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S414 Problem mit Stromversorgung

Hallo Leute!
Heute meldet sich ein enttäuschter Frank aus dem Urlaub zurück.
Nachdem ich meine Kamera eingehend getestet habe, mußte ich leider feststellen, daß das Problem immer noch vorhanden ist.
Die 3 Wochen Minoltaservice haben also nichts (außer einer neuen CF-Plastikklappe) gebracht.
Hatte zu Minolta eine CF-Karte Transcend 256 MB und zwei voll geladene Accusätze mitgeschickt, damit sie die Kamera unter denselben Bedingungen überprüfen konnten, wie ich.
Als ich die Kamera erhielt, hatte ich die Kamera eingeschaltet, auf ein Objekt fixiert, und in dem Moment, wo die Kamera scharf stellte, schaltete sie sich beim ersten Bild wieder von selbst ab. -Das selbe passierte mir mit dem zweiten Accusatz.
An der fortlaufenden Anzahl der Bilder konnte ich feststellen, daß überhaupt keine Testbilder während des Aufenthalts der Kamera bei Minolta gemacht worden sind.
Beim nächsten Versuch entfernte ich die CF-Karte, aber hier schaltete die Kamera auch schon beim Scharfstellen ab. Was mich zu der Überzeugung kommen ließ, daß der hohe Stromverbrauch nichts mit der CF-Karte zu tun hat.
Als nächstes entlud ich die Accus und lud sie wieder. Nun konnte ich die "übliche" Anzahl von Bildern machen (ca. 20), bis die Kamera wieder anzeigte, daß die Accus leer sind.
Daraufhin machte ich die Accus in in mein altes Blitzgerät (Leitzahl 36) meiner Spiegelreflexkamera, stellte es auf volle Leistung, und löste die Blitze von Hand aus. Nach 100 Blitzen hatte ich keine Lust mehr, und die Leistungsfähigkeit meiner Accus schien mir dadurch bewiesen worden zu sein.
Folgende Beobachtungen konnte ich noch im Urlaub machen.
1). Die Kamera schaltete immer dann ab, wenn sie auf ein Motiv scharfstellen wollte, oder wenn ich den Analogzoom über die Steuerungstasten betätigt habe.
2). Habe ich die Accus frisch geladen und gleich photographiert konnte ich mehr Bilder machen, als wenn ich nach dem Aufladen der Accus 2-3 Tage oder sogar eine Woche gewartet habe bevor ich die ersten Bilder gemacht habe.
Ob ich die Kamera noch einmal zum Service einschicken werde, bevor die 2-jahres-Garantie abläuft, weiß ich noch nicht.
Mir kommt es so vor, als wenn der Fehler Richtung Objektivmotor zu suchen ist.
Ansonsten kann ich nur sagen, daß sich meine Probleme genauso darstellen, wie bei Franto1.
Bin eigentlich ziemlich enttäuscht vom Minolta-Service. Werde mich wohl noch ein Jahr mit ihr rumschlagen müssen, und mir dann die Z2 oder Z3 zulegen. Die scheint ganz ordentlich zu sein.
Bis dahin heißt es sparen, sparen und nochmals sparen... :-(((
Gruß von einem enttäuschten Frankie.
p.s. Ansonsten ist die Qualität der Bilder sehr gut.
 
Hallo Frank!

Mensch, das ist eine ärgerliche Sache. Trotzdem würde ich mich noch einmal beim Minolta-Service melden und diesen Fehler beschreiben. Mit ordentlich Nachdruck, denn irgendwas stimmt da doch nicht.

Nebenbei: Meine Kamera - bei Amazon.de gekauft - ist ein Modell, welches vorher bei Minolta in Reparatur war. Daher habe ich die Kamera auch etwas günstiger gekauft. Dummerweise wurden damals die Bilder auf der 16 MB Karte nicht gelöscht, daher wusste ich, dass sie schon einmal in Betrieb gewesen ist.

Auf Anfrage - die Jungs bei Minolta sind extrem stur! - habe ich dann erfahren, dass meine Kamera bereits zweimal im Werk gewesen ist. Was daran geändert wurde, konnten mir die Herren nicht erklären: "Service-Fall!" Allerdings musste ich auch den Hebel "Presse" ansetzen, bis ich die Information hatte. Nun, die Kamera funktioniert einwandfrei, insofern habe ich auch keine Probleme mit dem Gerät.


