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Hilfe - Sensorreinigung klappt nicht

Sensoreinigung, ein scheinbar ein leidiges Thema aber wichtiges Thema, nun gebe ich noch meinen Senf dazu.
Ich habe mich dazu überwunden die Wattestäbchen / Isopropanoltechnik anzuwenden. Denn ich hatte keine Lust mehr den Fleck immer mit Photoshop wegmachen zu müssen.

Also hier alles gelesen und genauso durchgeführt. Der Fleck weg und ein neuer da. 2. Durchgang. Der neue Fleck weg und ein neuer da. Sehr frustrierend, möchte man doch seine Zeit lieber hinter als in der Kamera verbringen. Nach Reinigung des 3. Flecks war auf einmal ein riesen Fussel im Bild. Aber kein neuer Fleck ;-) Dann habe ich ein paar mal ausgelöst, eine Serienaufnahme vom unscharfen aber blauen Himmel gemacht und jetzt ist alles gut. Zwar muss der Fussel da ja noch irgendwo sein, aber er hat sich jetzt zwei lange Fototouren mit je vielen Bildern nicht gezeigt. Meine Lehre: Vielleicht ruhig mehrere Testbilder machen. Eventuell hätte ich mir dann die Durchgänge 2 und 3 sogar sparen können.

Auf weißer Tapete im hellen Zimmer war keiner der drei Flecken zu sehen. Wirklich nur bei strahlendem Himmel. Aber wie Klaus schon sagt, man ist ja pingelig... :)
 
Hallo Vegman,

zunächst mal Glückwunsch zur gelungenen Sensorreinigung!

Auch wenn man das dann (in seltenen Fällen!) dreimal wiederholen muss ... das Procedere führt letztlich zum "sauberen" Photo ... und ja ... wir sind pingelig ... warum sonst DSLR?!

Wichtig ist es mir nur (für die von mir empfohlnen ISOPROPANOL-WATTESTIFT-Methode) klar zu sagen, dass die ungefährlich ist und dass man sie im schlimmsten Fall halt wiederholen muss.

Beruhigend ist aber:

Das Problem wird nicht schlimmer sondern besser mit tausenden von Auslösungen. Wenn die Kameras 10.000 und mehr Auslösungen weg haben, nimmt Sensordreck immer mehr ab ... Ruhe kehrt ein. Dazu kommt, dass man mit der Reinigung mehr Übung bekommt ... das alles also schneller geht.

Nochmal ... wichtig ist, dass man die SD NICHT auf den Rücjen legt, damit kein Feinstaub von oben in den Spiegelkasten rieselt. Kamera also nur leicht kippen und für gute Beleuchtung sorgen.... Spannungsversorgung mit Netzteil UND frischen Akkus sicherstellen ... das ist im Grunde die einzig wirkliche Gefahr dabei!

Grüße und saubere Bildwandler

Klaus
 
Hallo Leute,

aus aktuellem Anlass (siehe Anderls "Spitze des Eisbergs - Makro) hole ich das Thema mal nach oben. :)

Gibt es was neues an der Sensorreinigungsfront?

Mit meinem VisibleDust Arktic Butterfly und der Sensor Loupe klappt das wohl auch nur, wenn man es wie der Verkäufer damals "voll drauf" hat.
Letztens kam ich mit dem Pinsel nur ganz leicht gegen den Spiegelkasten. Dadurch kam Schmutz auf den Pinsel, den ich über den ganzen Sensor verschmierte. Dieser war nur sehr schwierig mit Iso und Wattestäbchen wieder wegzubekommen. Und mit Wattestäbchen/Isopropanol wollte ich nach meinen schlechten Erfahrungen ja nicht mehr arbeiten. (Ihr wisst, ich hatte zweimal den Sensor zerkratzt oder was das war(??) )

Was habt ihr für Erkenntnisse bzgl. der Konzentration von Iso? Der eine Nutzer meint, 70% müssten es sein, weil 99% zu schnell verdunstet, der andere meint genau das Gegenteil, Wasser wäre schädlich in Iso.

Oder gibt es (inzwischen) bessere Mittel für unsere Sigma?

