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Ist die D70 bzw Nikon überhaupt die richtige Entscheidung

dann würd ich meinen, dass Du Dir das falsche Gerät gekauft und bewusst diese Nachteile eingegangen bist, weil das Geld nicht langte. Im Nachhinein diese Umstände als Nachteil hinzustellen halte ich dann umso müssiger.

Cheers
Virgil
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"..the high quality JPEG images looked far superior to the RAW files ..." Rob Sheppard, Outdoor Photographer
see my JPEGs at: http://nikongalerie.camera-info.de/showgallery.php?cat=500&ppuser=118
 
@Virgil:
1. Ich hab schon die richtige Kamera. Ich hab VORHER gewusst, dass die D70 keine Spiegelvorauslösung hat. Ich brauche sie sehr sehr selten, darum hab ich darauf verzichtet.

Mit dem dunkleren Sucher hab ich mich etwas getäuscht, weil bei dem Händler (Aug. 2004) keine vergleichbare Kamera auf Lager war. Die Canon 10D (wg. Auslaufmodell) hatte er nicht mehr und die 20D war noch nicht lieferbar.
Zu Hause ist mir zum ersten mal aufgefallen, dass die D70 gegenüber meiner Olympus E-20 einen etwas kleineren und dunkleren Sucher hatte. Er ist aber OK und in ca. 2 Jahren steig ich wieder neu ein, da gibt es sicher viel viel Neues und Gutes. Wobei ich davon ausgehe, dass ich bei Nikon bleibe.
2.
Das Geld hätte schon gereicht. Nur bin ich nicht bereit als Amateur für einen Body mehr als 1200 EUR (<2.400 DM!!) auszugeben. Eine gleichwertige Kamera im Analogbereich kostet schließlich um ca. 60 % weniger.

Ich bin aber immer noch der Meinung, dass es im Aug. 2004 kein besseres Gerät für den Preis gab! :)

Gruß Sebastian
http://www.landshut.org/members/sagerer/thailand/
 
Hallo Fotofreunde.
@Sebastian:
Ich stimme Dir zu und bin sogar davon überzeugt, daß es im Dezember 2004 ebenso noch kein besseres Gerät für den Preis gab. Die Kameras, die vermeindlich etwas besser sein könnten, liegen gleich mehrere Hundert Euro über dem Preis der D70 und sind von daher schon aus dem Rennen, denn wir (also zumindest ich) sind/bin Hobbyfotograf/en und man muß nicht die teuerste Kamera nehmen. Ich selbst habe mich preistechnisch im übrigen ebenfalls an die DM-Zeiten orientiert und finde es schon ganz schön deftig, dermaßen viel Geld für eine derartige Kamera zu nehmen. Hatte seinerzeit für meine Dynax 7xi ca 3000,- DM für das komplette Set bezahlt, dazu gehörten: 1 hochwertiger Blitz, ein Objektiv 28-105, ein Objektiv 100 - 300mm sowie der Body der Kamera. Außerdem hatte ich dann noch ein Objektiv Festbrennweite 50 mm. OK, mittlerweile sind auch ein paar Jahre ins Land gegangen, aber irgendwo muß für mich zumindest die Grenze sein, ich betrachte mich auch nur als Amateurfotograf oder meinetwegen Hobbyfotograf und möchte deshalb auch nicht mehr ausgeben. Die D70 ist für mich in diesem Preissegment die optimale Kamera. Ich selbst mag Canon für mich persönlich nicht, obwohl meine Frau zu Weihnachten eine Ixus 40 bekommen hat, die für sie die ideale Kamera für ihre Zwecke ist. Ich hätte mir zuvor gerne die neue Olympus gekauft, die E 300, habe mich dann aber, nachdem ich mich mit der Materie mehr auseinandergesetzt habe, für die D70 entschieden, was ich nach wie vor für den absolut richtigen Schritt halte. Abschließend habe ich mir noch den SB 800 gekauft, den habe ich übrigens bei einem deutschen Fotohändler erworben, der ihn auf dem asiatischen Markt erworben hat, d. h., ich habe nur 330 Euro dafür bezahlt. Im Zusammenhang mit diesem Blitz macht die Kamera hervorragende Blitzlichtfotos und ich bin, na ja, evtl. liegt das auch noch an meinem verspielten Gemüt, nahezu begeistert. Gut, offiziell habe ich die Kamera ja erst seit dem 24.12. (wegen der Kinder ;-) ) aber selbstverständlich habe ich sie vorher schon mal gut angetestet.
Für mich ist sie ( D70 ) State of the Art
wegen des Preisleistungsverhältnisses und weil mir die Kamera einfach so zusagt im Bezug auf Handling usw.
Ich will mit meinem Artikel übrigens niemanden überzeugen, vielmehr möchte ich erläutern, warum ich mich dafür entschieden habe.
Gruß an alle und weiterhin frohe Weihnachten
Michael
 
