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kleine Provokation

bodaz

Aktives Mitglied
Nach der Photokina hat mich Leica enttäuscht, da ich dachte, dass endlich mal etwas wirklich Neues im Bereich der M kommt. Ich fotografiere nach wie vor mit zwei analogen M6. Die digitalen Lösungen von Leica überzeugen nicht wirklich (auch wenn die M9 schon in die richtige Richtung geht). Da setze ich dann lieber auf andere Anbieter, notfalls mit Adapter. Also ich wünsche mir eine M mit digitalem Sucher (wie Olympus, ist erstklassig, dann wären auch Zooms für die M denkbar), eine Weiterentwicklung des Bajonetts hinzu AF-Objektiven für die M.
 
Hallo Bodaz,

so richtig provokant ist das nicht. Ich bin nur erstaunt, daß Du Dir nach der M8 und der M9 "endlich mal was wirklich neues" wünscht.
Außerdem gehört doch die Spezies M-Nutzer eher zu denen, die nicht von der Krankheit befallen sein sollten bei jeder Messe auf Neuigkeiten zu warten. Die M ist ausentwickelt und ein phantastisches Gerät mit phantastischen Optiken.
Also ich persönlich (analog unterwegs) habe keine Wünsche mehr, außer , daß es hoffentlich Film und Chemie noch lange lange geben wird.

Grüße

Dieter
 
Hallo
Also ich als analoger M- Nutzer bin auch enttäscht von Leica, und zwar wegen des Verlustes an Werthaltigkeit bei den Digtalen.
Hätte ich mir anfangs eine M8 für einen Wahnsinnspreis gekauft mit diesem Minisensor drin, mir dann ein Üpdate für über 1000€ andrehen lassen,eventuell noch ein jetzt notwendiges WW- Objektiv, um dann zu erfahren dass Leica jetzt wohl doch eine Vollformat M bauen kann, dann wäre ich vielleicht zum Bombenbauen in den Keller gegangen vor Ärger. Zum Glück ist mir deser Weg erspart geblieben und ich habe mir gleich eine Nikon gekauft, da kriege ich für
den Preis eines M-Gehäuses noch ein paar schöne Zeiss-Optiken dazu und kann zudem fast alle guten alten und neuen Optiken verwenden, was mich deutlich von den armen Schweinen unterscheidet die einmal viel Geld in z.B.das R-System investiert haben.
Von einer digitalen M in dieser Preisklasse hätte ich z.B. ein Modulsystem erwartet bei dem man angesichts der rasanten Entwicklung in der Signalverarbeitung und bei den Sensoren diesselben und Bestandteile der Elektronik problemlos ersetzen und auf den neuesten technischen Stand bringen kann. So bezahle ich heute für ein für die Ewigkeit gebautes Gehäuse um es bald darauf wegen technischer Rückständigkeit ersetzen zu müssen. So harre ich der Dinge die da kommen Peter K
 
jetzt allerdings wirst Du schon provokant in Deinen Aussagen, denen man gewisse Emotionen wohl nicht absprechen kann:

Also ich als analoger M- Nutzer bin auch enttäscht von Leica, und zwar wegen des Verlustes an Werthaltigkeit bei den Digtalen.

den hast Du doch überall - und bei den anderen Systemen wesentlich extremer als bei Leica, wie sich beobachten läßt

Hätte ich mir anfangs eine M8 für einen Wahnsinnspreis gekauft mit diesem Minisensor drin,

bei Crop 1,3 ist das wahrlich kein Minisensor

mir dann ein Üpdate für über 1000€ andrehen lassen,

es war sehr transparent dargestellt, was man für die 1000€ bekommt. Zum Glück konnte jeder frei entscheiden, ob es ihm die Sache wert ist

eventuell noch ein jetzt notwendiges WW- Objektiv, um dann zu erfahren dass Leica jetzt wohl doch eine Vollformat M bauen kann,

das WW bleibt weiter einsetzbar, sowohl an der M8 und an der M9, man muß ja nicht unbedingt auf die M9 wechseln.
Viele User im übrigen nutzen den Crop zu ihrem Vorteil, und freuen sich über neue Brennweiten ihrer alten Optiken
Zudem lassen sich Leica Optiken gebraucht extrem gut wiederverkaufen. Eigentlich somit ein Argument pro Leica, da der Werteverlust sehr gering ist

