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Meine erste Libelle...

Bazzy

Hat seine Zahnbürste bei uns
...dieses Jahr!
In zweierlei Hinsicht,..denn es waren auch die ersten Versuche mit dem neuen Olympus 40-150/2.8 mit 1.4er Konverter.

Ich kann nur sagen, das Objektiv ist der Hammer...



Libelle_I.jpg
  • OLYMPUS IMAGING CORP. - E-M5
  • M.40-150mm F2.8 + MC-14
  • 210.0 mm
  • ƒ/4.5
  • 1/250 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 200

400mm/KB, F4,5, 1/250, ISO 200



.
 
Hallo Harry,

Du musst der kleinen Libelle mit Deinem neuen Rohr ganz schön Eindruck gemacht haben, dass sie sich so scheu zeigt. :daumenhoch_smilie:
Sehr schöne Aufnahme.


Gruss, Robi
 
Sehr schöner Bildaufbau, mal originell und der Hintergrund, klasse, Harry!

Gruß Andreas
 
Es ist das typische Versteckspiel der Kleinlibellen. Egal wie man sich dreht, sie dreht sich mit.
Sehr schön das Bild mit dem nicht zu monotonem Hintergrund. Lediglich den Schnitt könnte man noch optimieren (meine ich), indem man die Mitte der Augen horizontal und vertikal auf den golden Schnitt (phi = 1,618) legt. Aber das ist auch Ansichtssache.

Gruß
Klaus
 
Klasse Harry!

Gruß
Eckhard!
 
Hallo,
Vielen Dank für Euer Lob.
Das Rohr macht schon Eindruck,..die Kleine hat sich immer wieder weggedreht!

Ich habe es mit dem Schnitt schon in diese Richtung auch versucht, die Augen waagerecht auszurichten. Doch dann wäre mir der Halm, wo die kleine sitzt zu sehr nach rechts gekippt und der im Hintergrund noch zu erkennende Grashalm ketzengerade gewesen! Das hat mir nicht so sehr gefallen!

Bei uns sind leider heuer keine Grosslibellen noch, oder nicht unterwegs,..schade!
 
Es stört mich überhaupt nicht, dass die Augen nicht waagerecht sind, der Halm ist auch nicht senkrecht, das ist eben Natur.

Sehr schöne ruhige Aufnahme.
 
Hallo,

Zoomobjektive haben qualitativ wohl nachgelegt, doch ist die vornehmliche Aufgabe eines Zoomobjektives immer noch die stufenlose Verstellung der Brennweite. Alle andern Konstruktionsmerkmale sind dem untergeordnet. Wenn ein solches Objektiv nun Spezialobjektive wie - z. B. hier - ein Makroobjektiv ersetzen soll, kann das nur mit reichlich Nachsehen funktionieren. Wie mir bekannt ist, werden Objektive auf Unendlich korrigiert, das bedeutet, in dieser Stellung bringen sie die beste Abbildungsleistung. Ausgenommen sind Makro- und Mikroobjektive. Die sind auf die jeweilige kürzeste Entfernung justiert. Wenn nun zu dem Zoom noch ein Telekonverter die Abbildungsleistung beeinflusst, indem er die Abbildungsfehler des verwendeten Objektives um den Faktor des Konverters - hier um das 1,4-fache - vergrößert, kann man sich wohl fragen, was bleibt noch übrig? Zumal der Konverter selbst noch eigene Abbildungsfehler beisteuert.

Ich vermisse an der Aufnahme vor allem die Schärfe. Genau genommen: Ich kann überhaupt nichts als scharf erkennen. Die Beinchen der Azurjungfern sind spärlich behaart. Davon ist auf der Aufnahme überhaupt nichts zu erkennen.
Hat die kleine Libelle abends ein Nachtlager erwischt, das frühmorgens eher schattig daherkommt, ist das Herumdrehen um den Grashalt eine natürliche Reaktion. Sind die Temperaturen höher, fliegt sie einfach weg wenn ihr die Aktionen der „komischen Gestalt” zu bunt werden.


Seltsam kommen mir die "Bewertungen" wie z. B. "gut umgesetzt", "saugeil" usw. vor. Was bringen diese subjektiven Aussagen?