Grüße, Heinz
 
Hallo Heinz,

ich habe von Canonzeiten noch die Reinigungsflüssigkeit Eclipse und spez. Tücher die um einen Kunststoffspachtel in Sensorbreite gewickelt werden.

Funktioniert auch an der Sigma perfekt.

War zwar nicht ganz billig, aber der Sensor kostet im Bedarfsfalle mehr.

Hersteller "Photographic Sollutions" aus den Staaten.

Der Bezug war in einer deutschen Internetfirma, weiss aber nicht mehr wie die heisst. Vlt. hilft googeln

Viel Erfolg

LG
Andreas
 
Hallo Heinz,

ich bleibe bei Iso 99%. In dem mit 70% sind mir zuviele andere Stoffe.
Wenn Du damals Deinen Sensor zerkratzt hast, kann dies ja nur am Wattestäbchen gelegen haben. Sprich keine Watte am Stäbchenende und dann mit der Kunststoffkante Kratzer reingezogen.
Ich verwende nur Q-Tipps und zwar die mit dem Pappstäbchen, sollte dort mal die Watte abgehen wird die aufgeweichte Pappe keinen Schaden anrichten.



Gruß


Jörg
 
Hallo zusammen,

ich habe bei der Sd-10 das "Speckgrabber-Pro Kit von Kinetronics benutzt. Hat immer sehr gut funktioniert. Bei meiner SD-14, die habe ich seit 1 1/2 Jahren musste ich den Sensor noch nicht reinigen. Den Staubschutz an der Sd 14 finde ich sehr gut.

Gruß
hans-bernd
 
Stimmt, bei der SD14 ist es nicht so oft nötig. Allerdings war meine zweite SD14, die ich als Ersatz von Sigma bekam, aus dem Karton schon voll verdreckt. Einmal bisher gereinigt, wenn auch mit den oben beschriebenen Problemen, war Staub danach/bislang kein Problem mehr. (Was mich zusammen gesehen vermuten lässt, dass es sich bei der getauschten Kamera um ein gebrauchtes Teil handelt. ;) )

Wie schon angemerkt, es gibt Stimmen die meinen, dass Wasser (such dest) in Iso zum Verschmieren neigt. Schon die Tatsache, das Isopropanol hygroskopisch ist, dh. Wasser aufnimmt, führt ja dann nach Meinung einiger User zum Verschmieren beim Säubern.
Andere wiederum meinen, dass man nur das 70% verwenden kann, weil Iso sonst zu schnell verdunstet und dem Schmutz keine Zeit gegeben wird, sich abzulösen. Was auch zum Verschmieren führt.
Ich glaube, dass ist auch nur eine Frage der Menge, die man auch den Q-Tip bringt. Weniger ist wohl dabei mehr.

Übrigens der Tip mit den Papp Q-Tips ist gut. Ich wusste nicht, dass es die in dieser Ausführung gibt.

Bei einer meiner SD10 war das Problem mit den "Kratzern" - gleich zweimal. :(

Beim ersten Mal bin ich von Aluspänen, die sich nachweislich im Kamaragehäuse befanden ausgegangen. Ich dachte, diese Späne hätten auch auf dem Sensor gelegen und ich hätte sie dort verrieben. Die Kratzer ließen sich ja auch wegpolieren. Das ist bei tiefen Rillen im Sensor eher nicht möglich.
Ich hatte damals durch einen User, der maßgebliche Leute bei Sigma in Japan kennt, Fotos dorthin geleitet. Leider wollten die sich nichts davon annehmen.

Ich bin mir heute nicht mehr sicher, was das für Striche waren, die sich nach der Reinigung auf dem Sensor befanden. Sie ließen sich nicht mehr durch Putzen entfernen. Man konnte sie nur bei zerlegter Kamera wegpolieren. Vieleicht ist das ein Kleber oder Kunststoff vom Sensorrand gewesen, der sich durch das Isopropanol gelöst hat.
Deshalb auch meine Sorge mit dem Iso...

Heinz
 
Hallo,
ich wage mich mal weit vor: Hier ein Tip, den ich selber nicht ausprobiert habe und den ich auch nicht ausdrücklich empfehle, da ich das selbst nicht probiert habe.

