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Und spätestens seit DxO jetzt auch das Korrekturmodul für dieses Objektiv hat, wird es auch bei Offenblende schon sehr scharf.

Heißt das jetzt es ist für meine Zwecke gut oder nicht? :) ich meine umso Lichtstärker umso besser... aber wenns dann mit dem Handling schwerer wird bzw. die Schärfe schwieriger genau zu treffen ist dann ist es nichts.... ich fotografiere ja auch kleine schnelle Hunde... da ist so schon nur jeder 10te Schuss ein Treffer :)) man bedenke die KX ist jetzt nicht die mit dem schnellsten AF.....

Vielleicht auch nicht unbedingt Zoom... ich lass mich ja belehren *lol*
 
Beispiel:......

Also schon schnell *lach*
 

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Hola Verena

Bei gleicher Blendenöffnung und gleicher Brennweite, ist die Schärfentiefe identisch. Der Vorteil eines lichtstärkeren Objektives ist der, dass Du, wenn Du 1-2 Blenden zu machst, immer noch gute Lichtstärke hast und optimale Bild-Qualität.

Saludos
Marcel
 
Moin Verena,

die 1.4er sind bei Blende 2.8 schon von sich aus sehr scharf, da sie dann ja schon abgeblendet sind. Zudem sind noch 2 Blendenstufen Reserve.

Ein 2.8er Zoom ist dann schon offen - und dabei oft deutlich weicher in der Abbildungsleistung, als eine 1.4er Festbrennweite offen.
Allerdings wird bei Blende 1.4 die Schärfentiefe schon sehr schmal, das ist wohl mit der "Eignung" gemeint. Aber bei F2.8 ist das identisch.

Nur sind die Objektive unter F2.8 alles Festbrennweiten.

C'Ya
Ralf
 
Allerdings wird bei Blende 1.4 die Schärfentiefe schon sehr schmal, das ist wohl mit der "Eignung" gemeint. Aber bei F2.8 ist das identisch.

Ja genau das hab ich gemeint.... und ne schmale schärfentiefe bei nem schnellen kleinen hund... grübel... aber gut da hab ich ja meist bessere Lichtverhältnisse weil ich in der regel die Cam nur bei gutem Wetter mitschleife und kann auf 2,8 oder höher....:) nur mit der Festbrennweite muss ich überlegen ob ich klar komm.... das hallenbild ist mit 3,2 gemacht.... da hatte ich nichtmal die 2,8
 
Oh, ein Zoom :z04_yes::D

Nun, das 55er ist scharf und schnell, total randscharf ab etwa f2.0 und mit dem Ultraschallmotor ziemlich schnell, der "Nachteil" ( der eigentlich ja bei einer Festbrennweite kein Nachteil ist ) des fehlenden Zoom ist für Deine Zwecke natürlich ein massiver Unterschied zum gewohnten Zoom. Das Fotografieren ist mit einer Festbrennweite (FB) ist sinnvoll, wenn man die Entfernungen zum Motiv gleich halten kann. Wenn nun Pferde in einer Halle eine ovale Bahn gehen, dann wird es in der Tat mit einer FB schwierig die Tiere formatfüllend zu halten.
Der Vorteil einer FB ist dagegen allerdings die optische Qualität und der Umstand der enormen Lichtstärke bringt Dir echt eine ganze Menge an Reserven - überleg mal - mit f1.4 geht es schon los - da ist es schon gut scharf in der Mitte ( Bsp. DA*55 ) und mit f2.0 ist das derart scharf, dass man nur staunen kann. Das erreicht man mit einem Zoom nicht - ein f2.8 macht erst etwas abgeblendet Spaß und dem Tamron sagt man etwas mehr Randunschärfe nach - kann das aber konkret bei dem Tamron nicht selbst beurteilen. Generell sind ja die Pferde nicht so nah, die Schärfentiefe bei wenig Blende sollte da gut passen.
Da meine Ambition auch noch auf ein Zoom baut und ich selten Kompromisse eingehen möchte ist das Pentax DA* 16-50 f2.8 in der Pipeline - kostet zwar knapp 900 Ocken - wird aber auch eisern gespart dafür ;)
Vielleicht wäre das ja auch etwas für Dich :daumenhoch_smilie:

EDITH meint: Vielleicht wäre ja auch das DA 17-70 f4.0 etwas für Dich...