Das in der Natur etwas schräg verläuft, ist der Sache an sich geschuldet und durchaus als Bereicherung der Bildgestaltung zu betrachten. Was mich hier nicht überzeugt, ist das rechts abgebildete Auge. Das ist teilweise vom Grashalm verdeckt. Hier sollte unbedingt auf eine - möglichst - gleiche Verteilung und die erforderliche Parallelität geachtet werden. Während der Kältestarre kann man die Tierchen durchaus mit einem abgezupften Grashalm „dirigieren”. Das setzt die kleinen Flugmeister nicht unter Stress, denn Berührungen z. B. durch Grashalme kommen in der Natur immer wieder vor, z. B. bei Wind.

Nun kann man wohl argumentieren, die Natur ist halt so. Doch vollkommene Naturaufnahmen sind eben nicht alltäglich, setzen eine gewisse Geduld voraus und eine Portion Glück gehört noch dazu. Denn Naturfotografie ist

1. Misserfolg
2. Misserfolg
3. Misserfolg:

-> Das Viech denkt nicht daran zu erscheinen, obwohl der "Spezialwecker" bereits um drei oder vier Uhr klingelte und man ist zeitig vor Ort.
-> Das Tierchen sitzt nicht so, wie man sich das vorstellt.
-> Es ist ständig in Bewegung.
-> Es ist einmal wieder zu windig.
-> Das Licht stimmt nicht.
-> die Wettervorhersage war doch nicht so genau es regnet in Strömen ... usw.

Das alles setzt eine gewisse Hartnäckigkeit voraus. Wenn man sich nun der überaus spannenden Naturfotografie verschrieben hat, soll man sich nicht so schnell entmutigen lassen. Kommt dann eine gute Aufnahme heraus, entschädigt das für alle Entbehrungen und Misserfolge.

Gruß
 
Pardon, ich sehe selbst auf meinem Tablet die angesprochenen Feinheiten... mein Tipp:

1. groß klicken
2. Brille putzen
3. Monitor putzen

Gruß
Jürgen
 
Hallo,

grundsätzlich: hier soll ja wohl niemand "geplättet" werden. Ich meine damit, Kritik soll vor allem sachlich ablaufen. Das scheint ja hier so zu sein und ist gut so. Wir alle können davon nur profitieren.
Wegen Eurer Frage: Auch die große Version überzeugt mich nicht. Bei einem Makro muss einfach mehr Detailreichtum herausgekitzelt werden. Mag sein, die verwendete Objektikombination bringt nicht mehr. Doch ist es fraglich, ob man Fotos kreiert, die nicht zum vorhandenen Objektivpark passen. Es gibt halt keines für Alles.
Ich stelle mal auf die Schnelle ein Bildchen ein und hoffe, das lässt sich auch entsprechend zu vergrößern.

Azurjungfer-IMGP9874-H1080.jpg

Gruß
 
Hallo Bodo ????

Danke erst mal für Deinen Beitrag, ich fühle mich richtig geehrt, das ich Dein 13 Beitrag auf viereinhalb Jahre sein darf...


Deine Kritik finde ich ganz gut so, das habe ich auch alles in Schulbüchern und auf Wiki gelesen, das es nicht möglich ist eine Makroaufnahme mit eine Teleobjektiv zu machen! Wenn man genau hinschaut, ist die Abbildung garnicht so schlecht wie Du sie machst.

Ich habe auch ein Makro, auch an der K5, das ist natürlich besser für diese Vorraussetzungen, aber leider war ich mit der Olympus unterwegs...was aber keinen Abbruch tut. Denn ich finde, das die Leistung dieses Objektives mit Sicherheit so an manches Makro heranreicht.
 
Hallo Harry,

Die Überschrift "Meine erste Libelle..." in der Kategorie "Natur und Tiere" mit den zusätzlichen Informationen
zur Kamera und Objektiv/Konverter weisen eindeutig nicht auf ein Makro oder den Anspruch auf eine Makroaufnahme hin.

Du hast also ein Photo von einem lebendigen Tier in der Natur veröffentlicht, welches mir gut gefällt.

Weiterhin erkennt man in Deinem Beitrag die Freude über das neue Objektiv.
Herzlichen Glückwunsch und Danke, dass Du uns an Deiner Freude und Begeisterung teilhaben lässt.
 
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