Es gibt ein paar Seiten asiatischer Webshops, die Elektroniksachen umsonst weltweit versenden. Zoll muss bis €19 (ca., soweit ich mich erinnere) nicht gezahlt werden. Ein solcher Shop ist FocalPrice. Es sollen in diesen Shops auch schon mal Nachahmungen gesichtet worden sein..

Wie dem auch sei, es gibt eine ganz interessante Seite mit Photozubehör, genau hier. Dort findet sich auch der "Professional SLR Camera CDD Cleaner". Evtl(!) taugt das was.

Sollte sich jemand trauen, wäre ich für ein Feedback dankbar.

Gruß

André
 
Hallo zusammen,

mein Staub ist jetzt endlich auch weg, heute morgen war ich so mutig und hab Wattestäbchen mit Spiritus getestet, hatte natürlich zuviel Flüssigkeit, das hat schöne Schlieren mit einer Menge Fusseln nach sich gezogen. Also hab ich nach Trocknung nochmal mit einem trockenen Wattestäbchen nachpoliert und danach von mehreren Seiten seitlich in den Spiegelkasten gepustet. Mit dem Ergebnis war ich recht zufrieden, lediglich ein kaum wahrnehmbarer Fleck war noch vorhanden.
Allerdings kam nach zwanzig Auslösungen wieder ein sehr großer Fussel dazu, also nochmal geöffnet, den Sensor nur durch Anhauchen leicht angefeuchtet, mit einem Wattestäbchen trockengewischt und diesmal kräftiger reingepustet, dass nicht wieder was von der Spiegelrückseite auf den Sensor kommt.
Jetzt ist der Sensor für mein Befinden klinisch sauber und wird's hoffentlich noch lange bleiben, nach fast 35 000 Auslösungen sollte aber kaum neuer Abrieb zu erwarten sein.

Viele Grüße,
Andreas
 
Hallo Heinz,

ich bleibe bei Iso 99%. In dem mit 70% sind mir zuviele andere Stoffe.
Wenn Du damals Deinen Sensor zerkratzt hast, kann dies ja nur am Wattestäbchen gelegen haben. Sprich keine Watte am Stäbchenende und dann mit der Kunststoffkante Kratzer reingezogen.
Ich verwende nur Q-Tipps und zwar die mit dem Pappstäbchen, sollte dort mal die Watte abgehen wird die aufgeweichte Pappe keinen Schaden anrichten.



Gruß


Jörg


weniger prozente bringen auch nix.
wenn der alc. nur 70 % oder ähnlich hat, bleiben IMMER verdunstungsränder etc. zurück.
weil: 30 % sind irgendwas anderes und da ist dann auch mal was dabei, was nicht so recht ohne rückstände verdunstet.

ist genauso mit wasser... wenn du leitungswasser etc. auf einer glasfläche verdunsten läßt graust es dich auch.
bei destilliertem eben nicht, weil dort im günstigsten fall keine sachen ausser wasserstoff und sauerstoff enthalten sind.

viele grüße, ThinkBlue
 
Hallo zusammen,

möchte auch noch meine Erfahrung und Tipps bezüglich der Sensorreinigung zum besten geben. ;-)

Inzwischen habe ich so ziemlich alles ausprobiert was es auf dem Markt gibt. Hier mal ein kurzer Überblick der getesteten Produkte (Sind meine persönlichen Erfahrungen):

- Visible Dust (Pinselreinigung)
Das erzielte Ergebnis war recht ernüchternd. Lässt man den Pinsel wie in der Anleitung beschrieben über den Sensor schweben wird nicht immer der komplette Schmutz aufgenommen. Besonders Pollen oder Schuppen (Fette) lassen sich damit nicht entfernen. Sobald man den Sensor mit dem Pinsel berührt kann es passieren, dass der Dreck eher verschmiert wird und man statt Punkte auf dem Bild plötzlich streifen hat. Daher kann ich die Pinsel Reinigungsmethode nicht empfehlen.

