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OM2 oder OM2n

1stef

Mitglied
Mitglied seit
7 Jan 2008
Beiträge
10
Hallo! Kann mir jemand den Vorteil einer OM-2n gegenüber der OM-2 erklären?
Ich will meine OM-1 mit einem Automatikmodell ergänzen, das aber möglichst viel High-Mec-Feeling vermitteln soll, wenn ihr wisst, was ich meine.
Mir schwant da was von evtl. höherem Batterieverbrauch bei der OM-2, kann das sein?
 
Hallo Johannes,

@High-Mec-Feeling (schöne Wortschöpfung deinerseits):
Finde ich bei den Gehäusen der OM-Serien 2 und 4 (andere kenne ich nicht aus eigener Anschaung) ebenfalls als gegeben. Don't worry.

@Batterieverbrauch:
Zu vernachlässigen. Bei der OM-4 ohne T hatten die ersten Platinen eine Neigung zu Leckströmen. Diese Tendenz haben alle OM-Platinen mit zunehmendem Alter (>15-20 Jahre). Die immer noch verbreitete SR44 SilverOxid hält aber auch unter den dann ungünstigen Umständen noch einige Monate durch. Ersatz ist relativ preisgünstig und im Gegensatz zur quecksilberhaltigen Batterie für die OM-1(N) fast überall erhältlich.

@Unterschied OM-2 und OM-2N:
Alles hier in der SLR-FAQ (Frage B8)zu finden http://brashear.phys.appstate.edu/lhawkins/photo/photo.shtml.

Zusätzlich ist vielleicht noch erwähnenswert, daß die Belichtungsautomatik bei nicht ausreichender Blitzleistung den Verschluß solange aufhielt bis die Gesamtlichtmenge stimmte. Das sorgte bei etlichen Benutzern für verwischte Aufnahmen. Bei der OM-2N wurde der Verschluß nach dem Blitz in jedem Fall geschlossen. Mir war die erste Variante lieber, ich habe das geänderte Schaltungslayout jedoch überlebt. :-)

Als ausgeprägter Dämmerungsknipser störte mich die Abschaltung der Langzeitbelichtung nach 120s mehr. Bei meinen OM-2N-Gehäusen war aber in der Praxis erst nach 3-4 Minuten Schluß. Mir hat es fast immer gereicht. Nur wenn Du mit dem Blitz im Bild rumwandern möchtest um einzelne Motivteile per Aufhellung hervorzuheben, hattest du auch mit schwachem oder langsam ladendem BLitzgerät gute Chancen.

Abgesehen davon ist eine Zweier ohne N jetzt garantiert 30 Jahre alt. Mir wäre eine jüngere lieber - ich spreche von Kameragehäusen ;-)!

Ciao, Brisago.

PS.: Eine OM-2 war meine erste Olympus SLR.
 
Hallo - Danke für die Tipps, die OM-2n wäre also das Richtige. Schade, dass die OM-1 quecksilberhaltige Batterien braucht, das hatte ich noch nicht realisiert (habe die Kamera erst heute ersteigert). Aber das wird's wohl irgendwo zu kaufen geben, oder?!
Viel Spaß noch beim Dämmerungsknipsen!
8407.jpg
 
Hallo Johannes,

doch die Quecksilberbatterien gibt es noch zu kaufen; ist nur ein bißchen schwieriger, als einfach in den Laden zu gehen. Ich hab vor kurzem 20 Stück auf ebay ersteigert; das reicht dann bis zum Lebensende ;-) In der letzten Photo-Deal (Fachzeitschrift für Fans von altem Kram) standen auch 3 Händler drin, die die Teile noch verkaufen. Die OM-1 ist ein feines Teil ;-)

Gruß, Peter
 
Hallo Johannes,

beim OM-Doktor (Frank Timmann, om-doktor@gmx.de) in Hamburg kannst Du die OM-1 auch auf die 1,5V SR 44 Zellen umbauen lassen. Das hab ich auch und es klappt prima. Für wenig Geld wird da der Body auch wieder richtig flott gemacht.

Gruß Uli
 
Ne, mach das nicht, bau die OM-1 nicht auf SR44 um. Sorry, Ulrich, ist nicht persönlich gemeint ;-) Steig dann lieber auf weincell-Batterien um; die sind zwar teurer als die SR44, aber halten auch ein Jahr und haben nicht das Problem das Spannungsabfalls, den die OM-1 nicht kompensieren kann.