:z04_bier01:
 
Na dann muss ich mir das mal überlegen bzw. evtl. mal das Objektiv bei Amazon testen.....

Also F4.0 kommt definitiv nicht in Frage..... es muss schon mindestens 2.8 sein :DD ich denke in der Halle komm ich mit der Festbrennweite klar.... ich muss mich dann halt dementsprechend positionieren und dann warten bis das Pferd in der Mitte ist :)) das ginge vermutlich......
 
ich denke in der Halle komm ich mit der Festbrennweite klar.... ich muss mich dann halt dementsprechend positionieren und dann warten bis das Pferd in der Mitte ist

Moin Verena,

wenn Du ein Kit hast, was den Bereich 50mm abdeckt, dann teste das einfach einmal mit eingestellten 50mm, dann siehst Du wie der Bildwinkel passt mit 50mm. Der Knackpunkt in der Halle wäre für mich nämlich der Bildwinkel, denn man will ja keinen Raum um das Motiv "verschenken" und auch nichts davon "abschneiden" ;)

:z04_bier01:
 
Moin allerseits,

zwar nicht direkt zum Thema, aber unter anderem aufgrund dieses Thema stelle ich mir eine Frage und möchte, damit einhergehend auch gleich meine Gedanken dazu loswerden:

Ich hatte ja zuletzt eine Canon EOS 5d, also Vollformat. Einer der Gründe für den radikalen Wechsel von der Parallel-Gesellschaft VF + Olympus four thirds zu Pentax war das Gewicht.

Darum geht es jetzt aber nur zum Teil, ich fange mal anders an: sowohl.Olympus, als auch Pentax haben einen ganz entscheidenen System-Vorteil: die hervorrangenden, auf das digitale Sensorformat gerechneten Objektive!

Klar, Canon hat die EFS-Linsen, die auf APSC gerechnet sind, das sind aber alles lichtschwache Gurken...

Olympus bietet den Olympioniken mit den hervorragenden Zuikos, Pentax bietet uns Pentaxianern mit den DA* optisch hervorragende, kompakte, leichte und gedichtete Zooms auf FB-Niveau zu verhältnismäßig moderaten Preisen!

Sowas gibt es bei CaNikon nicht...

Z.b. das Sigma 70-200 ist für Vollformat gerechnet und dementsprechend groß und schwer. Mit Canon 5d und Sigma 70-200 habe ich immer gute 2,1 kg mit mir rumgeschleppt, die K-5 mit DA*50-135 bietet mir KB-äquivalent den gleichen Brennweitenbereich bei f2,8 und bringt es nichtmal auf 1,5 kg. Ein gewaltiger Unterschied...

Die speziell gerechneten Optiken bieten diverse Vorteile: kompakt und leicht und durch spezielle Rechnung ein nahezu paralleler Strahlengang und damit einhergehend optimierter Abbildungsleistung.

Nun zu meiner Frage: warum greift man zum optischen Kompromiss der Fremdhersteller, wenn es doch die optisch nahezu perfekte Variante gibt?

Gut, wenn es die "Originale" nicht in lichtstark gäbe, könnte ich das verstehen, aber es gibt keine besseren Zooms als die Zuikos und die DA*. Gut, bei Canon gibt es die Ls. Selbst wenn man unterstellt, dass diese genau so gut seien, so sind sie doch deutlich teurer.

Würde mich mal interessieren, was Euch so "reitet" ;)

Gruß, Jan
 
Hola Jan

Diese Frage habe ich mir auch schon des Öfteren gestellt und auch schon hier gepostet.

Ich wurde dann zwar als elitär "bezichtigt", aber das kann ich verkraften ;)

Es ist zu 90% der Preis, der da reitet, wobei es Linsen (nicht unbedingt Zoom's) gibt, welche den Pentaxeigenen durchaus Paroli bieten können.

