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Makros (Nahbereich) | Sammelthread

Zwei grüne Stinkwanzen beim.... wanzenmachen :cool: und ein Wollschweber im Flug

1.
AZ6_7279_LR.jpg
  • NIKON CORPORATION - NIKON Z 6
  • NIKKOR Z MC 105mm f/2.8 VR S
  • 105.0 mm
  • ƒ/14
  • 1/400 sec
  • Center-Weighted Average
  • Auto exposure
  • ISO 500

2.
AZ6_7307-Verbessert-RR_LR.jpg
  • NIKON CORPORATION - NIKON Z 6
  • NIKKOR Z MC 105mm f/2.8 VR S
  • 105.0 mm
  • ƒ/11
  • 1/3200 sec
  • Center-Weighted Average
  • Auto exposure
  • ISO 3200
 
Heute am Teich, eine Hornisse.
100% Crop.

IMGP9824_DxO.jpg
  • RICOH IMAGING COMPANY, LTD. - PENTAX KP
  • 200.0 mm
  • ƒ/7.1
  • 1/30 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 100


IMGP9823_DxO.jpg
  • RICOH IMAGING COMPANY, LTD. - PENTAX KP
  • 200.0 mm
  • ƒ/7.1
  • 1/30 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 100


IMGP9821_DxO.jpg
  • RICOH IMAGING COMPANY, LTD. - PENTAX KP
  • 200.0 mm
  • ƒ/7.1
  • 1/30 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 100


Viele Grüße
Christiane.
 
Hallo Christiane,
1/30 aus der Hand ? Makro-Objektiv ? oder ein Telezoom mit 300mm ?

Wenn du dir die Bilder genau ansiehst, dann machen sich Unschärfen bemerkbar.
Beurteilen musst du das selber, was hier vorliegt,- Fokus-oder Bewegungsunschärfe ?
Ich hätte auf jeden Fall den ISO Wert nach oben gesetzt, um eine kürzere Belichtungszeit
zu ermöglichen.
Was die KP da im Rauschverhalten dann abspeichert, da habe ich keinen Vergleich,
aber bis ISO 640 dürfte das noch in Ordnung bleiben.

Wenn es ein Makro-Objektiv war mit 35mm , dann war der Abstand viel zu weit weg.
Bei einem 100% Crop verliert man da viel zu viel Bildqualität .
Deswegen arbeite ich ja auch viel mit meinem PanaLeica 100-400mm, weil ich so oft nicht dicht genug an
die Tiere herankomme.
 
Es ist Bewegungsunschärfe da das Blatt ja scharf ist.
Ich bin da bei Bernd,einfach in der ISO hochgehen.
Die KP verträgt einiges,ich war damals bis ISO 3200 gegangen (und der Sensor veträgt auch ISO6400.
Ich hätte hier auch mindestens ISO 640 genommen,dann wärst Du,Pi mal Daumen,bei 1/200 gelandet und die Hornisse wäre auch scharf.
 
Als Ergänzung zu dem Thema von Christiane und Andreas, werfe ich noch folgendes in die Betrachtung
mit ein.

Berechnung der Schärfentiefe/ Tiefenschärfe

Ludwig gab mir diesen link, da ich mit meinem Schärfebereich nicht zufrieden war.
Nach der Eingabe der Eckdaten, war schnell klar, das man sich in einem sehr engen Fenster bewegt,
wo sich die Schärfe befindet.
Ich habe mir in einem kleinen Buch unterschiedlichste Einstellungen in eine Tabelle eingetragen,
die ich als Gedächnisstütze mit benutze.
Das hilft ganz erheblich und man tastet da nicht "im Dunkeln" herum und wundert sich,
warum die Objekte nicht richtig scharf sind.
Klappt trotzdem nicht immer, wenn z. B. die Ausrichtung nicht zu hundert Prozent stimmig ist. ;)
 
Danke für Eure Hinweise, die Hornisse ist wohnhaft bei uns (im Garten) und trinkt häufiger vom sicheren Seerosenblatt.
Das nächste mal werde ich versuchen, bessere Bilder zu machen.

Viele Grüße
Christiane.
 
