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objektiv 70-300

lotte

Mitglied
Hallo ! Ich bin neu im forum und hab da gleich mal ne Frage! Habe eine E-520 und würde mir gerne ein Objektiv 70-300 kaufen. Wer kann mir sagen ob dieses Objektiv für mich als Anfänger ok wäre? Ich fotografiere gerne Landschaft,Tiere und Personen.... also eigentlich alles... Bin dankbar für alle Tips. gruß lotte
 
Hallo Lotte,

herzlich willkommen. Zu deiner Frage möchte ich kurz folgendes sagen.

Für den genannten Beriech kannst du da sicher gut mit zurecht kommen. Bitte beachte aber als Einsteiger bite, dass die 300mm im Telebereich schon verglichen mit Kleinbildmaßstäben der Vergangenheit einem Super-Tele-Objektiv entsprechen. Früher war das für absolute Speziallisten. So eine Telebrennweite sollte eigentlich nur vom Stativ aus genutzt werden. Die Bildstabilisatoren mögen da ein wenig ausgleichen, aber dennoch ist das kein Objektiv für Schnappschüsse. oder besser gesagt, wer diese ohne Kenntnis der Arbeitsweise mit so langen Brennweiten hat, der muss auch mit Enttäuschungen rechnen. Ich würde die für den Einstige was moderateres wie das 40-150mm oder wenn es etwas aufwendiger sein darf, das 50-200mm empfehlen. Besonders letzteres ist wesentlich attraktiver, da es vor allem viel lichtstärker ist, was nie schaden kann und den Bereich der freihandtauglichen Belichtungszeiten deutlich besser erschließt.

LG Uli
 
hallo ulli! danke für deine anmerkung,werde mich jetzt mal mit den von dir genannten objektiven näher beschäftigen.ein stativ habe ich übrigens schon,deshalb die überlegung mit dem 70-300.....naja mal sehen was es letztendlich für eins wird...... gruß lotte
 
Hallo Lotte,

ein Stativ habe und auch benutzen sind zweierlei Dinge. Weiß ich aus eigener Beobachtung meiner Arbeitsweise. Ich muss mich immer echt zu zwingen. Mache ich immer gerne bei Aufträgen, weil dass dann immer so professionell aussieht.:)

Nein, wieder im Ernst. Ich mag keine Stative, doch bei einigen Motiven sind sie für den konzentrierten Bildaufbau (z.B: mit Auftraggebern, die Einfluss nehmen wollen) sinnvoll. Für Nachtaufnehmen und mit zu langen Brennweiten sind sie jedoch unverzichtbar.
Wichtig ist, dass sie für die Kamera-Objektivkombination auch stabil genug sind. Wenn die dieses Kriterium zuverlässig erfüllen, sind sie leider noch weniger attraktiv, da dann sehr schwer und das nimmt keiner gerne mit auf Fotopirsch. Ich ziehe immer den Hut vor denen, die regelmäßig Tapfer mit Stativ arbeiten.

LG Uli
 
Hallo Lotte,
ein ausgezeichnetes Allround-Objektiv ist das 18-180. Ich habe es mir gekauft, weil mir das ständige Wechseln der Kitobjektive zu mühsam war. Zusätzlich habe ich mir das 9-18 gekauft, das hätte ich mir aber sparen können (zumindest bis jetzt). Als Weitwinkel reicht auch das 14-42. Mit dem 18-180 bin ich sehr zufrieden! Beachte auch den Gewichtsunterschied!

LG Elisabeth
 
Hallo Lotte,

vielleicht hat Elisabeth für deine Bedürfnisse recht. Meiner Meinung passt dass immer dann, wen man mit dem begrenzten Weitwinkelbereich zurecht kommt. Wenn du dann doch noch das 14-42 mitnehmen mußt,finde ich die Lösung weniger glücklich. Dann würde ich lieber ein Telezoom mit moderatem Bereich (bis max. 200mm) wählen.

