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noch so'n Anfänger mit kx gleich ko

Hallo Fotorino.

Ich glaube es wäre doch sehr hilfreich, wenn du mal ein Foto ohne diese massiven Einstellungen einstellst und dann eins mit der "Anschlagsstellung", wo es scheinbar besser aussieht. Natürlich das gleiche Motiv, hintereinander aufgenommen.
Ich habe mir nochmal deine Bilderreihe weiter oben angesehen und da ist mir aufgefallen, dass du scheinbar grundsätzlich im Spotmodus fotografierst. Das ist aber nur in Ausnahmefällen gut. Auch der angesprochene AF-C sowie Tv bringen nicht immer und überall Erfolg. In Summe kann sich da leicht etwas aufschaukeln.

LG Dario
 
....Hallo Joju,

dass eine Mail mit Spam-Kennzeichnung in der Antwort kommt ist mir schon öfter passiert (bei Pentax übrigens nicht). Ich denke das hängt von sehr vielen Faktoren ab. Einmal deine verwendete Adresse, dem Spam-Filter und dem Provider, ggf noch vom Email-Programm. Gestört hat mich das nie. Warum auch? Solange mir trotzdem geholfen wird und ich eine Antwort bekomme...

Lg Nina

Mich stört das deshalb, weil meine Mail vom Mittwoch (eigentlich Dienstagabend) bis heute nicht beantwortet wurde. Ich nehme also an, sie wurde als Spam behandelt. Es gibt auch nicht, wie bei einigen andren Firmen, eine umgehende Empfangsbestätigung á la "haben Ihr mail erhalten, vielen Dank, wir kümmern uns drum und geben Ihnen in den nächsten Tagen Bescheid".

Das machte Zeiss so, die am gleichen Tag eine Anfrage von mir bekamen und ebenfalls noch nicht antworteten.

Gut, es ist noch ein paar Wochen zur Photokina, von daher verstehe ich, dass es grad länger dauert. Bin aber trotzdem der Meinung, dass "SPAM!" Betreffe kein guter Stil in Korrespondenz mit Kunden ist.
 
Hausaufgabe

Hi Dario und wer es sonst überhaupt noch hören mag: hier ist meine "Hausaufgabe". Bin heute morgen losgezogen und habe kurz nach der "Pflicht" mich wieder von der "Kür" berauschen lassen und wie besessen fotografiert - leider auch wieder mit wechselvollen Ergebnissen. Manche Bilder sind recht gut und dann kommen wieder ganz schrottige, obwohl sie im Sucher soooo schön ausgesehen haben. Leider war das Display im Morgensonnenschein nur schlecht zu erkennen und meine Kontrolle schwand...
Aber eins nach dem anderen:
Alle Bilder - ausser dem ersten - hab ich mit der Grundeinstellung Blendenpriorität gemacht und dem autom.WA
Foto Nr.1 habe ich mit den Einstellungen des Automatik-Modus gemacht. Dazu habe ich extra die Kamera noch mal auf Werkseinstellungen zurückgesetzt. Das schaut dann so aus:
IMGP2041b.jpg
  • PENTAX - PENTAX K-x
  • 30.6 mm
  • ƒ/4
  • 1/30 sec
  • Center-Weighted Average
  • Manual exposure
  • 0.3
  • ISO 400

1/30sec EV0,3 F4 ISO400 BW30,63 mittenbetont

Foto2 ist nur möglich, wenn ich im "Benutzerdefinierten Bild-Modus" alle Regler bis zum Anschlag nach rechts ziehe, bis auf den 2. Das Licht würde annähernd stimmen und die Farben auch, bloß der häßliche Gelbstich verfolgt mich im Grünen. (ok, die Schärfe kann man noch reduz.)
IMGP2063b.jpg
  • PENTAX - PENTAX K-x
  • 30.6 mm
  • ƒ/8
  • 1/400 sec
  • Pattern
  • Manual exposure
  • -1.7
  • ISO 3200

