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Stiftung Warentest Urteil zur D70 ernüchternd

Sch**** ,habe ich vielleicht doch nicht die beste DSLR für 1000€ gekauft?

Das erinnert mich an meine "Halbstarken-Zeit":

Die Bosi_Endtöpfe waren auch nicht alle soo super, hörten sich aber geil an ...

Aber Ernst-Ralley-Sound ist noch bes...

Was, falsches Forum ...

Oh, sorry ...

Leute: Ich habe das Siemens SX1, von vielen niedergemacht, aber ich komme klar damit.

Da kannste sogar mit telefonieren.

Da Minolta nicht aus dem Quark kommt, meine AF und MF-Objektive leider nicht soo dolle für digital geeignet sind, habe ich mich neu orientiert.

Nur mal so ...
 
Hallo Leute,
lasst Euch bitte nicht verrückt machen, sondern schaut Euch doch einfach mal in der Foto Galerie hier im Forum um. Danach wisst Ihr, was von dem Geschreibsel all dieser Test- und Prüf-Tünnessen zu halten ist.

Viele Grüße - Peter
 
Sind wir doch auch mal ganz ehrlich mit der D-70

Eine gute Default-Einstellung für die Bildbelichtung gibt es nicht. Man ist entweder dazu gezwungen, sich Custom-Curves aus dem Netz zu suchen und auszuprobieren, bis man eine hat, die einem gefällt. Oder man geht hin und stellt sich die D-70 so ein, wie man es brauchen kann. Dafür ist aber in jedem Fall zusätzliche Software nötig, die nicht mitgeliefert wird (OK - Einstellungen manuell kann man umständlich auch ohne Capture machen). Nikon sollte daher doch mal darüber nachdenken, eine Software wie Capture mitzuliefern (oder eine Light-Fassung davon). Der Auto-Mode der D-70 ist auch in meinen Augen zu nichts zu gebrauchen.

Wenn man sich jedoch etwas mit der D-70 auseinander setzt, so wird man auch mit dieser sehr gute Bilder machen. Und Tests (egal ob von der Warentest oder irgendwelche gesponsorten "Fachzeitschriften" sind allesamt realitätsfremd.
 
@ Splash
Ich schließe mich Deiner Meinung vollkommen an.
Die D70 liefert, wenn man weiss wie, beste Ergebnisse.
Die Möglichkeit mehrere individuelle Konfigurationen abzuspeichern, mit denen man gute Erfahrungen gemacht hat fehlt leider gänzlich. Ich denke an dieser Stelle bestünde noch Nachholbedarf (Über Firmware-Update sicher möglich). Dazu gehört natürlich auch, das es jedem Käufer der D70 möglich sein sollte die sogenannten "Custom Curves" in seine D70 einladen zu können, ohne das hierfür eine zusätzliche Software erworben werden muss. Auch hier wäre es natürlich schön, gleich mehrere in die Kamera laden zu können. Aber die Auswahl der Kurven kann, vorausgesetzt man Fotografiert im RAW-Modus, auch nachträglich mit Capture erfolgen.
Wären die oben genannten Bedingungen erfüllt, könnte NIKON sicherlich über eine in der D70 abgelegtes Benutzerprofil z.B. "Schapschuss" auch Anwender befriedigen, die die vermeindlich guten "Knipsen, alles geht von alleine" Fotos bevorzugen.
Hier hatte oder hat, ich bin nicht auf dem laufenden, Casio ein interessantes Konzept entwickelt. Die bei einigen Kameras mitgelieferte Software CD enthielt 100 Custom-Curves, die man sich nach Bedarf in die Kamera laden konnte...
Gut Custom-Curves gibt es im Netz genug für die D70, aber nicht jeder ist bereit zusätzlich Geld für die nötige Software auszugeben... Und ein paar offizielle Custom-Curves direkt von Nikon, wären vielleicht auch ganz nett.