Moin Bernd,
Ich habe mir in einem kleinen Buch unterschiedlichste Einstellungen in eine Tabelle eingetragen, die ich als Gedächtnisstütze mit benutze.
Das hilft ganz erheblich und man tastet da nicht "im Dunkeln" herum und wundert sich, warum die Objekte nicht richtig scharf sind.
Man kann auch vor der ersten Aufnahme die Tiefenschärfe durch die optische Vorschau kontrollieren. Ist die Blende schon stärker geschlossen, dann wird das Sucherbild dadurch erstmal deutlich dunkler, aber die Augen gewöhnen sich schnell daran und dann sieht man recht deutlich, wie sich die Schärfe ausdehnt. Bei meiner Kamera ziehe ich dafür den Schalter, mit dem ich sie einschalte, nach rechts. Das geht wahrscheinlich flotter von der Hand, als in einem Büchlein nachzulesen ;)
Wenn hektische Tiere im Spiel sind, ist das Eine wie das Andere ein Wagnis, aber auf einen Versuch kommt es an.
 
Vor ein paar Tagen konnte ich ein großes schwarzes Insekt ablichten, vermutlich eine Holzbiene. Das gerade angeflanschte Objektiv (Standard-Zoom) war für das Motiv eher weniger geeignet. Dank Ausschnittvergrößerung konnte ich das Hauptmotiv dann doch noch ins rechte Licht holen.

Original ohne Crop
ci_A7402833_0.jpg
  • SONY - ILCE-7M4
  • E 28-75mm F2.8 A063
  • 75.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/400 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • -0.7
  • ISO 100


Crop
ci_A7402833_1.jpg
  • SONY - ILCE-7M4
  • E 28-75mm F2.8 A063
  • 75.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/400 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • -0.7
  • ISO 100


Grüße
Andreas
 
Ich mag sie eigentlich nicht, aber als Fotomotiv sind sie schon interessant - die Fliegen.

ci_A7405478.jpg
  • SONY - ILCE-7M4
  • 105mm F2.8 DG DN MACRO | Art 020
  • 105.0 mm
  • ƒ/11
  • 1/125 sec
  • Spot
  • Auto exposure
  • 0.7
  • ISO 500


Grüße
Andreas
 
Sauber abgelichtet, Chapeau.
 
Nach jahrelanger Abstinenz in dem Bereich, habe ich mal versucht das 105mm 2.8 F Objektiv an die Z8 zu schrauben.
Trotz Fehler bei der Objektiveinstellung, ist es mir dann doch gelungen wenigstens einfache Aufnahmen zu gestalten.
Jetzt im Renten-Dasein, sollte ab 2024 auch die Zeit auf meiner Seite sein um wieder zu üben.

Hier ein paar Proben. Kamera Z8 Nikon.

-1- nicht wirklich ein Makro, aber die Flügel im Abendlicht fand ich nett.
NZ8_0244.jpg

-2-
NZ8_0262.jpg

-3-
NZ8_0266.jpg

-4- auch ein Heck kann faszinierend sein mit den Flügeligen....
NZ8_0279.jpg

-5-
NZ8_0316.jpg

-6- ...dem kam ich wohl zu dicht auf den Pelz...
NZ8_0322.jpg

-7-
NZ8_0336.jpg

Bis dahin
 
Das ist doch ein gelungener Wiedereinstieg in die Nahbereichsfotografie, Micha.

Gerade wenn kleine lebende Tierchen fotografiert werden sollen, ist mit 3 Varianten von "viel" zu kalkulieren:
viel Ausschuss
viel technischer Aufwand
viel Geduld.

Meine Variante ist meist viel Ausschuss.

Grüße
Andreas
 
Das ist doch ein gelungener Wiedereinstieg in die Nahbereichsfotografie, Micha.

Gerade wenn kleine lebende Tierchen fotografiert werden sollen, ist mit 3 Varianten von "viel" zu kalkulieren:
viel Ausschuss
viel technischer Aufwand
viel Geduld.

Meine Variante ist meist viel Ausschuss.

Grüße
Andreas
Da stimme ich dir zu. Es geht nur über Zeit und Geduld und dazu ist das Arbeitsende noch zu nah, oder anders gesagt, je länger man aus der Mühle raus ist, um so mehr Geduld hat man…
 
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