@Michael:
ja ja "wegen der Kinder", ich kenne das. Bei uns heißt das heute "wg. der Oma", weil wir (meine Frau und ich) haben uns das Sigma Makro EX 2,8/50mm gegönnt, mit dem WIR schon VOR dem 24.12. "spielten". Psst: Nix Oma sagen! ;-)

Gruß Sebastian
 
@ Sebastian und Michael - no ihr seid's mir zwei Schwindler *gg* - da sieht man mal wieder was Xmas aus rechtschaffenen Menschen macht :-D

Ich teile Michael's Zugang bzw. Sebastians Pkt. 2 zum Thema - va. muss man schon ohnehin viel Herz haben so mir-nix-dir-nix eben mal jenseits der € 1.000,--Schallmauer für ne Digicam hinzublättern (verglichen mit chemischen Cams eigentlich ein Wahnsinn).

Optik und Haptik waren auch für mich ausschlaggebend - der Sucher passt für mich und die Spiegelvorauslösung geht mir nicht ab. Auch ich werd - egal was sich technisch weiterhin tut - meine D70 so lange haben bis sie auseinanderfällt und/oder eine Instandsetzung nicht mehr wirtschaftlich ist. Und was es dann alles gibt ... wir werden's sehen.

Was die Orientierung an DM-Zeiten betrifft - rechne ich hier mal weiter sind gut ATS 16.000,- eine noch viel dramatischere Zahl :)

@ Michael - welche settings an Cam und SB-800 verwendest Du ? (hab ihn auch seit gestern).

Cheers
Virgil
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Moin @ all,

ich denke der Vergleich zwischen den Digitalen und Analogen hinkt aber auch etwas. Sicher ist eine F80 viel billiger als eine D70 (die kann man ja am ehesten vergleichen), aber hat eine F80 Weißabgleich, Löschoptionen der Bilder, reicht es wenn man einmal einen 2GB-Film kauft...?
In den Digitalen steckt so viel Technik, dass man das finde ich nicht auf eine Ebene des Preises setzen kann. Wenn man sich für die F80 all die Filme anschaffen muss, um die verschiedenen Weißabgleich/Tonwertkurven der D70 zu haben und so vieles mehr, dann relativiert sich der Preis eigentlich langsam wieder. Es endet eigentlich hinterher nur darin, dass bei den Digitalen der Gesamtpreis noch durch so viele Extras die man ja noch braucht wie Fernauslöser, Extraakkus, Batteriepacks, Software etc. noch wieder hochgetrieben wird und dann die Nutzungskosten einer Analogen übersteigt. Es ist eigentlich nur Geschmacks- und Bedarfssache - nur weil Analoge Bodys billiger sind, heißt es nicht dass Analog auf Dauer auch billiger ist.

@ Virgil: Bei dir war der Weihnachtsmann ja auch sehr Nikon-freundlich gestimmt! ;-)
Mir hat er indirekt ein Sigma 80-400 OS beschert, dass ich mir jetzt noch organisieren muss.

Schönen letzten Weihnachtstag,
Tim
 
@Tim: "Mir hat er indirekt ein Sigma 80-400 OS beschert".

Was heißt indirekt?

