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Immerhin. Offenbar führen auch hier mehrere Wege zum gewünschten Ergebnis.In diesen Fall ist es in der Tat so, dass die neue, neutralere WA-Abstimmubg besser passt.
In der Natur mache ich das auch so, bei Portraits hat es sich bei mir nicht bewährt. Bei dem Shooting mit Zherar hatten wir nur das durch die Fenster kommende Tageslicht, kein zusätzliches Kunstlicht. Die Tageslichteinstellung hat da aber nicht hingehauen, besser hat die Einstellung "Schatten" getroffen um die Hauttöne halbwegs natürlich aussehen zu lassen.Nichts desto trotz arbeite ich bei natürlichem Licht grundsätzlich mit festem WA @5.500K, weil nur so gewährleistet ist, dass ein warmes Sommer-Morgen-Licht im Photo eben genau das bleibt; das hat mit "Farbstichen" überhaupt nichts zu tun, sondern mit Lichtfarbe, die durch den WA eben nicht zwingend neutralisiert werden soll.
Das muss ich mal ausprobieren, ich drehe bisher eher am WA, um die Farbstimmungen zu bekommen, die ich haben will.Wenn zum Beispiel bei einer Sonnenuntergangsszene eine weiße Fläche rötlicher wirken soll, als im Photo abgebildet, weil ich meine das so erlebt zu haben, dann verschiebe ich tunlichst nicht den WA, weil das das komplette Licht durcheinanderwirft, sondern arbeite mit Farbluminanzen und -Sättigungen.
In der Natur mache ich das auch so, bei Portraits hat es sich bei mir nicht bewährt. Bei dem Shooting mit Zherar hatten wir nur das durch die Fenster kommende Tageslicht, kein zusätzliches Kunstlicht
Stimmt natürlich! Ich bezog mich mit der Aussage auf meine Indoor-Serien vor allem von Zherar und Max, denn bei beiden paßte der WA zunächst nicht ganz.Ein Portrait kann auch "in der Natur" entstehen, sodass 5500K passen.
Nicht nur das - der Himmel war sehr grau an dem Tag. Hätte die Sonne geschienen, wäre das Licht wieder anders gewesen.Zwar schreibst Du, dass Du bei dem Shooting kein zusätzliches Kunstlicht verwendet hast, lässt dabei aber andere Faktoren außer Acht: die Fensterscheiben, die sicherlich auch Lichtbestandteile filtern und so die Lichtfarbe ändern, Raumschatten usw usf.
Hm, und was bedeutet dies nun für uns Fotografen?
Mischlicht, was ist in deinen Augen Mischlicht ?
Jede Tageszeit stellt ein unterschiedliches Mischungsverhältnis von Farben und Helligkeitsanteilen. Und genau dieses Mischungsverhältnis nennt man Farbtemperatur.
Gruß, Stefan
Fritzi, wenn Du solche Aufnahmen hin und wieder machst, erscheint mir Jans Vorschlag mit der Graukarte als vorerst einfachste Lösung: Du kaufst Dir eine Graukarte, machst erst eine Aufnahme mit Automatik bei der das Model sich diese Karte vors Gesicht hält (möglichst formatfüllend), und dann startest Du Dein eigentliches Shooting. Nachher am PC kopierst Du diese Werte aus der Graukartenaufnahme und überträgst sie auf die anderen Aufnahmen. Bietet zwar auch noch Fehlerpotential, aber die Quote wird deutlich sinken und es kostet nicht viel. Dazu ist es einfach einzusetzen und äußerst transportabel.
Das ist allerdings nicht nötig - es reicht doch, wenn man vor der Vorstellung bei den gegebenen Lichtverhältnissen ein Bild von der Graukarte macht, dazu muss der Künstler ja nicht anwesend sein.Dann noch dies, ich möchte ja nicht wissen, was der Künstler mir sagen wird, wenn ich ihn vor einer Vorstellung fragen würde, ob er sich eine Graukarte ins Gesicht hält, wenn er die Bühne betritt. Da wird der Veranstalter mich persönlich hochkant aus dem Theater werfen.
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