glastisch bei Deinem Bogen schon Welten besser.

Gruß
Jürgen
 
Bild #1 ist mein Favorit, wobei ich hier die dritte Seite draussen gelassen hätte und dafür links mehr Platz ins Leere. Höhere Schärfentiefe, damit auch die Seiten scharf sind.


VG
 
Na gut, Tuttistin in einem klassischen Orchester, Fritzi. Aber Geigensoli gibt es doch auch, wenngleich Du in Deinem Orchester nicht zum Solo kommst. Ansonsten geben wir uns beim Treffen in Hamburg auch gerne mit dem ganzen Orchester zufrieden.
Gruß vom äußerst genügsamen
Jürgen

Das wird leider nichts werden - da sind Spielzeitferien ;) (Sonst könnte ich auch nicht kommen.)
Hierbei hatte ich tatsächlich ein paar kleine Soli zu spielen. Ansonsten sollte ich vielleicht mal wieder etwas Bach üben :D

Hallo Fritzi,
... Wenn Du Dich noch mal ranmachen solltest(?), würde ich bei der #3 den Fokuspunkt minimal nach vorne verlegen, so dass die innere Spitze dieser Schnecke (oder wie nennt sich der Teil Deines Werkzeugs?) noch knackscharf ist. Dafür lieber hinten auf etwas Schärfe verzichten. Die Blende würde ich hier unverändert auf 3,2 lassen.
Bei der 4 würde ich ebenfalls den Schärfepunkt nach vorne verlagern und ggf. noch etwas mit der Blende variieren, so dass genau der Schriftzug von vorne bis hinten Scharf ist, nicht mehr und nicht weniger. In Deinem Foto ist der hintere Teil des Stegs noch scharf, während der Schriftzug im kameranahen Bereich schon unscharf ist.
Die Decke als Untergrund finde ich weniger prickelnd. Da scheint mir der Glastisch bei Deinem Bogen schon Welten besser.
Gruß
Jürgen

Moin Jürgen,
danke für Deine intensive Beschäftigung mit diesen Bildern :)
Das heißt tatsächlich Schnecke. Eigentlich hatte ich genau das versucht, den Mittelpunkt scharf zu bekommen. Allerdings hat das Holz hier weniger Struktur (abgenabbelt durch häufigen Kontakt mit mir, nehme ich an...) als an anderen Stellen.
Der Stempel auf dem Steg ist nicht ganz durchgängig gleich dick gestempelt. Das werde ich allerdings nochmal versuchen, weniger schlampig zu lösen.
Ich könnte mir vorstellen, dass der Glastisch für die Ansichten von vorne auf die Decke des Instruments schwierig wird, ich müßte die Kamera senkrecht von oben dazu ausrichten. Daher Sofa mit Decke, da kann ich sie hinstellen. Eine Spiegelung mit Schnecke könnte allerdings sehr reizvoll sein.

Bild #1 ist mein Favorit, wobei ich hier die dritte Seite draussen gelassen hätte und dafür links mehr Platz ins Leere. Höhere Schärfentiefe, damit auch die Seiten scharf sind.
VG

Moin Dirk,
danke für Deine Einschätzung. Meinst Du mit der "dritten Seite" die Zargen am Korpus oder doch eher die dritte Saite, auf denen ich gewöhnlich rumkratze? Da die Saiten nicht parallel liegen, könnte das schwierig werden. Ich fand zudem die Geige etwas interessanter als die graue Decke... Mit der Schärfentiefe habe ich bei dem Bild tatsächlich geschlampt. Da muss ich also nochmal ran.

@ All: Danke für Eure Rückmeldungen! Es freut mich wirklich, dass die Bilder von meiner Geige so gut ankommen :)
Zur Orientierung: Der Bogen wiegt nur etwa 60 Gramm - den Preis pro Gramm rechne ich lieber nicht aus...
 
Meinst Du mit der "dritten Seite" die Zargen am Korpus oder doch eher die dritte Saite, auf denen ich gewöhnlich rumkratze? Da die Saiten nicht parallel liegen, könnte das schwierig werden. Ich fand zudem die Geige etwas interessanter als die graue Decke...


das müsste man ausprobieren/experimentieren. Ich meinte die Saite ganz rechts. Den rechten Rand würde ich sozusagen abschneiden, dafür das Instrument mehr nach rechts schieben udn lenks mehr platz lassen. dann müsste man experiemntieren, ob es von der Form ds Instrumenst eher so vertikal oder veilleicht acuh diagonal besser wirken würde. Den Hintergrund kann man schwarz machen, wenn die Decke dich stört. Oder abends mit einer extra Lampe irgendwie von unten leicht anleuchten.