Gruß, Peter
 
Hallo Peter,

klar gibt es noch Quecksilberbatterien. Nur die Produktion in Nordamerika und Europa wurde verboten, der Handel damit nicht. Die heute noch erhältlichen Quecksilberbatterien stammen vermutlich aus chinesischer Produktion. Nun muß China (oder eine andere Quelle) nicht unbedingt schlechte Qualität bedeuten, in diesem Falle ist es aber leider so. Mit Varta und Konsorten haben die qualitativ nichts gemein. Diese Zellen haben typischerweise anfänglich eine geringfügig höhere Spannung und sinken dann allmählich auf einen etwas niedrigeren Wert als die 1,35V der früheren Batterien ab. Genau damit ist aber der Vorteil dieses Batterietyps hinfällig (praktisch konstante Spannung bis zur völligen Entladung, "jahrzehntelange" Lagerfähigkeit, relativ große Kapazität).

Der recht einfache Beli der OM-1(N)(meines Erachtens eh nicht der beste) ist aber zwingend auf die Spannungskonstanz der Quecksilberbatterien angewiesen, da er keine Kompensation des Spannungsabfalls erlaubt. Der Zeiger hängt an einem einfachen Amperemeter.

Wer die erwähnte Photo-Deal (Fachzeitschrift für Fans von altem Kram) noch nie am Kiosk gesehen hat, braucht sich nicht wundert die Augen zu reiben. Ich habe sie im Handel bisher nur an gößeren Bahnhöfen gesehen.

Ciao, Brisago.
 
> Hallo OM-Freunde, der Unterschied der OM 2 zur OM 2 n ist beim Blitzen zur deutlich. Die OM 2 hält den Verschluß weiter offen,wenn der Blitz nicht gereicht hat. Damit kann man also mit den Lichtern "spielen". Gewollte Nachbelichtungen sind also möglich. Der Verschluß schließt erst,wenn die gesammte Lichtmenge reicht.

Die OM2 N belichtet nicht nach,auch wenn der Blitz nicht zur richtigen Belichtung gereicht hat. Der Verschluß schließt bei 100ASA nach max 1/30 sec. Sehr nützlich ist auch die Leuchtdiode im Sucher. Sie zeigt die Bereitschaft des Blitzgerätes an,und meldet nach der Belichtung ein OK,durch blinken. Oder es hat nicht gereicht,dann ist keine Anzeige im Sucher.

Für mich ist die alte OM 2, für eine vielseitige Lichtgestaltung die Bessere.

Der Batterieverbrauch der OM 2 und der OM 2 N ist ohne Blitzbetrieb gleich . Nur bei Blitzbetrieb braucht die OM 2n mehr,für die Anzeige im Sucher.

Dann ist noch ein Vorteil der OM 2 n ,bei Verwendung von Datenrückwände, weil der Kontakt innen liegt.

Gruß Frank Timmann
 
Hallo Brisago,

das ist sicher richtig, was Du sagst. Aber ich sprach nicht von chinesischen Batterien, sondern von Vartas ;-) Du sagst ja selbst, die sind jahrzehntelang lagerbar; und da gibt es halt noch immer Bestände. Ich hab jedenfalls für mich noch 10 Stück auftreiben können, die sollten recht lange reichen ;-)

Gruß, Peter
 
> Himmel - Batterien kann man nicht einfach KAUFEN für die OMse?!? Wo gibt > es denn welche z.B. für meine OM-1? Und wie lange halten die eigentlich? > Ansonsten: Klasse, wie ihr alle reagiert auf mich als Neuling. Zum Thema Auf/Blitzen: Ich habe ein Revue S-103-Blitzgerät ersteigert mit meiner OM-1; tut's das auch mit der OM-2-Blitzautomatk? MfG
 
Hallo Leute - was haltet ihr denn davon:

Batterie-Adapter MR-9 + Silberoxid-Knopfzelle
Dieser hochwertige Batterieadapter ermöglicht es, ältere Kameras/Belichtungsmesser, welche die mittlerweile nicht mehr produzierten, giftigen Quecksilber-Battereien vom Typ 625 PX benötigen, bequem mit Standard-Silberoxid-Knopfzellen zu betreiben. Die Spannung der eingelegten Silberoxid-Zelle wird mit einer Schaltung von 1.5 V auf die benötigten 1.35 V herabgesetzt.

Der Adapter ist neu, ich habe ihn vor kurzem bei einem renommierten britischen Rollei-Spezialisten erworben und nicht einmal benutzt, da die entsprechende Kamera sich in der Zwischenzeit leider verabschiedet hat. Alles kommt in OVP, mit eine benötigten frischen Knopfzelle.