Zum Schluss möchte ich noch folgendes klarstellen:
Ich bin mit der D70 bestens zufrieden. Ich betrachte die Bilder, die ich direkt aus der Kamera gewinne, als "Negative", die noch entwickelt werden müssen. Man merkt ich komme ursprünglich aus der analogen Fotografie. Diese Negative gewinne ich nahezu ohne großartige Vorbearbeitung durch die Kamera als RAW-Dateien. Alles weitere passiert dann bei mir am PC (Labor). Ich weiss dann genau, was ich mit meinen Bildern gemacht habe, um ein bestimmtes Ergebnis zu erhalten und kann dieses folglich jederzeit reproduzieren. Vollautomatische Kameras liefern mitunter echt gute Fotos, die kaum nachbearbeitet werden müssen. Das Ergebnis ist aber eher zufällig, und damit schlechter oder im Extremfall nicht zu reproduzieren. Ich möchte beim Fotografieren aber nichts dem Zufall überlassen.
 
So meinen Senf auch noch dazu:

Hatte die SW nicht in den 80ern verschiedene Objektive durchfallen lassen, da sie am Bildrand schwarze Vignetierungen hervorriefen???
Am Schluss stellte sich dann heraus, dass die "Fachleute" bei Weitwinkelaufnahmen eine Sonnenblende aufgesetzt hatten, die diese Vignetierungen hervorriefen. Mehr braucht man da so glaube ich nicht mehr zu sagen.
 
SENF DAZU:
Ich habe mir nach totalem Frust mit der Canon10D (total daneben liegender AF) eine SONY DSC F828 geholt! Diese machte wirklich anständige Bilder! Aber einen Vergleich zu meiner jetzigen D70 hält sie auf keinen Fall stand! Allein der Speed - egal ob Auslöser, Auslöseverzögerung oder auch Standbyzeit(bis die Cam Aufnahmebereit ist) ist sein Geld schon Wert! Dabei war es mit der Sony schon fast unmöglich kreativ im manuellem Modus zu arbeiten! Für mich sind die Jungs vom SW folgend zu betrachten - wir alle hier - oder die meisten sind Amateure - die Ihr Werkzeug mit viel KNOW HOW, Bedacht, Liebe, Neugier und Vorlieben ausgewählt haben. Der Tester bei SW bekommt 30 Cams an die Hand - macht vielleicht nicht mal gerne Bilder - hat wenig KNOW HOW - keine Liebe - kaum Neugier und sicher keine Vorlieben! Er knipst ein paar Bilder - merkt, daß er mit der PRO-CONSUMER - im Automatikmodus die besten Ergebnisse erzielt - und kümmert sich einen Dreck um genau die Gründe warum wir alle uns für eine DSLR entschieden haben! Wir sollten diese Tester nicht verreissen - wie sie es mit unserer Cam tun - sie sollten uns einfach nur leid tun - weil sie a) in ihrem Job so inkompetent sind und b) niemals die Liebe zum fotografieren haben werden wie wir sie haben!
Eine Frage noch falls sich hier mal ein Mitarbeiter von SW meldet - warum stellt ihr nicht entsprechende Profis für solch einen Test ein sondern macht alles selbst? Hält das die Produktionskosten eures Heftes niedrig???
 
Allgemein betrachtet, kann ich nur sagen, ob DSLR oder nicht und egal welcher Couleur, P&S-taugliche JPEGs sind in meinen Augen Pflicht. Alles andere erachte ich als ein Armutszeugnis des Herstellers und/oder mangelnde Leistungsfähigkeit verwendeter Komponenten, womit der ambitionierte Amateur ggfs. noch leben kann, aber untauglich fürs (prof.) Tagesgeschäft bleibt es dennoch.

Unter diesem Aspekt kann ich SW gut verstehen. Schon möglich, dass mittels aufwendiger Software sowie trickreicher Vorgehensweise einges zu retten ist, aber elemetare Grundvoraussetzung bleibt geforderte P&S-Tauglichkeit dennoch.

Soweit meine unmaßgebliche Meinung zu diesem Thema.


lg Gerhard
 
@Gerhard

Testet Deiner Meinung nach SW eher für Profis oder eher für den allgemeinen Markt mit den vielen Amateuren?
Was verstehst Du unter P&S-Tauglichkeit?

Viele Grüße
Marco
 
Ich verstehe nicht, wo das Problem mit der Point and Shoot Tauglichkeit liegen soll.