Das sind nur so Ideen. Weiss, nicht, ob es jeweils besser aussieht. Nachher ist man immer klüger :)

VG
 
Marke Stradivari??
erzähl mal was über dein Instrument, meine Gitarren haben auch jede eine Geschichte!
 
Moin :)
Jack wollte was über meine Geige wissen. Natürlich hat sie eine Geschichte, wenn auch keine sehr lange, sie ist erst 21.
Ich habe sie eigenmächtig ohne größeres Zutun meiner Eltern kurz vor dem Abitur gekauft, mein damaliger Lehrer kannte den Geigenbauer und hatte selber schon einige Instrumente von ihm in den Fingern gehabt und für gut befunden. Als ich sie ausprobierte, war sie gerade den zweiten Tag unter Saiten, also wirklich funkelnagelneu. Ich habe sie gleich mitgenommen und drei Monate später die Aufnahmeprüfung für die Musikhochschule darauf gespielt. Während des Studiums in Hannover habe ich sie dann richtig eingespielt, was nach Aussage von vielen nicht in zehn Jahren zu bewerkstelligen ist... Sie hat sich die ganze Zeit gut entwickelt. Als ich zum Praktikum ins NDR-Sinfonieorchester kam, spielten fünf Geiger auf Instrumenten von diesem Geigenbauer. Er hat ein Foto von uns mit den Geigen, das wir auf der Bühne im Großen Musikvereinssaal in Wien gemacht haben, in der Werkstatt hängen. Auch meine sämtlichen Probespiele habe ich damit gemacht. Über die Jahre sind wir ziemlich gut zusammengewachsen. (Das ist einer der Vorteile eines jungen Instruments, man spielt es für sich ein, so wie man es haben möchte, an eine alte Geige hat sich der Musiker anzupassen.) Sie ist tatsächlich ein Stradivari-Modell und kommt aus dem Fränkischen, der Bogenmacher sitzt im Nachbardorf...
Ach ja - die Macken sind alle von mir ;)


@ Dirk: Ich werde bei meinem nächsten Geigenshooting mal versuchen, Deine Ideen umzusetzen. Danke dafür :)
 
Wenn auch mit Verspätung - solche Bilder von schönen Musikinstrumenten sehe ich immer gerne (...auch wenn ich seit der Jugend ein Trauma habe, was die Zusammenarbeit mit "Kratzern" angeht - der Versuch einer Zusammenarbeit zwischen Schulorchester und Schulband für ein Musical scheiterte an der unterschiedlichen Auffassung von Dynamik....).

Rein fotografisch würde ich auch einen schwarzen Hinter-/Untergrund wählen - das bringt die warme Holzfarbe noch mehr zum Leuchten.

Gruß, Holger
 
Moin Holger,
danke für Deine Rückmeldung, ich hatte gehofft, dass Du dazu was schreiben würdest - ich habe Deine Bilder von der neuen Gitarre noch in lebhafter Erinnerung :) (Herzliche Glückwünsche übrigens!)
Das Thema Dynamik - eigentlich eher Lautstärke, Dynamik ist ja deren Änderung ;) - ist zwischen Bands und Orchestern immer heikel. Gerade beim letzten Pop meets Classic war das wieder so: Wir sind natürlich verstärkt worden, die Soundleute haben allerdings die Bands derart aufgedreht, dass von uns zunächts trotzdem nicht allzuviel zu hören war. Nach einer Ansage des Chefs haben wir dann alles im ff runtergebraten, das war dann wohl besser. (Und wir Diplomierten spielen natürlich schon viel lauter als Schüler...)
Zurück zu den Bildern: Auf einen schwarzen Hintergrund bin ich, ehrlich gesagt, gar nicht gekommen. Allerdings hätte ich etwas die Sorge, dass er die Geige erdrücken könnte. Auf einen Versuch käme es natürlich an. (Dabei habe ich extra die graue Decke gekauft...)
 
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Zurück zu den Bildern: Auf einen schwarzen Hintergrund bin ich, ehrlich gesagt, gar nicht gekommen. Allerdings hätte ich etwas die Sorge, dass er die Geige erdrücken könnte. Auf einen Versuch käme es natürlich an. (Dabei habe ich extra die graue Decke gekauft...)

Hallo Fritzi,

statt einer Decke, in Deinem Fall noch mit grober Struktur, würde ich es mit mattem Tonkarton versuchen. Am besten mal in einer Druckerei nachfragen die große Formate verarbeitet. Für häufigeren Einsatz mit edlen Materialien lohnt auch der Gedanke an eine schwarze Glasplatte, oder eine einfache klare Platte unter die Du Papier oder Karton Deiner Farbwahl legst. Aber Achtung: da Glas spiegelt, ist das zwar kreativ einsetzbar aber auch kritisch, vor allem wenn künstliches Licht dazukommt.

Gruß
Jürgen
 
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