Gerade im Hinblick auf den Lichtverlust wäre es gut zu wissen, ob er bei Normal- bis Portraitbrennweiten beim parallelen Strahlengang von Digitalobjektiven zu anderen Ergebnissen führt als bei dem mehr streuenden der "Analog"-Objektive. Ich frage mich, ob dabei das Licht im Quadrat der Entfernung abnimmt oder in anderer Weise.
Wenn man Zwischenringe und Objektive beider Konstruktionstypen hat, kann man ausprobieren, wie sich jeweils der Lichtwert verhält.
Das führt zu der weiteren Frage, ob Zwischenringe bei "Analog"-Objektiven einen höheren "Wirkungsgrad" haben als bei "digital optimierten" gleicher Brennweite.
Daneben spielt es wohl auch eine Rolle, dass bei "Analog"-Objektiven dieses Brennweitenbereichs der unschärfere Rand des eingefangenen Bildes über den Film hinausgeht (hier haben wir ja auch eine Art von "Cropfaktor", bezogen auf das Objektiv), was andererseits an die Auflösung des Objektivs hohe Anforderungen stellt.
Beim Fotografieren wird man, sollte es solche Wirkungen geben, dank automatischer Lichtmessung keine Probleme damit haben. Für die Anschaffung entsprechenden Geräts könnte das jedoch eine Rolle spielen - vorausgesetzt, die Auswirkungen sind nicht vernachlässigbar gering.
Grüße, Heinz