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Mit einem rollenden "Haus" auf Südwesteuropa - Tour 2025

Ein ganz besonderes freudiges Treffen fand in den letzten Tagen noch in Alicante statt.
Der weibliche Teil von unseren südafrikanischen Freunden aus Kapstadt reiste von Portugal kommend,
an der Küste entlang bis nach Valencia.
Nach den ersten Reiseplanungen hatten wir uns überlegt , ob wir uns in der Gegend um Marbella / Estepona
treffen könnten.
Doch nachdem wir entschieden hatten, nicht nach Portugal zu fahren und um Valencia unseren südlichsten Punkt
der Reise zu setzen, war das alles hinfällig geworden.
Natürlich waren wir die ganze Zeit in Kontakt und so ergab es sich, das sie schon früher in unserer "Nähe" war.
Sie wollte uns auf dem CP besuchen kommen, doch die Verkehrsanbindung von Alicante nach Oliva,
war nur zweimal am Tag möglich und sehr kompliziert.
Da überlegten wir nicht lange und verabredeten uns in Alicante, was mit dem Pkw wesentlich einfacher und
viel schneller möglich war.
Wir suchten uns ein Parkhaus in der Nähe ihrer Unterkunft aus und vereinbarten den Treffpunkt an dem Kreisverkehr
an der Einfahrt zur Tiefgarage.

202.

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Eine gute Stunde Fahrzeit bis in die Innenstadt und auf einem Sonntagmorgen gab es keine Probleme......
Die Gegend zwischen Alicante und Calp ist so interessant , dass wir auch diese bei unserer nächsten Reise nach Spanien
uns genauer mal ansehen werden.
Selbst Benidorm mit seinem Hochhäusern, was eher abschreckend aussah von der Autobahn, würden wir besuchen.
Einfach um eigene Eindrücke zu sammeln.

Das Navi führte uns Zielsicher in die Tiefgarage und war komfortabel , da breite Parkplätze vorhanden waren,
zudem war es fast leer.

Oben wieder angekommen, gingen wir zum Kreisverkehr / Einfahrt Parkhaus und schauten uns um....
Ein paar Minuten später, bemerkte ich eine Bewegung hinter mir, Childa hatte sich angeschlichen , doch ich hatte sie
vorher bemerkt......

Mit einem großen "Hallo" und herzlichen Umarmungen begrüßten wir uns......
Immerhin waren nun wieder fast 2,5 Jahre vergangen , seit dem letzten Treffen in Kapstadt
und es hatte sich mittlerweile bei uns allen so einiges im Leben verändert.

Ich hatte ein Strandrestaurant ausgesucht und waren uns einig, dass wir dort hingehen wollten.
So zogen wir los.

203. an einem uralten Feigenbaum vorbei, wo auch eine Parade mit Musik und Tänzern durch die Straße zog....

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204. entlang der Strandpromenade zum Restaurant.

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Die Zeit dort verging wie im Fluge .
Zwischen den Getränken und einem späten Lunch , sabbelten wir über alles und jeden.... ;)
Was der Kellner wohl über uns gedacht haben mag ?
Aber es wurde Zeit für den Aufbruch.
Fotos haben wir nur ganz wenige gemacht , selbst Childa vergaß völlig Bilder zu machen....
( das fiel ihr aber auch erst auf, als wir auf dem Weg zurück waren ....)
Zum Glück hatten ich die Beiden zumindest 2x aufgenommen...

Der Abschied fiel uns allen schon schwer, denn ob wir uns nochmals Ende Januar in Kapstadt
sehen werden, steht noch nicht fest, denn ihre Zeit in Südafrika ist dann abgeschlossen.
Sie kommen, bzw. sind schon zurück in Europa.
Aber das ist eine andere Geschichte und gehört hier nicht hin.

Wir waren von der langen Unterhaltung in Englisch über Stunden ganz schön geschafft
und mussten viele Dinge gedanklich aufarbeiten.
Zurück auf dem CP, kam die whatsapp Nachricht rein : "hast du Fotos gemacht, ich hab das ganz vergessen"
Die, die ich gemacht hatte , gingen auf die Reise und sie freute sich riesig darüber.

Auch wenn wir nur einen kleinen Eindruck von Alicante bekamen, uns gefiel der Teil der Stadt, mit seinen
begrünten, breiten Straßen und seitlichen Gassen und Plätzen sehr, sehr gut.

Wieder ein Grund mehr, nochmals die lange Anfahrt auf sich zu nehmen.

Wie sich insgesamt zeigte, ist eine (gute) Vorbereitung schon einmal ein Grundstock,
doch kann er die selber gemachten Eindrücke in keinster Weise ersetzen.
Man muss es selber erfühlen und erleben, um sich eine Meinung bilden zu können.
Und trotz der vielen Tage , die wir bis zu diesem Zeitpunkt schon unterwegs gewesen waren,
alleine davon sechs Wochen in Spanien am Stück, haben wir nur an der Oberfläche des Landes "gekratzt".

Wie man sicherlich schon bemerkt hat, haben uns die drei Wochen zwischen Valencia und Alicante ,
besonders gut gefallen.
Hier passte eigentlich alles, das Wetter, die Temperaturen, die Gegend ( wobei wir in das bergige Hinterland,
gar nicht mehr gekommen sind ), das Essen und die Einkaufsmöglichkeiten vor Ort in Oliva.

