traveler
Bringt häufig das Frühstück mit
Pünktlich erschien in dem typischen Geländewagen unser guide, Bert.
Für uns rookies, was gamedrives anging, bekamen wir eine kurze Einweisung, was wir zu beachten hätten und schon fuhren wir los.
An der Stelle vorbei, wo in der Nacht die Löwen waren, ging es weiter auf Wegen, die nur mit einem Geländewagen befahrbar waren. Dicht an dornigem Buschwerk vorbei,
Schrägfahrten hoch wie runter, in den trockenen Flussläufen, einfach nur toll, was Bert mit uns unternahm.
Tiere, die gab es auch, einige Antilopenarten und dann sah Bert den Elefantenbullen, ein Jungbulle, der alleine unterwegs war.
Unsere Position war nicht besonders gut, so änderte Bert die Richtung und wir fuhren durch das Buschland dichter heran, -sehr dicht heran !
Im ersten Moment, war es schon ein komisches Gefühl , so offen da zu sitzen, ohne Schutz.
Der Bulle ließ sich von uns überhaupt nicht stören und futterte das Grün.
Es war herrlich, das alles so beobachten zu können!
#159
#160
#161
#162
Der Wagen,war mit Funk ausgestattet. Die ranger unterstützen sich bei den Sichtungen untereinander, so meldete Bert unseren Fund weiter.
Insgesamt waren in den Tagen bis zu 5 Wagen unterwegs...
Wir warteten auf ein Fahrzeug, der Elefant ging seines Weges und wir folgten , bis die andere Gruppe da war.
Danach gab es eine Durststrecke in Sachen Tiersichtungen.
Fast 1 Std. cruisten wir durch das Gelände, ohne etwas zu entdecken.
Tierspuren fanden wir in dem Sand genügend und die unterschiedlichen Abdrücke, erklärte uns Bert.
Gerüche von Tieren lagen in der Luft, besonders die von Wasserbüffeln, auch frische Ausscheidungen fanden wir... nur keine Tiere.
#163
#164
Die Sonne hatte schon einen recht tiefen Stand erreicht. Da entdeckten wir vor uns 3 junge Löwen und davor 3 Löwinnen.
An einem künstlichen Wasserloch, tranken die Jungen etwas.
Die Altlöwen, gingen auf dem Weg immer weiter, in einem gr. Abstand zu einander. Legten sich immer wieder hin und lauschten in den Busch.
Sie waren auf der Jagd.
#165
#166
#167
#168
#169
Wir fuhren immer hinter her,-- die Meldung über Funk war wieder herausgegangen.
Die anderen Wagen erschienen sehr schnell, 6 Löwen zusammen, das hatte etwas.
Die Positionen zu den Tieren, wechselten die Fahrer, damit alle Gäste auf den Wagen mal einen guten Blick bekamen.
Bert fragte uns, ob wir noch weiter den Tieren folgen wollten oder etwas anderes machen wollten, vor der Dunkelheit.
Na klar, noch mal neu schauen.
Gedreht und zurück in die Richtung von dem Wasserloch.
Fast waren wir dort schon vorbei, als meine Frau neben mir, plötzlich. "Stopp" rief.
Wie, was...?
... und dann sahen wir sie, erst zwei und dann immer mehr aus dem Busch kommend zum Wasserloch, Wasserbüffel !!!
Der Wagen wurde etwas zurückversetzt, um aus der "Schusslinie" zu kommen.
Es wurden immer mehr Tiere, die sich nun um das Wasserloch drängelten.
Unheimlich beeindruckend,--- auch wir im Wagen, wurden von einigen Tieren richtig beäugt und unser Geruch wurde geräuschvoll durch die Nase aufgenommen.
Zug um Zug , kamen die Tiere, insgesamt waren es wohl um die 60 - 70 Tiere + x ???
Wären wir eine Minute früher vorbeigefahren, wir hätten sie nicht gesehen, trotz der großen Gruppe , waren sie sehr leise.
Bert meinte nur, das sollten mal die Löwen wissen, das hier die Büffel sind......!
Die Meldung, an die anderen Wagen war längst raus und sie kamen nun auch zu uns.
#170
#171
#172
#173
#174
... die letzten beiden Bilder mit den Büffeln...... Zeit 18.46, bzw. 18.55 Iso 800 2.8 1/25 bei 50mm und. Iso 1600 4.0 1/6 Sek.
Das Restlicht nahm nun schnell ab und ich kam nun an die Grenze des Machbaren... und dann war für mich Schluss.....!
und ein paar Minuten später war es auch für meinen Hintermann auf dem
Wagen zu Ende. ( Canon EOS 6D, allerdings mit einem 70-200 )
Die Belichtungszeiten mit dem Restlicht wurden nun einfach zu lang.