- Discofilm/Sensorfilm
Die Ergebnisse waren an den getesteten Kameras durchweg Positiv. Selbst fettige Partikel wie Schuppen werden von dem "Gel" aufgenommen un bein abziehen vom Sensor entfernt. Fettfilme (Fingerabdrücke etc,) werden jedoch nicht zu 100% entfernt. Zudem ist das Aufbringen und die Wartezeit bis das Zeug getrocknet ist nichts für Leute mit schwachen Nerven. Dennoch eine der gründlichsten Methoden. Achtung! Nicht alle DSLR's eignen sich für diese Reinigungsanwendung. Einige Modelle haben Probleme mit der Sensorglasvergütung (Ablösen der UV-Filter Schutzbeschichtung). Bei Kameras mit eingebauter Sensorreinigung kann es auch zu Problemen kommen.

- Sensor Swabs/Eclipse
Für mich die beste Reinigung. Egal was auf dem Sensor war. Mit den Reinigungspads und der Eclipse Flüssigkeit habe ich bisher alles abbekommen und einen blitzblanken Sensor erhalten. Die Flüssigkeit verdunstet rückstandsfrei. Der Reinigungsvorgang dauert keine drei Minuten. Das Zeug ist leider nicht ganz billig hat sich bisher aber bestens bewährt.

- Blasebalk (Rocket Air)
Feines Teil was mit ziemlicher Power in die Kamera bläst und nicht festsitzende Staubpartikel problemlos entfernt. Aber auch hier bei Pollen und Fettenden Teilchen wirkungslos.

- Dust Aid
Funktioniert erstaunlich gut. Löst auch fest sitzenden Schmutz gut vom Sensor. Der Preis ist OK und auch die Anwendung ist Simpel und geht sehr schnell. Gut auch für unterwegs geeignet, da das Produkt in einer kleinen verschließbaren Dose geliefert wird.

Habe auch noch Dinge wie den Speckgrabber, Druckluft oder aussaugen probiert. Damit waren die Ergebnisse leider nicht so dolle. Der Speckgrabber war mir zu fummelig. Bei der Druckluft kann es passieren dass kleinste Tröpfchen aus der Düse kommen die den Sensor dreckiger machen als er zuvor war. Das Aussaugen hat so gut wie keine Reinigungsleistung erzielt. Das Geld für ein Produkt wie den Delkin SensorScope kann man sich auch sparen, da nicht immer alles an Dreck damit auszumachen ist.

Ich gehe in der Regel so vor:

Zuerst versuche ich den Dreck mit dem Blasebalg (Rocket Air) wegzupusten. Funktioniert in 90% der Fälle, so dass alle Staubpartikel entfernt werden. Sollte auch nach dem zweiten Blasebalgeinsatz noch Dreck auszumachen sein wende ich den DustAid Stempel an. Vor allem Unterwegs ne feine Sache. Sollte sich doch noch das eine oder andere hartnäckige Körnchen auf dem Sensor befinden wird Nass gereinigt mit Sensor Swabe (bzw. Pec Pads) und Eclipse. Damit ist dann aber auch jedes Körnchen entfernt. Die zwei anderen Reinigungsverfahren wende ich hauptsächlich an weil es schneller geht und sich fast immer ein Reinigungserfolg erzielen lässt.

Hoffe ich konnte Euch etwas weiterhelfen.

LG
Ramiro
 
Hallo Ramiro

Danke für Deine ausführliche Beschreibung der verschiedenen Sensorreinigungsmittel/-Methoden. Bis jetzt habe ich mich noch nicht ans reinigen getraut, werde aber wohl oder übel in nächster Zeit meine SD10 mal reinigen müssen. Da kommtmir Deine Übersicht der verschiedenen Reinigungshilfen gerade recht!

Sensorreine Grüße
Harald
 
...Hoffe ich konnte Euch etwas weiterhelfen...