1/400 EV -1,7 (!) Priorität F8 ISO 3200 Multisegment

Foto3 ist wieder supergelb und all die anderen kräftigen Sommerfarben ertrinken darin. Was macht man da?
IMGP2158b.jpg
1,80sec EV0 F18 ISO400 BW80 mittenbetont

Foto4 zeig ich Euch, weil mir im Rosengarten aufgefallen ist, daß die Kamera entweder keine Rosen mag oder kein Rot - jedenfalls sieht es total matschig aus und die Zeichnung ist auch verloren, während drumherum alles klar ist.
b.jpg
1/30sec EV0 F29 ISO400 BW150mm mittenbetont

Einigermaßen gelungen ist dagegen dieses Bild (finde ich)
IMGP2151b.jpg
1/1600sec EV0 F5,6 ISO400 BW 87,5 mitttenbetont

Und wenn kein Gelb im Spiel ist, macht die Kamera endlich, was ich will:
IMGP2234b.jpg
  • PENTAX - PENTAX K-x
  • 80.0 mm
  • ƒ/5
  • 1/2500 sec
  • Center-Weighted Average
  • Manual exposure
  • 0.7
  • ISO 800

1/2500 EV 0,7 ISO800 BW 80 mittenbetont

So, wer jetzt noch Lust und Nerven hat, sage mir bitte: liegt es an mir oder an der Kamera oder an uns beiden? Ist das fotografisch nachvollziehbar oder muß sie doch zum Service. Mit herzlichem Dank für Eure Aufmerksamkeit und Sonntagsgrüßen: Fotorino
 
"Übersättigt", war das erste Wort, das mir einfiel, sorry. Das ist eigentlich nur noch bunt, nicht mehr ausgewogen. Probier doch auch mal, die Regler nicht bis zum Anschlag zu überdrehen, sondern lieber 0.3 - 0.7 Blenden unterzubelichten. Alternativ dazu, versuch' einen andren Messmodus. Spotmessung ist heikel, wenn man nicht weiss, wie die Kamera letzten Endes interpretiert. Meine versuche mit der Mehrfeldmessung begeistern mich aber auch nicht.
 
Was ich auch noch empfehlen würde: Wieder zurück zu "natürlich"en Farben. Die K-x bietet ja auch Belichtungsreihen an. Stell mal die Belichtungskorrektur auf -2/3 Blende und die Belichtungsreihe auf +/- 2/3 Blende, dann hast Du den Vergleich "was misst die Kamera / was glaubt der JoJu, was einzustellen wäre / wie würde es noch dunkler"

Und, grad eben erst gesehen: Was tust Du bei hellem Tageslicht mit 3200ISO ???? Die hohen ISO Zahlen verlieren alle an Sättigung. Über 200ISO würde ich tagsüber nicht gehen, zumindest nicht zum Blumen fotofantieren.
 
Hallo Fotorino.

Leider fehlen in Bild 3+4 die EXIF, das wäre noch einmal interessant gewesen.
Was mir aber generell auffällt, sind die hohen ISO-Zahlen, bedingt durch hohe Verschlusszeiten. Ich kenne die K-x nicht, aber ich vermute, dass bei ihr auch ISO 100 einstellbar sind. Dann sehe ich Belichtungskorrekturen, zwischen -1,7 und +07.
Beim ersten Bild ist Auto-Pict Landschaft eingestellt. Anscheinend schaltet die K-x dazu die Spitzlichtkorrektur hinzu, welche (zumindest bei K20 und K-7) die ISO auf 200 nach unten begrenzt. 1/30sec bei 30mm sind schon etwas grenzwertig, die Kamera hat dazu die ISO auf 400 angehoben.
Bild 2 ist dagegen in die andere Richtung geartet: Die Verschlusszeit von 1/400sec liegt für die 30mm Brennweite viel zu hoch. Das hat die Kamera mit ISO 3200 quittiert. Die K-x ist in Sachen Rauschen zwar nicht schlecht, aber trotzdem sollte man das zu Gunsten der Detailerhaltung vermeiden.Die Belichtungskorrektur beträgt -1,7, was natürlich auch zum dusteren Aussehen des Fotos beiträgt.
Bei Bild 5 kann ich nur feststellen, dass auch hier die Verschlusszeit viel zu hoch liegt. ISO 400 und 1/1600sec passen bei einer Brennweite von 87mm und diesem Licht nicht wirklich zusammen. Hier hätte 1/100sec sicher ausgereicht.
Bei Bild 6 schließlich das gleiche Bild: Verschlusszeit von 1/2500sec bei 80mm ergibt natürlich ISO 800. Zumal die Belichtungskorrektur um 0.7 noch zusätzlich die ISO steigen lässt.

