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S414 Problem mit Stromversorgung

franto1

Läuft öfters hier vorbei
So, nun habe anscheinend auch ich ein Problem mit der Stromversorgung.
Am letzten Wochenende passiert: Ein Satz der Akkus nach dem anderen war nach 4, 5 oder 6 Aufnahmen nach der Anzeige am Display "verbraucht", teilweise erfolgte nicht einmal mehr eine Anzeige. Nach dem Einlegen eines "frischen" Akkusatzes wurde zuerst volle Ladung angezeigt - aber beim Drücken des Auslösers zum Fokussieren schaltete das Gerät ab.
Nach einem wiederholten Aus- bzw. Umtausch der Akkus (4 Sätze!) stets das gleiche Ärgernis.
Es passierte bei Außenaufnahmen, also alles ohne Blitz.

Das Interessante war dann, als ich nach mehreren Stunden den CF-Speicher austauschte und einen anderen einsetzte schien die Ladung wieder länger zu halten und ich konnte mit einem Satz beim Versuch Indoor hintereinander mehr als 70 Aufnahmen ("Fine") machen.

Deshalb eine Frage: Was könnte die Ursache des irren Schnellverbrauchs von ziemlich frisch geladenen Akkus (Ansmann Prozessor gesteuertes Ladegerät, Sanyo 2100 mAh) sein? Möchte nicht unnötig die Kamera zum Service von Minolta - Garantiezeit ist noch nicht abgelaufen - einschicken, aber habe jetzt Bedenken hinsichtlich der Betriebssicherheit.
 
Hallo Franto!
Das mit der CF-Karte war mir leider nicht aufgefallen, dazu fällt mir aber folgendes ein.
Hatte am Anfang (zur Sicherheit) meine CF-Karte über PCMCIA-Adapter und Laptop mit FAT 16 formatiert. Erst später erfuhr ich, daß ich damit die spezielle Dateistruktur zerstört hatte, und die schnellen CF-Karten dadurch nur noch so schnell wie normale CF-Karten sind.
Kann es sein, daß die Karten dadurch wesentlich mehr Strom verbrauchen?
Ansonsten hat sich das Stromproblem bei mir auch so wie bei dir dargestellt. Die Batterien wurden schon von der Kamera als schwach angezeigt, und dann schaltete die Kamera meistens in dem Augenblick ab, in dem ich auf ein Objekt fokussiert hatte.
Manchmal schaltete sie sich so schnell ab, daß sie noch nicht einmal mehr Zeit hatte, das Objektiv vorher einzufahren.
Ich erklärte mir diesen Effekt so, daß wohl der Motor für das Zoomobjektiv am meisten Strom benötigt.
Mir war noch aufgefallen, daß obwohl die Kamera die Accus als leer bezeichnete, sie immer noch recht voll waren. Das entladen über das Ladegerät dauerte noch mehrere Stunden bevor der eigentliche Ladevorgang begann. -Dies wurde mir ja auch von der Firma Ansmann bestätigt, daß die Accus und das Ladegerät o.k. waren (bis auf einen Accu). Auch konnte ich die Accus in anderen Verbrauchern noch recht lange betreiben, obwohl die Kamera anderer meinung war. Allerdings habe ich keine anderen Verbraucher, die so viel Strom verbrauchen wie die Kamera.
Mir war allerdings noch etwas aufgefallen:
Wenn die Accus als leer angezeigt wurden konnte ich in der höchsten Auflösung 2272x1704 nur noch ein paar Bilder machen, bevor die Kamera abgeschaltet hat. Bin ich aber mit der Auflösung herunter gegangen z.B. 1600x1200, dann konnte ich mehr Bilder machen, bevor die Kamera abgeschaltet hat. -Dies könnte aber auch normal sein, weil für ein kleineres Bild weniger Energie benötigt wird um es zu sichern als für ein größeres Bild. -Ob da nun ein Zusammenhang besteht, oder ob das nur Zufall ist, kann ich nicht sagen.
Ansonsten kann ich noch nichts sagen, weil ich meine Kamera vom Reparaturservice noch nicht wiederbekommen habe.
Sind ja auch erst 1,5 Wochen vergangen.
P.S. Welches Ladegerät verwendest du?
Meines ist das "Powerline 4 Traveller" von Ansmann.
Ansonsten hast du sicherlich meine bisherigen Erfahrungen diesbezüglich gelesen.
Gruß Frank
 
