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Ist die D200 für Sportfotos geeignet

juergen

Aktives Mitglied
Ich denke ja.....
99085.jpg

Das Markenzeichen dieses Mittelfeldspielers ist schon klar zu erkennen.




99086.jpg


Beide Bilder, D200, 18-200 VR,
Kontinuierliche Schäfeverfolgung und Motor
 
Hallo Jürgen,

diese Bilder mach ich Dir mit der D70 auch - also: Ist die D70 für Sportfotos geeignet?!

Liebe Grüße
Andreas
 
Sollte auch mehr mit einem schmunzeldem Auge gesehen werden ob der Verbissenheit mit der einige Dinge thematisiert werden.

Angenehme Woche

Jürgen
 
Und haste was kannste hab ich Dir ja auch ein schönes Beispiel an Verbissenheit geliefert! :)

Im Ernst: habe meinen Beitrag gleich nach dem Aufstehen reingestellt und unter der Dusche noch gedacht: Hmm - könnte man ja auch anders interpretieren... werde meinen Beitrag noch mal ergänzen... da bist Du mir zuvorgekommen.

Gruß
Andreas
 
Schon mal überlegt, ob die Benutzer der D200 überhaupt für die D200 geeignet sind? ;-)

Was braucht man für Sportfotografie? Eine schnellen Serienbildmodus, möglichst großen Sucher und einen schnellen und präzisen AF-S. Den wichtigen Punkt "Auge" kann die Kamera leider nicht ersetzen.

Grüße,
Michael
 
das ist aber kein sporttypisches feature, das auge braucht man überall

nichts detao trotz bekommt man mit der d200 sportfotos hin, wenn auch weniger, las mit einer cxam der d2 serie

99118.jpg
 
also ich tu mir brutal schwer in der sportfotografie mit der d200
(vielleicht brauch ich auch 100 auslösungen pro sekunde)

"wirklich nix ist scharf"

c.
99161.jpg
 
Langzeitbelichtungen sind in der Sportfotografie vielleicht auch nicht wirklich ratsam?
biggrin.gif


Andreas, ich hatte neulich auf dem Bodenseetreffen mal die Gelegenheit, ein paar Schnappschüsse mit der D200 zu machen, und fand die im Vergleich zu meiner D70 deutlich schneller. Jedenfalls so vom Gefühl her.
(und dazu noch ist die Belichtung präziser - *heul* *auch haben will*)

LG
Martina
 
es ist so wunderbar wie sich die leute an die bilder/sekunde klammern, bloß weil sie von der jeweiligen sportart bzw deren bewegungsabläufe keinen blassen schimmer haben.

"mach ich halt 8000 fotos, wird schon eines dabei sein"

wer mit einer d50 keine "funkenden" bilder schafft, solls besser lassen.
besser gehts natürlich immer, aber an dem scheiterts seltenst.
(pro-bereich ausgenommen)

c.
 
... kann man mit der D200 gute Sportfotos machen?

Ich glaube schon dass das geht, allerdings bin ich noch in der Phase in der ich mich noch ein bischen besser auf die D200 "einschiessen" muß. Die vielen unterschiedlichen AF-Möglichkeiten wollen ja alle beherrscht werden. Ganz so einfach ist die Sache nämlich nicht.

Schneller AF und Serienbild hilft da schon ein wenig. Aber nur einfach herzugehen und den Mittelsensor immer auf Bildmitte zu halten und dann im richtigen Moment abdrücken, ist meiner Meinung nach zu wenig. Auch ein Sportfoto sollte "gestaltet" werden - sprich es ist auch hier (wie in den meisten anderen Fällen auch) wenig sinnvoll den Schärfepunkt immer in der Mitte des Bildes zu haben.

Standort und Perspektive sind auch sehr wichtig - und dann hilft natürlich auch die Kenntnis der spezifischen Bewegungsabläufe um den richtigen Moment vorausahnen zu können. Für ein gutes Foto müssen halt alle diese Komponenten zusammenkommen.