Zum Glück ist mir deser Weg erspart geblieben und ich habe mir gleich eine Nikon gekauft,

auch die unterliegt dem großen Preisverfall

und kann zudem fast alle guten alten und neuen Optiken verwenden,

ist auch an der M möglich

Von einer digitalen M in dieser Preisklasse hätte ich z.B. ein Modulsystem erwartet bei dem man angesichts der rasanten Entwicklung in der Signalverarbeitung und bei den Sensoren diesselben und Bestandteile der Elektronik problemlos ersetzen und auf den neuesten technischen Stand bringen kann. So bezahle ich heute für ein für die Ewigkeit gebautes Gehäuse um es bald darauf wegen technischer Rückständigkeit ersetzen zu müssen.

dieses Schicksal teilt Du denn wohl auch mit Nikongehäusen.

Für mich sind Deine Aussagen nicht sehr stichhaltig.

Grüße

Dieter
 
Ich gebe zu bedenken dass ich gerade um dieser Userschnellebigkeit zu entkommen Leica immer der Fels in der Brandung war und sich das auch bezahlen ließ. Heute lassen sie sich nur noch bezahlen und die Kamera kannst Du naach ein paar Jahren wegschmeißen. Für das Geld einer M kannst Du auch drei mal die aktuelle Nikon kaufen.
Grüsse Peter K
 
Ach Peter, das ist doch der heutige Zeitgeist - nichts ist
mehr auf Dauer angelegt. Wobei ich mich bei der Fotografie
schon frage, warum die Fotografen mit der Kamera von heute
mit der sie ihre tollen Fotos machen, morgen schon nicht mehr
zufrieden sind?!
Wie teuer ist eigentlich eine KB-Format Digitale von Nikon?
Gute 3.800 €. Und der Abstand von 30% zu Leica ist ggü Nikon
normal.
 
Ich hab mir nach vielen M4 Jahren nun die M9 gekauft. Kein Schnäppchen, zugegeben, aber sie ist für mich genau das, was ich mir persönlich für eine digitale Nachfolgerin meiner M4 gewünscht habe. Gut, ich habe sie nun erst ein paar Wochen und die Begeisterung ist auch noch entsprechend groß, aber mir fällt kein Grund ein, weshalb ich mit der M9 in Zukunft nicht genauso zufrieden sein sollte wie all die Jahre mit meiner M4.
Selbst, wenn alle anderen in Zukunft durch ihre EVF's aufs Sujet schauen werden, führt das nicht zwangsläufig zu besseren Ergebnissen – denke ich.

Grüße
baxx
 
Ich wollte mit meinem Beitrag eigentlich nicht das übliche gebetsmühlenartige Lamento der dogmatischen Analogverfechter provozieren. Ich wollte eine Diskussion darüber provozieren, wie eine Kamera mit M-Bajonett und elektronischem Sucher aussehen könnte, egal welcher Hersteller sie am Ende baut. Leica ist dafür wahrscheinlich viel zu betriebsblind. Ich jedenfalls würde eine solche Kamera (mit Vollformat oder APS C Sensor) auf jeden Fall kaufen. Ich finde dass der M-Sucher manchen Vorteil hat, dass aber das SLR-Prinzip mindestens ebenso viele Vorteile hat. Ein elektronischer Sucher jedenfalls könnte einige (nicht alle) Vorteile der jeweiligen Sucherkonzepte verbinden. Eine Weiterentwicklung des Bajonetts hin zu einer AF-Lösung würde die M wirklich wieder als hochwertige Kamera im Reportageeinsatz von Fotojournalisten denkbar machen. Dafür ist die M9 nur bedingt geeignet. Außerdem würde ich mir wünschen, dass es eine optionale Bildstabilisierung in der Kamera gäbe, auch wenn man die aufgrund der überragenden Objektive in der Regel bei gutem Licht ausschalten sollte.
 
