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Nah dran mit UWW

Danke für die weiteren Kommentare.
Vielleicht macht ja das grässliche Bokeh das Besondere an den Bildern aus. Die Blümchen sind so ein emotionaler Ruhepunkt in der irren, wirren Welt. Sie bringen erkennbare Struktur in das sie umgebende Chaos.
Zugegeben, ist das Bokeh für Nahaufnahmen sehr gewöhnungsbedürftig, aber unter den gewählten Restriktionen (UW-C-O) erstmal nicht zu ändern. Ich habe, anders als in Session 1 (Wiese), diesmal im Wald fotografiert. Und ich habe darauf geachtet, wirklich ein Objekt im Vordergrund freizustellen und keinen kontinuierlichen Schärfeverlauf zu produzieren.

Insgesamt ist es ein Experiment, um selbst mal zu sehen, was bei "UW-C-O" rauskommt.

Grüße
Andreas
 
robi schrieb:
Hallo Andreas,

eigentlich schöne Aufnahmen, wenn da nicht dieses grässliche (in meinen Augen) Bokeh wäre.
Irgendwie wird der HG sehr wirr aufgelöst und macht mich ganz konfus. :z04_975:

Gruss, Robi
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Kann natürlich damit zusammenhängen, dass der Wald wirr und konfus ist. Wäre schön, wenn eine Aufnahme mit etwas leichter zu erkennenden HG dabei wäre. Leichter zu erkennen = etwas homogener.
 
Von Deiner 2. Serie finde ich die 11 am besten. Die Hintergrund wirkt tatsächlich etwas unruhig, ein UWW ist vom Prinzip her keine Portraitlinse die ein cremiges Bokeh erzeugt, auch wenn es Ausnahmen gibt.
Andreas versuche doch mal etwas abzublenden ob das hilft, auch finde ich die ersten Bilder nicht so unruhig, das liegt auch am Hintergrund.
 
Jack Ombrilla schrieb:
das stimmt, ist irgendwie kurz vor Augenkrebs!
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Du hast Sorgen! Hat doch alles seine Berechtigung. Pflanzen freigestellt oder in der freien Natur mit Umgebung oder in der Vase oder verwelkt auf dem Grab...

Von der zweiten Serie gefallen mir 9+11 gut!

Gruß Andreas
 
blende8 schrieb:
Insgesamt ist es ein Experiment, um selbst mal zu sehen, was bei "UW-C-O" rauskommt
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Sehe ich durchaus positiv, ich wollte nur kundtun, wie die Bilder auf mich wirken und das scheint mit dem UWW nicht unproblematisch zu sein.

rasand schrieb:
Du hast Sorgen! Hat doch alles seine Berechtigung. Pflanzen freigestellt oder in der freien Natur mit Umgebung oder in der Vase oder verwelkt auf dem Grab...
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Einverstanden, darum geht's aber nicht, Jack und ich finden nur das Bokeh irritierend. :)
Wie von Andreas erwähnt, es ist ein Experiment und hier sind die Resultate. Manchen gefällt's und anderen vielleicht weniger.


Gruss, Robi
 
robi schrieb:
Jack und ich finden nur das Bokeh irritierend
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Das find ich nur auf #1 nicht so dolle. Beim 10er sind es eher die störenden Äste, die da querliegen. Aber auch alles Geschmackssache. Ihr seid halt verwöhnt (oder verdorben?) durch die modischen Sahnebokehs in warem Farben, die der Seele so guttun sollen... In unserer Jugend, wenn du dich erinnerst, gabs doch den Ausdruck "Bokeh" noch gar nicht.

Gruß Andreas
 
rasand schrieb:
Du hast Sorgen!
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Habe ich nicht!!
Außerdem drauf hingewiesen, dass das keinesfalls die Bemühungen einer Freistellung der Objekte in Misskredit gezogen werden, wer lesen kann ist hier eindeutig auf der richtigen Seite!!
rasand schrieb:
In unserer Jugend, wenn du dich erinnerst, gabs doch den Ausdruck "Bokeh" noch gar nicht.
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Doch gab es, ist aber mit zunehmender Digitalfotografie erst relevant geworden, weil eben Pixel eckig sind und dadurch erst so richtig gut die Optik Fehlstellungen erkennbar wurden, bevor sie zur Kunst erhoben sind....
 
die 3 und 4 sind auch meine Favoriten, obwohl ich die Bearbeitung schon ein wenig zu hart finde.
und zum zweiten Teil schön freigestellt, aber "Bokeh tut weh"
 
oscar2005 schrieb:
die 3 und 4 sind auch meine Favoriten, obwohl ich die Bearbeitung schon ein wenig zu hart finde.
und zum zweiten Teil schön freigestellt, aber "Bokeh tut weh"
Zum Vergrößern anklicken....
dem kann ich mich nur anschließen. Die beiden Motive sagen mir am meisten zu. Bild 3 gefällt mir am besten, die Distel könnte evtl ein wenig dunkler sein.
Bild 4 ist evtl. etwas zu sehr geschärft. Das Bokeh finde ich wie Andreas nur bei Bild 1 nicht wirklich schön.
Ansonsten ein gelungenes Experiment, muß ich auch mal probieren.
Gruß Jörg
 
Mal was Aktuelles mit dem 12mm UWW von heute:

#1 der rote Klecks
ci_SAM_8210.jpg
  • SAMSUNG - NX1
  • 1/125 sec
  • Pattern
  • -0.3
  • ISO 100


#2 etwas wirre Frisur
ci_SAM_8207.jpg
  • SAMSUNG - NX1
  • 1/160 sec
  • Pattern
  • -0.3
  • ISO 100


#3 rank und schlank
ci_SAM_8331.jpg
  • SAMSUNG - NX1
  • 1/100 sec
  • Pattern
  • ISO 100


Die Naheinstellgrenze des Samyang 2/12 liegt bei 20 cm.

Grüße
Andreas
 
Tolle Naturaufnahmen, schöne Wiesenstücke, besonders die #2, aber auch die #1. Ist das etwas "Vintage" bearbeitet, oder war das Licht so?

Gruß Andreas
 
Sehr schöne Aufnahmen :daumenhoch_smilie:
Nr. 3 ist mein Favorit ... hat so was retrohaftes an sich ... so Naturfotos für ein Sammleralbum aus vergangenen Jahren. Die Nr.2 würde ich auch da ansiedeln.
Nr1 ... das mag ich - hineinfotografieren in die Wiese.
 
schöne Farben bei der #3. Wirkt sehr schön und erinnert ein wenig an Diaabende....
 
Sehr fesch, muss ich auch ausprobieren!
 
rasand schrieb:
Noch schlimmer waren meist Videofilme aus dem Urlaub...
Zum Vergrößern anklicken....
Ja die mit den unglaublichsten Schwenks der Filmgeschichte - mir wurde da immer schlecht, da halfen auch die dargebotenen Soletti meist nicht......
 
Danke für die Meinungen. Es ist keine "Vintage"-Bearbeitung. Das Licht war so weich (Abendsonne).
Scheinbar habe ich diesmal Vieles richtig gemacht, schließlich sind Nahaufnahmen von Pflanzen mit dem UWW nicht gerade der Haupteinsatzbereich solcher Objektive.
Die vorgewählte Blende war diesmal im Bereich f8 und nicht wie im Wald bei f2 - f4. Die Exif-Daten sagen dazu nichts aus, da das Samyang 2/12 ein rein manuelles Objektiv ist.
Ein paar weitere Bilder aus der Session habe ich noch...

Grüße
Andreas
 
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