Wie gesagt ich persönlich bin noch vollauf damit beschäftigt den richtigen AF-Modus für die jeweilige Situation zu finden - im Folgenden zwei "Versuchsfotos":

hier passt die Bildgestaltung halbwegs; leider kommt von der "Fahrdynamik" zu wenig rüber ;((
99180.jpg



hier ist die Dynamik da, leider hat da die Technik oder ich oder Beide das Ganze versemmelt... ;)
99181.jpg

Bildgestaltung wäre ok gewesen (Fahrzeug im unteren drittel rechts; Perspektive auf Kopfhöhe; zwischen den Pylonen; Zeitpunkt ok "hebt das hintere Beinchen") Grundsätzlich finde ich allerdings diese "Blattschüsse" von der Seite eher langweilig (deswegen war ich wahrscheinlich auch nicht richtig schußbereit ;)'

Ich denke das Ganze ist letzlich weniger von der Technik abhängig als von dem der dahinter steht - und das gilt ja irgendwie für alle Fotosparten. Ich bin jedenfalls hier noch nicht an die Grenzen der D200 gekommen.

Gruß in die Runde
Armin
 
@Juergen: Wenigstens bin ich nicht der Einzige, der bei Deinem Ausgangspost nicht gleich zwischen den Zeilen gelesen hat... ;-)

Gruß
Andreas
 
Ich habe, und mache auch noch, schöne Sportfotos mit meiner D100 und dem Sigma 70-200 & 100-300!

Man muss sich nur die Sportler anschauen und ein wenig Hellsehen üben. Wenn man ungefähr abschätzen kann, was die Objekte der Begierde als nächstes vor haben, dann läßt es sich viel leichter fotografieren.

Auto, Cart, Fahrrad oder auch Läufer kann man sich recht einfach erst einmal ein paar Runden angucken. Dann überlegen, was man überhaupt für ein Foto haben will. Und dann loslegen.

Ich habe bei der WRC letztes Jahr in einer Haarnadelkurve gestanden und neben mir war ein "junger" Mann mit einer Canon 1D"irgendwas"... (kenne mich da nicht aus). Er sagte (Zitat): "Scheiß Kamera hat, mit Objektiv über 10.000 Euro gekostet und schafft es trotzdem nicht ein scharfes Bild zu machen." Mit meiner D100 bin ich da gut klar gekommen, auch wenn die ersten Autos als "Test" durchgefahren sind.

Ausrüstung ist eben nicht alles. Ein schneller AF kann helfen, ist manchmal auch unverzichtbar (Ballsport z.B.), aber bei so Dingen wie Autos und ähnlichem, kann man auch den Schärfepunkt voreinstellen und dann knipfsen wenn das Auto vorbei kommt. So habe ich das mit meiner alten F80 immer gemacht. (und der AF ist mehr als lahm)

Und ganz netter Trick wenn der AF ein wenig "hinterher läuft"...
Mit meiner F80 habe ich dann einfach nicht den ersten Läufer anvisiert und geknipst, sondern den ersten anvisiert und dann den 2. scharf gehabt... (gehört auch viel Glück dazu, ich weiß)

Ich hänge einfach mal ein Bild an, dass ich von meiner Schwester gemacht habe. Ich finde es ist ein Sportfoto... ;)


Tschiao
Johannes

99185.jpg
 
Hallo Johannes,

Du hast recht - es ist ein Sportfoto.

Ich würde aber die Telegrafendrähte in Kopfhöhe in Photoshop noch wegstempeln, dann wirkt es gleich besser.

Helmut
 
Ich selbst bin von der D70s auf die D200 umgestiegen und von der D200 begeistert. Als aktiver Sportler mache ich auch gerne Sportfotografie (nicht nur). Als ständiger Brillenträger sind mehrere Punkte für den Wechsel entscheidend gewesen:

- größerer und hellerer Sucher (besonders für Brillenträger gut)

- schnellere Bildfrequenz (aber nicht allein kaufentscheidend)

- besserer AF

- bessere Verarbeitung


Die D2x ist sicher noch besser, aber auch mehr als doppelt so teuer. Der Mehrpreis ist also gerechtfertigt.
Aber auch der Mehrpreis der D200 gegenüber der D70s ist gerechtfertigt, weil die D200 einfach besser ist.
Als Amateur reicht mir die D200 völlig, ich brauche keine D2x. Außerdem mag ich die Kompaktheit der D200 gegenüber der D2x.


Fazit für mich nach Sportfotografie mit der D70s und der D200:

Die D200 ist für Sportfotografie besser geeignet als die D70s. Das heißt aber nicht, dass mit der D70s keine Sportfotografie möglich ist. Die D200 ist klar auf halbprofessionelle Verwendung ausgerichtet.
 
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