Alles in Allem sind das keine optimalen Einstellungen für die jeweilige Situation. Mein Anraten an der Stelle: Montiere die Kamera auf ein Stativ, stelle eine normale Farbdynamik ein und die Kamera auf den Betriebsmodus M für manuell.
Nimm ein Motiv (am besten fast wie auf Bild 1-2) und stelle Blende 8 sowie ISO 100 (wenn das geht, wenn nicht, 200) ein.
Dann drückst du den grünen Knopf, um die Kamera die beste Belichtungszeit einstellen zu lassen. Danach kannst du ja erneut berichten.
Noch weiß ich nicht, wo der Fehler liegt, daher halte ich mich mit einem Urtail zurück ;)

LG Dario

EDITH sagt noch: Bei Bild 3 hast du Blende 18 eingestellt. Das ist viel zu viel, auch wenn es um Landschaften geht, reichen maximal Blende 11 bei gutem Licht aus. Bild 4 mit Blende 29 ist eigentlich Schrott, da hier bereits die Beugungsunschärfe zugeschlagen hat. Das sind Extremeinstellungen, die sich auf das ganze Foto insgesamt auswirken.
 
also mit den ISO haben alle schon gemerkt. Am Tag kannst Du ruhig mit 100 Iso ran. Vielleicht mit 200. Habe mit 200 sogar die Nachtaufnahmen der Synagoge gemacht. Merke: Iso immer so klein wie möglich.
Ich stelle fest, daß Du die Kamera viel zu viel im Auto-Bereich machen läßt. Hierdurch kannst Du dein und ihr Tun nicht mehr nachvollzuiehen.
Es bleicht der alte Tipp: Iso fest einstellen, Blendenvorwahl, Zeitautomatik, Schärfe auf Spot, Belichtung auf Mittenbetond.
Ist im Prinzip das was Dario auch meint. Jetzt kannst Du alles nachvollziehen und mit der Blende spielen. Teifenschärfe ausprobieren. etc. Danach, nach dem Verstehen, erst mit der Belichtungsmessung spielen. Spot- Mitten- Mehrfeldmessung.
Du wirst sehen, es macht tierisch Laune wenn du merkst wie Du das Ergebnis beeinflussen kannst. Die Iso stellst Du nur von Hand hoch, wenn das Licht nicht reicht. Alles zu seiner Zeit. Viel Spaß!
 
@Dario
Dank Dir für die ausführliche Bewertung, Dario. Findest Du nicht, daß die Automatik fad und grau fotografiert hat? Außerdem war es dort wirklich viel dunkler und viel grüner, auch wenn man's nicht glauben mag. Der kleine Hain liegt in einer Senke, wo erst spät das Morgenlicht reinfällt und strahlt für mich Kühle und Frische aus (für Dich Düsternis). Das wollte ich wiedergeben. Die Automatik macht ohnehin bei diffusem Licht gern alles viel heller. Das ist mein Problem. Und der Gelbstich? Woher kommt denn der? Hat denn die Belichtung einen solchen Einfluß auf die Farbtönung? Ich weiß, es sind viele Faktoren die zusammenspielen aber wenn ich kraftvolle Farben sehe, möchte ich sie auch so wiedergeben. Heute hab ich mich halt erstmal auf Blendenpriorität konzentriert und dann die Lichtwaage ein bißl manipuliert. Daß mir dabei der ISO entglitten ist, hab ich im Eifer des Gefechts gar nicht registriert:z04_augenroll: Die Exif-Daten von 3+4 stehen eigentlich unter den Bildern...Schöne Grüße auch an Edith (wenn sie nur wüßte, wieviele Blenden ich jeweils ausprobiert habe - und das war noch das beste Ergebnis...)