Hallo Frank, die Symptome bei Deiner und bei meiner S 414 sind deckungsgleich. (Ich hatte es nur oberflächlicher dargestellt weil ich Deinen Beitrag nicht wiederholen wollte). Ich bin deshalb auch neugierig zu erfahren, was die Minolten bei Deiner Kamera heraus finden. Mein Ladegerät ist ein Ansmann Smart Charger MW3AUM3. Meine CF Karten habe ich noch nie über den PC formatiert, sondern nur in der Kamera mit dem Setup. Da fällt mir aber noch etwas ein: Vor mehr als einem Jahr ist meine damalige S 304 blitzartig mit vergleichbaren Symptomen eingegangen nachdem ich eine CF Karte gewechselt und das Gerät eingeschaltet hatte. Die Minolten beim Service konnten mir aber nie erklären, was konkret die Ursache der Funktionsunfähigkeit war und Reparaturkosten von 260 Euronen verursacht haben würde. (Ich kaufte mir dann eben gleich die S414). Da mehr als ein halbes Jahr zuvor die Kamera - der Verschluss-Verschlingung des Trageriemens hatte sich plötzlich aufgelöst - auf den Boden gefallen war und davon eine Kerbe am Gehäuse sichtbar war, wurde dieser Fall als Ursache angegeben - obwohl zwischen dem Fall und der Funktionsunfähigkeit gut 1500 Aufnahmen und mehr als ein halbes Jahr lagen! Damit war natürlich die Garantie obsolet. Deshalb jetzt auch mein Misstrauen, ob bei der S 414 nicht doch irgend etwas im Zusammenhang mit der CF-Karte (Kurzschluss o.Ä.?) problematisch ist. Mit freundlichen Grüßen
 
Hallo Franto!
> Vor mehr als einem Jahr ist meine damalige S 304 blitzartig mit vergleichbaren Symptomen eingegangen nachdem ich eine CF Karte gewechselt und das Gerät eingeschaltet hatte.

Ja, ich hatte es nachgelesen.

> Da mehr als ein halbes Jahr zuvor die Kamera - der Verschluss-Verschlingung des Trageriemens hatte sich plötzlich aufgelöst - auf den Boden gefallen war und davon eine Kerbe am Gehäuse sichtbar war, wurde dieser Fall als Ursache angegeben - obwohl zwischen dem Fall und der Funktionsunfähigkeit gut 1500 Aufnahmen und mehr als ein halbes Jahr lagen! Damit war natürlich die Garantie obsolet.

Na hoffentlich kommen die mir nicht mit dem selben Argument. Mir war letzten Oktober die Kamera aus ca. 1,5 m auf die Teerstraße gefallen. Dabei ist sehr stark die Abdeckung worunter sich die Anschlüsse und CF-Karte befinden in Mitleidenschaft gezogen worden.
Die Probleme habe ich aber schon vom ersten Tag an.
-So langsam spare ich doch auf die Z2. Ein paar Punkte stören mich doch an der S414.
-Hoffentlich bekomme ich sie noch vor dem Geburtstermin unseres Kindes wieder, so langsam wird die Zeit knapp.
Gruß Frank
 
Das ist ja sehr interessant,
Aber wenn das Phänomen nur mit einer CF Karte auftritt, müßte doch eigentlich die Ursache dort liegen. Nimm doch mal diese CF Karte und deine Akkus in ein Geschäft und probiere mal dort eine neue Cam. Es kann ja sein das die CF Karte zuvile Strom zieht. Da die S414 eh schon viel zieht.....

mfg Frank
 
@Frank96:
Hatte sich der Umhänge-Riemen ebenfalls geöffnet?
Die "Verschluss-Verschlingung" läßt sich mit ein wenig Faden + einer Nadel in kürzester Zeit gegen Herausrutschen sichern.
Minolta hat da ein unter Sicherheitsaspekten eher schlechtes Patent gewählt und das Problem bis hin zur Fehlkonstruktion verschärft, indem sowohl ein verhältnismäßig glattes Riemen-Material als auch eine für Europäer mit Durchschnittsgröße zu kurze Riemenlänge gewählt wurde. Das würde ich im Falle eines Falles dem Minolta-Service auch so geschrieben haben.
Egal ob Abspannriemen für Fahrrad-Packtaschen oder Umhängeriemen: Bei ähnlichen Konstruktionen sorge ich - aus Schaden klug geworden - inzwischen für eine Sicherung gegen Herausrutschen.

