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Objektivwunschliste

nocti

Aktives Mitglied
Mitglied seit
8 Jan 2008
Beiträge
68
Guten Morgen,
Also da die Objektivwunschliste bei R gut ankam, sollten wir uns auch bei den M-Objektiven dazu äußern.
Von Jochen kamen sehr interessante Vorschläge (eigentlich wie immer).
Weitwinkel 15mm, 5,6/180mm mit Brille, lichtschwächere Objektive, dafür bezahlbar, wie 3,5/28mm, 2,8/35mm und 2,8/75mm. Kleine, feine Reiseobjektive.
Vielleicht sollte man über ein weiteres Objektiv mit verstellbarer Brennweite nachdenken, wie 75-135mm. Könnte aber zu groß werden.
Das Noctilux sollte Leica überarbeiten, genauso wie das 1,4/75mm auf Apo-Standard bringen.
viele Grüsse uwe
 
Hallo Leica-Freunde!
zum thema objektivwunschliste möchte ich als m6-freund mitteilen, daß ich prinzipiell mit dem trielmar liebäugele. der brennweitenbereich 28-35-50 kommt mir aber zu schmal vor. ein trielmar mit 28-50-90 oder zumindest mit 35-50-90 wäre nach meinem geschmack. ist die konstruktion eines solchen objektivs für die m-modelle überhaupt möglich?
zur zeit habe ich 3 festbrenweiten (35/50/90mm). ist die abbildungsqualität des heutigen trielmars genauso gut wie diejenige der festbrennweiten? oder gibt es irgendwelche sichtbaren unterschiede?
mit freundlichem gruß aus dem weserbergland
mathias
 
Nun also die Region der Träume...
Dass wir alle vom spätestens Weihnachten 2003 ausgelieferten Tri-Elmar 75-90-135 träumen, das leider bis heute nicht zugestellt wurde, setze ich voraus.
Bei einer gleichen Öffnung von 1:4 wie beim 28-35-50 ergibt das möglicherweise sogar eine weitere 39E-Version von der Länge des alten Tele-Elmars 4/135 (die mit dem abschraubbaren Kopf für Visoflex und R!!!). Bei der Öffnung wäre die Nahgrenze vom 1m ok. Bei der Verwendung von Asphären würde das Objektiv jedoch sicherlich kürzer gebaut werden können.
Wichtig ist für die Kaufleute bei Leica: Die schwache Lichtstärke macht nicht den Markt für die wunderbaren Festbrennweiten kaputt (der ist ohnehin "unkaputtbar", weil er den Mythos LEICA und den historisch fantastischen Innovationen auf der Objektivseite symbolisiert).
Aus der Praxis heraus kann man evt. einen Kompromiss finden: 2,8 ist gerade schnell genug und andererseits selektiv genug, um den Unschärfebereich in die Bildgestaltung (ohne PC und Windows!) einbeziehen zu können.
2,0 ist besser!
1,4 und 1,0 noch viel besser, aber schwer und sucherbehindernd.

Ich habe aber noch einen ganz anderen Wunsch:

Viele Versuche mit dem Noname-Tele-Extender für Leica (Schraub, 2fach - funktionierte sogar mit Tri-Elmar als 56-70-100mm) erwarte ich von LEICA:

So schnell wie möglich einen "APO-Tele-Extender M 1,5", der mit exakter Rollenübertragung wie beim Adapter zum neuen "MACRO" (?) M-90er die E-Messung garantiert.

Auch eine 2fach-Version würde interessieren, aber hier haben wir das Problem, das schnell Brennweiten erreicht werden, die die Genauigkeit des Suchers übersteigen.

Das gab es alles alles schon einmal, vor etwa 30 Jahren. Jetzt ist es Zeit zum Neuanfang.

Apropos: Es müsste entsprechend einen Aufsteck-Sucher wie den 21-24-28 oder TEWE-Zoom geben, der rastend die möglichen Brennweiten anzeigt (vielleicht mit Wasserwaageneinspiegelung?): 42, 48, 56, 80 (CL ;-)), 100, 150, 170, 180, 210, 270 sowie 180/200 direkt angesetzte für Visoflex-Linsen mit Adapter.
Unter diesem Aspekt hielte ich auch das von Jochen angeregte 180er für verzichtbar.

Ein Tipp für Unverzagte: Brennweite 180 R- Version, M-Adapter, TEWE-Zoom-Sucher, Entfernung schätzen und los geht's mit Leica M / 180mm und TTL-Messung. Wenn Zeit ist, E-Messen mit M-Objektiv und umstecken (oder 2 Gehäuse).

Nach den Weinhachtstagen also die Kreativphase!
Grüße an das Forum!
Giselher.
 
