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Sturmfestes Stativ

Fotofabrikator

Hat vergessen, wo er wohnt
Hallo!
Sturmfest ist vielleicht etwas übertrieben, aber ich suche in der Tat ein Stativ das, festen Untergrund vorausgesetzt, auch bei starkem und böigem Wind fest stehen bleibt. Nach meiner bisherigen Recherche könnte das Berlebach UNI 26 so etwas sein. Daher meine Frage, ob jemand praktische Erfahrungen mit so etwas hat, bzw. Alternativen kennt. Mich würde auch interessieren, ob jemand aus praktischer Erfahrung die Stbilitätsunterschiede zur Report-Serie von Berlebach kennt. Im Prinzip ist mir aber der Name auf dem Stativ nicht wichtig. Es muß "nur" meinen Vorstellungen entsprechen.

Gruß
Michael
 
Hallo Michael,

oder im Bereich der Astrofotografie, da heißt das ganze aber "Montierung"

guckst du:

http://www.teleskop-service.de/Selbstbau/Stativ/stative.htm#Baader

oder das Berlebach Planet (500€)

die Dinger stehen schon sehr stabil, aber es muß auch ein ebenso massiver Stativkopf mit ebenso stabiler Verbindung (große Auflage) und bei langen Brennweiten zusätzlicher Abstützung des Stativ´s her. Aber wem sag ich das.

liGrü
Stefan
 
Hallo Michael,

wie wäre es mit dem neuen Novoflex QuadroPod, im neuen Naturfoto ist ein aufschlussreicher Testbericht. Werde mir das Teil mal bei Novoflex ansehen.

Ach ja, wie bei allen Geräten dieser Firma ist es nicht ganz billig, denke aber, es sein Geld wert, zumal es ja wirklich sehr universell verwendbar ist.

Gruss Frank
 
wie wäre es mit dem neuen Novoflex QuadroPod, im neuen Naturfoto ist ein aufschlussreicher Testbericht. Werde mir das Teil mal bei Novoflex ansehen.
Hmmm, seit Jahrzehnten kenne ich Novoflex als Firma, die praxisgerechte Konstruktionen liefert(e).
Aber ein 4-beiniges Stativ ist ja wohl Humbug erster Klasse. Ob von denen schon mal einer das Teil in unebenem Gelände benutzt hat? Ein Dreibein ist immer selbststabilisierend, ein Vierbein nie!

Gruß
Grauer Wolf
 
Geodäten-Stative sind eine Alternative, allerdings mußt Du Dir einen Adapter für einen normalen Stativkopf 3/8" drehen lassen.
Ja, ich weiß. In meinem früheren Leben habe ich mal ein paar Semester Geodäsie studiert. Daher kenne ich die Stative und der Umgang damit ist mir vertraut. Von der Stabilität her wäre das schon das richtige, aber die Vermessungsstative habe nicht nur ein anderes Gewinde, sondern der Stativteller hat auch ein Loch in der Mitte, damit man den Theodolit über dem Messpunkt verschieben kann. Da würde mir jeder Kugelkopf o.ä. durchfallen. Ich bräuchte dann einen Teller, mit beiden Gewindeanschlüssen. Das habe ich bisher noch nicht gefunden. Ansonsten haben Vermessungsstative stabilere Metallfüsse, die man gut mit dem Fuß in den Boden drücken kann und sind zudem noch preiswerter. Überhaupt sind sie fast unzerstörbar. Allerdings ist das Signalfarbendesign nicht überall sinnvoll. Für meine Zwecke wäre es allerdings nicht so entscheidend.



oder im Bereich der Astrofotografie, da heißt das ganze aber "Montierung"
Danke für den Tipp! Da gibt es ja auch verschiedene Adapter. Das muß ich mir mal genauer anschauen. Vielleicht findet sich da auch etwas für Vermessungsstative.

@all
Hintergrund der ganzen Geschichte ist, dass es mich 2007 an der nordnorwegischen Küste ganz schön durchgeschüttelt hat. Teilweise hatte ich Bedenken, dass mir das WoMo umfällt. Gut, so heftig ist es nicht immer, aber an der Küste ist ja immer mehr oder weniger böiger Wind. Ja, ihr habt richtig geraten, dieses Jahr gehts wieder gen Norden und da möchte ich etwas besser gerüstet sein.