Achja - letztes Wochenende schaffte meine S414 mit einem frisch eingefahrenen am Vortag geladenen + eingesetzten 2300mAh-Sanyo-Akkusatz 213 Aufnahmen bei maximaler Auflösung + 1 60-Sekunden-Video innerhalb von 2 Stunden. Rund 20 Aufnahmen mit Blitz waren auch dabei. Nachdem die Batteriewarnung kam, habe ich den fast entladenen Akkusatz gleich gegen einen geladenen durchgetauscht, ansonsten wären wohl noch einige Aufnahmen möglich gewesen. Die Restladung war laut Ladegerät AT3 zwischen 140 und 180 mAh.

Der Rückmeldung von Ansmann an Dich messe ich nur begrenzte Aussagekraft zu. Dort hat man sicherlich die Kapazität der von Dir eingeschickten Akkus nachgemessen. Nur bleibt völlig unklar, bei welchem Strom sie das gemacht haben und welche Anforderungen dabei an die Entladespannung gestellt wurden. Hat Ansmann Dir die genauen Zellenkapazitäten mitgeteilt?
Nach "Hausnorm" sind derzeit für die Kapazitätsbestimmung von Standard-Rundzellen-Akkus Entladeströme von "C/5" üblich. Bei den Sanyo 2300mAh wären das also 460mA. Die S414 zieht im Schnitt mit um 0,9A etwa das Doppelte, in Spitzen auch mal 1,5A.
Leider dürfte auch der Minolta-Service nicht alle Karten auf den Tisch legen, d.h. man müßte eigentlich selber nachmessen, bei welcher Spannung die Kamera abschaltet bzw. die Batteriewarnung anzeigt. Das ist bei etwas Geschick nicht allzu schwer, wenn man in seiner Bastelkiste sehr dünne, möglichst isolierte Drähte, Tesafilm und ein leidlich genaues digitales Multimeter hat (das für 3,95¤ beim Aldi-Nord von Mittwoch dürfte reichen). Beim Verlegen der Drähte durch den Spalt zwischen Batterieklappe und Gehäuse muss man aber peinlich aufpassen, dass man weder Gewalt anwendet noch einen Kurzschluss zwischen Drähten, Gehäuse und Kamera-Innereien legt. Den Tesafilm benötigt man mindestens, um jeweils einen Draht an den Zellen für die Batteriefächer Nr. 1 und 4 zu befestigen.
Ich habe das mal kurz mit so genanntem Wirewrap-Draht durchexerziert (sehr dünn, versilberter Innenleiter, exzellent isoliert). Ein vor vor einigen Tagen geladener 2300mAh-Sanyo-Akkusatz hatte eine Leerlaufspannung von 5,42V, die innerhalb von 10 Sekunden nach Einschalten der Kamera auf 5,08V sank.
Ich werde das Verfahren demnächst mal wiederholen, wenn ich den Augenblick mit erster Batteriewarnung erwische. Ebenfalls muss ich noch mal meinen 2200mAh-Conrad-Akkusatz überprüfen, in dem die S414 etwa die Hälfte beim Abschalten drinläßt. Da ich die Kamera lieber zum Fotografieren als für Tests einsetze, kann das aber noch dauern.

Bem. für die Elektronik-Experten: Wire-Wrap - Draht AWG 30 z.B. bei RS-Components.
 
Also ich habe mich bisher nicht beklagt über den hohen Stromverbrauch (ca. 70 Bilder bekomme ich hin, alle mit angeschaltetem Display). Das ist im Vergleich zu anderen Cams wenig aber ausreichend, da ja eine weiterer Akkusatz mitgenommen werden kann. Deine 213 Aufnahmen bezweifle ich oder aber du hast das Display nicht verwendet.Wenn das wirklich stimmt, muß ich mir auch mal paar Sanyo´s hinlegen.
Zum Messen der Stromaufnahme kannst Du doch auch den externen Eingang benutzen, sofern Du einen passenden Stecker hast.

mfg Frank
 
Hallo Mathias!

