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kleine Provokation

... Hauptsache meine Ms plus Objektive halten noch ca. 40 Jahre...

Die werden sicherlich noch länger halten und werden auch dann immer noch eine "locker-mithalten-könnende" Abbildungsleistung haben.
Und selbst wenn bei der M6 die Belichtungsmessungs-Elektronik vorher aussteigen sollte und evtl. nicht mehr reparierbar sein sollte, wirst Du damit noch fotografieren können - denn das konnte man mit den Leicas vor der M5/CL/M6 bekanntlich auch! :)
Die Mechanik der Kamera werden findige Spezialisten auch dann immer noch instandhalten können.
Allerdings könnte es sein, daß Du in 40 Jahren kein oder nur noch sehr wenig geeignetes Filmmaterial bekommen könntest.
Das scheint mir das größere Problem zu sein. :)

Herzliche Grüße und schöne Feiertage.
 
auch schöne Feiertage und vielleicht berichtet ja einer über eine kleine Überraschung unterm Baum mit einem roten Punkt...
 
Ich wünsche auch allen Leica Fans ein schönes und vor allem friedliches Weihnachtsfest :z04_dm-walk:

Mit einer kleinen Überraschung zum roten Punkt kann ich vielleicht schon jetzt dienen. Ich habe mich gegen eine M9 entschieden. Gründe dafür gab es eigentlich nur 1 1/2. Das größte Argument gegen die M9 war für mich zunächst der Anschaffungspreis. Es lag weniger an der vorhandenen Barschaft, sondern eher an der Bereitschaft, so viel Geld für die 9 auszugeben. Aber ich hätte es getan, wenn, ja wenn ich nicht noch in Bielefeld eine nagelneue M8.2 hätte auftreiben können. Und die zu einem sehr guten Kurs, deutlich billiger als mich eine neue M9 gekommen wäre. Das Vollformat war mir nicht so wichtig und die Probleme mit dem Rauschen bei höheren ISO Werten habe ich auch beiseite geschoben. Dafür habe ich zur Not meine D700. Von der Preisdifferenz konnte ich mir dann zu dem noch vorhandenen 50er Summicron (aktuelles Glas) ein nagelneues 2,8/28 Elmarit und ein Zweitakku kaufen. Zusätzlich habe ich mir die Verlängerung der Garantie um ein Jahr geleistet, sodaß ich nun hoffentlich die nächsten drei Jahre sorgenfrei mit der M8.2 fotografieren kann. Eine M9 kann ich mir immer noch holen, wenn diese bei Erscheinen einer M10 (?) ordentlich preisreduziert bei den Händlern zu bekommen ist.
Auf jeden Fall bin ich mit der M8.2 wieder im 7. Fotografenhimmel :D
Ach ja, der halbe Grund warum lieber M8.2 und nicht 9 ist die Oberflächenbeschaffenheit und diese olle Stufe bei der 9 über dem Sucher.
Weiß jemand wozu die gut sein soll? Vielleicht, damit man eine eventuell erscheinende M9.2 ohne dieser Stufe sofort als solche erkennen kann :rofl:

Gruß, Pit
 
Das versteh ich jetzt nicht: Du willst einen Porsche in einen Kombi umschweißen weil Du dann Deine tollen Reifen behalten kannst.
Wenn Leica ein weiterentwickeltes M-Bajonett mit AF rausbringt, welchen Vorteil hat das für Deine alten Optiken? Dann kannst Du gleich ne M nehmen.
Um dem Dogmatismus etwas entgegenzuhalten: Sollte Leica eine Systemkamera zwischen der X1 und der M9 rausbringen, natürlich mit AF und eventuell Hybridsucher, wäre es natürlich toll sie nähmen das M- Bajonett als Basis und man könnte seine alten Schätzchen weiterverwenden. Nix dagegen. Aber die M sollte eine M bleiben.
Grüsse Peter K
 
Hallo Bodaz
Mein letzter Beitrag kam etwas spät und war an Dich gerichtet. Bitte um Nachsicht.
Grüsse Peter K
 
Hallo in die Runde,
ich bin neu hier in diesem Forum. Ich fotografiere mit einer M6 und M7 und ab und zu greife ich auch noch zu meiner zweiäugigen Rolleiflex. Dem Film werde ich erst einmal weiterhin treu bleiben. Vor gut einem Jahr habe ich mir die X1 dazu gekauft, weil eine Digitale für manche Dinge auch wegen der schnellen Verfügbarkeit der Bilder recht praktisch ist. Aber vor allem auch deshalb, weil sie einen vernünftigen Sucher (als Extra) hat. Der Sucher ist für mich das A und O. Ich kann deshalb auch überhaupt nicht nachvollziehen, welches hohe Lied manche von euch auf den elektronischen Sucher von Olympus anstimmen. Ich finde ihn grottenschlecht, ebenso den von Panasonic. Die Farben stimmen nur selten mit der Wirklichkeit überein. Was den AF angeht, so stehe ich ihm sehr skeptisch gegenüber. In manchen Situationen ist der AF viel zu langsam, vor allem dann, wenn aus 11 Messfeldern der Schärfenbereich berechnet werden muss. Allerdings darf man dabei nicht vergessen, dass die Signalverarbeitung des Prozessors in den gesamten Auslösevorgang mit einbezogen werden muss. Der AF ist also nur ein Teil davon. Die Scharfstellung im Messsucher geht m.E. viel schneller. Es gehört allerdings auch Übung dazu. Was aber viel wichtiger ist, ich kann die Scharfstellung von der Belichtung zeitlich trennen, was bei einer digitalen kaum möglich ist.
So, das war's erst einmal. Gruß Leiceria
 
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