Ein Fahrzeug war bei den Löwen geblieben, wir wurden über die Position informiert und fuhren dort hin.
Immer noch das gleiche Bild, die jungen Tiere vor uns , müde vom Laufen, davor die Weibchen, auf der Lauer horchend.
Nach und nach fuhren die anderen Wagen weg, dann auch der Wagen vor uns, es war nun dunkel , nur der Wagenscheinwerfer und der Handscheinwerfer in Bert's Hand erhellten die Szenerie.
#175
"Na, dann drehen wir wohl auch um und fahren zur Lodge zurück" dachte ich mir, als die Alttiere die Straße verließen und im Gras verschwanden.
Da sollte ich mich aber völlig geirrt haben und Bert nun richtig "kennen lernen".!!
"Habt ihr noch Lust" , war kurz seine Frage.... na klar !!!
Also ging die Verfolgung im Busch weiter, er hatte immer noch die Hoffnung, das wir ein Angriff miterleben könnten.
Doch irgendwann, wurde der Busch so dicht, das wir den Tieren nicht direkt folgen konnten, parallel ging es noch einige Meter weiter.
Als ein gr. Spinnennetz uns den Weg versperrte und als Bert es verlegt hatte, waren die Löwen nicht mehr zu sehen..... Ende der Aktion !!!
Was für ein drive !!!
Das Handy klingelte , die Lodge rief an und fragte nach, wo wir blieben.
Die Küche wollte wissen, wann wir zum dinner zurück sind.
Es war spät geworden.
Auf dem Rückweg, dann plötzlich im Scheinwerferlicht , ein Löwe vor uns, der in uns entgegen kam.
... und er war vorbei.....
" Wollt ihr den noch einmal von vorne sehen ?
Na klar, wir wollten !!
Drehung um 180 Grad und hinterher.
Doch die "Überholversuche" gelangen nicht mehr, da der Löwe immer schneller lief, wenn wir auf gleiche Höhe waren.
Da brachen wir ab.....
#176
Gegen 20.20 erreichten wir die Lodge, glücklich..., mit großen Dank an Bert, bei dem wir gleich , den nächsten drive, für den übernächsten Tag, am Morgen "buchten". Start 5.45
Das wir bei dem leckeren 3 Gänge Essen, aus den Händen von der tollen Küchencrew, unter der Leitung von Rebecca, reichlich Gespächsstoff hatten , versteht sich wohl !!!
Für uns rookies, was gamedrives anging, bekamen wir eine kurze Einweisung, was wir zu beachten hätten und schon fuhren wir los.
An der Stelle vorbei, wo in der Nacht die Löwen waren, ging es weiter auf Wegen, die nur mit einem Geländewagen befahrbar waren. Dicht an dornigem Buschwerk vorbei,
Schrägfahrten hoch wie runter, in den trockenen Flussläufen, einfach nur toll, was Bert mit uns unternahm.
Tiere, die gab es auch, einige Antilopenarten und dann sah Bert den Elefantenbullen, ein Jungbulle, der alleine unterwegs war.
Unsere Position war nicht besonders gut, so änderte Bert die Richtung und wir fuhren durch das Buschland dichter heran, -sehr dicht heran !
Im ersten Moment, war es schon ein komisches Gefühl , so offen da zu sitzen, ohne Schutz.
Der Bulle ließ sich von uns überhaupt nicht stören und futterte das Grün.
Es war herrlich, das alles so beobachten zu können!
#159
#160
#161
#162
Der Wagen,war mit Funk ausgestattet. Die ranger unterstützen sich bei den Sichtungen untereinander, so meldete Bert unseren Fund weiter.
Insgesamt waren in den Tagen bis zu 5 Wagen unterwegs...
Wir warteten auf ein Fahrzeug, der Elefant ging seines Weges und wir folgten , bis die andere Gruppe da war.
Danach gab es eine Durststrecke in Sachen Tiersichtungen.
Fast 1 Std. cruisten wir durch das Gelände, ohne etwas zu entdecken.
Tierspuren fanden wir in dem Sand genügend und die unterschiedlichen Abdrücke, erklärte uns Bert.
Gerüche von Tieren lagen in der Luft, besonders die von Wasserbüffeln, auch frische Ausscheidungen fanden wir... nur keine Tiere.
#163
#164
Die Sonne hatte schon einen recht tiefen Stand erreicht. Da entdeckten wir vor uns 3 junge Löwen und davor 3 Löwinnen.
An einem künstlichen Wasserloch, tranken die Jungen etwas.
Die Altlöwen, gingen auf dem Weg immer weiter, in einem gr. Abstand zu einander. Legten sich immer wieder hin und lauschten in den Busch.
Sie waren auf der Jagd.
