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Nacht am Meer

Status
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Moin,

Die Erde jagt durch das Universum mit 28ooo kmh (stimmt das überhaupt?)

Nein, das stimmt nicht. Und wenn Du uns hier schon Unwissen in Sachen Physik vorwirfst, hätte ich erwartet, dass Du solche grundlegende Zusammenhänge kennst.

dass das einzig feste auf Erden unsere Mitmenschen sind

:eek: Mal ganz ehrlich gefragt: Wie soll man bei dem Bild bitteschön auf diesen Gedanken kommen? Mal abgesehen davon, dass ich schon mit dieser Aussage ansich größte Probleme habe. Oh, ich vergaß. Man muss nur sehen lernen, dann erkennt man es ja sofort. Sorry für diese unqualifizierte Nachfrage.

Die Beiträge haben dann ein mich erschreckendes Unwissen von Physik, Fototechnik und Physionomie des menschlichen Körpers und Sehens aufgezeigt.

In den Antworten ging es um die Wirkung der Aufnahme als Photo, als Bild. Und nicht etwa an rein technisches Ergebnis von physikalischen Gegebnheiten. Ansonsten bin ich bei Jan. Ich hätte vermutlich von Anfang an dort gar kein Photo gemacht, weil ich genug von der Materie verstehe, um mir das Ergebnis vorzustellen.

Übrigens: Meinst Du "Physionomie", also die Lehre der Naturgesetze (wobei dann unklar ist, was die "Physionomie des menschlichen Körpers" sein soll), oder "Physiognomie", also die Beschreibung der äußeren Erscheinung eines Lebewesens (wobei dann unklar ist, was die "Physiognomie des menschlichen Körpers" mit diesem Bild zu tun hat)? Oder doch eher die "Physiologie"?

Ja, um alles scharf zu kriegen

Es ging gar nicht darum, alles scharf zu bekommen. Es ging nur um bildwichtige Motivteile. Und das ist nicht nur eine Frage von Blende, ISO und Belichtungszeit, sondern auch eine Frage des Ausschnitts, des Standorts.

Viel Spass beim Sehen und -6 EV Verstehen.

Viel Spaß dabei, zu lernen, die Meinungen von anderen zu verstehen, deren Gedanken nachzuvollziehen, und vor allem, sie als ehrliches Feedback anzunehmen.

Grüße,

Heiner
 
ich möchte meinen Vorschlag noch einmal anbringen:
Uhlig, wenn deine Bilder hier von kaum jemandem "verstanden" werden, lade doch mal Bilder in die normalen Rubriken und zeige uns, was du so Besonderes und Anderes unter Fotografie verstehst als die meisten hier im Forum!
Bisher habe ich keine weiten Bilder von dir gefunden.
VG
dierk
 
In der Nacht ist mir eingefallen, dass ich versuchen könnte, meinen Eindruck auf der Klippe visuell nachzuvollziehen.

Also zurück zu LR, jetzt in Schwarz-Weiss, Abgleich, Verdunklung, ...
Und hier ist, was dabei herauskommt. (Die Lichter gegenüber sind leider nicht in Farbe, wie sie für meine Augen waren und die Sterne hinterlassen bei der Zeitaufnahme leider ihre Spuren, die ich natürlich so nicht sehen konnte.)

It das nun mehr "natürlich"?

Also: So sah es dort in etwa aus.

U1503260045-2.jpg


Von Ham: "Und um ehrlich zu sein, drängt sich mir die Frage auf, warum man in einer solchen Situation ohne vernünftiges Stativ photographiert, wenn man doch so viel von diesen Dingen versteht ;)"

Weil ein Stativ zuviel wiegt, um es in den Urwald zu schleppen. Einfach meine Faulheit. A. A. hätte das sicher getragen, ich nicht. Glücklicherweise gab es dort ein wenig Zivilisation und menschliche Sachen, die ich mir zunutze machen konnte. Sonst wäre das Bild nicht entstanden ... denn an der Klippe standen oben keine Bäume für ein Notstativ, nur Busch und Blumen, von dort wo ich aufnehmen wollte und wo der einzige freie Durchblick war.
Eine Machete hätte geholfen, mir den Urwald passabel zu machen, aber das widerspräche dem Konservationsprinzip: keine Spuren ausser Fussspuren zu hinterlassen.
 
ich muss sagen, es wird hier immer absurder!
Mit dem ersten Bild konnte ich wie viele andere nichts anfangen und auf dem neuen Bild ist nichts mehr zu sehen.
Soll uns das beweisen, wie viel bei dem ersten Bild "heraus geholt" wurde?
Du willst ja nicht als "Troll" abgestempelt werden, oder?
der Verdacht drängt sich langsam auf, so lange Uhlig keine weiteren Bilder außer den bisher 4 Bildern hier zeigt und auch keine links zu seinen Bildern im Web.

VG
dierk

PS.
danke für den interessanten link, Dieter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Uhlig,
erst einmal viele Dank für Deine Erklärung. Im Gegensatz zu vielen anderen hier möchte ich eine Lanze für Dich brechen: Wenn wir Bilder aufnehmen, mit dem Licht zeichnen, versuchen, Situationen so abzubilden, dass der Betrachter das Bild so interpretiert, wie wir uns das vorstellen: Das wäre wirklich super. Und die bislang von Dir gezeigten Bilder hatten ja alle etwas; mir ist der Sinn (leider) nicht bewusst geworden. Vielleicht kommt das ja noch.
Und mal ehrlich: Nur so herrlich kontroverse Diskussionen können unseren geistigen (und fotografischen) Horizont erweitern, oder? Uhligfd, mach ruhig weiter so.
Gruß
Thomas
 
Übrigens, ich habe gerade das neueste Heft von Fotonews (Hamburg, Nr 3/15, März, 3 Euro) in der Hand.

