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K-7 vs. Regen, Staub und Schnee

Qniemiec

Kennt den Türsteher
Hallo,
ehe ich's bei einem Praxistest möglicherweise übertreibe: Wie ist das denn nun mit der Wetterfestigkeit der K-7? Denn ich hab schon von irgendwelchen Leuten gelesen, die ihre Kamera angeblich, nachdem sie in den Sand gefallen war, einfach mit Mineralwasser abgewaschen haben, oder das zumindest behaupten. Andererseits: Wenn ich meine Weingläser spüle und nicht gleich abtrockne, habe ich danach unschöne Kalkflecken drauf, und selbst Regenwasser oder Schnee hinterlässt inzwischen, wenn man's auf 'ner sauberen Glasplatte trocknen lässt, Flecken. Also wahrscheinlich auch auf meiner Kamera, wenn ich sie einfach nur an der Luft trocknen lasse...
Kurzum, ich wüsste
erstens gern, wie nass man denn nun seine K-7 schlimmstenfalls werden lassen kann, so auf 'ner Skala von leichtem Nebel bis schlimmstem Wolkenbruch, und ab wann dann auch der hartgesottene Profi seine Kamera doch lieber zurück in die Fototasche verfrachtet; und
zweitens
, wie man sie dann wieder trocken kriegt (bei lebenden Tieren gilt die Mikrowelle ja inzwischen allgemein als ungeeignetes Trockenmittel ;-), bei Kameras dagegen habe ich ich sie im Internet auch schon hier und da als Hilfsmittel erwähnt gefunden). Also Abtupfen, Abreiben, Wassertropfen gleich abwischen (womit?), oder erst trocknen lassen und evtl. Wasserflecken erst im nachinein abrubbeln (wieder womit?) usw. usf. ...? Sofern es sich nur um reines Kondenswasser handelt, zB. nach der Rückehr aus dem Frost ins Warme, soll man die Kamera währenddessen in einen Stoffbeutel tun, weil sich das Kondenswasser dann an dem Beutel und nicht an der Kamera absetzt, aber mehr hab ich zu dem Thema bisher nicht gefunden.
Solange Kamera einfach nicht nass werden durften, stellte sich diese Frage auch gar nicht erst, und so gesehen ist dieses Thema einfach ziemlich neu - nun aber gibt's sicher jede Menge möglicher Fehler, wenn man's mit der Wetterfestigkeit übertreibt. Was also sagen die Profis? Gibt's dazu vielleicht schon irgendwelche FAQs?
Bis denne,
Qniemiec
 
Hallo Qniemiec,

also auf meine K10 habe ich einmal versehentlich eine Schüppe
Dünensand geworfen. Mit einem Handfeger den groben Sand
abgefegt und dann mit einem feuchten Tuch gereinigt.
Funktionierte danach einwandfrei.

Die K5 wird regelmäßig mit eienm feuchten Tuch abgewischt,
von oben bis unten, vorne bis hinten, keine Probleme.

Die Sache mit dem Sand würde ich freiwilg nicht wiederholen.
 
Moin,

also, von der Mikrowelle als Trocknungshilfe für die Kamera habe ich noch nicht gehört - und das ist so ziemlich das einzige, was ich meiner K7 oder K5 - oder überhaupt einer Kamera (hmm, außer Ca..n vielleicht...? ;)) - nie antun würde!
Das ist mit hoher Sicherheit der Exitus für die Elektronik, da durch die Mikrowellen Ströme in Metall induziert werden. (schon mal locker geknäuelte Alufolie oder Stahlwolle da drin gehabt?)

Ansonsten waren meine Kameras noch nicht so dreckig, daß ich sie mit unter die Dusche hätte nehmen müssen - aber Hemmungen hätte ich da nicht.
Regenwetter? Da gebe ich eher auf, als die Kamera. Obwohl ich ja angeblich auch wasserdicht sein soll... :D
Die K7 war schon ein paar Mal klatschnass im Regen. Teilweise ist es von alleine getrocknet, sonst hat ein normales Mifa das gröbste abgenommen. Wasserflecken habe ich noch nicht gehabt. Sollten auf der Linse mal welche sein, habe ich entsprechende Linsenputztücher (auch Mifa), leicht anhauchen, drüberwischen, freuen.