> Hatte sich der Umhänge-Riemen ebenfalls geöffnet?

Nein. Ich habe eine alte Phototasche von Cullmann, die man wie einen Gürtel mit Schnellverschluß an der Hüfte befestigt.
Habe die Tasche hochgehoben, aber der Reißverschluß war nicht zu, so ist die Kamera beim Hochheben der Tasche herausgefallen.

> Hat Ansmann Dir die genauen Zellenkapazitäten mitgeteilt?
Nein, haben sie nicht. Habe den Brief fast wortwörtlich abgetippt.

> Der Rückmeldung von Ansmann an Dich messe ich nur begrenzte Aussagekraft zu.
So negativ sehe ich das nicht. Zumindest haben sie den einen defekten Akku gegen einen neuen ausgetauscht. Und bei den Sanyo-Akkus hatten sie ja einen leichten erhöhten Innenwiderstand gemessen, der aber noch in den Toleranzgrenzen lag.

Deine Idee die Akkus unter Last zu messen finde ich nicht schlecht, habe mich schon oft gefragt, wie ich die Akkus unter Last messen könnte.
Folgende Punkte sprechen aber dagegen daß es an den Akkus liegt:
1). Das Ladegrät braucht mehrere Stunden bis es die Akkus ebtladen hat, bevor es sie wieder aufläd.
2). Wenn die Kamera sagt, daß die Akkus leer sind, kann ich sie danach noch ellenlang (Wochen) in meinem alten Organizer betreiben.
Dagegen halten normale frische Alkali-Batterien im Organizer 1-2 Wochen.
Zugegeben, der Organizer zieht keine hohen Ströme, aber zumindest ist das alles ein Indiz dafür, daß die Akkus o.k. sind.
-Habe nicht so recht daran geglaubt, daß es an den Akkus liegt, aber ganz ausschließen konnte ich es auch nicht.

Gruß Frank
 
@Frank & Frank: Eigentlich muss man beides messen, sowohl den fließenden Strom als auch die Klemmenspannung der Akkus unter Last. Ersteres ist über den Daumen bekannt, hier im Forum veröffentlicht worden (sh. auch http://www.minoltainfo.de/cgi-bin/discus/board-auth.cgi?file=/1552/22431.html ) und muss nur gemessen werden, wenn man z.B. die CF-Karte im Verdacht hat, unüblich viel Strom zu verbrauchen. Was ich für eher unwahrscheinlich halte, d.h. die Karte müsste sich bei ca. halber Akku-Laufzeit über den Daumen zwischen 0,5 und 1A genehmigen und entprechend warm werden.

Die Kamera schaltet bei zu geringer Versorgungsspannung ab. Man misst sie möglichst direkt an den Akku-Polen, da es da schon auf einige 10mV ankommen kann und man es der Kamera von außen nicht ansehen kann, ob an der Versorgungsspannungsbuchse der Kamera noch eine zusätzliche Beschaltung liegt.
Bei schlecht gepflegten oder ungeeigneten Akkus steigt der Innenwiderstand, was sich in einer verringerten Klemmenspannung äußert.
Ladegeräte wie AT1 oder AT3 passen recht gut zu den Eigenschaften der Sanyo-NiMh-Zellen mit 2100mAh und 2300mAh. Mit beiden Zellentypen habe ich dank AT3 schon über 200 Bilder in einer Sitzung hinbekommen.
Das Display der S414 verwende ich im Regelfall, stelle es in Aufnahmepausen allerdings konsequent ab (meist 5x unterstes Knöpfchen drücken).

Zellen mit von vornherein hohem Innenwiderstand sind z.B. die 2200mAh-Zellen von Conrad. Da gehen nach Anzeige meines AT3 zwischen 1930 und 1990mAh rein. Die S414 schaltet aber schon nach etwa 1000 entnommenen mAh ab und lässt den Rest nach um 90 Bildern in den Akkus drin. Es wird einfach unter hoher Last eine zu geringe Spannung abgeliefert (und die muss ich bei Gelegenheit nachmessen, obwohl ich diese Akkus nicht mehr in der S414 verwenden wollte).
Eine Taschenl&e z.B. schert sich nicht um 0,5V mehr oder weniger, braucht von vornherein eher weniger Strom als die S414 und kann die Akkus sozusagen bis auf das letzte Elektron aussaugen (bei ca. 0,9V Zellenspannung sollte man aber aufhören, um Schädigungen zu vermeiden).
Ein Organizer zieht so geringe Ströme, dass am Innenwiderstand des Akkus deutlich weniger Spannung abfällt. Außerdem ist er bei optimaler Schaltungsauslegung u.U. in der Lage, statt mit eher über 4V wie die S414 noch mit 3,6V auszukommen. Damit kommt man dann deutlich besser mit marktüblichen Akkus zurecht, die auch schon mal einen höheren Innenwiderstand haben.
 
