Hallo Manfred,
ja, es ist ein Lernprozeß!
Du wirst bei allen Digi-Cams mit offenem LCD-Bildschirm bei Sonnenlicht kaum noch etwas sehen. Dafür gibt es dann sogenannte Hilfsmittel. Speziell bei der Z1 brauchst du das NICHT, da du hier über den Sucher auf den nach innen geklappten LCD-Schirm siehst.
Als ich meine S414 vor 4 Monaten bekam, war fast jedes 2te Bild Schrott! Heute ist kaum noch ein Bild Schrott! Standard-Bilder (so das übliche, Familie, Hund usw.) werden immer scharf und immer richtig belichtet!
Das wichtigste bei den Digi-Cams ist meistens das Fokussieren mit halb-gedrücktem Auslöser und der Rückmeldung des OK von der Cam (Soll bei der Z1 ja auch fast kaum vorhanden sein!).
Gerade Billig-Cams, wie die von Aldi, Tchibo usw., haben recht lange Auslösezeiten, lange Bildfolgezeiten und häufig eine schlechte Farbdarstellung, mal von den optischen Negativmerkmalen, wie Randunschärfen, Verschmieren des Hintergrundes und lila Ränder bei starken Kontrastunterschieden, abgesehen.
Mit so Billig-Cams kannst du dir bei etwas fotografischem Anspruch die Digi-Cam-Technik vergraulen!
Praktischer Ablauf einer Foto-Tour mit der S414:
Motiv ausgucken, Blende wählen (viel oder wenig Schärfentiefe), Motiv anvisieren, Auslöser halb-durchdrücken, kurz auf weiße OK-Anzeige (oder Ton) achten, auslösen, nächstes Motiv.
Zu Hause die CF-Karte (oder die Cam) an den PC-anschließen und die Bilder in einem Verzeichnis auf dem PC speichern. Mit einem einfachen Bildbetrachungsprogramm (ich verwende IView (deutsch)) die Bilder durchsehen und schlechte löschen. Später eventuell ein wenig nacharbeiten, fertig. Die Verzeichnisse benenne ich nach Datum (z.B. 030901) damit ich die Bilder schneller wiederfinde. Das war's.
Noch später eventuell kopieren auf CD und auf Papier ausbelichten lassen oder selber ausdrucken.
Allein die Möglichkeit, sofort nach einer Foto-Session die Bilder anschauen zu können, ist eines der segensreichen Ergebnisse der Dig-Fototechnik.
Gruß
Gerd