Auf jeden Fall Ramiro. Klasse Bericht. :)

Ich denke auch, dass das Reinigen mit dem VisibleDust Pinsel zumindest viel Übung braucht. Der Pinsel muss sich ja erst durch den Motorantrieb statisch aufladen um den Staub aufnehmen zu können. Man darf laut Anleitung leicht über den Sensor streichen. Dafür muss der Pinsel aber penibelst sauber sein. Man darf ihn nicht mit der Hand berühren oder auf andere Teile der Kamera außer dem Sensor kommen. Dann muss er von Zeit zu Zeit mit den mitgelieferten, in Wasser (am besten destiliertes W.) aufgelösten Reinigungstabletten ausgewaschen werden.

Ich werde mir mal Eclipse und Sensor Swabs kaufen. Dazu habe ich zwei Fragen: Welche Größe ist die Richtige? Die Angaben in den Katalogen sehen eher nach einem immer wieder gemachten Druckfehler aus.
Größe 1=20mm für die Sigma (SD9 und 10) und Canon 1DMK2 (Crop 1,3),
Größe 2=17mm für Canon Crop 1,6 und Nikon Crop 1,5 und
Größe 3=14mm für Vollformat. ??

Weiter stellt sich mir die Frage, ob Eclipse E2,- ist nicht für Optiken verwendbar, wohl weil es die Vergütung angreift - oder ob Eclipse Optikreiniger die richtige Wahl ist?

Guten Rutsch an Alle :z04_9856: Heinz
 
Hallo Heinz,

was den Visible Dust angeht sprichst Du mir aus der Seele. Auch mit viel Gefühl und Gefummel habe ich es nicht geschafft den Sensor mit diesem "Werkzeug" sauber zu bekommen. Habe mich damals ziemlich geärgert über diese Fehlinvestition. Aber man lernt ja aus seinen Fehlern. ;-)

Zum reinigen meiner SD14 habe ich den 1,6er Spachtel mit den Pec Pads genommen. Hast leider nicht geschrieben welche Kamera Du hast. Glaube aber dass der Cropfaktor bei den Sigmas gleich ist. Sicherheitshalber noch mal abklären. Aber einen kleineren Spachtel (oder Sensor Swabs) kannst Du auch für größere Sensoren benutzen. Musst halt zwei mal drüberwischen.

Habe bisher nur den "normalen" Eclipse Reiniger benutzt..Das Fläschchen reicht ewig. Den neuen E2-Reiniger mit für die neueren Sensoren (Indium Tin Oxide) habe ich bisher nicht benutzt. Dürfte auf jeden Fall nicht schlechter sein. Von Dust Aid gibt es auch ein Nassreinigungssystem das genauso wie das von Eclipse funktioniert. http://www.dust-aid.de/shop/article_10502/DUST-WAND-KIT.html?shop_param=cid=2&aid=10502&

Das hat in diversen Foren auch viel Lob erhalten. Werde dass mal ausprobieren wenn mein Eclipse zu neige geht.

LG
Ramiro
 
Hallo zusammen,

auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen ...

Die Sache mit dem Wattestäbchen ... (ganz wenig mit 100% ISO-Propanol benetzt) klappt wirklich prima, wenn man Übung hat! Die habe ich inzwischen wirklich! Ich bin da schon sehr pingelig ... Sensorflecken nerven mich schon sehr! Kommt natürlich darauf an, was man mit den Kameras macht! Wenn man im Makrobereich stark abblenden muss, dann sieht man wirklich jeden Fussel auf dem Sensor ... stört mich sehr!

Ich habe bei meinen drei Gehäusen die Sensoren schon sehr oft nassgereinigt, ohne dass es zu Beschädigungen der Bildsensoren gekommen ist. Ausblasen hat da anfangs absolut nichts geholfen ... die Probleme eher verschärft. Mit "sanfter" Druckluft kriegt man dafür aber die Mattscheibe prima sauber!

Erfahrungsgemäß hat man, wenn der Verschluss so nach ca. 3000 Auslösungen "eingelaufen" ist sehr lange Ruhe mit dem Dreck!