Kann das finktionieren? Dann wäre der Batteriekauf ja hinfort keine so teure Angelegenheit mehr (~8,- plus Versand pro 625er Weincell).
Technisch vorstellbar wäre das ja - Widerstand geht auch auf kleinstem Raum.

MfG
Johannes
 
Hallo, ich habe jetzt die am SA ersteigerte OM-1 bekommen, bin angesichts des Preises eigentlich ganz zufrieden, dennoch stören mich zwei Dinge:
1) der Belichtungsmesser zeigt nicht an bzw. viel zu niedrige Werte, die aber auch dann, wenn die Kamera auf OFF steht.
2) im Sucher zeigen sich unabhängig von der Optik Verschmutzungen, die irgendwie nach Wasserschaden aussehen.
Hat jemand einen Tipp?
MfG
Johannes
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> Hallo Johannes, der Blitz geht natürlich auch bei der OM 2, nur es geht dann nicht die TTL -Steuerung. Gruß Frank Timmann ("OM-Doktor")]
 
Hallo johannes steffens,

<<< 2) im Sucher zeigen sich unabhängig von der <<< Optik Verschmutzungen, die irgendwie nach
<<< Wasserschaden aussehen.

Das hoert sich nach zersetzten Dichtungen am Prisma an.
Erklaerung: das Pentaprisma der OM ist an den Seiten verspiegelt und schwarz lackiert - natuerlich bis auf den Lichtein- und Austritt. Darueber sitzt die Deckkappe. Und damit "nichts klappert", sitzt da eine Dichtung zwischen.
Diese Dichtung hats -leider- in sich: sie zersetzt sich im Laufe der Jahre und Jahrzehnte. Da das, was von der Dichtung uebrig bleibt auch noch chemisch agressiv ist, wird die Beschichtung des Prismas angegriffen. Dies ergibt dann eine Fehlerbeschreibung, die deiner Mail sehr aehnlich sieht.
Abhilfe: schnellst moeglich Prisma erneuern, damit die "Baerenscheisse" nicht weiter in die Kamera laeuft. Bei dieser Gelegenheit gleich die kamera ueberholen lassen. Hatte letztes Jahr auch dieses Problem an meiner M-1, aber der OM-Doktor hat mir geholfen (150,00 Euro + Mwst.) - also sozial vertraeglich.

Gruss

Heinrich
 
Hallo Heinrich - Ich danke für den Tipp, hatte mit Frank schon gesprochen wegen einer eventuellen Überholung der OM-1; habe mich jetzt aber zum Kauf einer OM-2 durchgerungen, wieder gebraucht, mal sehen, was ich bekomme.
MÖGE DIE KRAFT
DEIN PRISMA SCHÜTZEN
JOhannes
8416.jpg
 
Ich habe zu dem Thema noch Fragen...

1.
Also ohne Blitz
bleibt die OM-2 im Auto-Modus offen bis genug Licht angekommen ist (theoretisch nur mit der Batteriespannung als Limit ? )
- und die OM-2n macht spätestens nach 120sec. zu ?

2.
und mit Blitz
bleibt die OM-2 auch offen falls nicht genug Licht angekommen ist bis genug da ist - und die OM-2n macht auf jeden Fall spätestens nach ner dreissigstel sec zu... ?

Habe ich das richtig verstanden ?

3.
Und wie ist das bei OM-4 und OM-4ti ?

Die haben doch auch diese wunderbaren Lichtsammel-Sensoren oder ?

4.
Wo kann ich denn Lesen um zu verstehen wie das System funktioniert, das ja bei den OMs gegenüber anderen Kameraherstellern eine Spezialität zu sein scheint?

ICh hoffe bei diesem uralten thread bekommt noch jemand meine "neuen" Fragen mit...sonst starte ich halt ne neue Runde...

Vielen Dank für Antworten ,
Grüsse
r.
 