Es gibt/gab da auch zwei von Sigma:

4-5,6/55-200mm (nicht mehr auf der Homepage von Sigma gelistet, aber sicher noch im Handel zu finden, war relativ günstig)
und
2,8/70-200mm UVP 949,-€

LG Uli
 
danke für eure tipps,aber wie ich erfahren habe,war meine family schneller damit, mich zu weihnachten mit einem 70-300 zu überraschen,als ich mich entschieden habe.ich hätte wohl so kurz vor weihnachten nicht so viel darüber quasseln sollen.aber ich freue mich trozdem ganz dolle....und hoffe das ich gut damit klar komme,dann heißt es erst mal üben,üben,üben. lg lotte
 
Hallo Lotte,
dann freu dich einfach. Mir schenkt leider keiner ein Objektiv. Vielleicht mache ich was falsch. :(

Aber viel Spaß damit. Und es kann ja auch ein Tipp sein, sich erst mal langsam an die längste Telebrennweite heranzutasten.

LG Uli
 
Liebe Lotte,
ich habe jetzt überlegt, ob ich nochmal antworten soll, denn ich will ja niemand meine Meinung aufdrängen. Habe mich aber trotzdem DAFÜR entschieden.

Ich habe heuer erst mit bewußtem fotografieren begonnen, mir eine E-620 gekauft, Kurse gemacht, etc. Ich habe also für den Anfängerbereih ein bisschen Erfahrung sammeln können und empfinde das 18-180 als äußerst brauchbares (immerdrauf)Objektiv. Damit kann man ganz gut im Nahbereich fotografieren, hat aber auch ein gutes Tele (36 mm bis immerhin 360 mm nach Analogmaßstäben!). Das 70-300 hat einen Telebereich von 140 - 600 mm! Das ist meiner Meinung nach für den Alltagsgebrauch unbrauchbar.

Mein Tipp an dich wäre, wenn es möglich ist, tausche es um auf ein 18-180, das zwar etwas teurer ist, dir aber sicher mehr Freude bringt! Wenn du natürlich den Normalbereich schon abgedeckt hast, ist so ein Supertele natürlich schon toll!

Ich hoffe, dass du mir meine Zeilen nicht übel nimmst, ich will mich hier nicht wichtig machen, dich aber vor einem Fehlkauf warnen, mit dem du dann keine wirklich Freude hast.

Wie auch immer du dich entscheidest, viel Spaß und immer gut Licht!
Elisabeth
 
Hallo Lotte,

mache Dir mal bezüglich des Verwackelns nicht alzu große Sorgen :), mit ein wenig Übung wird das schon ;) .


500mm ( KB 850mm ) 1/50 Sek:


Das Bild habe ich mit einer Sigma SD 14 gemacht + Batteriegriff + Sigma EX DG 50-500, also gute 2,7 kg. Übrigens hat die SD 14 noch nicht einmal einen verbauten Stabi und das Objektiv hat auch keinen.



Gruß


Jörg
 
Hallo Jörg! Dein Foto sieht ja klasse aus und macht mir Mut,das ich mit Geduld und Übung auch tolle fotos mit einem tele hinbekomme:) Werde wohl gleich nach Weihnachten mal in den Tierpark gehen und loslegen:z04_9856: Gruß Lotte
 
Objektive

Guten Abend

Ich bin neu in diesem Forum und möchte gerne an dieser Information- und Austauschrunde teilnehmen.

Kann mir jemand sagen, wie die Bildqualität bei Verwendung der Vorsatzlinsen Tele, Fischauge, Makro bei dem Zoom ZmFt Zuiko 14-42 II, sowie Makro mit dem Zoom mFt Zuiko 14-150 zu beurteilen sind?

Kann man das Zoom mFt 14-150 mit einem Konverter verwenden oder ist davon abzuraten?

