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Teneriffa 2017

Was fehlt, ist die Zeit, sie ausgiebig zu bereisen.
... was mich wiederum veranlasst, von kritischen Regionen (für mich unter anderem in der derzeitigen Situation alle islamischen Länder) fernzubleiben. Es gibt sooo vieles, was ich noch nicht gesehen habe, vieles gar gleich vor der Haustür, dass ich dieses Risiko nicht eingehen muss. Aber abgesehen von den heimischen Regionen: ich war noch nicht in Festland-Spanien, noch nicht in Portugal, von Frankreich kenne ich nur den Süden und das Grenzgebiet um Trier/Saarland, Italien war ich das letzte Mal als Kind. Wegen der Küche will ich auch unbedingt mal nach Thailand und Süd-Indien. Auch Australien ist noch eine Option, ebenso Süd- und Mittelamerika (USA ist für mein persönliches Empfinden derzeit genauso kritisch wie Russland oder Türkei, Kanada ist mir zu kalt). Skandinavien, Schottland, Island, da war ich zwar auch noch nicht, aber da zieht es mich klimatechnisch auch nicht hin. Wenn politisch wieder Ruhe ist, würde ich gerne mal die Schwarzmeerküste aufsuchen, ... der Plan ist soo lang, nein, da brauche ich nicht wirklich ein Risiko eingehen! Dieses Jahr ist erst mal Straßburg dran, dann wenn es gut geht Berlin (Alternativ HH), im Sommer Norditalien, im September nach rund 20 Jahren wieder mal Dresden, und um den 31.10. Passau - ich freu' mich drauf, auch wenn ich wegen der blau-braunen Suppe in DD etwas Bauchschmerzen habe!

Natürlich würde ich auch gerne nach Diyarbakır und nach Afrin reisen, von wo ich liebe Bekannte habe (der aus Afrin spricht mittlerweile fließend Polcher Platt, nebenbei besser Deutsch als gefühlte 70 % der Deutschen, arbeitet als Gleisbauer, und steckt jeden gesparten Cent in sein Häuschen - chapeau! Und ein paar Brocken arabisch versucht er mir auch beizubringen. Nur seine Eltern, mittlerweile über 70, weigern sich zu akzeptieren dass sie eine Rückkehr in die Heimat wohl nicht mehr erleben werden und wollen daher kein Deutsch lernen.). Aber da werde ich wohl noch etliche Jährchen warten müssen, bis ich nach Afrin friedlich als Tourist reisen und mich wohlfühlen kann! Ob ich das noch erlebe?
 
So, weiter geht die Tour über die größte der 7 kanarischen Inseln, diesmal von San Cristóbal de La Laguna nach Vilaflor. Als Route wählte ich dabei den Weg durch den Nationalpark Teide, auch wenn es für mich aufgrund meiner zu der Zeit noch unbehandelten Verletzung eine Tortur war und ich nicht an jedem Punkt mit ausgestiegen bin.

#33 auf dem Weg nach oben

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#34 über den Wolken, ab jetzt durchgehend auf 2300 bis 2500 Metern Höhe, 40 % Luftfeuchtigkeit, ca. 30°, strahlend blauer Himmel

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#35 das Wolkenmeer: von Norden treiben die Passatwinde die Wolken an das Massiv

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#35 den Teide im Blick (3718 m)

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#36

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#37 ein letzter Blick auf das Wolkenmeer, die Kinder waren begeistert!

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#38 auf den Spuren der Entstehungsgeschichte

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#39
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#40 die Kirche in Vilaflor

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#41

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So, diesmal habe ich die Bilder en bloc eingefügt und nacher Text und Abstände hinzu - vielleicht besser bei der Menge? ich hoffe, dass jetzt keine Dubletten drin sind?

Wie immer, so auch hier: klick macht groß, und egal ob positiv oder negativ, Gemecker wird gerne gesehen (auch wenn das bei der Masse schwierig wird).

Das Anaga-Gebirge hätte ich Euch auch noch gerne gezeigt, aber auf der Tour war ich körperlich ganz mies drauf - keine Bilder! Da muss ich wohl nochmal hin! :D
 
wobei das natürlich kein Fotourlaub war)

Das war ein Familienurlaub, ich durfte die Kamera mitnehmen und zwei - oder dreimal abends losziehen. Zusätzlich war ich leicht gehandicapt, weil ich mir ein paar Knochen verknackst hatte (wie ich nach der Heimkehr erfuhr: Schlüsselbein rechts ausgekugelt, durch die daraus resultierende "Komforthaltung" 2 Halswirbel, 3 Rückenwirbel, 3 Lendenwirbel und das linke Sprunggelenk verknackst) und der Ischias dadurch entzündet war. Ergo konnte ich weder sitzen noch stehen noch liegen noch laufen... die Fotoausbeute reduziert sich dadurch drastisch! Aber egal ,irgendwas geht immer !
 
Bei 35 + 37 denkt man zuerst, die Wogen schlagen an den Strand. Dann erst realisiert man, es sind Wolken.
 
So ging es uns in natura auch, echidna!
 
Moin Jürgen,
was mich wiederum veranlasst, von kritischen Regionen (für mich unter anderem in der derzeitigen Situation alle islamischen Länder) fernzubleiben.
Das geht mir ganz genauso. Was schade ist, denn auch dort gibt es sicher viel zu sehen und tolle Menschen kennenzulernen, Bräuche und Küche zu erleben und in fremde Welten einzutauchen.

ich war noch nicht in Festland-Spanien, noch nicht in Portugal,
Fehler, das eine wie das andere. Spanien kenne ich auch nur wenig, Portugal fast besser - und das finde ich irgendwie entspannter und mindestens genauso interessant.

USA ist für mein persönliches Empfinden derzeit genauso kritisch wie Russland oder Türkei, Kanada ist mir zu kalt)
USA - das ist wahrlich ein Trauerspiel. Solch ein tolles Land mit tollen Leuten, mit denen allerdings schon in den 90er Jahren kaum kritisch diskutieren konnte, von wenigen Ausnahmen abgesehen.
Kanada kann im Sommer sehr heiß werden ;) Und die Leute dort sind total lässig drauf, viel weniger durchgeknallt als etwas weiter südlich.

Durch meine vielen Reisen habe ich schon viele Orte kurz kennenlernen können, aber nie wirklich richtig, weil man als Musiker ja selten länger als zwei Tage irgendwo ist.
Brasilien und vor allem Argentinien reizen mich doch nochmal sehr, auch die USA, wenn der Depp da weg ist. Auch China hat mich sehr fasziniert. Japan steht noch auf der Liste.
Und eigentlich wollte ich auch schon längst mal meiner Verwandtschaft in Namibia und Südafrika einen Besuch abstatten.

Soll ich kündigen und auf Sponsorensuche gehen? ;)

Ergo konnte ich weder sitzen noch stehen noch liegen noch laufen
Glücklicherweise scheint dieser Mist ja weitgehend ausgestanden zu sein.
Sowas kann einem ja glatt die Freude an einer solchen Reise vermiesen.
 
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