@Redeye
"Die "Verschluss-Verschlingung" läßt sich mit ein wenig Faden + einer Nadel in kürzester Zeit gegen Herausrutschen sichern.
Minolta hat da ein unter Sicherheitsaspekten eher schlechtes Patent gewählt und das Problem bis hin zur Fehlkonstruktion verschärft, indem sowohl ein verhältnismäßig glattes Riemen-Material als auch eine für Europäer mit Durchschnittsgröße zu kurze Riemenlänge gewählt wurde".

Ich habe nach den bösen Erfahrungen mit dieser Fehlkonstruktion an Trageriemen-Einfädelung, die sich gelöst hatte, einen Trageriemen mit Bajonett-Verschlüssen gekauft.
 
Hallo
Ich muß doch immer wieder feststellen das einige Leute Probleme mit der S414 haben. Kann ich garnicht verstehen.Endweder seid ihr alles Anfänger oder ihr wollt andere unsicher machen oder verarschen. Ich habe da leider kein Verständniß für.Soviel Gemeckere über dieses preiswerte aber doch sehr gute Gerät ist mir zu viel.Ich möchte alle Leute die sich dies Kamera besorgen wollen sagen SIE IST KLASSE.

Ich habe über 550 E-Mails von dieser Kamera bekommen und muß sagen 80% nur Mecker Mecker Mecker
Es reicht Leute
Ich kann nur sagen ihr seid dumm dumm und noch dümmer habt keie Ahnung und könnt nur die Klappe aufreißen
Das zu dem Thema
 
Gell ja, und du gehst mit deiner Rechtschreibung schnell in einem Nachhilfekurs für höhere
 
Hallo Franto1,
Hallo alle Anderen hier,

zu Deinem "Batterie-Problem", Franto1

1. Die momentane Speicherkarte erlaubt also wieder ca. 70 Bilder.

Machte Sie das nur 1 Mal oder ist die Bilderzahl mit jedem Akkusatz ungefähr im gleichen Rahmen ?

2. Wie verhält es sich, wenn Du die Karte, bei der das frühe Abschalten der Kamera auftrat wieder einsetzt ? Kannst Du dann wieder 60 bis 70 Bilder aufnehmen, oder schaltet die Kamera wieder nach sehr kurzer Zeit ab ?

@Martin,

Sinn und Zweck des Forums ist es, sich bei Problemen gegenseitig zu helfen. Wenn hier jemand eine Frag stellt, weil sich seine Kamera plötzlich anders verhält, als er das bisher gewohnt ist, so ist das nicht gemeckert, sondern der Versuch Rat einzuholen.

Dein stolpernd vorgetragener Kommentar ist hier also äußerst unangebracht.

Gruß,
Rudi.
 
Hallo Franto1!

Gestern fand ich eine Auftragsbestätigung von Konica Minolta in meinem Briefkasten.

Hier ein Auszug aus dem Brief:
-------------------------------------------------
Wir erhielten zur Reparatur:...Dimage s414
Diagnose: Elektronik

Zusatzinformationen:
Austausch Kartenfach
Position 10000 Reparaturservice für Dimage S414
-------------------------------------------------
Demnach sieht es fast danach aus, daß meine Kamera (auch die Klappe fürs Kartenfach) repariert wird.
Obwohl ich auf meiner Fehlerbeschreibung die Klappe in keinster Weise erwähnt habe oder einen Reparaturauftrag für die Klappe erteilt habe.
...bin mal gespannt.

Hallo Rudi!

> Machte Sie das nur 1 Mal oder ist die Bilderzahl mit jedem Akkusatz ungefähr im gleichen Rahmen ?