Was mir an dem Berlebach gefällt ist die integrierte Nivellierkugel. Das würde das Horizontieren des Nodalpunktadapters bei Panoramen deutlich vereinfachen und ich könnte die Kamera sogar ohne Kugelkopf auf dem Stativ montieren, was bei starkem Wind sicherlich vorteilhaft wäre.

Gruß
Michael
 
Hallo Michael,

wie wäre es mit dem neuen Novoflex QuadroPod, im neuen Naturfoto ist ein aufschlussreicher Testbericht.

Ja, ich habe das in der Naturfoto auch gesehen, aber noch nicht genauer durchgelesen. Werde ich aber noch tun. Mein erster Gedanke war aber auch wie bei Grauer Wolf, das ist ein Bein zuviel. Drei Punkte definieren eine Ebene. Deswegen steht ein Dreibein-Stativ immer stabil. Bei vier Beinen ist es wie beim Esstisch; er wackelt quasi immer. :D

Gruß
Michael
 
Ich bräuchte dann einen Teller, mit beiden Gewindeanschlüssen. Das habe ich bisher noch nicht gefunden.
Das meinte ich damit, den mußt Du Dir drehen lassen. Ich hatte letztens mal die Gelegenheit, ein Geodätenstativ für lau zu kriegen (genaugenommen für einen klassischen Silber-Gelatine-Print von mir), aber dann wurde doch nichts draus, der Kollege hat sich nicht mehr gemeldet. Aber eben deshalb hatte ich mich auch im Netz nach einem Adapter umgeschaut. Serienmäßig gibt's da wohl nichts, zumindest habe ich nichts gefunden.
Zugang zu 'ner Drehbank müßte man haben... So'n Rohalublock selbst sollte ja nicht so teuer sein. Überzeugend ist halt der Preis eines Geometerstativs im Vergleich zu gleich robusten (!) Fotostativen...

Ich müßte mal Zugang zu Fotos haben, die so'ne G-Stativbasis in allen Details von oben und unten zeigt, am besten sogar bemaßt. Vielleicht gäb's sogar eine Lösung ohne Drehbank... *grübel*

Fotofabrikator schrieb:
Bei vier Beinen ist es wie beim Esstisch; er wackelt quasi immer.
Und die Bierdeckellösung funktioniert beim Stativ draußen nicht... ;)

Gruß
Grauer Wolf
 
Hallo Michael,

ja das Uni ist genau sowas
smile.gif
- aber: wer will das ernsthaft dauernd rumtragen?
z04_nein1.gif


Zuerst mal, was für Objektive sollen denn da drauf? Wenn es nicht aus der 2,8/400 Klasse kommt (Gewicht!) oder Brennweiten von 800mm ohne Crop realisiert werden sollen, würde ich mir das echt gründlich überlegen. Auch wenn die Uni-Serie wirklich klasse ist, mir war das Gewicht einfach zu heftig. Nebenbei, mein Report-Stativ (und das ist schon schwer!) hat zwar nicht standartmässig den schicken Hacken wie Manfrotto, Gizo & Co, aber man kann ohne allzugroßen Aufwand bei Bedarf einen dranmachen - und an den einen Sack den man z. B. mit Steinen füllt. Durch den niedrigen Schwerpunkt stablisiert das schon ganz ordentlich bis gut. Die Steine kann man dann auch wieder dort lassen, das Uni nicht
smile.gif
Das sollte dann auch die 400ter Klasse bei Wind halten, selber habe ich es nur bis 2,8/280 mit 2fach Extender getestet, aber da muß dann unter die Kamera noch ein Einbein-Stativ.

Gruß vom See

Klaus
 
ja das Uni ist genau sowas
smile.gif
- aber: wer will das ernsthaft dauernd rumtragen?
z04_nein1.gif

Ja Klaus, ich weiß. 8kg sind nicht wenig. Aber ich will es auch nicht tragen, das soll das Auto tun. Außerdem kennst Du doch meinen Fotorucksack: ich bin leidensfähig was Gewicht angeht. :D Und das Manfrotto 055 werde ich nicht hergeben.

Gruß
Michael

P.S.: Die Lösung mit den Steinen hat übrigens ein gravierenden Haken. Der Sack mit Steinen baumelt im Wind dann auch hin und her.
 
Ja Klaus, ich weiß. 8kg sind nicht wenig. Aber ich will es auch nicht tragen, das soll das Auto tun. Außerdem kennst Du doch meinen Fotorucksack: ich bin leidensfähig was Gewicht angeht. :D Und das Manfrotto 055 werde ich nicht hergeben.

