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Nikon D800 (E) oder Zeiss FB, in was zuerst investieren, Ziel: beste Bildqualität

Was soll man dazu sagen??? Das einzige was mir durch den Kopf ging, war wie bekomme ich die Beschriftung an der Kamera weg???


Das Schlimmste ist der Gurt mit der Leuchtschrift darauf. Den habe ich sofort ausgetauscht.

Sonst halte ich mich auch aus den Diskussionen über den Sinn oder Unsinn der hohen Auflösung heraus. Gleich am Anfang habe ich einige Poster und ein Panorama 150 cm x 50 cm, aus einer halbierten JPG-Datei, anfertigen lassen, wenn ich die zur Betrachtung hinlegen ist ende mit der Lästerei. Ich habe die D800 und ich weiß, was die Kamera leisten kann. Sorgfältiges Arbeiten war für mich schon immer wichtig. Das lernt man automatisch, wenn man mit Mittelformatkameras fotografiert.
Gruß, Karl
 
Moin,

Den Spass machte sich neulich ein Gastdozent in einer Vorlesung. 90 Minuten lies er sich darüberaus was Nikon D800(E) schlecht und Canon 5D MarkIII gut ist. Zum Abschluss fragte ich ihn ober den schon einmal mit der D800 gearbeitet hat??? Die Antwort, dass habe ich nicht Nötig!!! :eek:

Natürlich muss er nicht mit der Kamera arbeiten, er ist doch schließlich Dozent. Aber was hat er denn für Argumente gebracht?

Im Zweifelsfall hilft manchmal einfach ein gut platzierter Lachanfall ...

Grüße,

Heiner
 
ABER in anderen Foren oder in Umgebung von Fotokollegen lasse ich die Kamera in der Tasche. Warum ??? Weil ich dieses dauernde Gefrotzel leid bin. Vorallem weil es dann kein Ende mehr nimmt wenn man mit Leuten unterwegs ist, es wird immer mehr ausgeteilt bis man dann entweder ein Machtwort spricht, oder (das mache ich dann!!!) mit langsam aber sicher zurück ziehe. Da wird alles bis zum Verlusst der Muttersprache was über die Kamera schlechtes Geschrieben wurde, in jedem Satz durchgekaut.
Denis, halt's wie die deutsche Eiche: Die stört's auch nicht, wenn sich eine Wildsau an ihr schubbert... ;)
Bei diesem Spielchen (das, was ich markierte) käme von mir der staubtrockene Kommentar "Quatscht keine Opern, Leute, arbeitet lieber!" Vielleicht bin ich da aber auch nur einfach total abgebrüht. Ob sich einer über meine antiquierten Cams ausläßt, geht mir sowas am A**** vorbei... :rolleyes:

Den Spass machte sich neulich ein Gastdozent in einer Vorlesung. 90 Minuten lies er sich darüberaus was Nikon D800(E) schlecht und Canon 5D MarkIII gut ist. Zum Abschluss fragte ich ihn ober den schon einmal mit der D800 gearbeitet hat??? Die Antwort, dass habe ich nicht Nötig!!! :eek:
Was soll man dazu sagen???
Der Mann ist schlicht unprofessionell! Berufsphotographen arbeiten rein ergebnisorientiert. Ob auf der Cam Canon, Nikon, Leica, Hasselblad, Phase One, Linhof , Tachihara oder Gaoersi steht oder ob's eine 60 Jahre alte Graflex mit einem 80 Jahre alten Dagor ist, ist so was von egal, denn nur Ergebnis und Bildanmutung zählen!

Das einzige was mir durch den Kopf ging, war wie bekomme ich die Beschriftung an der Kamera weg??? Ich bin normalerweise ein ruhiger Genosse der sich gerne im Hintergrund hält wenn er in neue Gesellschaft kommt. Mittlerweile packe ich meine Kamera erst aus wenn alle anderen fertig sind. Dann entscheide ich erst was ausgepackt wird. Heute Abend habe ich ein Nachtshooting in Frankfurt gebucht. Ich weiss jetzt schon das ich hinterherlaufen damit ich das dumme Gequatsche nicht hören muß.
loop -> Zurück zu Eiche und Wildsau! :)
Denis, Du mußt lernen, so ein infantiles Gequatsche einfach von Dir abtropfen zu lassen. Als angehender Berufphotograph darf Dich das einfach nicht berühren! :daumenhoch_smilie:

Gruß
Wolf
 
Mensch Leute,

was habe ich hier bloß mit meiner ursprünglich so einfach und schlicht gemeinten Frage angerichtet...

Sorry.