#165
#166
#167
#168
#169
Wir fuhren immer hinter her,-- die Meldung über Funk war wieder herausgegangen.
Die anderen Wagen erschienen sehr schnell, 6 Löwen zusammen, das hatte etwas.
Die Positionen zu den Tieren, wechselten die Fahrer, damit alle Gäste auf den Wagen mal einen guten Blick bekamen.
Bert fragte uns, ob wir noch weiter den Tieren folgen wollten oder etwas anderes machen wollten, vor der Dunkelheit.
Na klar, noch mal neu schauen.
Gedreht und zurück in die Richtung von dem Wasserloch.
Fast waren wir dort schon vorbei, als meine Frau neben mir, plötzlich. "Stopp" rief.
Wie, was...?
... und dann sahen wir sie, erst zwei und dann immer mehr aus dem Busch kommend zum Wasserloch, Wasserbüffel !!!
Der Wagen wurde etwas zurückversetzt, um aus der "Schusslinie" zu kommen.
Es wurden immer mehr Tiere, die sich nun um das Wasserloch drängelten.
Unheimlich beeindruckend,--- auch wir im Wagen, wurden von einigen Tieren richtig beäugt und unser Geruch wurde geräuschvoll durch die Nase aufgenommen.
Zug um Zug , kamen die Tiere, insgesamt waren es wohl um die 60 - 70 Tiere + x ???
Wären wir eine Minute früher vorbeigefahren, wir hätten sie nicht gesehen, trotz der großen Gruppe , waren sie sehr leise.
Bert meinte nur, das sollten mal die Löwen wissen, das hier die Büffel sind......!
Die Meldung, an die anderen Wagen war längst raus und sie kamen nun auch zu uns.
#170
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#172
#173
#174
... die letzten beiden Bilder mit den Büffeln...... Zeit 18.46, bzw. 18.55 Iso 800 2.8 1/25 bei 50mm und. Iso 1600 4.0 1/6 Sek.
Das Restlicht nahm nun schnell ab und ich kam nun an die Grenze des Machbaren... und dann war für mich Schluss.....!
und ein paar Minuten später war es auch für meinen Hintermann auf dem
Wagen zu Ende. ( Canon EOS 6D, allerdings mit einem 70-200 )
Die Belichtungszeiten mit dem Restlicht wurden nun einfach zu lang.
Ein Fahrzeug war bei den Löwen geblieben, wir wurden über die Position informiert und fuhren dort hin.
Immer noch das gleiche Bild, die jungen Tiere vor uns , müde vom Laufen, davor die Weibchen, auf der Lauer horchend.
Nach und nach fuhren die anderen Wagen weg, dann auch der Wagen vor uns, es war nun dunkel , nur der Wagenscheinwerfer und der Handscheinwerfer in Bert's Hand erhellten die Szenerie.
#175
"Na, dann drehen wir wohl auch um und fahren zur Lodge zurück" dachte ich mir, als die Alttiere die Straße verließen und im Gras verschwanden.
Da sollte ich mich aber völlig geirrt haben und Bert nun richtig "kennen lernen".!!
"Habt ihr noch Lust" , war kurz seine Frage.... na klar !!!
Also ging die Verfolgung im Busch weiter, er hatte immer noch die Hoffnung, das wir ein Angriff miterleben könnten.
Doch irgendwann, wurde der Busch so dicht, das wir den Tieren nicht direkt folgen konnten, parallel ging es noch einige Meter weiter.
Als ein gr. Spinnennetz uns den Weg versperrte und als Bert es verlegt hatte, waren die Löwen nicht mehr zu sehen..... Ende der Aktion !!!
Was für ein drive !!!
Das Handy klingelte , die Lodge rief an und fragte nach, wo wir blieben.
Die Küche wollte wissen, wann wir zum dinner zurück sind.
Es war spät geworden.
Auf dem Rückweg, dann plötzlich im Scheinwerferlicht , ein Löwe vor uns, der in uns entgegen kam.
... und er war vorbei.....
" Wollt ihr den noch einmal von vorne sehen ?
Na klar, wir wollten !!
Drehung um 180 Grad und hinterher.
Doch die "Überholversuche" gelangen nicht mehr, da der Löwe immer schneller lief, wenn wir auf gleiche Höhe waren.
Da brachen wir ab.....
#176
Gegen 20.20 erreichten wir die Lodge, glücklich..., mit großen Dank an Bert, bei dem wir gleich , den nächsten drive, für den übernächsten Tag, am Morgen "buchten". Start 5.45
Das wir bei dem leckeren 3 Gänge Essen, aus den Händen von der tollen Küchencrew, unter der Leitung von Rebecca, reichlich Gespächsstoff hatten , versteht sich wohl !!!