Gruß
Michael

P.S.: Die Lösung mit den Steinen hat übrigens ein gravierenden Haken. Der Sack mit Steinen baumelt im Wind dann auch hin und her.

ich meinte Steine, keine SteinCHEN ;)

Gruß vom See

Klaus
 
Hallo Michael
Ich habe mir vor 5 Wochen das Berlebach Spezialedition Franz Bagyi bestellt, ist aber leider noch immer nicht eingetroffen.
Ich habe sonst auch das Manfrotto 055 bin aber nicht so ganz überzeugt wenn ich mit dem AF-S 200-400 darauf arbeite vor allem bei längeren Verschlusszeiten.
Ich habe nämlich mit dem gleichen Objektiv Bilder ab einem Bohnensack gemacht und die waren sehr gut in punkto Schärfe. Auf diesem Bohnensack ist die Auflage sehr gut und die ganze Kombination wackelt nichts.
Aus diesem Grund warte ich sehnsüchtig auf das Berlebach, welches für 35 kg ausgelegt ist.
Sobald ich Erfahrungen gesammelt habe kann ich eine Meldung machen.
Gruss
Heinz
 
Standfestes Stativ

Hallo Michael
Nachtrag, das Berlebach ist sogar bis 50 kg ausgelegt.
Gruss
Heinz
 
das Berlebach ist sogar bis 50 kg ausgelegt.

Die Variante Franz Bagyi ist ja im Grunde ein kleines Uni, aher ist auch die Belastbarkeit höher. Das Uni 26 hat längere Schenkel und ist deshalb nur bis 35kg empfohlen. Auf Deinen Erfahrungsbericht bin ich schon gespannt. Hoffentlich wird es bald geliefert!

Gruß
Michael
 
Hmmm, seit Jahrzehnten kenne ich Novoflex als Firma, die praxisgerechte Konstruktionen liefert(e).
Aber ein 4-beiniges Stativ ist ja wohl Humbug erster Klasse. Ob von denen schon mal einer das Teil in unebenem Gelände benutzt hat? Ein Dreibein ist immer selbststabilisierend, ein Vierbein nie!

Gruß
Grauer Wolf

Ich zitiere auzugsweise aus Naturfoto Hft 2, Februar 2009, Autor Hans-Peter Schaub:

Warum nun aber vier Beine? Ein Bein mehr bedeutet zumindest in der Theorie höhere Standfestigkeit und Kippsicherheit. Das dem so ist, merkt man vielleicht weniger auf ebenen Flächen. Sobald der Untergrund aber eher deutlich dreisimensional wird, stellt man schnell fest, dass ein Bein mehr nicht schadet - im Gegenteil! Ich war in einem engen, teils vereisten Bachbett im Schwarzwald unterwegs. Überall mehr oder weniger grosse, runde, vom Eis überzogene Steine, keine ebene Standfläche, nirgends. Es bedurfte durchaus einiger Übung, ehe man die vier Beine einigermassen souverän und schnell im Gelände verteilt hatte. Wenn es dann aber vollbracht war, stand das Vierbein sicher genug, um auch ein schweres Tele sicher zu halten. Mit dem Dreibein sind unter solchen Bedingungen oft nur sehr labile Aufbauten zu realisieren, bei denen schon ein leichter Schubs genügt, um ihnen das Gleichgewicht zu rauben....

Nächster "Tatort". Eine Naturwaldzelle im Münsterland. Überall umgestürzte Bäume, erster Neuschnee lässt Laub und Moos gerade noch erkennen. Mit dem Weitwinkelzoom rücke ich dem toten Holz zu Leibe - mal ganz nah am Boden, mal zwischen liegenden Stämmen, mal per Übersicht aus Augenhöhe. In Bodennähe schlägt sich das QuadroPod sehr gut. Die Beine können stufenlos abgespreizt werden und bleiben in der gewählten Position sicher stehen. Wenn ich da an meine von Hassliebe geprägten Zweikämpfe mit dem Benbo-Stativ denke...

Alternativ hätte ich auch flugs die "Mini"-Stativbeinchen einschrauben können, die ich immer in der Fototasche dabei hatte, um dem Boden möglichst nah zu kommen. Die verwendete ich aber, wenn es beispielsweise darum ging, zwischen zwei Baumstämmen an eine ganz bestimmte Stelle Halt zu finden. Das geht mit dem vierbeinigen QuadrPod erstaunlicherweise weitaus besser, als mit einem Dreibein...