@Mathias:

Ja, in allen vier Schächten sind die Akkus heiß gelaufen. Nicht handwarm, sondern richtig heiß. Dieser Effekt ist mir das erste Mal im Urlaub aufgefallen - vorher hatte ich immer mal mit der Hand getestet, da Fritz M in einem anderen Forum auf die Wärme hingewiesen hatte. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie nie mehr als 'lauwarm' geworden sind. Als ich wieder Zuhause war, dachte ich an einen eventuellen Unterschied des Stromes 'aus der Steckdose'. Aber in Dänemark gibt's ja auch 220 Volt und im Auto hatte das Ladegerät inkl. Akkus noch nie gemuckt. Andere Akkus (Noname) bleiben nebenbei nur handwarm.Trotzdem werden die Sanyos im AT3 immer noch extrem heiß. Sonneneinstrahlung beim Aufladen existiert de Facto nicht. Aber die Kamera war oft mit am Strand oder lag im aufgewärmten Auto. Eine direkte Sonneneinstrahlung gab's aber nicht.
Und jetzt kommt der Hammer: Konnte ich vorher ganz knapp eine 256 MB Karte vollschreiben, reicht der Saft der Akkus jetzt viel, viel länger. Und an meinen fotografischen Methoden bezüglich der Handhabung der Kamera habe ich nichts geändert: Display immer an, permanentes An- und Ausschalten, nie Blitz etc. Ich habe wirklich keinen blassen Schimmer woran es liegt. Was mir bisher nur aufgefallen ist: Die Kamera nie ausschalten, wenn der Schreibvorgang noch aktiv ist. Erkennbar an dem roten Lämpchen. Das scheint sich auf die Stromversorgung auszuwirken.

Meine Vorgehensweise beim AT3 und Sanyo 2300: Einlegen und auf Entladung drücken. Nach ca. 3-4 Stunden sind die Zellen dann wieder aufgeladen.
Rätsel über Rätsel. Werde im Ernstfall mal den "Mr. Akku" Fritz M. anpingen, vielleicht weiß der weiter.

Viel Grüße und immer Licht
Marco


P.S. Kurioses am Rande: Mir ist die Kamera mit anderen Akkus (Noname 1800) ins Wasser gefallen. Sie lag bestimmt 30 Sekunden im Wasser, bevor ich sie aus dem Nass fischen konnte. Karte und Akkus wurden sofort entnommen und die Kamera vorsichtig getrocknet (Raum mit knapp 35 Temperatur). Nach einem halben Tag dann einfach wieder eingeschaltet: Sie funktioniert ohne Probleme. Trotz Bad im Salzwasser. Komische Sache ..
 
Hallo Nokipin!

Das Thema ist für mich eigentlich erledigt, für mich stellt sich nur noch die Frage, wie lange ich mich noch mit der s414 herumärgern will.
Mittlerweile stellt sich nur noch die Frage bei mir ob es die Z2 oder die Z3 werden soll.
Bei der Z3 muß ich wohl noch ein Jährchen warten, bis ich sie mir leisten kann.
P.S. Salzwasser
Mir war mal ein 80-200 mm Zoomobjektiv in die Fulda gefallen, das salzhaltige Wasser war eine chemische Verbindung mit der Linsenbeschichtung eingegangen und die Linsen sind daraufhin blind geworden. Auch die Blende hatte angefangen zu rosten. Eine Reparatur wäre teurer als ein neues Objektiv gewesen, und so hatte ich mir damals ein neues Objektiv gekauft.
Gruß Frank
 
Hallo Frank,

kann ich verstehen. Du leidest ja schon mehrere Monate mit deinem Gerät. Mit der Z2, Z3 spekuliere ich auch - vor allem wegen des Zooms. Aber ich muss erst einmal bei meinem Magnesium-Brocken bleiben. Eventuell ist in diesem Jahr die Z1 drin, bei einem günstigen Angebot werde ich nicht widerstehen können ;-).

Zum Salzwasser: Das ist es ja! Sonst habe ich auch immer mit blinden Objektiven zu kämpfen gehabt - im Zusammenspiel mit Salzwasser. Hier hatte ich nur die Linsen sofort gereinigt. Außer einer kleinen Verfärbung ist nichts aufgetreten. Eine optische Einbuße kann ich nicht melden. Kurios!

Viele Grüße und Licht
Marco
 
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