Bei Franto1 wird es genauso sein, wie bei mir.
Egal mit welchem Akkusatz, die Anzahl der Bilder ist ungefähr gleich.
Deshalb hatte ich mir ja im Urlaub die VARTA 1700 mAH gekauft, aber auch mit ihnen konnte ich nur ca. 70 Bilder machen, genauso wie mit meinen 2100 mAH von Sanyo oder den 2200 mAH von Ansmann.
Ab und zu ist auch mal ein Ausreißer drin, daß ich wesentlich weniger Bilder machen kann, wenn ich die Akkus aufgeladen habe, und will sie erst nach ein paar Tagen benutzen.

Bezüglich der CF-Karten ist meine Vermutung wahrscheinlich falsch, da die Kamera ja oftmals schon beim focussieren abschaltet.
Das heißt, daß das Bild in diesem Moment noch gar nicht gemacht worden ist, und folglich die Karte noch nicht in aktion getreten ist.
Ich verwende 2 Karten mit 256 MB von Transcend und eine Karte 48 MB von Sandisk.
Ich konnte nicht beobachten, daß ich das Problem nur mit einer Karte hätte.
Von daher ist davon auszugehen daß die Karten richtig funktionieren.
-Ich wollte halt nur mal den Gedanken ins Forum reinwerfen, weil man sich halt ohne Meßergebnisse da nicht so sicher sein kann.
Gruß Frank
 
] Hallo Frank, Servus Rudi, bei mir ist es exakt auch so, wie es Frank beschrieben hat. Die Antwort des Minolta Reparaturservice' an Frank macht mich also stutzig: Möglicherweise liegt das Problem tatsächlich im Kartenfach bzw. darin in irgend einer Schwachstelle! Da auch Frank - wie mir die S 304 - einmal hinunter geplumbst ist könnte vermutet werden, dass in dem Kartenfach irgend welche Steckkontakte oder Leiterbahnen der Schaltungen bei einem auch leichten Fall beschädigt werden. Wie beschrieben, trat bei mir der letale Schaden in der S 304 erst auf, als ich die CF-Karte wechselte, nachdem die Kamera auch nach dem Fall länger als ein halbes Jahr und 1500+ Aufnahmen problemlos funktionierte. (Ich hatte die Bilder immer mit dem USB-Kabel von der Kamera direkt in den PC bzw. den Laptop überspielt). So also verfolge ich die Antworten die Frank von den Minolten erhält mit größtem Interesse! Ich werde jetzt am (verregneten) Wochenende noch einmal eine Testreihe mit unterschiedlichen Akku-Sätzen sowie CF-Karten unternehmen um Zufälle möglichst auszuschließen, ehe ich die Cam zu Minolta zum Garantie-Service bringe. Schönes Wochenende und freundliche Grüße
 
Hallo Franto1!
An die Kartenfachtheorie glaube ich nicht.
Das Fach ist aus Plastik, kann mir nicht vorstellen, daß dort irgendwelche Leiterbahnen oder Kontakte verborgen sind.
Der Haltenippel des Faches war auch abgebrochen und ich hatte die Klappe zeitweise immer mit einem Klebeband fixiert, damit sie nicht immer aufsteht.
Zu Ostern hatte ein Freund von mir die Stelle mit Kleber aufgefüllt, und aus dem harten Kleberklumpen mit einem Dremel den Haltehaken wieder nachgebildet.
Von daher kann sich auch in der Kamera kein versteckter Microschalter befinden, weil ich von Oktober bis Ostern mit der Klebebandversion photographiert habe.

P.S.
Ich habe nie das USB-Kabel zur Bildübertragung benutzt, sondern habe die CF-Karten in einen PCMCIA-Adapter gesteckt, und diese Kombination in den entsprechenden PCMCIA-Schacht meines Laptops gesteckt.
Gruß Frank
 
Hallo Frank,

weil eine (ohnedies unnötige) Konferenz entfallen ist, hatte ich noch im Büro Zeit gehabt, mich mit der S 414 zu spielen.

Und nun der Hammer: Ich machte mit EINEM Satz Akkus (Sanyo 2100 mAh) 3 (drei!) volle 128-er CF mit zusammen 217 (i.W. zweihundersiebzehn) Aufnahmen mit zwischen 1,3 und 2,1 MB! Exakt, waren das 76, 74 und 67 Aufnahmen. Das Ganze noch dazu - bewusst im Innenraum - MIT BLITZ bei jeder Aufnahme und mindestens bei jeder zweiten Aufnahme völlig neu fokussiert sowie zwischen WW und Tele hin und her gefahren und auch dem dauernd eingeschalteten TFT-Monitor.