Natürlich gibt es viele Situationen, in denen ein klassisches Dreibein den jeweiligen Anforderungen völlig genügt. Wer daher gerne stets die Wahl haben möchte, auf wieviele Beine er seine Kamera stellt, kann das QudroPod mit variabler Basis kaufen. Diese gestattet es, das Vierbein in ein Dreibein zu verwandeln.

Zitat Ende

Ich glaub solh ein Humbug erster Klasse ist es wohl doch nicht.


Gruss Frank
 
Die Entscheidung fiel mir nicht leicht, da die maximale Höhe nur 101 cm sind, doch letztendlich habe ich mir gesagt meist fotografiere ich in der Hockestellung oder eben auf einem Hocker im Tarnzelt.
Für Flugaufnahmen habe ich immer noch als Alternative das Manfrotto.
Gruss
Heinz
Die Variante Franz Bagyi ist ja im Grunde ein kleines Uni, aher ist auch die Belastbarkeit höher. Das Uni 26 hat längere Schenkel und ist deshalb nur bis 35kg empfohlen. Auf Deinen Erfahrungsbericht bin ich schon gespannt. Hoffentlich wird es bald geliefert!

Gruß
Michael
 
Ich glaub solh ein Humbug erster Klasse ist es wohl doch nicht.
Danke für den Artikel! Aber er überzeugt mich nicht.
Da wo ich mich oft rumtreibe, kann ich meistens überhaupt kein Stativ brauchen. Wo 3 Beine im Weg sind, sind es 4 erst recht: Matsch, federnder Untergrund, Gestrüpp, Unterholz, felsiges Gelände... Wenn ich die Cam stabilisieren muß, drücke ich sie gegen den nächsten Baum; Den Dreck kann man abwischen. Allenfalls benutze ich mal ein Einbein, meistens ein natürliches, will sagen, ich suche mir einen passenden, abgebrochenen Ast, den ich zwischen Daumenwinkel und Objektiv klemme. Jungbäumchen an passender Stelle eignen sich dafür auch hervorragend. Felsblöcke und Baumstümpfe geben ebenfalls sehr schöne, natürliche Stative ab. Mache ich was in Bodennähe, lege ich mich der Länge nach hin (natürlich unter Rücksichtnahme auf die Pflanzenwelt!) und gehe in den Anschlag wie mit einem Gewehr oder lege die Cam gleich auf den Boden.

(c)_Kribben_Photodesign_Anemone.jpg
"Buschwindröschen (Anemone nemorosa)"

Kleine Szene am Wegesrand im Wald. Soll ich dafür endlos lange mit einem Stativ rumwirken? Hinlegen, Kamera auf den Boden gestützt, kurz gezielt (blind!), sitzt! Dauerte keine 30 Sekunden... :)
Schön, ich war danach lehmverschmiert! Aber, so what...

Für mich ist Beweglichkeit einfach das oberste Gebot. Die würde mir schon durch ein normales Stativ genommen.
Klar, andere mögen da anders denken. Ich will auch keinen überzeugen. Warum auch... Aber wo für die meisten der Weg zu Ende ist, weil man kaum noch weiterkommt, erst recht nicht mit einem sperrigen Stativ, geht er für mich weiter... Bin eben nicht nur Fotograf, sondern auch leidenschaftlicher Waldläufer. Mein "Nick-Patron" macht's mir vor... :)

Ein Stativ brauche ich eigentlich nur für die Fachkamera.

Mal unabhängig von meinen subjektiven Vorlieben: Ein Holzstativ ist objektiv entschieden schwingungsärmer als ein Metallstativ und schon daher die bessere Wahl.

Gruß
Grauer Wolf
 
@grauer wolf:

volle Zustimmung zu dem, was du zuletzt ausgeführt hast, aber du weichst aus. Es ging doch zuletzt darum, ob 4 Beine besser sind als 3 Beine. In deinem letzte Beitrag geht es jedoch um die Frage, ob überhaupt ein Stativ mitgenommen werden muss.

@alle:
Wegen der 4 Beine bin ich trotz des Artikels eher skeptisch. Das Dreibein wurde doch erfunden, weil es ohne viel Arbeit sofort standfest ist. Überzeugen kann wahrscheinlich nur ein praktischer Test.