Ich persönlich habe ausschliesslich Pentax-Objektive und bis auf das 100-er Makro sind es 3x DA*. Dazu noch einige "alte" SMC-M.

Saludos
Marcel
 
Moin Jan,

es ist ganz klar der Preis, der uns reitet.

Wenn ich ein Tamron 28-75 2.8 XR Di für 350, oder das 17-50 2.8 XR Di II (APS-C-Rechnung) schon für unter 300 Taler bekomme; das DA* 16-50 2.8 aber locker 500 Taler mehr kostet - dann bin ich schon in Versuchung, auf ein wenig Bildschärfe und SDM zu verzichten.
Die nur noch knapp 100 Taler Unterschied beim Sigma können mich allerdings nicht mehr hinter dem Ofen hervorlocken. Da nehme ich dann lieber das Pentax.

Gut, für mich ist das inzwischen rethorisch, da ich ja auch die drei Sternchen-Zooms und überhaupt überwiegend Grünringe habe, aber ich kann auch jeden verstehen, der nicht mal eben 800 bis 1200 Taler hinblättern kann, trotzdem aber gerne etwas Lichtstarkes haben möchte.

C'Ya
Ralf
 
das Sigma 70-200 habe ich auch, neben dem DA*50-135. Im direkten Vergleich zu KB hast Du sicherlich recht, doch liefert das 200er Zoom am Crob 300mm und damit ist es wieder interesant, trotz Gewicht.
 
Nun zu meiner Frage: warum greift man zum optischen Kompromiss der Fremdhersteller, wenn es doch die optisch nahezu perfekte Variante gibt?

Moin Jan,

dazu gibt es einiges zu schreiben, das erklärt sich nämlich etwas anders, als ein Taschenrechner es an der Brennweite darstellt....

die K-5 mit DA*50-135 bietet mir KB-äquivalent den gleichen Brennweitenbereich bei f2,8 und bringt es nichtmal auf 1,5 kg. Ein gewaltiger Unterschied...

Ein äquivalenter Brennweitenbereich ist aber nicht das Maß der Dinge - zumal der hier auch nicht zu vergleichen ist in Deinem Beispiel von Gewicht zum Ergebnis auf dem Sensor - da fehlt der Hinweis auf den CROP ;) - zum Sigma 70-200 f2.8, welches ja nur preislich interessant ist als "alte" Version, ohne den für Pentax eh überflüssigen Wackeldackel im Rohr, kann ich Dir nur sagen, dass ich in Deinem Vergleich in Sachen Brennweite gerechnet für 35mm Filmchen gegen die 135mm von Pentax gerechnet für APS-C keine nachvollziehbare Aussage erkennen kann was im Ergebnis sichtbar wird:

Pentax DA 18 - 135mm - bei 135mm ( Objektiv gerechnet für APS-C auf APS-C (K-5)):
BW-TEST135.jpg
  • PENTAX - PENTAX K-5
  • 135.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/180 sec
  • Spot
  • Auto exposure
  • ISO 800


Sigma 70- 200mm - bei 200mm ( Objektiv gerechnet für KB auf APS-C (K-5)):
BW-TEST200.jpg
  • PENTAX - PENTAX K-5
  • 200.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/180 sec
  • Spot
  • Auto exposure
  • ISO 800


Bildwinkel und Brennweite sind im Ergebnis am Sensor durchaus nicht gleicht und der gewaltige Unterschied wird Dir bewusst, wenn es mal Motive gibt, die weiter weg sind.
Ein weiterer Vorteil, den Pentax bisher nicht mit einem annähernd gleichem Zoom liefert, ist der wirklich extrem schnelle Autfokus des Sigma 70-200 f2.8 und der erlaubt es locker auf Vögel im Flug in 150 Metern Entfernung und auch in 30 Metern Entfernung zu treffen.
Das, was mich immer wieder enorm beeindruckt ist diese Reduzierung auf wenige Fakten bei einem Objektiv mit anschließendem Für und Wider als Pauschal-Ergebnis ohne überhaupt einmal daran zu denken WIE eine Linse eingesetzt werden soll.
Ähnliches habe ich schon oft gelesen über dieses viel zu teure DA*55mm gegen das FA50mm bei fast gleicher optischer Leistung - und wer mal im Regen steht denkt schnell anders ;)