Am wichtigsten finde ich bei SD9 und SD10 Kameras, dass man das kleine Madenschräubchen, das den Staubschutz arretiert mit sehr viel Gefühl festzieht, um das Gewinde nicht zu überziehen .... :)

Grüße und saubere Bildsensoren

Klaus
 
Ja, die Reinigung ist ein (Camera-) Lebensthema. Erinnert mich ein wenig an die (Audio-)"Vinylzeit" nass oder trocken. Ich hab die Lösung, leider nein! Aber ich meine, erstmal möglichst lange trocken reinigen und das mache ich auch sehr selten also wirklich sehr selten. Ich nutzte dazu immer Druckluft aus der Dose. Ja, da gibt es Risiken. Man sollte einige Dinge dabei beachten!!! Ich hatte letztens hartnäckigen Dreck auf dem Sensor, da habe ich dann zusätzlich ein trockenes Wattestächen benutzt. Der Dreck war oben im Bild, also unten auf dem Sensor lokalisiert. Wisch drüber und dann Druckluft und weg wars.
Wer Druckluft aus der Dose nimmt sollte!!!; die Dose beim Einsatz auf einer festen Unterlage stehen haben, beim Einsatz nicht bewegen und wie Klaus schreibt "sanft" einsetzen. Wenn die Dose neu, also voll ist, ist die Gefahr das flüssiges Treibgas beim EInsatz mit Austritt noch größer als bei einer nur noch knapp gefüllten Dose. Und das ist die einzige Gefahr, denn das "zuviel" Gas kann zu Schäden auf dem Sensor führen.
Wer meine Vita ein wenig beobachtet wird Wissen, dass ich mich auf staubigen Baustellen herumttreibe und an der Cam dort die Objektvie wechsele (muss), um an entsprechende Bilder zu kommen. Als Resüme bleibt, das die Sigmas durch ihr zusätzliches (Schutz-) Glas im Gehäuse einen weiteren Vorteil gegenüber anderen Produkten haben. Die arbeiten an dem Problem mit Rüttelsystemen, um den Sensor sauber zu halten. Freuen wir uns also auch hier das wir eine Sigma nutzen.

Michael_E
 
Was die Reinigung mit 100% ISO-Propanol angeht (Wobei ich anmerken möchte dass es keine 100% gibt da immer die umgebende Luftfeuchtigkeit das Verhältnis verändert), habe ich sehr unterschiedliche Meinungen in diversen Foren aufschnappen können. Die einen sind begeistert die anderen geben es nach dem zehnten Versuch auf und geben die Kamera zum Service weil auf dem Bild nur noch Schlieren zu sehen sind. Auch soll angeblich die Qualität des ISO-Propanol bei den Apotheken unterschiedlich sein. Einige bieten auch keine 100% an.

Auch bei der Wahl der Wattestäbchen sollte man aufpassen. Die billigen Stäbchen sollen fusseln. Die besten sollen angeblich die Q-Tips sein.

Die ISO-Propanol Reinigung ist auf jeden Fall preiswerter als ECLIPSE & Co. Insofern für jemanden dern nicht all zu Viel Geld in die Sensoreinigung reinstecken möchte eine Alternative. Sollte es am Ende doch Schlieren geben bleibt nur noch der Service oder eine Reinignug mit einem anderen Produkt.

LG
Ramiro
 
.... Schlieren treten wirklich nur auf, wenn zu viel Isopropanol am Wattestäbchen war. Nur ganz kurz "andippen" also ganz leicht benetzen!

Schlieren sind übrigens kein "Beinbruch" .... wenn's passiert ist, dann einfach Sensorreinigung mit richtiger Strategie wiederholen ... fertig!

Dass das mit den Wattestäbchen und simpelem möglichst reinem Isopropanol klappt, beweisen eigentlich meine fleckenfreien Photos ... dass dabei die Sensoren keinen Schaden genommen haben, ebenfalls.

Grüße und schöne Photos

Klaus
 
Sensorreinigung -- Warum eigentlich?

Guten Abend Allerseits !!!

Auch auf die Gefahr hin, dass diese Mail den ein oder anderen mitleidigen Blick der "Veteranen" erntet oder aber das Thema bereits anderweitig abgehandelt wurde:

Sensorreinigung? -- Warum eigentlich?

Die SD14 hat doch 'ne schicke "Verglasung". Wie kann denn da (zumindest im Regelfall) Schmutz eindringen?

Es grüßt (sich schon mal in Deckung begebend)

Markus
 
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