Die fast sensationelle Überraschung: Die Batterieanzeige in den Displays zeigte schon nach der 5. Aufnahme "halbleer" und bei der 6. schaltete sich das Gerät wie gehanbt ab. Nach dem Wiedereinschalten ging das noch zwei Mal so dahin - dann blieb es bis zur vollen CF-Karte dabei, die Halbleer-Anzeige leuchtete fröhlich weiter aber nix schaltete mehr ab. Nach dem Wechseln der vollen CF Karte kurz wieder das selbe Spielchen und eben bis gegen Ende der 3. Karte und nach mehr als 210 Aufnahmen nur mehr nach jedem neuerlichen Aus-Einschaltvorgang eine Aufnahme gemacht werden konnte.

Diese 217 Aufnahmen wurden binnen 1 Stunde und 13 Minuten mit der Einstellung "fein" gemacht, zwei Karten insgesamt drei Mal in der Kamera formatiert.

Die CF-Karten wurden recht warm, ebenso erwärmten sich die Akkus etwas über "handwarm". Das wars aber auch schon.

Beobachtung: Wenn man der Kamera nicht die Zeit lässt, die gemachten Aufnahmen auf die CF zu laden (Erlöschen der roten LED) wird sie schnell unwillig und es kommt die "Halbvoll"-Anzeige in den Displays.

Ich vermute, die ganze Mess- und Steuerelektronik für die Stromversorgung ist der wirkliche Schwachpunkt und die Ursache des weit verbreiteten Ärgers mit den "schnell leeren Akkus" und dem vermuteten "Stromfresser Minolta".

Das Problem scheint die "Anfahrsphase" nach dem Einschalten zu sein, wo diese "Entleer"-Anzeige verdammt schnell kommt und zum Akkuwechsel animiert - und sich das Ganze dann auch beim nächsten Akkusatz wiederholt wie wir es ja erlebt haben. Deshalb vermutlich Nerven behalten und halt drei Mal aus- und wieder einschalten, nachdem das Gerät verrückt zu spielen scheint mit den schnellen "Leer"-Anzeigen.

Wenn mir vor diesem Selbstversuch - eher aus Langeweile unternommen - jemand gesagt hätte, dass man in der S 414 mit einem Akkusatz, der "Fein"-Einstellung bei voll eingeschalteten TFT und Blitz bei jedem Bild mehr als 200 Aufnahmen machen könnte, ich hätte das glatt für fantasievoll erfunden gehalten.
(Zur Kontrolle wiederhole ich heute noch mit einem anderen Batteriesatz das Experiment).
 
[Hallo an alle S414 Besitzer,

ich war vor gut einem Jahr hier auch im Forum S414 gelegentlich aktiv. Gerd und Rudi können sich vielleicht noch erinnern. Damals hatte ich viele Probleme mit der S414 und habe sie einfach in den Schrank gestellt und mir eine andere Camera gekauft. Meine Schwester wollte nun unbedingt diese S414 von mir haben, deshalb habe ich diese zu Minolta nach Bremen geschickt und auf die Probleme mit Autofocus, schnell leeren Akkus und des öfteren die Err-Meldungen mit blockiertem Objektiv nochmals im Detail geschildert. Die Camera war vorher bei einer Münchner Service-Werkstatt zur Durchsicht, die konnten allerdings keine Fehler feststellen. Nun zur Sache.

Vor einer Woche habe ich die Camera zurückbekommen und bin äußerst angenehm überrascht. Mich ärgert jetzt eigentlich nur, daß ich dortmals die Camera nicht gleich nach Bremen geschickt hatte.

Erstens hat mich der Check überhaupt nichts gekostet - Rechnungsbetrag 0. Die Camera wurde von Minolta nicht ausgetauscht, ich habe meine eigene wieder bekommen (Serien-Nummer ) .

Alle Probleme mit den zu schnell leeren Akkus sind weg. Ich habe noch nicht ausprobiert, wieviele Bilder ich machen kann. Aber ich kann feststellen, daß das Batteriesymbol schon fast ganz leer anzeigt und die Camera arbeitet noch immer. Eine ganz andere Situation als früher.