Die Gewichtsvorteile von APS-C gerechneten Linsen liegen allerdings auf der Hand, da hast Du recht ;)

:z04_bier01:
 
Moin Dirk,

Du vergleichst in Deinem Beispiel das Sigma mit einem Suppenzoom mit einem komplett anderem Brennweitenbereich; ich vergleiche äqui valent gleiche Brennweiten.

Am Crop nicht 1:1 vergleichbar, fa gebe ich Dir Recht, aber welcher Vergleich hinkt mehr ???

Zumal Du nichtmal gleiche Brennweiten verglichen hast und auch im ungewissen lässt, welche Blende eingestellt war...

Wie Du meine Aussagen reduzierst, finde ich ein bißchen unglücklich, ich komme schließlich nicht vom Taschenrechner, sondern von Mittelfotmat (mit 3 FB + TK), Kleinbild analog mit 2FB, Kleinbild digital (FB + Zoom) und digital 2er Crop...

Ich könnte nun dagegen argumentieren, dass für gewisse Brennweiten evtl. das falsche System gewählt wurde. Mit einer Olympus stünde z.B. das über jeden Zweifel erhabene Zuiko 50-200 SWD zur Verfügung, welches KB-äquivalent 100-400 mm repräsentiert.

Sorry, aber die äquivalente Brennweite spielt eine erhebliche Rolle; nicht umsonst haben sich Brennweiten an KB heraukristallisiert, die am Crop "kopiert" werden. Und die 70-200 2,8 ist da nunmal eine ganz klassische, siehe Zuiko top-pro 35-100 (liegt übrigens >2000 €) und DA* 50-135.

Vielleicht bin ich durch meine System-Vergangenheit auch zu "altmodisch" mit der Ansicht, dass man über den Objektivpark zum System kommt, nicht über die Bodies. Wenn ich feststelle, dass ein System "meine " brennweiten nicht bietet und ich auf Fremdhersteller zurückgreifen müsste, dann überlege ich mir genau, ob das System das Richtige ist.

Ich musste bei Pentax die "Kröte" Sigma 10-20 schlucken, weil es kein adäquates UWW von Pentax gibt (auf die 2mm unten wollte ich nicht verzichten und Dichtungen hätte ich beim Pentax auch nicht gehabt) aber das Objektiv ist wenigstens eine Crop-Rechnung und es überwiegten die anderen Brennweiten, mit.denen ich meinen KB-Bereich abdecken kann.

In diesem speziellen Fall bleibt festzuhalten: vermutlich wäre es für die Reithalle die beste und summa summarum günstigste Möglichkeit gewesen, das 50-135 zu nehmen, statt 70-200 + irgendwas...

Nur die bescheidene Meinung eines Zeiss-Verwöhnten ;)

Nichts für ungut...

Und bevor ich missverstanden werde: natürlich ist der Preis ein Argument, aber die Gesamtheit und das Für und Wider eines Systems sind auch nicht von der Hand zu weisen ;)

Gute Nacht, Jan
 
Nochwas: ich hänge KB-geprägt stark in "meinen" Brennweiten; das führte mich wie gesagt unter anderem zu Pentax.

Ich möchte natürlich nicht abstreiten, dass bestimmte Optiken durchaus Sinn machen können, wenn man z.B. den Bereich 135-200 in f2,8 für seine Fotos braucht; schließlich denke ich mittelfristig auch über ein Sigma 150-500 nach ;)

Ich finde es bloß spannend, sowas mal kritisch zu diskutieren zumal ich ja meine spezielle herangehensweise bei der Systemwahl habe...

Gruß, Jan
 
Du vergleichst in Deinem Beispiel das Sigma mit einem Suppenzoom mit einem komplett anderem Brennweitenbereich; ich vergleiche äqui valent gleiche Brennweiten.