Meine D70 liefert mir bessere Schnappschüsse als ich sie mit einer Kompaktdigi bekommen könnte. Sie hat einen recht schnellen AF, im Gegensatz zu Kompaktdigis einen absolut verzögerungsfreien Sucher und eine vernachlässigbare Auslöseverzögerung.

Und meine D70 liefert (jedenfalls seit ich meinen Monitor kalibriert habe) auch 'out of the camera' gut belichtete Bilder die mit allem mithalten können was ich als Ergebnis von Kompaktdigis gesehen habe.

Mal ein kleiner Tip: Wenn ich mit irgendeinem Gerät Probleme habe, mit dem andere gut klar kommen, dann hinterfrage ich zunächst einmal mich selbst. Das mag im ersten Moment zwar manchmal schmerzhaft sein, aber nur so werden Probleme gelöst.

Viele Grüße
Andreas
 
Hallo zusammen,

ach, es gibt mal wieder einen Test und schon schreien alle. Wie lustig.

Ich habe eine D100 und da koennt ihr mal lesen, wie sch...lecht diese Kamera sein muesste, wenn man den Testberichten glaubt. Die ist ja so unscharf, loest keine Details auf etc.

Den Vogel hat eine "Fach"zeitschrift abgeschossen, als sie in ihrem Test die Kameras auf die geringste Schaerfung eingestellt hat. Die Nikon laesst sich auf "keine Schaerfung" einstellen, was sie dann auch gemacht haben und haben die Kamera in dieser Einstellung mit einer Canon 10D verglichen, dessen geringste Schaerfeeinstellung mindestens so stark schaerft wie die Nikon bei "Normale Schaefe". Was soll man dazu sagen?

In den Tests von Phil Askey ist zu sehen, dass sie Canon 10 D in der Realitaet _geringfuegig_ detailreicher ist als die D100 von Nikon. Dieser Unterschied ist zwar bei Vergroesserungen zu sehen, hat aber eine Menge Fotografen nicht davon abgehalten, gute (und auch scharfe!) Fotos mit einer D100 zu machen.

Ich habe eine Canon 4 MP P&S schon lange vor der DSLR gehabt - und wenn ich deren Bilder auf den ersten Blick mit den Bildern aus der D100 vergleiche, erscheinen sie schaerfer und heller.

Prima, dachte, ich, haben die Jungs von den Tests vielleicht doch recht? Nein! Denn: Die Bilder der P&S sind oft an den Wolken ausgefressen - also ueberbelichtet. Und wenn man sich die Details der Bilder anschaut, stellt man schnell fest, dass die P&S _viel_ mehr Artefakte im Bild hinterlaesst als die scheinbar unscharfe D100. Dadurch _wirkt_ das Bild zwar schaerfer, _ist_ aber keinen deut detailreicher. Und wenn man so ein Bild nachbearbeitet, wird die Artefaktbildung nur noch schlimmer.

Interessant ist auch, dass die von der DSLR auf Papier ausgearbeiteten Bilder genauso scharf sind wie die der P&S. Die scheinbare "Unschaerfe" ist also eher ein Eindruck, der durch weichere Kantenbildung entsteht, was weniger Artefakte und "natuerlichere" Bilder zur Folge hat.

Ich denke, die meisten Tester haben auch in diesem Test abgedrueckt und die Bilder auf dem Monitor in Volldarstellung verglichen. Dann kann man schon zu dem Urteil kommen ;-)

Lasst euch bloss' durch diese Tests nicht verunsichern. Ganz wichtig bei einer Kamera ist - meiner Meinung nach - dass ihr prima damit klarkommt, dass sie gut in eurer Hand liegt, dass ihr sie "im Schlaf" bedienen koennt - Ergonomie zaehlt! Unter Umstaenden kann euch eine Aufnahme durch die Lappen gehen, wenn ihr die Kamera nicht beherrscht. Das ist viel schlimmer, als die letzten 0,5 % Bildqualitaet. Diesen Aspekt _koennen_ Tester nicht bewerten, denn das ist ein individueller Faktor.