Gruß Sebastian
 
@ Sebastian - no entweder hat er Gutscheine oder bares erhalten - hmm ;-)

@ Tim - Merry Xmas im Nachhinein noch und ... no auch ned schlecht 400mm ... wie nett *gg* Jo, ich persönlich denke, dass das Christkind ebenfalls mit Nikon fotografiert :)

Cheers
Virgil
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@Sebastian: Ich hab nicht direkt das Objektiv bekommen, nur einen Großteil der "Finanzierungsmöglichkeit" dafür. Ich muss jetzt bloß noch einen Käufer für mein 135-400 finden, dann ist es unter Dach und Fach.
Also falls ihr zufällig jemanden wisst, der das 135-400 haben möchte...
biggrin.gif


Gruß Tim
 
Huh, wollte meinen Beitrag ja noch editieren. Da das 135-400 sowieso keine haben möchte habe ich mich jetzt erstmal auf den Weitwinkelbereich und evtl. ein neues Stativ beschränkt. Kommt auch günstiger.
Nur dass ich hier keine Verwirrung stifte.

Gruß, Tim
 
Hallo Leutle!
Ich hatte von 1994-2000 ein Fotofachgeschäft. Kurz gesagt: Von 100 Reparaturen waren 40-50 Canons, 20-30 Minoltas, 10-20 Olympus, Sigmas und Sonstige und wenns mal hochkam vielleicht 3-5 Nikons (Diese Angaben beziehen sich sowohl auf Kameragehäuse wie auch auf Objektive und anderes Markenzubehör und stellen meinen Erfahrungswert dar. Ich bitte deshalb davon abzusehen, mich an diesen Zahlen festzunageln) Ergebnis für mich: Etwas mehr Euros für Nikon auszugeben, hat sich fürmich bis heute immer gelohnt. Ich fotografiere seit vielen Jahren mit Nikon (F3, F4, F90, F801, FM2 etc. und viele Objektive) und kann mich eigentlich an gar keine Schwierigkeiten oder Reparaturen erinnern. Und das ist für mich als "Profi" (ich verdiene auch heute noch Geld mit der Fotografie) ein wesentlich relevanterer Faktor, als wenn ich bei der Anschaffung einer Fotoausrüstung ca. 15 oder 20% gespart habe. Zum Thema Canon im Profilager: Man muss der Fa. Canon einen besonderen technologischen Vorsprung attestieren, der allerdings schon vor über 10 Jahren stattgefunden hat: Canon hat den Ultraschall-Antrieb für die AF-Objektive serienreif gebracht und die Dinger funktionierten schnell und leise. Und das war (und ist) ganz speziell für Sportfotografen der einzig wirkliche Grund für die Wahl einer Canon Ausrüstung. In Bezug auf die AF-Geschwindigkeit konnte Nikon nicht mal annähernd mithalten. Es ist natürlich dann absolut verständlich, wenn Profis bei dem Hersteller bleiben, mit dem sie schon 1992 erstklassige Sportfotos (Leichtathletik, Formel 1 etc.) gemacht haben. Schliesslich geht es uns "Nikonianern" doch ganz genauso: Wer sich einmal so richtig durch und durch mit einer Nikon befasst hat, diese bedienen kann und brauchbare Bilder damit schiesst, wird auch nicht plötzlich zu Canon wechseln, oder? (Ausnahmen bestätigen die Regel)
Gruß Ralph
 
Wünsche frohe Festtage verlebt zu haben.
@Virgil:
Bislang habe ich am Blitz selbst gar nichts verändert. Habe z. B. blitzen auf den zweiten Verschlußvorhang getestet, funktioniert hervorragend, Bildergebnisse sind gut (ist aber alles erst mal in der Probierphase, d. h., es sind nicht unbedingt Bilder, die man jetzt hochladen sollte, weil es eben mal auf die Schnelle improvisierte Bilder sind, ansonsten teste ich ja meine D70 auch erst seit "Heiligabend" ;-)), der Blitz richtet sich automatisch selbständig auf die Kamera ein, bislang habe ich aber nicht herausbekommen, wie ich entfesselt blitzen kann, das interessiert mich noch, das war bei meiner Minolta recht einfach gestaltet. Die D70 erschließt sich mir übrigens immer mehr und ich bin sozusagen noch zufriedener als vor ein paar Tagen. Der Blitz war in meinen Augen eine gute Anschaffung, möchte am liebsten noch nen zweiten haben (fürs multiblitzen) aber wir wollen nicht übertreiben. Das wird wohl die nächsten zwei Jahre nichts.
PS: Der Blitz wurde von mir auf TTL konfiguriert, nach dem Anschließen an die Kamera zeigt er TTL/BL an, das bedeutet, er hat sich auf iTTL eingestellt. Auch dies funktioniert hervorragend, habe hier wohl dosierte Blitzlichtabgaben festgestellt, keine überbelichteten Gesichter mehr. Sehr schön. Ja, ok, ich gebs zu, ich bin ein Schwärmer, aber nehmt es mir nicht krumm.

