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Das ist tatsächlich falsch, zumindest teilweise. Stark vereinfacht ausgedrückt:Kannst Du das mal bitte in Bezug auf eine Laufbodenkamera näher erläutern? Momentan bin ich noch anfängermäßig-naiv davon ausgegangen, dass ich Perspektive via Verschiebung der Frontstandarte nach oben/unten und links/rechts beeinflusse und die Schärfenebene über das "Verschwenken".
Falsch? Oder spreche ich einfach über was anderes?
Hier wählt man gewöhnlich über die Lage der ganzen Kamera die Perspektive und setzt mit der Frontstandarte die Schärfenebene, soweit technisch möglich
Das mit dem Schärfebereich festlegen ist richtig. Die projektiven Verzerrungen kannst Du so nicht ausgleichen, denn die sind ja eine Folge der Lage der Rückstandarte resp. der Filmebene.Ganz blöd gedacht wähle ich also die Perspektive, indem ich die gesamte Kamera auf dem Stativ nach vorn oder hinten neige. Anschließend versuche ich, über das Verschieben der Frontstandarte evtl Verzerrungen auszugleichen und lege über das Verschwenken den Schärfebereich; korrekt?
Verflixt, das ist viel einfacher zu zeigen, als mit Worten zu erklären...
Frage: Könnte mal wer ein Bild von einer Kamera, Kameraaufbau einstellen.
die Wasserwaage sieht ja süß aus
Dirk hat im Krupp-Villen-Thread diese beiden Bilder gezeigt.
"Retro" ist da gar nichts. Dieses Art Fachkameras wird immer noch produziert und benutzt. Entweder mit Digiback (das allerding auf 40x50 mm² beschränkt ist und einen Weitwinkelbalgen samt versenkter Frontplatine erfordert), wie Robert erwähnte, oder mit einem Scanback, das auf einer aktiven Gläche von gut 7x10 cm² mehrere hundert Mpx aufzeichnet. Auch meine olle Kardan kann jederzeit auf ultramodern umgerüstet werden. Das Internationale Norm-Rückteil macht's möglich: Das Rückteil ist nur der Träger des Aufnahmemediums, egal, wie dieses aussieht.Wie man überall im Internet liest werden die Fans der analogen Fotografie immer mehr und die Retrowelle ebbt definitiv nicht ab. Weiter so
Nicht vergessen sollte man, daß bei Benutzung eines TS-Balgens die Wahl der Brennweite arg eingeschränkt ist. Sobald man verstellen will, darf er nicht voll komprimiert sein, und so sind, im Verein mit dem Auflagemaß der Cam, vergleichsweise lange Brennweiten über 100 mm nötig (bei Makro auch mal 80 mm). Architekturphotographie ist so kaum möglich. Wer Weitwinkel will, braucht spezielle "Fachkamera"-Ansätze und extreme Retrofokuskonstruktionen, die beide auch im Preis extrem sind. So ein Balgenvorsatz (z-.B. von Cambo) kostet dann gerne mal 2000, das Objektiv, z.B. ein Schneider 28mm XL Super Digitar gleich noch ein paar tausend mehr.Wer also in "Scheimpflug" etc. einsteigen möchte, sollte sich nach einem passenden Balgen umsehen - und deutlich mehr Zeit und Aufwand für jedes einzelne Bild mitbringen. Ich denke, die Freude am Fotografieren selbst wie auch am Bild steigt mit an. Vielleicht sogar überproportional.
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