Gruß Jan
 
Jetzt muss ich doch mal fragen: wobei genau muss man bei dieser sorgfältigeren Arbeitsweise achten ? Was verzeiht die D800 weniger ? - Die Fragen sind ernst gemeint, mir ist das nicht wirklich klar.
Gruß
Manfred
 
Moin Manfred,

genau das ist ja die Frage, die ich stellte ;)


Gruß Jan
 
Jetzt muss ich doch mal fragen: wobei genau muss man bei dieser sorgfältigeren Arbeitsweise achten ? Was verzeiht die D800 weniger ?

Die Hauptpunkte sind Fokussierung und Verwacklung. Der alte Grundsatz 1/Brennweite als maximale Verschlußzeit habe ich für mich geändert in 1/(Brennweite*2). Auch beim Fokussieren passiert es häufiger als früher, dass ich nicht genau genug scharfstelle. Die Schärfentiefe ist kleiner, weil der tolerierte Unschärfekreis kleiner ist.

Wobei das alles nur gilt, wenn man die größere Auflösung wirklich nutzen will. Also wenn man entsprechend große Drucke machen will, oder stärkere Ausschnittsvergrößerungen. Bei gleicher Ausgabegröße wie zum Beispiel mit einer D700 stellt sich das Problem nicht.

Grüße,

Heiner
 
Mal an diejenigen, die nun schon länger mit der "e" arbeiten: wie steht's denn nun um Moiré?

Und in Sachen Fokussierung wird wohl auch der größte Unterschied zur äquivalenten APS-C liegen: größerer Sensor usw, wir kennen das Spiel ;)


Gruß Jan
 
Moin,

übrigens, was auch nicht zu verachten ist: Die D800 braucht Platz! Nicht die Kamera selbst, sondern die Photos auf dem Computer. Ich habe in Irland in 10 Tagen insgesamt 120 GB Photos gemacht. Wobei ich zu meiner Entschuldigung dazu sagen muss, dass da auch ein paar Time-Lapse Aufnahmen dabei sind (75 GB).

Grüße,

Heiner
 
Hallo Manfred hallo Jan
@ jan: Du musst dich dafür nicht entschuldigen !!!;) Aber nur so zu Spass, geh mal in blaue Forum und lese mal so einige Beiträge, dann kannst du mich vieleicht verstehen.:rolleyes:
Na dann will noch mal was schreiben wie es handhabe mit der D ist wisst schon welche!!! Das ich nur mit Stativ kann ist ja wohlbekannt oder???
Die Belichtung stelle ich immer Manuell ein und messe diese mit Mittenbeton oder im zweifels Fall Spotmessung auf mehreren Punkten im Motiv an. Ich bin sogar schon mit dem HABELI durch die gegend gelaufen.:rolleyes:
Die Blende wird mittels Abblendtaste geprüft, es sei denn ich arbeite mit Life-View.
Zur Richtigkeit des Weißabgleiches und der Farben setzte ich sehr gerne den Spyderchecker ein, der sowohl Graukarte als auch Farbkarten beherbergt.
Zur Sicherheit noch mal Belichtung prüfen und ev. nach regeln per Korrekturtaste.
Das Auslösen machen ich meistens mit einem Funkfernauslöser.
Und dann müsste es eigendlich Ritsch-ratsch-klick machen und fertig.
Oder hab ich Dusseldepp was vergessen???
Ach ja das Fokusieren ist immer mehr manuell weil ich glaube das es noch etwas genauer ist.
Also schnell arbeiten geht anders, ich weiss aber, so machte es mir mehr spass !!!
LG
Denis
 
Moiré??? Nö ist kein Problem bisher!!!
Jepp Platz braucht sie, aber der wird im Moment zum Glück wieder bezahlbar!!!
LG
Denis
 
Moiré? Klar, krieg ich hin wenn ich will. Abhilfe: „Matschige“ Linsen nehmen oder stärker abblenden (Beugung) und schon ist es weg.

Hier mit D800E, Zeiss Distagon 2/35, bei f/5,6. Die Dachziegel im Haus vorn zeigen es sehr schön, oder besser sehr schlecht.

Viele Grüße
Klaus

Moiré olé 001.jpg
  • NIKON CORPORATION - NIKON D800E
  • 35.0 mm
  • ƒ/5.6
  • 1/3200 sec
  • Center-Weighted Average
  • Auto exposure
  • -0.7
  • ISO 200
Moiré olé 002.jpg
  • NIKON CORPORATION - NIKON D800E
  • 35.0 mm
  • ƒ/5.6
  • 1/3200 sec
  • Center-Weighted Average
  • Auto exposure
  • -0.7
  • ISO 200
 
Ach Denis, im blauen wird ohnehin von den Oberexperten ohne Ende gefährliches Halbwissen verbreitet; wenn überhaupt. Oft ist es auch einfach nur geistiger Dünnsch***.