Ich muß allerdings feststellen, daß ich ganz gut noch `n etwas größeres Tele gebrauchen könnte (habe mich für das Kit entschieden, wegen der besseren Qualität des Objektivs gegenüber dem ganz billigen, außerdem soll man ja 100 Euro gutgeschrieben bekommen, habe das ganze übrigens am 1. Dez. abgewickelt, aber die 100 € von Nikon sind noch nicht überwiesen, wir sind über die drei Wochen hinaus.

@ Ralph: Dein Bericht stimmt mich sehr froh und festigt meine Entscheidung, mich für die Nikon entschieden zu haben. Ich hoffe, ich werde lange Spaß damit haben. Das Gerät macht auf jeden Fall auf mich den Eindruck, daß es mich viele Jahre begleiten wird. Ich möchte jedenfalls nicht auf jede modische Neuerscheinung aufspringen, nur weil es evtl. 1 Bildchen in der Sek. mehr macht (bislang habe ich noch keine Sportfotos gemacht).

@ Sebastian: (Ich verrat nix Deiner Oma, is doch Ehrensache, aber nur, wenn Du meinen Kindern nix sagst, hat ja dieses Jahr noch mal geklappt, daß sie an das Christkind glauben, war wirklich schön, diese staunenden Gesichter etc., deshalb lassen wir sie noch in dem Glauben.

Im übrigen sehe ich das so:Ich will niemandem seine Canon verleiden, wer mag, der soll, ich bin eigentlich ganz froh, ne Nikon zu haben (war vor für mich mal soetwas wie der Ferrari unter den Kameras, als man noch mit Praktika Super TL fotografierte und sich dann eine Minolta X 700 gönnte, da schwärmte man von unerreichbarer Nikon. Sicher, ich hab mit der D70 nur n Einsteigergerät im DigitDSL-Bereich, aber was macht das schon, dies Einsteigergerät bietet mir alles, was ich wünsche. Sie ist für mich definitiv die richtige Kamera (dieser Abschlußsatz ist beigefügt wegen der Überschrift dieses Beitrags ;-)
 
@Sebastian

> Problem von Nikon ist auch, dass sie ihre
> Sensoren gegen hohe Lizenzgebühren einkaufen
> müssen. Während Canon ihre CMOS-Sensoren selbst
> entwickelt hat und auch selbst produziert.

Zu welchen Preisen kauft Nikon denn ein?
Zu welchen Kosten produziert Canon?

Grüße
Andreas
 
@Andreas:
Der Versuch Kosten und Preise nennen, die genau niemand kennt ist natürlich Quatsch!

Es gab vor ein paar Monaten einen Artikel in einem Wirtschaftsblatt - welches weiß ich nicht mehr - in dem die hohen Gewinne von Canon besprochen wurden und die finanziellen Probleme, die viele andere (Nikon, Olympus, Minolta) im Fotogeschäft haben.

Hier hat ein Journalist recherchiert, dass Canon gegenüber andern den Vorteil, des größeren Absatzes hat und die Sensoren u.a. in hohem Maße selbst entwickelt und produziert. Die anderen müssen diese z.B. bei Kodak/Sony usw. teuer einkaufen und sind von deren Entwicklungsstand abhängig.

Olympus wurde erwähnt, zahlt mit dem neuen 4/3-System durch den hohen Werbeaufwand und relativ geringer Stückzahlen nur drauf.

Eine Zahl, die ich kenne: Der Börsenkurs von Canon hat sich in den letzten 10 Jahren fast verdreifacht. Gute Gewinne soll die IXUS- und D-SLR-Serie abwerfen. Während die anderen Digis dem Preik&f unterliegen, hieß es.

Gruß Sebastian
www.landshut.org/members/sagerer/
 
@ Sebastian - nachdem die Firma Canon nebst optischen Geräten eine ganze Reihe anderer Produkte (Fax, Scanner, Drucker usw. usf.) anbietet ist der Börsenkurs nicht wirklich aussagekräftig, da ein Anstieg desselben auch durch Zuwächse in anderen Bereichen bedingt sein kann.