Auf S. 23 ist eine Rezension von Darren Almond's Buch mit Titel Fullmoon. Und da ist solch ein Nachtbild abgebildet: dieselben 'unnatürlichen Farben', das grün verwischte Meer, die weiss gemalte Brandung; Belichtungen im Buch bis zu 15 Minuten (Schwarzschildt gilt für Sensoren nicht, nur für Film ...).

Auch fällt mir der Name Sumomoto (?) ein, der in Japan solche ganz dunkle Szenen aufnimmt.


ich muss sagen, es wird hier immer absurder!
Mit dem ersten Bild konnte ich wie viele andere nichts anfangen und auf dem neuen Bild ist nichts mehr zu sehen.
Soll uns das beweisen, wie viel bei dem ersten Bild "heraus geholt" wurde?

....

Nein, Dirk, das S-W Bild (in LR mit 'exposure' auf -3 bis -4 EV gesetzt) soll nur zeigen, wie die Szene mir dort erschien. Eben sehr dunkel und zu sehen war fast gar nichts. Habe ich nicht gesagt, dass ich meine eigenen Füße nicht richtig sehen konnte, wenn meine Kopflampe aus war?
Ich arbeitete mit einer Kopflampe, um die Stühle überhaupt zu finden und aufzubauen. Und um mich im Dschungel in der Nacht zurechtzufinden.
Das farbige Bild selbst ist nicht viel bearbeitet worden. Ich mache das nicht, kann ich nicht, dies bei einem Bild "viel ... heraus holen".
Auf dem S-W Bild ist annähernd zu sehen, wie für unsere menschlichen Augen eine finstere Nacht aussieht, nur zur Illustration.

Dierk, guck doch noch einmal hin auf das S-W Bild: die Lichter am Horizont, die gekrösten Blätter links und rechts, die Sternspuren wirst Du doch wohl erkennen können, oder etwa nicht? Warum dann der abfallende Ton?
 
Übrigens, ich habe gerade das neueste Heft von Fotonews (Hamburg, Nr 3/15, März, 3 Euro) in der Hand.

Auf S. 23 ist eine Rezension von Darren Almond's Buch mit Titel Fullmoon. Und da ist solch ein Nachtbild abgebildet: dieselben 'unnatürlichen Farben', das grün verwischte Meer, die weiss gemalte Brandung; Belichtungen im Buch bis zu 15 Minuten (Schwarzschildt gilt für Sensoren nicht, nur für Film ...).

Auch fällt mir der Name Sumomoto (?) ein, der in Japan solche ganz dunkle Szenen aufnimmt.

Und? Was willst Du uns damit sagen?

Auch in diesem Forum haben Leute - mich eingeschlossen - schon "taghelle" Nachtaufnahmen gezeigt. Aber was hat das mit Deinem Bild zu tun?
 
Übrigens, ich habe gerade das neueste Heft von Fotonews (Hamburg, Nr 3/15, März, 3 Euro) in der Hand.

Auf S. 23 ist eine Rezension von Darren Almond's Buch mit Titel Fullmoon. Und da ist solch ein Nachtbild abgebildet: dieselben 'unnatürlichen Farben', das grün verwischte Meer, die weiss gemalte Brandung; Belichtungen im Buch bis zu 15 Minuten (Schwarzschildt gilt für Sensoren nicht, nur für Film ...).

Auch fällt mir der Name Sumomoto (?) ein, der in Japan solche ganz dunkle Szenen aufnimmt.

Mannomann, jetzt, wo der Beweis erbracht ist muss ich zugeben, wir waren wohl alle auf dem falschen Dampfer mit unserer Kritik. Wenn ein so renommiertes Magazin ein solches Genre der Nacht-Fotografie natürlich toll bewertet und es schon jemanden gibt, der in Japan solche Szenen in der dunklen Art fotografiert, dann ist das natürlich etwas ganz anderes. So mache ich den Vorschlag, dass wir alle nun Dein Foto als eben "bewiesen gut" einstufen, denn wie Du schon erklärt hattest, es sind je keine Rechtfertigungsversuche deinerseits bisher erfolgt.

Theoretisch sind wir dann fertig hier, oder ?

;) :D

:z04_bier01:
 
Warum dann der abfallende Ton?
der "abfallende Ton" kommt bisher nicht von mir. Ich habe mich bemüht, bis auf diese eine Bemerkung sachlich zu bleiben.

Du behandelst hier alle, die deinen Bildern und sehr umfangreichen "Erläuterungen" nicht zustimmen, zu sehr von oben herab und fast als fotografische Dummköpfe. Das das vielen langsam sauer auf stößt, sollte dich nicht wundern.
Zeig uns andere Bilder in den normalen Rubriken, und ich mache bei deinen Bildern gerne wieder mit. So ist es fruchtlos und hat für mich keinen Sinn mehr.
VG
dierk
 
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