Hallo r.,

zu Punkt 1 und 2 ist das schon ganz korrekt angekommen, bzw. gut zusammengefasst.
Daher will ich gleich zu Punkt 3 komen. Im großen und ganzen verhalten sich die OM-4 /OM 4-Ti ganz ähnlich wie die OM-2n. Im Langzeitbreich gibt es in den technischen Daten jedoch die Unterscheidung je nach Meßmethode. Bei normaler Automatik ist die längste Zeit mit 60 sec. angegeben. Im Spotmodus geht es bis 240 sec.. Mein persönlicher Eindruck war aber durch aus, als wären auch die normalen Automatikzeiten zu Teil wesentlich länger. Auf jeden Fall kamen meist sehr brauchbare Ergebnísse zustande. Da sind die OMs immer wieder eine Sensation. Nicht zu vergessen, die bisher wenig erwähnte automatische Steuerung, denn die automatischen OMs messen das Licht noch während der Belichtung weiter und unterschieden sich so von der Konkurrenz, die in der Regel vor der Belcihtung misst und dann stur die Zeit einsteuert. Doch gerade bei nächtlichen Langzeitaufnahmen können sich die Verhältnissen während der Belichtung verändern. Neben zufällig eingeschalteten Lichtern, denke ich da vor allem an den bewußt eingesetzten Wanderblitz. Damit habe ich schon viele tolle Aufnahmen geschaft: Einfach die Kamera auf Automatik stellen und beim geöffneten Verschluss mit dem entfesselten Blitz manuell Blitze ins Bild schießen. Geht am besten mit mehreren Blitzgeräten, da man dann nicht die langen Wartezeiten bis zur nächsten Blitzbereitschaft hat. Da ist meiner Meinung nach mit die tollste Funktion der automatischen Steuerung der einstelligen OMs.

Zum Punkt vie möchte ich folgende Bücher besonders hervorheben.

1. Welt der OM-Fotografie von Franz Prangerl (gibt in vier Auflagen)
2. Edition Olympus Band 1-7: (alle von Franz Prangerl, außer Band 6)
Band 1 "Alles über die OM-10",bezieht sich nur auf die OM-10
Band 2 "Alles über die XA",bezieht sich nur auf Olympus XA (daher hier uninteressant)
Band 3 "Fazination Nahaufnahme" alles über das Makrosystem, sehr interessant
Band 4 "Die Welt des OM-Systems" 4.Auflage (allg. Systemübersicht, siehe Punkt 1)
Band 5 "Blitzfotografie ohne Grenzen" - alles über das T-Blitzsystem von Olympus (wie Band 3 und 4 ein Muss)
Band 6 "Produktlexikon" (gibt in drei Auflagen mit den jeweiligen Aktualisierungen) - Über sicht über alle lieferbaren Teile im OM-System. Eigentlich die gebundene Ausgabe der Loseblattsammlung der Händlerinformationsschrift. Kann man auch als solche schon mal ergattern. Dann meistens jedoch sehr mitgenommen.
Band 7 "Alles über die OM-10 und OM-10 Quartz data" Neuauflage von Band 1

Die Bände 4, 3, 5 und 7 gab es zudem als limitierte, numerierten Sonderausgabe für Freunde des Hauses Olympus in einer fest gebundenen Ausgabe in bleuem Kunstleder mit Slberschnitt. Das Buch scheint aber keine extra Druck zu sein, sondern es wurden wohl nur die jeweiligen Bücher ohne den Buchdeckel neu gebunden. Was für Fans...

Wichtiger ist,das Franz Prangel der beste Autor im deutschsprachigen Rauum zum Thema OM war. Leider verstarb er in den 80ern viel zu früh, weshalb sich seine Bücher nur auf die Zeit bis zur OM-2n beziehen. Die große Stärke seiner Bücher sind der gute Praxisbezug. Franz Prangerl hat nicht nur ein Buch zu einer Kamera geschrieben, sondern war ausgewiesener Nutzer und Kenner des Systems.

3. "Das große Olympus-Buch" von LA. Mannheim (übersetzt aus dem Englischen)
Mannheim beschriebt ebenfalls das System mit großer Fachkenntnis. Allerding besteht hier merh der Eindruck einer erweiterten Bedienungsanleitung. Dafür ist hier auch der Einsatz von ausgefallenem Zubehör (Ladegerät für Langfilmmagazine etc. bestens beschrieben). Leider endet auch diese Buch nach der OM-2 bzw. OM-10

4. "Olympus OM-System" von Wilfried Mordmüller
Das ist das einzige, dass auch noch die OM-4 Ti und das späte Zubehör erfasst, weshalb es sinnvoll ist. Mordmüller hat bei den Büchern von Prangerl auch schon mitgewirkt. Von ihm stammen einige Produktfotos. Ich will ihn nicht den Sachverstand absprechen, aber seine Bücher haben nicht den Charme und die Praxisnähe der Olympus-Edition.

5. Zuetzt noch erwähnenswert ist die "Olympus-Fotoschule" von Richard Hünecke. Ein großformatiges Buch zu Thema. Allerdings verliert es sich neben einer teileweise guten Systemübersicht (über alle Kameras bis zur OM-4), in zu viel allgemeinem Informationen zu verschiedenen Motivbereichen. Für Einsteiger sicher eine schöne Sache, aber für Spezialisten weniger interessant.