Heidanei (wie mir Schwaben sagen),

so ein 75-90-135 wäre wirklich eine feine Sache, am liebsten wie beim s chon angebotenen Tri-Elmar mit konstanter Lichtstäke 4.0, das reicht glaub' ich bei 'ner M selbst bei mittelempfindlichem Film an so Tagen wie heute (trü b!) aus. Und wäre kaum größer und schwerer als das alte Tele-Elmar 4/135? Ein weiterer Wunsch: eine Neuauflage des Summaron 2.8/35 mit asph. Linsen und superkompakt und leicht (<150g). Das wäre für mich als leidenschaftlicher Radler 'ne hervorragende Ausrüstung.

Grüße Stefan
 
Lieber Stefan,

wenn es die "flache" Ausrüstung mit M sein soll:

"Einfahren": 3,5/50 Schraub (vergütet) mit Adapter [vergleichbar mit dem 2,8/50, manche sagen: besser!].

Vergleichbar kompakt sind das SUMMARON 5,6/28 (Geheimtipp in Schärfe und Kontrast, 50 Jahre alt, aber nicht billig) oder das Summaron 3,5/35 Schraub (vergütet).

Für Kletterer und Radler eine tollle Combo.
Giselher

P.s. fast hätte ich es als CL-er vergessen: SUMMICRON C [für Compact] 2,0/40 trägt ohne Filter oder Sonnenblende nur ganze 2,2 cm auf - "Pancake", aber in Leica-Qualität! Das ist so wenig, dass M 3 bis M4 und höhere M6 TTL / M7 in die M-Gürteltasche passen. Unter diesem Aspekt kann man/frau auch an das erste SUMMILUX 1,4/35 denken, das aber bis Blende 2,8...4 wirklich sehr weich zeichnet.

P.s.s. Moderne Voigtländer und historische CANON- sowie NIKON-Schraubobjektive gibt es natürlich auch in kompakter Form.
 
Hallo,
Als lange Brennweite gibt es mit dem Visoflex das 4.0/200mm. Es hat eine ordentliche Leistung, abgeblendet auf 5,6 bis 8 kommt auch ein guter Kontrast zustande. Mit dem Visoflex kann ich die Entfernung genau bestimmen.
Allerdings etwas umständlich in der Bedienung.
Giselher, was die Leistung des Summaron 3,5/35mm angeht kann ich Dir leider nicht folgen.
Die Neurechnungen sind sehr deutlich besser, Kontrast ist weich, bei Gegenlicht wird alles sehr weich.
Natürlich kann ich auch ein solches Objektiv kreativ einsetzen, wenn ich eine weiche Bildwiedergabe bevorzuge.
Die Sache mit dem Tele-Extender finde ich sehr interessant, 1,4/1,5x mit Brille, zu einem 135mm Objektiv, ob an einem modifizierten 3,4/135 oder an einer variablen Neukontruktion, damit hätten wir ein unkompliziertes leichtes Tele um ca. 180mm Brennweite.
Ein solches Objektiv sollte auch mit dem Makroadapter kompatibel sein.
Ich stand auch schon vor dem Tri-Elmar und dem neuen 4/90mm und überlegte was ich abgeben könnte.
Eine solche kompakte Ausrüstung hat gerade für mich ihre Reize.
Ich belaste mich ungern mit mehr als 3 Objektiven, weil ein Mehr nicht immer einhergeht mit besseren Resultaten.
viele Grüsse von einer trüben Ostsee uwe
 
Hallo,

es rauscht im Gerüchtewald.
Wie man im Leicaforum so lesen kann, stehen die Chancen gar nicht so schlecht, das Leica unsere Wünsche nach einer lichtschwächeren/kompakteren (und hoffentlich deutlich preisgünstigeren, < €1200.-)Objektivserie erfüllt. Das wäre doch in der Tat 'ne schöne Sache und 'ne gute Alternative zu den Voigtländer Schraubobjektiven, vor allem weil man nicht abblenden braucht, um eine gute Bildleistung auch am Rand zu erzielen- so gesehen sind die Objekive für den Alltagsgebrauch lichtstark genug. Und im lichtstarken Bereich macht Leica eh keiner was vor.
Vielleicht gewinnt Leica damit neue Kunden, Leute die was kompaktes suchen- bei trotzdem überragender Abbildungsleistung ( war für mich z.B. der Hauptgrund, ins M-System einzusteigen, übrigens auch z.T. mit Neuanschaffungen).Und wenn dann noch ein kleineres Gehäuse (CLE mit eingebautem Motor, Metallschlitz-verschluss 4000stel Sek., 250stel Sek Blitzsynchronzeit) auf den Markt kommen würde, dann prophezeie ich Leica eine gute Zukunft im kleiner werdenden Analogmarkt, so was wäre ohne Alternative.
Die Zeit ist reif !? Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Grüße
Stefan
 
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