Moin Jan,

das verstehe ich wirklich nicht, wenn sowohl das 18-135WR als auch das DA*50-135 für APS-C gerechnet sind, wieso ist die Äquivalente Brennweite auf KB bei beiden verschieden ??

Am Crop nicht 1:1 vergleichbar, fa gebe ich Dir Recht, aber welcher Vergleich hinkt mehr ???

Das hatte ich mich auch gefragt als Du meintest Du hättest einen Vorteil im Gewicht bei gleicher Brennweite:

Mit Canon 5d und Sigma 70-200 habe ich immer gute 2,1 kg mit mir rumgeschleppt, die K-5 mit DA*50-135 bietet mir KB-äquivalent den gleichen Brennweitenbereich bei f2,8 und bringt es nichtmal auf 1,5 kg.

So sollte man lieber am Crop vergleichen, denn auf dem Sensor sollte man schon einigermaßen identischen Bildausschnitt haben wenn man vergleicht - ohne den Crop zu berücksichtigen ist das doch sinnfrei...

Zumal Du nichtmal gleiche Brennweiten verglichen hast und auch im ungewissen lässt, welche Blende eingestellt war...

Belnde steht in den Exifs - ist f8 - Es ging mir um den Bildauschnitt - da ist die Blende zweitrangig - wie gesagt, wenn das DA*50-135 zum 18-135WR solch einen deutlichen Unterschied im Bildausschnitt bei 135mm haben sollte, dann bitte im um Erklärung.

Wie Du meine Aussagen reduzierst, finde ich ein bißchen unglücklich, ich komme schließlich nicht vom Taschenrechner, sondern von Mittelfotmat (mit 3 FB + TK), Kleinbild analog mit 2FB, Kleinbild digital (FB + Zoom) und digital 2er Crop...

Das ist ein Missverständnis - ich habe die Aussagen nicht reduziert - Mein Four Thirds-Sensor in meiner Zweitkamera hat Crop 2, die APS-C hat Crop ~1,5 und Kleinbild hat Crop 1, wenn man nun eine Brennweite von 135mm auf APS-C gerechnet an Kleinbild rechnet ist das 200mm und wenn man nun eine Brennweite von 200mm an Kleinbild gerechnet auf Kleinbild rechnet sind das tatsächlich ebenfalls 200mm - nur ist das nicht Äquivalent zum Sensor - denn 200mm an Kleinbild gerechnet sind auf APS-C 300mm.
Somit verwirrt meiner Meinung nach die Brennweitendiskussion wenn man sich nicht am Crop orienteirt - mehr war das nun nicht und aus dem Grund verstehe ich nicht wieso das Folgende nun als Maßstab herhalten soll:

Sorry, aber die äquivalente Brennweite spielt eine erhebliche Rolle; nicht umsonst haben sich Brennweiten an KB heraukristallisiert, die am Crop "kopiert" werden. Und die 70-200 2,8 ist da nunmal eine ganz klassische, siehe Zuiko top-pro 35-100 (liegt übrigens >2000 €) und DA* 50-135.

... wenn dann das Gewicht an der kopierten äquivalenten Brennweite verglichen wird wenn man doch mit dem 70-200 am Crop 300mm hat (weshalb ich mir das auch gekauft hatte - 200mm trotz Crop waren mir zu kurz) und dann 135mm im Gewichtsvorteil verglichen wird, dann haben wir zwei paar Schuhe - so meinte ich das ;)

:z04_bier01:
 
Hola Jan

Brennweiten ist eine Sache, da hinkt Pentax besonders im Telebereich etwas hinten nach, aber wie ist das denn mit der Qualität, oder anders gefragt, was hat man mit seinen Fotos im Sinn? Sie "nur" hier im Internet zu präsentieren, da bin ich der Meinung, da reicht bald einmal ein Handy, denn die nicht einmal 2% Informationen einer RAW-Datei können meiner Meinung nach kein Aufschluss zur Güte eines Objektives ermitteln, zumal man mittels EBV wohl jedes Bid aufpäppeln kann, so dass man die Unterschiede meines Erachtens nicht feststellen kann. Anders beim Bokeh, das ist nicht beeinflussbar, ausser man trickse gewaltig. Würde man jedoch die originale RAW-Dateien sichten können, dann sähe es anders aus, aber das nützt ja auch nur bei Postergrösse.
Da kann ich verstehen, dass ein preislich günstigeres Objektiv durchaus seine Berechtigung haben kann.