Also da muss ich jetzt doch dagegenprovozieren. Sehe ich mir an was eine Leica M ausmacht dann ist es in erster Linie der hochpräzise Messsucher mit seiner brillianten Optik mit dem man auch bei wenig Licht sehr präzise scharfstellen kann, gefolgt von den überragenden Optiken,die gerade im WW bereich durch den fehlenden Spiegel auf diesem Niveau realisierbar sind und durch die manuelle Scharfstellung bedingt entsprechend exakt zentrierbar sind, dann komme ich zu dem Schluss: Du willst eigentlich keine M.
Kein Problem, das was Du suchst -elektronischer Sucher und AF- kriegst Du an jeder Ecke. Geh einfach hin und kaufs dir .
Und lass der M was der M ist Peter K
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Schon mal durch den elektronischen Sucher von Olympus geschaut? Da kann man durchaus schwach werden. Aber ich will keine Olympus und meine M-Objektive dort mit einem Adapter drauffummeln, sondern eine weiterentwickelte, zeitgemäße M, von mir aus auch mit Hybridsucher, an der ich meine Spitzenoptiken weiter verwenden kann. Ich werde auch weiter auf Film fotografieren, da das manchmal Vorteile hat, beispielsweise bei Schwarzweiß. Da hat die andere Textur der Bilder einen besonderen Reiz. Und bei Aufnahmen auf Film ist der Messsucher in einigen Disziplinen sicherlich unschlagbar. Allerdings halte ich mein Modell einer weiterentwickelten M für sinnvoll, weil es viele Vorteile hätte. Ich jedenfalls bin für Neuerungen offen und dachte, in diesem Forum nicht nur Leute zu treffen, die ein eher dogmatisches Verhältnis zu den Produkten von Leica haben.
 
Hey, "beleidigt sein", wenn provokant geantwortet wird gilt nicht!
So ist es vielleicht einfach bei den M-Fotografen; die sind nicht so
süchtig nach Neuigkeiten, da sie vielleicht davon überzeugt sind schon
fast alles für ihre Art der Fotografie zu haben.
Und im übrigen würde auch ich Dir davon abraten die M Objektive
an Fremd-Digis anzuflanschen. Außer eine Verkomplizierung im Handling
wird man keine Unterschiede zu den Setobjektiven feststellen
können. Die sind einfach zu gut auf die Kamera abgestimmt.
 
Ich wollte eine Diskussion darüber provozieren, wie eine Kamera mit M-Bajonett und elektronischem Sucher aussehen könnte, egal welcher Hersteller sie am Ende baut. Leica ist dafür wahrscheinlich viel zu betriebsblind. Ich jedenfalls würde eine solche Kamera (mit Vollformat oder APS-C-Sensor) auf jeden Fall kaufen.
Bitte sehr, dann tu das doch! Solche Kameras gibt es längst ... zwar (noch) nicht im Kleinbild-Vollformat, aber immerhin im Mikro-Vierdrittel- sowie im APS-C-Format.


Ein elektronischer Sucher jedenfalls könnte einige (nicht alle) Vorteile der jeweiligen Sucherkonzepte verbinden.
Mit anderen Worten, du willst gar keine Leica M.

Ein elektronischer Sucher ist überflüssig, aber eine Live-View-Funktion für das rückwärtige Display wäre schön. Dann könnte man auch ungekuppelte, per Adapter angeschlossene Objektive nutzen. Doch dafür bräuchte man einen CMOS-Sensor, welcher bei gegenwärtigem Stand der Technik zu viele andere Nachteile hätte. Insbesondere die Bildqualität bei niedrigen Empfindlichkeitseinstellungen wäre niedriger und die sensorbedingte Vignettierung bei schrägem Lichteinfall wäre höher als bei einem CCD-Sensor.

Doch der technische Fortschritt läßt sich nicht aufhalten, und die Sache mit der sensorbedingten Vignettierung könnte sich mit der BSI-Technik erledigen. BSI steht für back-side illumination, also für CMOS-Sensoren, die von hinten belichtet werden. Leider sind diese extrem aufwendig zu fertigen, und der Aufwand steigt überproportional zur Fläche. Deshalb gibt es so etwas im Moment nur für kleine Aufnahmeformate, also für Video-Camcorder und Digiknipsen mit 1/2,5"-Sensoren. Doch wer weiß ... in ein paar Jahren wird es so etwas sicher auch im Kleinbild-Vollformat geben, und dann könnte eine Leica M10 oder M11 mit Live-View möglicherweise Realität werden.


Eine Weiterentwicklung des Bajonetts hin zu einer AF-Lösung würde die M wirklich wieder als hochwertige Kamera im Reportageeinsatz von Fotojournalisten denkbar machen.
Falsch. Es wäre keine "Weiterentwicklung", sondern das Ende der M – und der Beginn von etwas ganz anderem, was es aber schon längst gibt. Genauso gut könntest du fordern, das Konzept des Personenkraftwagens doch bitte endlich einmal zum Lastkraftwagen weiterzuentwickeln; dann wären sie auch für Transportunternehmer interessant. Aber erstens wäre dann der PKW kein PKW mehr, und zweitens gibt es LKWs schon längst.