Cheers
Virgil
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"..the high quality JPEG images looked far superior to the RAW files ..." Rob Sheppard, Outdoor Photographer
see my JPEGs at: http://nikongalerie.camera-info.de/showgallery.php?cat=500&ppuser=118
 
@Sebastian
Du bemerkst sehr richtig daß die Frage nach den Kosten Quatsch ist. Genau wie Deine Bemerkung darüber.
Keiner von uns weiß irgendetwas über die Verträge zwischen Nikon und ihren Zulieferern. Wir wissen auch nicht, welchen Anteil Nikon selbst an der Entwicklung trägt und welchen Nutzen sie daraus ziehen.
Du hast aber durch Deine Darstellung den Anschein von Faktenwissen erzeugt. Und das ist genau das was Du so treffend bemerkst, nämlich Quatsch.
Grüße
Andreas
 
@Andreas:
Von Faktenwissen hab ich nie etwas gesagt. Ich hab nur einen Artikel, der sich übrigens nur auf das Fotogeschäft von Nikon, Canon, Olympus usw. bezog aus dem Gedächtnis zitiert.

Und dieser Artikel klang und klingt für mich plausibel, wenn die Schreiben, dass Canon auf Grund der Tatsache, dass sie vieles selbst herstellen, höhere Gewinnemargen erzielen. Ich wüsste nicht, was daran Quatsch wäre?

Nur wer wirklich Faktenwissen hat, kann dem widersprechen.

Gruß Sebastian
 
@Sebastian

Ich habe dem ominösen Artikel nicht widersprochen.

Ich denke nur, daß niemand von uns irgendetwas über die Kalkulation von Canon oder Nikon weiß.
Die konkrete Behauptung, Zukauf von Komponenten erhöhte die Kosten gegenüber einer Eigenproduktion ist allerdings totaler Blödsinn.
Um das zu beurteilen müßte man tatsächlich Informationen haben die garantiert nicht öffentlich verfügbar sind. Wir wissen ja noch nicht einmal sicher wer den Sensor der D70 überhaupt herstellt. Wir wissen auch nicht, wer ihn entwickelt hat. Das kann Nikon gewesen sein. Oder sie können an der Entwicklung beteiligt gewesen sein. Genauso wenig wissen wir, wer wirklich den Sensor der 300D herstellt. Die Hersteller verraten es einfach nicht.

Kritischer als der Zukauf von Komponenten ist aber wohl die Nutzung fremder Patente. Bei Sensoren gibt es durchaus Wettbewerb (einige Konkurrenzprodukte haben ja auch schon in Nikon-Gehäusen Platz genommen), so daß dort den Kosten Grenzen gesetzt sein dürften. Bei den Patenten kann man das anders sehen, die haben ja zumindest das Nebenziel dem Wettbewerb das Leben so schwer wie möglich zu machen. Wir haben absolut keine Ahnung, wer welche Patente hält und wer an wen Lizenzgebühren zahlt. Das wäre allerdings noch am leichtesten zu recherchieren, aber die Mühe hat sich wohl noch niemand gemacht.

Kurz und gut, alle Schlußfolgerungen sind rein spekulativ.

Was wir wirklich beurteilen können ist das, was bei unseren Fotohändlern in den Regalen steht. Und das gefällt mir, ob es jetzt rot oder gelb ist.

Grüße
Andreas
 
Hallo,
wer glaubt denn, daß selbst produzieren grundsätzlich billiger ist? Ich glaube, daß die Hersteller schon wissen, wann Outsourcing sich lohnt. Alles andere, was in Zeitungen steht oder besser noch im Web, halte ich für Milchmädchenrechnungen oder wie bereits erwähnt: Quatsch!

Gruß
nils
 
Lieber Sebastian, die sagtst, nur wer wirklich Faktwissen hat, kann dem widersprechen.
Fakt ist jedoch, dass du etwas behauptest und es gilt der Rechtsgrundsatz, wer etwas behauptet muß es beweisen und nicht umgekehrt.
Denke bitte darüber nach.

Gruß

Heinrich
 
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