@Joju
dank Dir auch für's Feedback - aber das ist keine Spotmessung, nirgends, sondern mittenbetonte Mehrfeldmessung und dann bleibt ja nicht mehr viel zur Auswahl. Von der reinen Mehrfeldmessung hat gestern erst jemand händeringend abgeraten. "Natürlich" hätt ich auch gern, aber das was die Cam unter diesem Modus bietet, ist ein Grauschleier, findest Du nicht?
Ich fände es prinzipiell sehr hilfreich, wenn Du und andere K-x-Frustrierte auch mal ein paar so mißlungene Bilder zeigen würden - mit Exif - da könnten wir doch auch alle was draus lernen. Deinen Tipp mit den Belichtungsreihen werde ich im Auge behalten. Heut war Blendenpriorität dran.
Aber bei allem Frust muß ich sagen, daß ich meine Kompakte inzwischen gar nicht mehr in die Hand nehmen mag, obwohl sie mir's viel leichter macht:crazy:

@dicki
Danke! Und wo findet man Deine Synagogen-Bilder???
 
oh je

...hab mir grad die übertragenen Fotos nochmal angeschaut mit Euren Kommentaren und muß sagen, die sehen ja so noch kümmerlicher aus, als in echt....
 
ah, ich merke Du tastest Dich schön langsam nach vorn. Und Spaß macht es Dir auch. So fing es bei mir auch an. Wenn Du dich umdrehst und Deine Frau is weg, hast Du es übertrieben!
Bei so kritischen Bildern wie Waldlichtung mach ich je ein Bild in allen 3 Belichtungsarten. Zum Einen zum lernen und zum Anderen um auf Nummer sicher zu gehen. Wenn Du versuchst die Blende nicht ganz so weit aufzureißen bleiben die Bilder meist Dunkler. Is bei meinem 2,8WW so.
Die Synagogenbilder findest Du unter Neue Synagoge Mainz
 
Fotorino,

die misslungenen Bilder lösche ich gleich :D kann also da nix zeigen. Und bis Pentax.eu oder der Reparaturservice in der Schweiz sich dazu herablassen, meine mails von letztem Mittwoch zu beantworten, frustriere ich mich nicht freiwillig mit noch mehr richtig belichteten, aber konstant unscharfen Bildern der K-x.

Sondern besinne mich drauf, dass bei Tageslicht die K-m auch gut ist und erfreue mich mit der an den schönen neuen Linsen.

Würde auch sagen, Du solltest einfach nachvollziehbare Einstellungen ohne zuviel Automatik ausprobieren. Dann, wenn das sitzt, immer nur ein Parameter nach dem andren ändern zum Ausprobieren, sonst kannst Du nie nachvollziehen, was jetzt Verbesserung oder das Gegenteil brachte. Ich brauchte recht lange, um den Fokusfehler auf die K-x einzugrenzen, vor allem, weil auch die K-m nicht über alle Zweifel erhaben ist. Mehr und mehr stört mich, dass der Autofokus nicht anzeigt, auf welche Stelle scharf gestellt wird.

Im Gegensatz zu Dir wird meine Kompakte nach wie vor eifrig eingesetzt, denn eine G11 liefert in zweifelhaften Situationen bessere Bilder als eine K-m / K-x. Sie gibt mehr Rückmeldung und belichtet akkurater dort, wo ich will.
Ich bin noch nicht so weit, zu sagen, in allen Fällen wäre die DSLR die bessere Wahl. Besonders dann, wenn man alle Einstellungen erst mal machen muss, bevor man loslegen kann, habe ich schon die ersten Bilder im Kasten.