Weiters kann ich feststellen, daß der Autofocus jetzt wesentlich schneller arbeitet als vorher und auch präzise scharfstellt, auch hier hatte ich (und manch anderer auch) seine Probleme.

Da jetzt auch im M-Modus diverse Einstellungen möglich sind, die ich voher nicht hatte, nehme ich an, daß Minolta zum einen die Mechanik neu justiert hat und zudem ein Update gemacht hat. Um das festzustellen bin ich zuwenig Fachmann.

Auch wenn ich mich nicht mehr in diesem Forum beteiligt hatte, gelesen habe ich viele Beiträge. Ich möchte deshalb zusammenfassend meinen Eindruck kundtun. Es war schon eine große Portion Glück notwendig, hier eine gut funktionierende S414 erhalten zu haben. Jene die eine solche S414 "erwischten" , haben sich natürlich nur lobend über diese Camera geäußert. Jene, zu denen auch ich gehörte, die eine, aus wessen Gründen auch immer, schlecht funktionierende und eingestellte S414 erwischten, hatten natürlich Frust und haben diesen auch hier im Forum mitgeteilt. Dafür ist so ein Forum ja schließlich auch da.

Wenn ich jetzt mit der Camera arbeite, bin ich fast begeistert (jetzt gehört sie allerdings meiner Schwester). Ich kann gar nicht glauben, daß es die gleiche Camera ist, mit der ich mich rumärgerte. Deshalb kann ich allen jenen die auch Ärger haben, nur raten, scheut Euch nicht sie zu Minolta-Bremen zu senden, die sind scheinbar gut und zuverlässlich. Vielleicht helfen ja grade die Negativ-Berichte in einem solchen Forum, die Kulanzbereitschaft der Firma (hier Minolta) zu steigern. Die lesen doch mit und möchten daß man nicht zuviele Kritik über ein Produkt ließt.

Meine Aussage "Einmal Minolta - nie mehr Minolta " habe ich jedenfalls revidiert und werde in Zukunft Probleme mit einer neuen Camera anders handhaben.

Gruß Gottfried
 
So, nun wurde der 2. Versuch beendet. Im Gegensatz zum ersten mit zeitweilig längeren Unterbrechungen von 1/2 bis 2 Stunden, insgesamt über 4 Stunden verteilt.

Das Ergebnis: Auf 3 CF-Karten (2 Stück und diese insgesamt drei Mal formatiert) brachte ich mit einem Akku-Satz (wieder Sanyo 2100 mAh, vor 4 Tagen zuletzt aufgeladen) insgesamt 183 Aufnahmen (genau 300 MB) zusammen.

Wieder die gleiche Erfahrung: Nach dem erstmaligen Einschalten mit dem frischen Akkusatz sehr bald die Halbleer-Anzeige. Diese und das schnelle Ausschalten erfolgt stets dann, wenn man den Ladevorgang nach dem Auslösen (rote LED-Leuchte) nicht abwartet und entweder neu zu fokussieren/Bildausschnitt verändern versucht oder den Auslöser betätigt.

Ignoriert man die Halbleer-Anzeige aber betätigt erst ein paar Sekunden nach dem Erlöschen des Rotlichtes den Auslöser oder die Fokussierwippe kann man munter weiter fotografieren.

Wie geschrieben, alle Bilder habe ich mit Blitz und dauerhaft eingeschaltetem TFT-Display gemacht.

Irgendwo ist anscheinend in den Schaltungen ein "Wurm" drin, der das vorzeitige Ausschalten samt Leer-Anzeige auslöst, auch wenn die Akkus noch voll von Saft sind. (Und alle Welt und ich fluchen ob der "Stromfresserei" der S414
wink.gif



Vielleicht hat jemand von den Elektronik-Kundigen hier eine Erklärung?

Freundliche Grüße
Franto1
 
Hi Franto1,

würde mal sagen, ein Fall für den Service. Denn irgendwie ist das, was die Kamera in dem Ordner "MISC" auf der Karte zwischenspeichert wohl falsch und führt zu einer falschen Kamerasteuerung.

Dadurch der seltsame Effekt, beim Wechsel der Karte.

Gruß,

Rudi.
 
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