Auf dem Markt ist relativ neu das mFT 75-300/ 4.5-6.7 ED. Es ist zwar leichter, aber auch klar teurer und lichtschwächer als das FT 70-300/4.0-5.6 ED. Das letztere lässt sich mit einem Adapter an der PEN verwenden. Ich könnte mir vorstellen, dass dieses FT-Objektiv optisch besser ist als das fFT-Zoom. Weiss hier jemand Bescheid?

Gruss, mbi
 
Hallo,

zumindest zu einem Teil deiner Fragen kann ich etwas sagen.

Nahlinsen können sowohl auf dem 14-42 II (bringt aber nicht sehr viel aufgrund der kurzen Brennweite) als auch auf dem mFT 14-150er gut verwendet werden.
Beim 14-150 empfiehlt sich ein Achromat, der den gleichen Durchmesser hat wie das Objektiv, da sonst Vignettierungen auftreten (z.B. bei einer ansonsten sehr guten Raynox 150/250) und das Bild zugeschnitten werden muss.

Die Bildqualität ist in Anbetracht des Preises sehr gut, an die eines Makro-Objektivs reicht sie aber natürlich nicht ran.

Ein FT-Objektiv an mFT macht meiner Meinung nach nur Sinn, wenn schon FT-Objektive vorhanden sind. Man benötigt ja zum Objektiv noch einen Adapter von FT auf mFT, und so weit ich weiß, kommen da nur der MMF-1 oder MMF-2 in Frage, der auch nochmal mind. 140 Euro kostet.
Bei adaptierten FT-Objektiven an mFT ist in der Regel je nach Objektiv der AF langsam bis sehr langsam.

Die mFT-Objektive sind sehr gut, ob speziell das FT 70-300 besser ist als sein mFT-Pendant kann ich nicht beurteilen. Ich wage aber zumindest die Behauptung, dass die Unterschiede nicht gravierend ausfallen.

Ich persönlich habe das Lumix G Vario 100-300 mm F 4,0 – 5,6, O.I.S. dem Olympus mFT 75-300 vorgezogen. Es ist günstiger, und bei langen Brennweiten ziehe ich den Stabi im Objektiv vor. Dieser soll effektiver sein (verglichen habe ich selber nicht), aber dadurch ist auch das Sucherbild wesentlich ruhiger. Bei gutem Licht gelingen mir damit auch ohne Stativ noch scharfe Aufnahmen auch im oberen Brennweitenbereich.

Gruß
MissC
 
Stabi

Dass ein Stabi im Objektiv dem im Body überlegen ist, kann bei bestimmten Kombinationen zutreffen, muss aber nicht. Gerade die E-Bodys von Olympus sind da sehr gut.

Welche Zeiten man jedoch noch bei welcher Brennweite auslösen kann, liegt vor allem am Fotografen.
Ich kenne einen bekannten Silhouetten-Schützen, der mit dem 50-200er SWD an der E-5 Konzertfotografie macht. Da löst er auch schon mal bei 200 mm Brennweite (entsprechend KB = 400 mm) mit 1/2 bis 1/10 s aus und produziert knackscharfe Bilder.
Das dürfte jedoch die Grenze aus der freien Hand sein und ist gerade mal eines mehrfachen WM-Teilnehmers würdig.

Normalos sollten bei 400 mm ohne Stabi ca. 1/400 s nutzen und mit, nicht viel langsamer als 1/100 s auslösen. Mit einem Einbein-Stativ können die Zeiten etwa vervierfacht werden.
 
200er mit 1/10 Sekunde

Hier mal ein Bild von Hans Theesinck in Bonn. Aufgenommen von GJW mit 200 mm Brennweite und offener Blende. DAbei freistehend und natürlich ohne Stativ. :)
 
Bild verkleinert

Nun müsste es gehen, da nur noch 40 kB klein.
Davor waren es noch 400 kB.

Body war eine E-3
 

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