Saludos
Marcel
 
Moin!

Da kann ich verstehen, dass ein preislich günstigeres Objektiv durchaus seine Berechtigung haben kann.

Natürlich, das möchte ich ja auch nicht in Abrede stellen. Grundsätzlich interessiert, mich, warum man zu Frmdherstellern greift, da ich anscheinend von einer ganz anderen Warte komme...



Brennweiten ist eine Sache, da hinkt Pentax besonders im Telebereich etwas hinten nach

Richtig. Nach meiner Denke heißt das aber, dass wenn meine fotografischen Neigungen hauptsächlich im Telebereich liegen, Pentax vielleicht nicht das richtige System bietet ;)



@ Dirk:

Vorweg: ich hatte gesetrn Abend offensichtlich einen enormen argumentativen Hänger, mag daran liegen, dass mein Hirn unterversorgt war, weil mein Blut in der Magengegend für die Verarbeitung des griechischen Grilltellers benötigt wurde :D :z04_head_wall:

So, ich versuche nochmal einen Anlauf:

das verstehe ich wirklich nicht, wenn sowohl das 18-135WR als auch das DA*50-135 für APS-C gerechnet sind, wieso ist die Äquivalente Brennweite auf KB bei beiden verschieden ??

Hier haben wir tatsächlich aneinander vorbeigeschrieben, bzw. mein Grillteller lag mir wieder gedanklich stark im Wege...

Ich dachte, Du wolltest mich mit Deinen Bildern von den optischen Qualitäten überzeugen, in dem Fall wäre ein Vergleich 18-135 mit 70-200 halt Äpfel mit Birnen gewesen, aber ich verstehe inzwischen, dass Du mir den Bildausschnitt 135 vs 200mm verdeutlichen wolltest und dies als Argument für das 70-200 angeführt hast.

Da gebe ich Dir natürlich Recht, aber: Ich persönlich würde mich in dem Fall, wenn mir dieser Brennweitenbereich so wichtig ist, wohl eher für ein DA* 60-250 entscheiden. Bevor jetzt die f4 angeführt werden. Die eine Blende macht den Braten nicht fett, zumal man im oberen Telebereich ohnehin zum Abblenden neigen sollte, um überhaupt noch auf ausreichend Schärfentiefe zu kommen... Die eine Blende kann man bei heutigen Kameras locker über eine ISO-Stufe ausgleichen.



wie gesagt, wenn das DA*50-135 zum 18-135WR solch einen deutlichen Unterschied im Bildausschnitt bei 135mm haben sollte, dann bitte im um Erklärung.

Natürlich haben sie das nicht, siehe oben...



Somit verwirrt meiner Meinung nach die Brennweitendiskussion wenn man sich nicht am Crop orienteirt - mehr war das nun nicht und aus dem Grund verstehe ich nicht wieso das Folgende nun als Maßstab herhalten soll:

... wenn dann das Gewicht an der kopierten äquivalenten Brennweite verglichen wird wenn man doch mit dem 70-200 am Crop 300mm hat (weshalb ich mir das auch gekauft hatte - 200mm trotz Crop waren mir zu kurz) und dann 135mm im Gewichtsvorteil verglichen wird, dann haben wir zwei paar Schuhe - so meinte ich das

Womit wir wieder bei meinem Grillteller und dem hier: :z04_head_wall: wären (natürlich auf mich bezogen). Mein "Problem" ist, dass ich bei der Systemwahl eine ganz bestimmte herangehensweise hatte. Aufgrund meiner fotografischen Vergangenheit bin ich - trotz meiner jungen Jahre - in KB-Brennweiten gefangen...

