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Olympus 60/2.8 Macro - as good as it gets...

Mit den externen Programmen solltest Du die Leistungen des G9-JPEG-Konverters schlagen können.

Das kann schon sein, aber bei ausreichender Qualität würde ich immer eine ooc Jpeg Lösung vorziehen. Es geht einfach um die Bequemlichkeit. Bei den meisten meiner Fotos brauche ich keine RAW Dateien. ich fotografiere immer RAW und Jpeg gleichzeitig, aber nur aus Sichereheit, falls ich doch einmal das RAW Bild brauche, weil es in Jpeg doch nicht so wurde ich ich wollte.

Das ist aber nicht das Endziel. Für mich persönlich und ich glaube auch für alle Kamerahersteller ist das Endziel irgendwann eine Kamera mit einer Jpeg engine zu haben, die so gut ist, daß 99,9% aller Kunden einfach keine RAW Bilder mehr barucht, weil die Jpegs ooc schon so gut sind.

Niemand macht freiwillig aus Langeweile Bildbearbeitung. Zu analogen Zeiten haben die meisten auch Negative im Labor abziehen lassen oder Dias geschossen. In beiden Fällen konnte nicht mehr nachbearbeitet werden. Trotzdem waren alle glücklich. Wieviel Prozent aller Fotografen haben ihre eigene Dunkelkammer gehabt? Und wieveile davon haben sie auch benutzt?

Sorry für das off-topic...
 
...Niemand macht freiwillig aus Langeweile Bildbearbeitung. Zu analogen Zeiten haben die meisten auch Negative im Labor abziehen lassen oder Dias geschossen. In beiden Fällen konnte nicht mehr nachbearbeitet werden. Trotzdem waren alle glücklich. Wieviel Prozent aller Fotografen haben ihre eigene Dunkelkammer gehabt? Und wieveile davon haben sie auch benutzt?...

Im Prinzip ist das korrekt. Aber Eigenentwicklung war "sauteuer" und aufwendig. Es brauchte eine Wohnung mit zwei Badezimmer, eines für die Familie und eines für den "Fotografen".
Heute ist ja alles "computerbasiert". Das ist so viel einfacher.
 
Heute ist ja alles "computerbasiert". Das ist so viel einfacher.

Das stimmt natürlich. Ich nutze aber lieber meine Freizeit mit meiner Familie oder einfach noch mehr Fotos schiessen, als Bilder nachträglich zu verbessern :)

Wenn man die Regeln der Fotografie beachtet, die man noch aus der analogen Zeit kennt, dann spart man sich ja schon einmal das nachträgliche Zurechtschneiden. Der Dynamikumfang der jpegs ooc der aktuellen Kameras ist so gut, daß man auch da kaum noch Änderungen braucht.

Meine Devise ist: Wenn ich bei einem RAW Bild mehr als 2 Minuten bearbeiten muss, habe ich beim Fotografieren etwas falsch gemacht und richtig fotografiert, hätte das Jpeg Bild ooc vollkommen ausgereicht :blush:
 
Das stimmt natürlich. Ich nutze aber lieber meine Freizeit mit meiner Familie oder einfach noch mehr Fotos schiessen, als Bilder nachträglich zu verbessern :)

Wenn man die Regeln der Fotografie beachtet, die man noch aus der analogen Zeit kennt, dann spart man sich ja schon einmal das nachträgliche Zurechtschneiden. Der Dynamikumfang der jpegs ooc der aktuellen Kameras ist so gut, daß man auch da kaum noch Änderungen braucht.

Meine Devise ist: Wenn ich bei einem RAW Bild mehr als 2 Minuten bearbeiten muss, habe ich beim Fotografieren etwas falsch gemacht und richtig fotografiert, hätte das Jpeg Bild ooc vollkommen ausgereicht :blush:

Im Prinzip ja, meine "Tourifotos" werden auch nicht gross bearbeitet. Aber meine Bühnenbilder, die geb ich ohne Korrekturen nicht raus. Aber da bin ich auch schon puritanischer unterwegs.
 
Aber meine Bühnenbilder,

Wenn es um Auftragsarbeiten geht handelt man natürlich anders. Da spielen andere Kriterien eine Rolle als bei einem privaten Hobbyfotografen, der nur zu seiner eigenen Freude fotografiert.
 

Ich sass oder lag im Liegestuhl am Meer und versuchte meine Nikon D90 zu begreifen, in Einstellung JPG (!). Aber egal was ich machte, die Bilder waren flau. Meine Frau hatte eine Lumix und dort waren die Farben prächtig. Die Bilder sahen aus, wie in "Wirklichkeit" und bei mir, bei schönstem Sonneschein "Nebel" durchflutet. Als ich zurückkam, sagte mir ein Kollege, gehe mal in ein Forum (ehemaliges NFF) und frage mal. Da hiess es nur: "Willkommen im Club. Nun musst du die Bilder entwickeln." Also, neue Programme zugelegt und später mit PS5 erweitert. Danach war ich zufrieden mit meinen Billder.
Heute gehe ich lockerer ans Werk. Aber trotzdem, Aufhellen der Schatten, abdunkeln der Lichter und sonstige kleinere Korrekturen sind geblieben (bei "Tageslicht").
 
:)

Die Nikon D90 ist jetzt 10 Jahre alt. Die Jpegs von damals sind kein Vergleich mit einer Nikon D7500 von heute. Sowohl beim Sensor, als auch bei der Jpeg engine liegen Welten zwischen diesen beiden Kameras. Deswegen sprach ich ja von den aktuellen Kameras aus den Jahren 2017/2018.

Es gibt sicherlich auch heute noch Situationen, in denen auch der neueste Sesoor und die neueste Jpeg engine überfordert sind und man nur mit einer RAW Aufnahme das Bild einigermaßen noch "bewältigen" oder gar "retten" kann. Wenn es sein muss mit HDR. Aber diese Situationen werden mit jedem Jahr seltener je weiter die Sensortechnologie fortschreitet.

Aufhellen der Schatten, abdunkeln der Lichter und sonstige kleinere Korrekturen sind geblieben

Momentan sind genau da noch Schwächen bei den Jpegs ooc. Meiner Meinung nach aber nur eine Frage der Zeit, bis das auch in den Jpegs ooc ohne Probleme bewältigt wird. Die meisten meiner Bekannten würden das aber gar nicht bemerken. Messlatte sind hier die Smartphones. Das sind die meisten gewohnt. Mehr verlangen die (leider) gar nicht.

Wenn wir jetzt einmal von subjektiven Präferenzen absehen, wie wir ein Bild aussehen lassen wollen, was die Kamera natürlich nicht weiß und deswegen in der Jpeg engine auch nicht berücksichtigen kann. Der "perfekte" individuelle Touch wird man nur mit RAW hinbekommen. Dann muss man aber aufpassen, wie das Bild betrachtet wird/ausgedruckt wird, sonst ist die ganze Arbeit umsonst. :eek:
 
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