Dafür gelangen mir am WE ein paar schöne Porträts, die eindeutig das Verdienst des grösseren Sensors waren :)
 
...hat der Spot offenbar noch das Häuschen erwischt, das ja viel heller ist. Daher hat die Kamera eine Belichtungszeit von 1/250 sec gewählt. Das hat sie getan, damit das Häuschen nicht überbelichtet wird.
In meinen Augen hat zumindest hier die Kamera absolut korrekt reagiert.
Ja, so 'nen Effekt hab' ich unfreiwilligerweise auch schon erleiden müssen. Nachdem mir mein Freundlicher um die Ecke zu allem Überfluss noch 'nen Skylight-Filter verpasst hat (und ich zu dem Zeitpunkt halt immernoch die Analog-Denke drauf hatte) habe ich eine hübsche lila Fähre produziert. Da war die Belichtungsmessung dank meiner überaus grossartigen Intelligenz für Schnappschüsse ziemlich mittig gestellt und die hat die Fähre im strahlenden Weiß voll auf der Breitseite erwischt (Fähre im direkten Sonnenlicht, ~halb drei nachmittag in Ancona).
Allerdings hat ähnliche Konfiguration (immernoch mit Skylight) in Yalta die Kathedrale ganz nett abgebildet (für meinen Geschmack).

Schätz hier liegt die Würze und die Kunst, im Motiv ausfindig machen, wo die Stelle liegt, die der Belichtung dann zu Grunde liegt/liegen soll.
Diese Stelle mitm Spot anmessen, Motiv fokusieren, abdrücken. So müssts besser gehen, oder?

--
Thomas
 

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Diese Stelle mitm Spot anmessen, Motiv fokusieren, abdrücken. So müssts besser gehen, oder?
:z04_yes: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Der Kameramonitor ist so grottig nicht, als dass er das nicht anzeigen würde.

Ich halte es bei Motiven, die mir wichtig sind so, dass ich auf jeden Fall eine Belichtungsreihe mache, aber nicht so sehr gespreizt (+07 bis -07). Wegschmeißen kann man immer noch, dazuzaubern eher nicht :p. Wenn ich auf Anhieb ein ausgewogen belichtetes Foto haben will, weil keine Nachbearbeitung in Frage kommt, wirds schon kniffliger. Wer da seine Kamera nicht fast 100%ig kennt, wird immer mal auf Probleme stoßen.

Dein Beispiel zeigt übrigens schön, wie so eine Messung daneben liegen kann :eek:

LG Dario
 
ich hätte bei der Fähre auf jeden Fall die Mehrfeldmessung ausprobiert. sehr viel helles Licht.
 
Noch ein unzufriedener K-x Einsteiger

Hallo erstmal an Alle Zufriedenen und Unzufriedenen,
habe meine K-x seit etwa 10 Tagen und bin bitter entäuscht. Ich wollte mir eigentliche eine Canon 500 oder 550D kaufen und habe mich vom Verkäufer davon abbringen lassen. Meine größte Sorge, ich kriege die Bilder nicht scharf eingestellt. Nicht AF und nicht MF, nicht mit und nicht ohne Stativ und auch nicht mit langen oder kurzen Belichtungszeiten. Solange die Bilder nicht scharf eingestellt sind mache ich mir weniger Gedanken um die Farben, Weißabgleich etc. Da gibt es Dank dieses Forums sehr gute Tipps. Was nützt es aber, wenn man ständig diese verwaschene Unschärfe vor Augen hat? Nachdem ich das Kit Objektiv ausprobiert hatte, habe ich mir noch ein Tamron 18-200 gekauft und gedacht das wird schon. Es wird das Kit Objektiv sein. Pustekuchen!!! Mein Kumpel hat mit seiner Canon 1000D Bilder gemacht, da geht einem das Herz über. Gestochen scharf, selbst der Lufteinschluss im Wassertropfen ist, beim Planschen seines Sohnes in der Badewanne, zu sehen. Da wünsche ich mir fast meine Canon analog Zeiten zurück, ganz ohne Verwacklungsschutz. Wie ist mir zu Helfen oder wie kann ich mir selbst helfen?
 
