Fluch der Digitalen Produktionstakte
Hallo,
nun bin ich mir fast sicher, dass ich mir die D-Lux 3 zulegen werde, wohl auch mit der wirklich ebenso nostalgisch-chicen wie stabilen Ledertasche. Aber ein Gedanke ärgert mich dabei, über den man sich bei den analogen Kameras nie den Kopf zerbrechen musste:
Wenn ich mir im September die D-Lux 3 hole und ein paar Wochen später in der LFI oder sonstwo lese, dass im November die D-lux 4 rauskommt, und die in einer Weise verbessert wurde, die mir sinnvoll erscheint, dann ist das schon etwas blöde.
Wünschen würde ich mir (statt 12 Mio Pixel, die höchstens das Rauschverhalten verschlechtern) z.B. eine D-Lux 4 mit verbessertem Objektiv: etwas lichtstärker, dazu den Sensor etwas größer und damit rauschärmer und Available-Light-tauglicher.
Oder wenigstens eine merklich verbesserte Venus Engine IV, die auch bei 400 ASA noch rauscharme Bilder liefert, gerne auch mit vermindertem Pixelumfang.
Oder vielleicht hält die TZ-Serie von Panasonic Einzug ins Leica-Sortiment bei gleichzeitiger Einführung einer verbesserten TZ-4.
Obendrein könnte sie auch noch billiger sein, wie beim Wechsel von D-Lux 2 zu 3.
Wenn man dann nach ein paar Wochen schon das Gefühl hat, nicht die beste Wahl getroffen zu haben, ist das einfach ärgerlich. Das ist zwar bei PCs auch so, aber die sind mir nicht so wichtig, dass es mich dort ärgert.
Geht das nur mir so?
Gruß
Nils