Nur meine Meinung ;-)

Ciao banty
 
hallo-kann es nicht mehr hören und lesen....für mich ist die d70 die cam-bin superzufrieden und für die ansprüche eines hobbyfotografen wie ich finde die beste die zur zeit auf dem markt ist...hatte einen mieleherd-in 2 monaten 3 mal defekt-habe jetzt ein no name produkt-läuft schon 6 jahre-im test war es umgedreht soviel dazu...gruss breti
 
Hallo Breti!
Du sprichst mir aus der Seele!!

Übrigens, was ist denn aus der Belastungsprobe geworden? Ist die Brücke kurz nach der Aufnahme zusammengebrochen? ;-)

Gruß Sven
 
Hallo zusammen,

ich kann die Beiträge von Banty und Breti nur bestätigen.
Ich bin heute seit genau drei Wochen im Besitz einer D70. Ich habe Sie mir zusätzlich zu zwei vorhandenen F90X gekauft. Die Entscheidung ist bei aller Skepsis bezüglich der digitalen Fotografie keinesfalls aufgrund irgendwelcher Testergebnisse in irgendwelchen Fachzeitschriften gefallen. Entscheidend war für mich ausschließlich die Weiterverwendung vorhandener Objektive, die ich in einer kleinen Testreihe ausprobieren konnte und die Tatsache, dass ich zuvor meine Dias bereits mühsam und zeitraubend gescannt und nachbearbeitet habe.
Mir gefällt ein 'gutes' D70-Bild deutlich besser, als ein digitalisiertes 'sehr gutes' Dia.
Nach dreiwöchiger Eingewöhnung bin ich mehr als zufrieden. Ich bin höchst gespannt, wieviele Bilder ich noch mit den F90X fotografieren werde.
Warum sollte man sich durch diese Testberichte verunsichern lassen. Es zählt letztlich das Ergebnis.

Gruß Holger
 
@Volker und Co.

Habe gerade 2 Wochen Ferien hinter mir und habe einige Aufnahmen mit der D70 und dem 18-70mm Kit und dem Sigma 70-300mm gemacht. Als Anfänger alles auf Automatik und ohne Nachbearbeitung. Wer also Musterbilder benötigt (Makro-Aufnahmen beim Wandern, Akt indoor/outdoor), einfach melden! Es übrezeugt bestimmt! Gruss, Markus
 
@ Matthias Bunte (Banty)
Hallo!
Wenn Bilder in den Wolken "ausgefressen" sind, dann sind sie zweifellos überbelichtet und garantiert nicht unterbelichtet.
Gruß Ralph
 
Hallo, der Test in TEST stimmt schon! Sie schreiben, dass das Ergebnis mit einem anderen Objektiv anders ausfallen dürfte. ALLE Tests, auch die der Fachzeitschriften bestätigen, dass das Nikkor 18-70mm starke Randabschattungen hat. ColorFoto schreibt: ... Hinzu kommen bei einigen Anfangsbrennweiten deutlich abgedunkelte Bildecken (Vignettierung). Spitzenreiter mit einer Vignettierung von über zwei Blenden bei
offenem Objektiv sind das Nikon AF-S 3,5-4,5/18-70 mm und das Sigma 3,5-5,6/18-50 mm.
 
@Sebastian

Ich kann das bei meinem 18-70mm absolut nicht beobachten. Zwei Blenden Abdunklung wären aber nicht zu übersehen. Und selbst wenn es so wäre, bei Nikon Capture könnte man das über die Vignetierungskorrektur korrigieren.

Gruß Alex
 
@Alex: Ich bin neu in diesem Forum und möchte mir eine D-SLR zulegen. Momentan besitze ich die langbrennweitige Canon S1 IS und die Olympus E-20. In engster Wahl steht bei mir momentan die Canon D10, Nikons D70 oder die E-1 von Oly. Darum lese ich derzeit viel.
Auch die S&les von www.dpreview.com/gallery/?gallery=nikond70_s&les/ lassen kaum Randabdunkelungen erkennen. Aber alle Tests schreiben bei dem Nikkor 18-70mm von überdurchschnittlicher Vignettierung.
Gruß Sebastian
 
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