Ein Bekannter hat beim Kauf erstmal die K7 unter den Wasserhahn gehalten, hat die auch überstanden (ob seine jetzige 1DII das auch so kann...) - der Verkäufer soll sehr blöde aus der Wäsche geschaut haben. :p

Entscheidend ist natürlich, daß dann auch ein WR oder DA* auf der Kamera ist und wenn es richtig nass ist, wechsele ich das dann auch nicht unbedingt. Sollte sich trotzdem mal ein leichter Beschlag zeigen, was sein kann, lasse ich sie einfach mal eine Zeitlang ohne Objektiv stehen.
Übrigens hat selbst die ungedichtete K100D bei mir auch schon eine Stunde leichten Regen überstanden, wohlgemerkt im Gebrauch in der Zeit. Die lebt heute noch bei meinem Bruder.

Übrigens, das mit dem Sand und dem Mineralwasser: da kenne ich Canon-Belegfotos von der K7 eines Bekannten. :D
Meine hat Kreidestaub auch klaglos überstanden, äußerlich mit feuchtem Tuch, wie neu.

Solange Du mit der Kamera nicht tauchen gehst...

C'Ya
Ralf
*übrigens: die Courier ist hier echt schwierig zu lesen, eine einfache serifenlose Proportionalschrift liest sich flüssiger;))
 
Moin,

mit der K-5 (dichtungstechnisch identisch zur K-7) sehe ich es wie Ralf, da gebe ich eher auf als die Kamera, deshalb kann die schon durchaus recht nass werden. Hatte die schon am Gurt bei starken Regen hängen. Wichtig sind da eher die Objektive.
Kondensat bzw. Schwaden erzeugen in mir da mehr Gedanken, ich war letztes Wochenende bei klarem Himmel in der saukalten Nacht unterwegs, da hatte ich nach der Heimkehr massiven Beschlag auf Spiegel und Linsen. Das kam durch die vielen Objektivwechsel draußen.
Die einzige Maßnahme, die ich dazu anwende, ist das einfache Ablegen der Linsen in meinem Fotoschrank auf einem Mifa-Tuch, Front und Rückdeckel ab liegen die dort waagerecht, die Kamera wird ebenso "vorn offen getrocknet" .
Mifa-Tücher nutze ich auch zum Abwischen der Kamera von Außen.
Für Wasserflecken auf dem Glas nutze ich den LensPen, der ist recht gut dazu geeignet, entfernt auch Fett gut.

:z04_bier01:
 
Moin,

mit der K-5 (dichtungstechnisch identisch zur K-7) sehe ich es wie Ralf, da gebe ich eher auf als die Kamera, deshalb kann die schon durchaus recht nass werden. Hatte die schon am Gurt bei starken Regen hängen. Wichtig sind da eher die Objektive.
...
:z04_bier01:

Eine hoffentlich nicht allzu seltsame Frage in diesem Zusammenhang: Hab meine K-7 letztes Wochenende bei -10°C im Münchner Englischen Garten spazieren getragen, und es ist in der Tat so, dass dabei ich zuerst das Handtuch warf und nicht die Kamera. Frage wäre: Habt Ihr irgendwelche Tricks, die Finger bei solchen Minusgraden warm zu halten, damit man auch dann noch fotografieren kann? Dicke Handschuhe jedenfalls gehen nicht, weil man dann die Kamera nicht mehr exakt bedienen kann, dünne habe ich nicht (probiert). Meine Freundin meinte, vielleicht solche erweiterten Pulswärmer, also Handschuhe ohne Fingerspitzen? Bringt das was bei Frost? Denn irgendwie scheint das ganze nur mit nackten Fingern zu gehen. Beim Film wärmen die Kameraleute ihre Finger bei Winteraufnahmen im Freien wohl die ganze Zeit mit irgendwelchen Handwärmern, nehmen sie zu den Aufnahmen mal kurz raus, um sie anschließend gleich wieder in der warmen Jackentasche verschwinden zu lassen... Gibt's irgendwelche Geheimtips?

Gruß,
QN
 
Hallo QN

Kürzlich wurde das Thema der kalten Hände hier im Forum behandelt. Klicke einmal hier.

Beste Grüsse und einen schönen Sonntag
Beat

PS. danke das du jetzt die »normale« Serifenlose Schrift verwendest, deine Beiträge lesen sich so viel leichter
 
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