Schöne Woche, Gruß Nikko
 
@grauer wolf:

volle Zustimmung zu dem, was du zuletzt ausgeführt hast, aber du weichst aus. Es ging doch zuletzt darum, ob 4 Beine besser sind als 3 Beine. In deinem letzte Beitrag geht es jedoch um die Frage, ob überhaupt ein Stativ mitgenommen werden muss.

Nach guter, alter Wolfssitte erst mal in Deckung gehen und wittern... :)

Aber Spaß beiseite. Dann beziehe ich mal ganz klar Stellung: Ich halte diese Konstruktion tatsächlich für untauglich. Ein 4-Bein-Stativ läßt sich nur auf topfebenem Boden stabil aufstellen und nicht einmal da bin ich mir sicher wegen der unvermeidlichen Toleranzen im Schenkelanschlag.

In "stöckerigem" Gelände muß ich zwingend erst mal 3 Beine plazieren und dann das 4. so justieren, daß es sauberen Bodenkontakt hat. ABER: 100% stabil steht es erst dann, wenn alle 4-Beine identisch belastet werden und das ist ohne in jedes Bein eingebaute Belastungsmesser faktisch unmöglich. Ein Dreibein klappst du auf und es steht stabil. Fertig.
Noch schlimmer wird es auf weichem und federnden Untergrund. Bei einer schweren Cam drücken sich die Beine unterschiedlich in den Boden, weil der ja niemals homogen ist. Wo sich beim Dreibein dann nur ein wenig der Bildausschnitt verschiebt und längere Belichtungszeiten dadurch dekorative Wischeffekte ergeben (immer noch ärgerlich), wird das 4-Bein dadurch u.U. völlig instabil und reckt ein Bein in die Luft wie'n Hund der... :D
Auch das Tentakel-Zubehör für Blitze, Reflektoren und...und...

http://www.digiklix.de/2008/09/26/novoflex-quadropod-neuartiges-vierbein-stativsystem/

(Die Bilder unten...)

Im Studio brauche ich den Kram nicht, da kommt der auf eigene Stative. Und draußen? Hat der, der dieses Ding entwarf, damit mal in einem Brombeergestrüpp gearbeitet? Oder im Fjell bei 'ner steifen Briese? Nur segeln ist schöner (Aufheller z.B.) Wenn ich im Makrobereich blitzen will, kommt mein gutes, altes Novoflex Makro-Blitzset zum Zug (das ist wirklich praxisgerecht!), mit dem ich schon hunderte, wenn nicht tausende Aufnahmen gemacht habe (mit der 6x7). Mit dem Ding bin ich dann wieder 100% beweglich.
Wenn ich mir vorstelle, ich hätte die vom Stativ machen müssen (z.B. in einem Felseinschnitt, der gerade reichte, sich hinzuhocken), genaugenommen mit einem Vierbein-Stativ, dann kriege ich das kalte Grausen...

Wie auch immer, ich halte das Ding schon für "normale" Fotografie für grenzwertig. Für die Arbeit in schwerem Gelände ist es für mich noch untauglicher als ein normales, robustes Stativ.

Um es noch mal zu betonen, das ist meine Meinung. Andere mögen da anders denken...

Gruß
Grauer Wolf

@Nikko
Na, entschieden genug? :)
 
Erst mal ein freundliches Hallo in diesem Forum. Bin schon lange als Leser hier tätig aber halt auch nur als Leser!
Jetzt zur Frage, habe ein Gitzo Reporter was zwischenzeitlich aber in die Jahre gekommen ist.
Seit fast einem Jahr laufe ich mit einem INDURO A413 rum was mich bisher in allem überzeugt hat! Verarbeitung, Bedienung, Standfestigkeit und ist auch sehr robust.
Hatte bisher den Gitzo Kugelkopf G1275 montiert aber war damit nicht wirklich zufrieden! Seit dem ich den 468MGRC5 von Manfrotto drauf habe, ist es für meine Belange perfekt.
Genutzt wird das Stativ in der Verbindung, D3 / D200 mit MD-D200 und Objektiven AF-S VR 70-200mm, AF 4,0 300mm und dem Sigma 150-500mm ohne jegliche Beeinträchtigung durch Wind!
Wenn Dir Namen also nicht so wichtig sind, könnte es für dich eine Alternative sein.
Gruß

Jürgen
 
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