Ein Pentax 50-135 ist für mich ein 70-200. Als ich mir mein beautifull System ausgewählt habe, habe ich durchaus einen Ausbau bei Olympus in Betracht gezogen: E5 + 50-200 SWD + Zoom unten rum...

Aber: für Portrait brauche ich eine lichtstarke Festbrennweite KB 85mm... Für Oly gibt es ein 50er f2 oder ein 50er 1,4 Sigma. Beides an KB 100 mm. Alternative Sigma 30 1,4 -> 60mm.

Das 50-200 wäre äquivalent ein 100-400 gewesen. Ich wollte aber KB 70-200.

Das meinte ich eben mit der Herangehensweise: ich kam von den Objektiven und den zu Verfügung stehenden KB-äquivalenten Brennweiten zu Pentax.

Ich verteufel Fremd-Objektive auch nicht grundsätzlich, bin aber persönlich der Auffassung, dass gerade bei Zuikos und Pentax DA* kein Weg am Original vorbeiführt; vorausgesetzt natürlich, die gewünschte Brennweite ist vorhanden. Das habe ich in diesem Fall etwas aus den Augen verloren, lag wohl am griechischen...

...lassen wir das.

Meine Denke beginnt halt bei den "persönlich wichtigsten" Brennweiten / Objektiven. Diese möchte ich für meine Hauptmotive in maximal möglicher (natürlich auch bezahlbarer) Qualität abdecken. Natürlich bin ich nicht Krösus, aber </= € 1.000,- finde ich für den großteil meiner Motive nicht zuviel.

Die "Nebenkriegsplätze" - in meinem Fall z.B. Tele - kann ich dann anders abdecken, ich spiele ja auch mit dem Gedanken, mir mittelfristig das Bigma (150-500) anzuschaffen; in Summe deutlich günstiger als DA*200 + DA*300 oder 60-250 + 300. Die fehlende Lichtstärke kann ich an der K-5 locker über ISO wett machen, da für mich nur ein "Spaß-Bereich".

Ich bleibe aber dabei: Wenn Tele das Haupt-Anwendungsgebiet ist, dann ist wohl Pentax nicht das perfekte System. Bei Oly kommt man mit einer Optik, dem von mir häufig erwähnten 50-200 SWD auf KB: 100-400 in einer sagenhaften optischen Qualität (1:1 mit dem 50-135 vergleichbar, aber mit deutlich größerem Brennweitenbereich). UNd wer das Sigma 70-200 schnell nennt, hatte noch kein 50-200 SWD an einer Oly E30, E3, oder gar E5 in der Hand ;)

Aber egal, wir sind hier im Pentax-Forum und ich schreibe hier wieder viel zu viel.

Eins möchte ich an dieser Stelle noch kurz loswerden: ich finde es sehr erfreulich, auf welch angenehme Weise man hier auch durchaus kontrovers und mit unterschiedlicher Meinung diskutieren kann. Meinungen und auch gedankliche Querschläger werden akzeptiert und hinterfragt und da immer nett und freundlich.

Wollte cih mal loswerden, ist durchaus nicht in allen Foren so, häufigt werden abweichende und / oder unpopuläre Meinungen nicht akzeptiert und niedergemacht, wobei der Ton oft arg zu wünschen übrig lässt, um das mal freundlich zu formulieren.

Insofern freue ich mich darüber, dieses Forum entdeckt zu haben und hoffe auf noch viele anregende, lehrreiche und interessante Meinungs-Austausche (-täusche?, -tauschs? - however)

Gruß, Jan
 
..Nach meiner Denke heißt das aber, dass wenn meine fotografischen Neigungen hauptsächlich im Telebereich liegen, Pentax vielleicht nicht das richtige System bietet ;)...
Wart ab Jan!

Gemäss Roadmap soll noch dieses Jahr ein 560 mm kommen, ich würde an Deiner Stelle beginne zu sparen :z04_Flucht:

Saludos
Marcel
 
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