Wenn es nach einigen von denen geht, kann ich mit meiner Pentax niemals gute Photos machen ;) Komisch, manchmal gelingt es mir trotzdem...

Natürlich will ich auch da nicht alle über einen Kamm scheren, aber der Anteil der Basher ist dort deutlich zu groß.

So ein sachlicher Austausch wie.in diesem Thread wäre da zu solch einem Thema nicht möglich...

Will sagen: dort braucht man einen massiven geistigen Filter ;)


Gruß Jan
 
Moin,

ich glaube, Denis schießt hier etwas über das Ziel hinaus.

Die Belichtung stelle ich immer Manuell ein und messe diese mit Mittenbeton oder im zweifels Fall Spotmessung auf mehreren Punkten im Motiv an. Ich bin sogar schon mit dem HABELI durch die gegend gelaufen.:rolleyes:

Die Belichtungsmessung der D800 ist hervorragend und sehr treffsicher. Manuell stelle ich, außer bei Langzeitbelichtungen, nur bei Panoramen und TimeLapse-Aufnahmen ein, um Schwankungen zwischen den Einzelbildern zu verhindern. Ansonsten verlasse ich mich vollständig auf die Blendenautomatik (ganz klassisch mittenbetont).

Grüße,

Heiner
 
Hallo Jan
Du sagt es Danke !!!
Hallo Heiner
Ja ich weiss Du hast ja recht aber es macht so einen Spass an all den Rädchen und Knöpfen herum zu schraubdrücken!!! Ausserdem lasse ich mir gerne Zeit :rolleyes:
Da ich ja meistens Langzeitbelichtungen mache kommt mir das sehr gelegen.
Und der letzte und wichtigste Punkt für mich persöhnlich ist der Gedanke, ich möchte lernen wie es ohne Automatik funktioniert, nur so verstehe ich was in der Kamera vorgeht.
Das ist meine Art eine Kamera kennen zu lernen. Ich denke das ich es so richtig mache. Was aber mit der D ihr wisst schon welche... garnicht so gut kommt sind Feierlichkieten in geschlossenen Räumen. Hier fühlt sich die Kamera nicht wohl (oder vieleicht auch ich)
Die Aufnahmen sind im allgemeinen flau und sehen sehr neutral aus. Deshalb glaube ich das diese Kamera in meinen Händen nicht zum schnellen Arbeiten geignet ist. Man muss mit den ISO schon recht hoch gehen um kürze Belichtungszeiten zu erreichen und die müssen ja ne ganze ecke kürzer sein als z.B. bei der D700. Daher ist die D700 die Ideale Ergänzung.
 
Und der letzte und wichtigste Punkt für mich persöhnlich ist der Gedanke, ich möchte lernen wie es ohne Automatik funktioniert, nur so verstehe ich was in der Kamera vorgeht.
Richtig so!

Übrigens arbeite ich bei halbwegs konstanten Lichtverhältnissen fast immer manuell (Spot- oder Selektivmessung). Ich kann es absolut nicht ausstehen, wenn ich z.B. eine Aufnahmeserie meiner (schwarzen!) Hunde schieße, die Belichtung durch die wechselnde Entfernung und damit einhergehende Beeinflußung des Belichtungsmessers variiert. Belichtungsbezogene Automatiken beinhalten immer und ohne Ausnahme die Gedahr inkonsistenter Serien! Daß die B-Automatik der S5 traumhaft sicher ist, nützt unter diesen Bedingungen gar nichts!

Gruß
Wolf
 
Ja ich weiss Du hast ja recht aber es macht so einen Spass an all den Rädchen und Knöpfen herum zu schraubdrücken!!! Ausserdem lasse ich mir gerne Zeit :rolleyes:

Ich wollte auch nichts gegen Deine Arbeitsweise sagen. Es ging mir nur darum, dass unter dem Aspekt der erwähnten sorgfältigeren Arbeitsweise eine manuelle Belichtungseinstellung nicht notwendig ist. Nicht dass jemand denkt, mit der D800 könne man mit den Automatiken nichts anfangen.

Grüße,

Heiner
 
Hallo Heiner
Nein nein, so war das auch nicht gemeind. Ich wollte nur mal erzählen wie ich das so handhabe. Ich war und werde wohl immer ein Spielkind sein. Kein Knopf ist vor mir sicher und je roter er ist und verbotener es ist diesen zu drücken umso lieber drücke ich dann auch drauf.
Wahrscheinlich arbeite ich deshalb so. Ich glaube mit den Automatiken käme ich wohl garnicht mehr zu recht. Da würde mir was fehlen, bin ich jetzt ein Kontrollfreak!!!:eek:
LG
Denis
 
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