Dafür ist die M9 nur bedingt geeignet.
Heerscharen von Reportagefotografen sehen das seit Jahrzehnten anders, und tun es noch. Und wer eine Leica M für seine Zwecke tatsächlich für weniger geeignet hält, kann jederzeit zu einer Spiegelreflex greifen – daran herrscht ja kein Mangel. Wenn du keine M willst, dann kauf dir doch etwas anderes!


Außerdem würde ich mir wünschen, dass es eine optionale Bildstabilisierung in der Kamera gäbe, auch wenn man die aufgrund der überragenden Objektive in der Regel bei gutem Licht ausschalten sollte.
Ein mechanischer Bildstabilisator wäre in der Tat eine schöne und sinnvolle Ergänzung. Und den würde man selbstverständlich auch bei gutem Licht nicht abschalten. Leider bietet das M-Gehäuse bei gegenwärtigem Stand der Technik für so etwas keinen Platz.
 
Wer ernsthaft an der "kunstaffinen" Fotografie interessiert ist, der wird sich das Werkzeug, das ihn möglichst weitgehend bei dieser "Schöpfung" unterstützt, wählen.
Und das werden dann eben Geräte sein, die ihn weniger behindern, als ihm vielmehr unötige Routinehandhabungen abnehmen.
Was das wohl im einzelnen sein wird, kann jeder für sich entscheiden. Bei Amateuren spielen naturgemäß auch eine Menge emotionaler Überlegungen eine Rolle und diese werden schließlich mit Vehemenz verteidigt :z04_hinterherjagen:
 
Hallo zunächst,

eigentlich wollte ich hier in diesem Forum in erster Linie nur mitlesen und nach Erfahrungen mit der M9 suchen. Ich habe vor ziemlich genau einem Jahr eine neue M8 (Restbestand) gekauft und gleich bei der ersten Inbetriebnahme einen Dämpfer erhalten. Die M8 machte keinen Mucks, abgesehen von einem zeitweise Aufflackern der roten LED. Nach Tausch, bzw. zusätzlichem Kauf eines zweiten Akkus (Original natürlich) sowie Austausch des Ladegeräts blieb die M8 weiterhin tot. Nach Rücksprache mit meinem Händler wurde die M8 direkt an Leica geschickt. Der Service dort ist wirklich ausnehmend gut. Die Kamera kam recht zeitnah wieder zurück. Es wurde ein Fehler im Bereich Elektronik behoben. Von nun an funktionierte die M8 zunächst fantastisch. Nach einem späteren gleichgelagerten Ausfall habe ich sie nach Reparatur verkauft.

Allerdings "fehlt" mir nun die M etwas. Warum? Weil sie halt kein Autofokus hat, weil sie nicht im Sucher mit zig Informationen überfrachtet ist, weil sie einen zum bewussteren Fotografieren zwingt. Von daher kann ich kaum glauben, das ein M-Fotograf wirklich all diese technischen Gimmicks haben möchte, die andere Kameras "auszeichnen". Und mal ehrlich, wenn man sich die auffällig hohe elektronische Anfälligkeit der digitalen Ms (im LUF nachzulesen) anschaut, kann man nicht wirklich wollen, dass Leica noch mehr elektronisches Ausfallpotenzial in diese, an sich sehr schöne Kamera einbaut. Von der relativ schwachen Akkuleistung, die dann noch weiterhin verringert werden würde, mal ganz abgesehen.

Ich nutze zur Zeit eine D700 und würde sie für keine M tauschen wollen. Aber gerade weil die D700 mich mit allerlei elektrischen Helferlein zu unterstützen vermag und diese auch alle wunderbar funktionieren, wünsche ich mir doch wieder eine zusätzliche M9 für das sehr bewusste Fotografieren, ohne jeglichen "Schnickschnack". Wenn ich einen Wunsch an zukünftige digitale Ms hätte, den derzeit weder die 9 und schon gar nicht die 8 erfüllen, dann ein deutlich besseres Rauschverhalten bei hohen ISO Werten.

Zur Zeit schrecken mich nur die scheinbar recht hohen Ausfälle der M9 vor deren Anschaffung. Ich habe derartiges von kaum einer anderen Kamera in dieser Häufigkeit gelesen. Oder täusche ich mich?

Gruß,

Pit
 
Hallo Pit,

herzlich willkommen und Danke, daß Du Dich an der Diskussion beteiligst, wo Du doch erst nur lesen wolltest.