Was nicht heisst, dass die anderen Regionen schlecht waren, ganz und gar nicht, - aber hier hat es uns
besonders gut gefallen.

Was uns sonst noch so auffiel:
Der Straßenverkehr ist ggü. dem in Italien um einiges diszipinierter und damit wesentlich entspannter zu fahren.
Über die Preise hatte ich ja schon geschrieben, auch ein erfreulicher Umstand.
Die Kontakte mit der Bevölkerung war sehr freundlich und meist auch auf Englisch möglich.
Ansonsten fand man Wege um sich zu verständigen zu können. ( u.a an den Tanksäulenautomaten )
Alles easy und entspannt.

Vermisst oder nicht richtig gesucht ?
Bei den Obst- und Weinanbaugebieten haben wir entweder gar keine oder sehr teure Direktvermarkter ( Weingüter) gesehen.
Die Suche im Netz für die Region ergab auch so gut wie keine Ergebnisse.

Wir packten unsere Sachen zusammen und von nun an ging es wieder in nördlicher Richtung.
In zwei Etappen an die französische Atlantikküste.
 
205.

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Unser Übernachtungsplatz Camping Bardenas war eher etwas einfacher und das Umfeld auch sehr gewöhnungsbedürftig.
Der morbide Charakter der nah gelegenen Ortschaft überzeugte uns nicht.

Aber der Reihe nach.
Die Fahrt durch das Land war geprägt von vielen Hügeln und weiten einsehbaren Flächen.
Viel Agrarland zog an uns vorüber. Auf vielen Abschnitten sehr einsam.
Die Strecke führte um Saragossa herum und am frühen Nachmittag erreichten wir den CP, den wir nicht vorgebucht hatten.
Die frühe Ankunft sicherte uns den Stellplatz für die Nacht.
Die einzige Alternative zu diesem CP , war ein Platz rund 40 km weiter.

In der Nähe von diesem CP liegt die Sehenswürdigkeit Bardenas Reales, - was wir vorher schon anhand von Bildern gesehen hatten,
ein lohnender Ausflug und zeitlich hätte es auch gepasst.
Wenn da nicht die Wetterfront nicht gewesen wäre.
Ob das für die Region normal ist ? Schon die Tage zuvor, kam es täglich zu heftigen Gewittern in diesem Gebiet und so war es auch an diesem Tag.
Das Wetterradar zeigte eine große Front an , die mit Starkregen und Gewittern, auf uns zu zog.
Auf eine Schlammfahrt hatten wir nun wirklich keine Lust.

206.

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207.
So ging es am nächsten Tag weiter:
An Pamplona vorbei über die Grenze nach Frankreich, bei Regenschauern und einem grauen Himmel.
Unser Ziel lag nördlich von Bayonne , in Vieux-Boucau-les Bains .
Auf dem Gemeinde Campingplatz Les Sableres wollten wir bis über Pfingsten bleiben.
An der Anmeldung bekamen wir eine Liste von freien Stellplätzen, wovon wir einen für uns passenden, auswählen konnten.

Im Gegensatz zu Südspanien, war es hier , auch bedingt durch das regnerische Wetter, empfindlich kühler.
Man konnte auch sagen, es empfing uns ein Nordsee-Schmuddelwetter.
Die kleinen Läden und Lokale in Strand - und Platznähe waren noch geschlossen, nur der kleine Supermarkt
hatte stundenweise geöffnet. ( die Saison begann dann mit dem Pfingstwochenende )




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Die gute Woche war geprägt von einem Tagesverlauf, der sich häufig wiederholte.
So war meistens der Vormittag bedeckt und mit Glück erwischten wir dann im Laufe der Zeit,
die Sonnenlöcher am Platz für den Rest des Tages.

Im Ort selber gab es eine Reihe von Lokalen und kleinen Geschäften mit einem guten Angebot .
Hervorzuheben waren ein Weingeschäft mit einer tollen Beratung und ein Laden mit Gewürzen , Soßen ect.

Der Strand am Atlantik ist sehr breit und sehr soft, was das Laufen doch anstrengend machte.
Zudem waren die Temperaturen dort im Wind noch recht kühl, was es im Windschatten auf dem Platz,
wesentlich angenehmer machte.

208.

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209.

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210.

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211. Surf Event / - Competition von Schülern aus verschieden Schulen, wenn ich das richtig verstanden habe.

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212.
Der Atlantik ist nicht ungefährlich , wie wir an einer anderen Stelle nördlicher schon 1979 erlebten.
Dort war damals eine Person umgekommen und der Rettungshubschrauber Tag täglich über dem Wasser im Einsatz, um Schwimmer,
die sich zu weit hinauswagten , aufforderte sich wieder in Strandnähe zu begeben.
Selbst im nahen Strandbereich, gab es einen Einsatz der Rettungsschwimmer, die eine Person aus dem Meer retteten , die in der Welle
wohl bewußtlos wurde.
Selbst im knietiefen Wasser stehend, war der Sog des Wassers so stark, das man in kürzester Zeit umd viele Meter versetzt wurde.


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213. Jury

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214.

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215.

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216.

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