Das alle Bücher nur noch antiquarisch erhältlich sind braucht eigentlich natürlich nicht erwähnt zu werden. Bei Ebay tauchen aber alle immer wieder auf. Leider meist nicht ganz billig, aber ich denke die sind ihr Geld wert. Ich habe sie alles schon unzählige Male gelesen und kenne sie fasst auswendig.

Und falls noch Fragen offen bleiben, ruhig immer stellen. Meist gibt es sehr schnell kompetente Antworten.

Gruß Uli


Band 4
 
Hallo,

noch ein kurzer Nachtrag:

Noch ein tolles BUch ist "The OM-System Lens Handbook" vom Olympus 1984 herausgegeben. Keine Ahnung ob es jemals im Buchhandel erhältlich war oder nur von Olympus an bestimmte Leute ausgegeben wurde. Neben einem einleitenden Teil mit guten Bildern einiger Profis, werden in diesem Buch alle bis dahin erschienenen Objektive mit Bild, Linsenschnitten, technischen Daten, Beispielbildern und einer kurzen Beschreibung des Einsatzspektrums dargestellt. Im Anhang eine knappe Übersicht über das andere Zubehör und ein kurze Übersicht über Begriffe in der Optik.

Leider wohl nur schwer zu finden. Ich selbst habe lange kein Buch im Angebot bei ebay etc. wahrgenommen. Da braucht es schon etwas Sammlerglück...

Gruß Uli
 
Lieber Uli,

vielen vielen Dank, ich bin hoch errfreut über diese Übersicht. Schon vor einiger Zeit war ich drauf und dran mir von den vielen immer wieder im ebay OM Suchergebnis vorkommenden Büchern welche zuzulegen. Aber welches ??? Ich habe nicht recherchiert nach dem richtigen Buch, anstatt dessen hier und da Informationen aufgeschnappt und eingeholt. Jetzt ist wohl die Zeit gekommen, auch, da ich klarere Vorstellungen davon bekomme, was ich mit den Kameras machen möchte und vor allem was möglich ist...

Ich war ja enttäuscht von der Bedienungsanleitung der OM-4 die mir mein Vater vor über zehn Jahren überliess weil er sich eine autofokus-Kamera gekauft hatte und ich auf Reisen ging. Wäre die etwas anregender gewesen, vielleicht hätte ich (hätte ist müssig, ich weiss) nicht erst letztes Jahr angefangen wirklich interessiert in die Auseinandersetzung mit diesen tollen Geräten zu gehen. Ich entwickele mich eben, wie jeder Mensch nach und nach mit den Herausforderungen und (An-)Regungen...

Erst seit ich letztes Jahr eine OM-2n erstanden habe, weiss ich von dem Sensor der noch während der Aufnahme mithilfe dieser Grauwert-Referenz-Reflektionsfläche misst....Wie genau das geht werde ich ja dann bald lesen können...

Das sie zuklappt wenn man ihr ein Lichtlein entfacht habe ich ausprobiert gleich nachdem mir berichtet wurde. Was ich jedoch schon öfter wollte aber nicht gemacht habe, ist die Zeit stoppen wenn ich wieder eine Nachtaufnahme machte. Dabei habe ich doch mein Daten-Notizbuch, ich fauler Hund... Zwei Minuten können sehr lang sein, daher möchte ich nicht behaupten, dass meine OM-2n darüber hinaus fotografierte in meiner Anwesenheit...Ich schätze es reicht für einiges wenn man in der Stadt mit nem 1:1,8 Objektiv unterwegs ist...

Wie kann es aber sein, dass von einem Limit der OM-2n berichtet wird, welches nicht immer zutreffend zu sein scheint ?

Nun ist die OM-2 jedoch plötzlich sehr interessant geworden, denn ich experimentiere gerne...

Wofür steht denn das "n" eigentlich ?

Nun gut es ist spät, daher auch die Ausführungen. Vor allem wollte ich mich für die schnelle und freundliche Antwort bedanken.

Nun ist mir die "G" Taste aus meiner Laptop Tastatur gebrochen, ts..., trotzdem noch zuletzt dies: es ist seltsam mit "r." angesprochen zu werden, und es sollte kein Geheimnis sein, mein Vorname ist (das r. steht für) Robert.

Liebe Grüsse und gute Nacht,
Salut,

(oder auch) RoBÄRt.
 
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