"Zur Zeit schrecken mich nur die scheinbar recht hohen Ausfälle der M9 vor deren Anschaffung. Ich habe derartiges von kaum einer anderen Kamera in dieser Häufigkeit gelesen. Oder täusche ich mich?"

Oh je, um diese Frage beantworten zu können, bräuchte man schon ne echt gute "Messbasis". Also mir persönlich scheint es nicht so viel zu sein - schon gar nicht so viel, wie bei der M8. Aber alles nur individueller Eindruck. Und selbst wenn es viele sind, so können wir Leica-Freunde uns immer wieder hinter dem Argument verstecken, daß wir uns eher beschweren, da die anderen Markennutzer sowieso Kummer gewohnt sind und deren Hemmschwelle höher liegt. (Das war natürlich eher sarkastisch gemeint.)

Gruß

Dieter
 
Schon die neue LFI gelesen? Ich bin eigentlich nicht der Typ, der immer Recht behalten muss. Aber so falsch liege ich mit meinen Überlegungen nicht. Ich freue mich schon auf die M mit Hybridsucher.
 
Schon die neue LFI gelesen? Ich bin eigentlich nicht der Typ, der immer Recht behalten muss. Aber so falsch liege ich mit meinen Überlegungen nicht. Ich freue mich schon auf die M mit Hybridsucher.

1) bei der Diskussion ging es doch aber nicht um Recht haben oder nicht, sondern, was Dir noch bei der M vorschwebt
2) hattest Du weit mehr Wünsche, als nur einen E- Sucher, oder?
3) wirst Du Dir bald eine M kaufen müssen, denn sobald es einen E-Sucher hat, wolltest Du Dir ja eine zulegen
4) der Abschnitt in der LFI sind "Gedankenexperimente"

Alles das ändert nichts daran, daß mir all dieser Schnickschnack nicht fehlt,
und mir an meiner MP nichts fehlt!
Aber Leica muß anscheinend tätig werden, um neue Käuferschichten zu erschließen.
Ich kann immer nur aus meiner Sicht berichten, aber ich werde eher von Leica Abstand nehmen, wenn mir das Ganze zu elektronisch wird.

Dieter
 
Hallo Dieter, da bin ich mal gespant, zu welcher Marke Du dann wechseln wirst! Ich jedenfalls will diesen elektronischen Schnickschnack, weil ich mir eine zeitgemäße Weiterentwicklung der M wünsche. Bis dahin werde ich weiter analog mit meinen beiden M6 fotografieren. Mir ist die Marke genauso egal die Dir und ich finde gleichzeitig das Konzept der M9 nicht konsequent genug ins digitale Zeitalter hineingedacht. Ich habe kürzlich Abzüge von Aufnahmen mit einer Profivollformat Cannon gesehen, mit Festbrennweiten aufgenommen. Das ist die Qualität von feinstem Mittelformat und auch eine andere Liga als das, was die M9 kann. Aber leider sind die Cannondinger so klobig. Wenn Leica das Bildrauschen in den Griff bekommt und vielleicht den 25 MP Sensor von Cannon verbaut und einen digitalen Sucher in die M einbauen würde, dann wäre ich dabei. Schön wäre es natürlich wenn das M-Bajonett auch noch eine Autofokusoption bekäme, so dass man sich bei neuen Objektiven zwischen dem Klassiker und der AF-Variante entscheiden könnte, vielleicht bei den mit einem elektronischen Sucher möglichen Varioobjektiven. Im Gegensatz zu Dir freue ich mich schon darauf, mine hervorragenden M-Linsen bald mit dem ganzen elektroischen Schnickschnack verwenden zu können:)))
 
... wie auch immer, wünsche ich uns beiden, daß wir den Spaß am Fotografieren behalten - Hauptsache meine Ms plus Objektive halten noch ca. 40 Jahre.

Schöne Feiertage

Dieter
 
Nach über 13 Jahren bewussten Leica-Fotografierens (vorwiegend Dia) habe ich diese (erlernte) Vorgehensweise auch mit den fogenden Canon und Panasonic-Geräten beibehalten und bin sehr froh, bei Bedarf von Routinefunktionen befreit zu sein. Andere für mich irrelevante Funktionen werden nicht benutzt und/oder unterdrückt.
Die Konzentration auf das Inhaltliche hoffentlich auch Künstlerische eines Fotos hat Vorrang und macht Spaß :talker:
 
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