Hallo erst mal.
Nun, ich hbe keine Kx sondern eine K7. In vorrangegangenen Beiträgen konnte ich jedoch entnehmen, daß die Kx Dir nicht anzeigt wo sie gerade die Entfernung mißt. Schalte sie also auf Spotmessung (Meßfeld in der MItte) und danach muß man weitesehen. Hier im Forum sind sehr viele Kx -User, die Dir bestimmt weiterhelfen. Auch haben wir einen Thraed für DSLR ein und umsteiger aufgramcht. Vielleicht hilft es Dir schon weiter.
 
Hallo,

ich bin auch von einer LX3 umgestiegen, kenne mich aber mit dem Theoriekram schon etwas aus, von daher war es nicht so schlimm. Wenn man von einer LX3 kommt und auf eine DSLR mit Kit-Objektiv umsteigt ist das natürlich schon eine Umstellung. Die LX3 bietet eine Anfangsblende von 2.0 und hat ne recht gute Leica-Optik verbaut. Das das Kit 18-55 nicht offenblendtauglich ist bekommt man dann erst später mit und wenn man dann zusätzlich noch nicht so sehr in der Materie drin ist mit kommt da logischerweise Frust auf. Meine ersten 500 Fotos waren teilweise auch nicht sooo doll, lag aber daran das ich das Ding Samstag abend gekauft habe und Sonntag morgen losgezogen bin, ohne das Handbuch lesen zu können usw. Man tastet sich aber ran, ich hab heute mal Blendreihen geschossen um dann festzustellen das das 18-55 erst ab Blende 7/8 scharf wird. Ist zwar nicht schön, wenn man das aber weiß kann man auch Einfluß drauf nehmen. Ich hab ISO-Reihen geschossen, die verschiedenen Belichtungsmessmethoden durchprobiert. Ich hab nur Picasa, das reicht mir aber völlig aus, es ist einfach bedienbar und bietet recht viel Funktionsumfang. Man sieht bei jedem Foto die dazugehörigen Belichtungs/Blend/ISO-Werte, Brennweite, Histogramm, das hilft schon recht viel weiter. So tastet man sich ran :)

Ich bin zufrieden mit meiner K-x, Verbesserungsmöglichkeiten gibt es einige, da muß man halt dran arbeiten. Die LX3 bleibt übrigens, der 24mm WW und Blende 2.0 hat schon was :)
 
Hallo gambrinus,
nachdem ich gerade die Vorstellung der Leica D-LUX 5 mit großem Interesse gelesen habe, würde mich interessieren, was Dir an der LX3 gefehlt hat, dass Du auf DSLR umgestiegen bist.
Und tröste Dich: es geht vielen DSLR-Ein- und -Umsteigern so, dass die ersten paar hundert Bilder nicht so ganz überzeugend sind. Eine DSLR, selbst im Einsteigerbereich, verlangt mehr "Führung" durch den Fotografen. Die Kit-Linsen sind nicht schlecht (gerade die von Pentax!), aber haben natürlich ihre Grenzen. Das ist ja gerade ein Vorteil der SLR, dass man die Objektive wechseln kann.
Viel Spaß weiterhin mit der K-x und hier im Forum.
Grüße
Andreas
 
K-x UND Erfahrung?

Also, ich muß schon sagen, daß ich das etwas seltsam finde: unter den K-x-Besitzern hier im Forum habe ich bisher keinen gefunden, der von seiner Kamera auch nur ansatzweise ähnlich begeistert ist, wie es die Fachpresse nach ihrem Erscheinen war.
Die sicherlich gutgemeinten Ratschläge kommen fast ausschließlich von Usern höherwertiger Modelle. Und Erkenntnisse, wie die Tatsache (die möglicherweise sogar stimmt), daß das Kit-Objektiv 18/55 nicht für die offene Blende taugt und daß man möglicherweise vor dem Knipsen einen Salto mit eingesprungenem Rittberger machen muß um ein scharfes Bild hinzubekommen lösen bei mir mittlerweile doch eine gewisse Nachdenklichkeit aus. Ist das Ding, das ich mir zugelegt habe, wirklich eine Spiegelreflexkamera oder habe ich etwa versucht, mit der neuen Waschmaschine gute Fotos zu machen. Da sie immer noch beim Service weilt, bleibt mir nur die Frage, ob jemand mit guten K-x-Erfahrungswerten etwas über die Quelle unserer Enttäuschung sagen kann.
 
@fotorino

Also ich bin schon begeistert, so ist das nicht und ich würde sie nach den 5 Tagen wo ich sie habe auch wieder kaufen. Ich bin nur nicht der überschwengliche Schlagzeilenschreiber :z04_9856:

Was die Kitlinse betrifft: Sicher ist das auch ne Geldfrage, DSLR kostet deutlich mehr Geld wie eine Kompakte, nur geht das zumindest bei mir nicht auf einmal, hab noch ne Finanzministerin zu Hause die ein Auge drauf hat, was teilweise ganz gut und berechtigt ist :) Mein Einstieg wären sonst sicher etwas teurer geworden bezüglich besserer Objektive. Nun ist es aber auch nicht wieder soooo schlimm, ich weiß ja jetzt wo die Schwächen liegen und kann diese vermeiden, deshalb hab ich ja die Serien gemacht. Das liest sich sicher schlimmer wie es ist, ich werde morgen mal ein paar meiner "Erstlingsfotos" einstellen.

Was uns beide evtl. unterscheidet: Ich wusste auf was ich mich einlasse und das es mit einem Kit für 500 Euro nicht getan ist. Es gibt sicher viele Leute die sich da vorher keine großen Gedanken machen, ein "Set" kaufen und dann merken, ist ja doch erstmal nicht so wie ich dachte. Mhhh... Da kann man entweder das Set wieder in der Bucht versenken oder anfangen zu lernen, zu üben und dann wird das schon. Weil Du was von "Usern höherwertiger Modelle" geschrieben hast: Die haben sicher nicht gleich mit einem Topp-Modell angefangen, 2. ist die Bildqualität der Einsteigergeräte sehr oft nicht schlechter vs. "großer Bruder für über 1000 Euro", die Bedienung ist da nur einfacher und die Handhabung komfortabler durch zusätzliche Knöpfe, Räder usw wo wir uns halt durch das Menü hangeln müßen. Das gilt für alle Marken soweit ich das mitbekommen habe. Es ist also erstmal der Typ hinter der Kamera entscheidend.

@blende8
Hauptgrund für den Wechsel war der kleine Zoombreich. Die LX3 ist ja eine der besseren Kompakten mit ihren 2.0-2.8 und 24mm WW, leider geht die nur bis 60mm. Bauartbedingt sicher nicht anders möglich ohne das woanders wieder Abstriche gemacht worden wären. Deswegen bleibt sie auch. Ich brauch einfach mehr Tele und der AF ist mir in einigen Situationen zu lahm. Ausschnittsvergrößerungen, die ja zwangsläufig öfter mal gemacht werden sind natürlich nicht so der Hit bei dem kleinen Chip. Das was sie kann, kann sie sehr gut, aber die Grenzen sind eng gesteckt. Auch Freistellmöglichkeiten fehlten mir, sowas ist einfach eingeschränkt bei einer Kompakten, vor allem wenn sie nur 60mm hat... Bei den Makros schlägt sie meine derzeitige Kombi um Längen, auch deshalb darf sie bleiben :) Ameisen sind aber auch ein sehr schweres Kampfgebiet, sicher auch für einen Profi, die sind nun mal sehr klein und bewegen sich auch noch...
 
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