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Test M8 in AudioVideoFoto

Es geht bei der Entscheidung ins digitale Leica Lager zu wandern doch wirklich nicht nur um den Spaßfaktor. Vergleicht man die hochwertige Leica Digitalfotografie mit der hochwertigen analogen LeicaFotografie, gehört die Frage der nötigen Geldinvestitionen mit beantwortet. Es muss doch ganz deutlich gesagt werden, dass bei der M8 Fotografie die notwendige Investitionen in Kamera, Objektive und Computer um einiges höher sind als in der Analogfotografie. O.K.. Habt ihr alle schon oft gehört. Aber man muss das in seine eigene Entscheidung einbeziehen. Ich selbst komme zum Beispiel durch Beruf, Familie und anderem Engagement meist nicht mehr als einmal die Woche zum fotografieren. Oft mache ich auf meiner Fotopirsch nur ein oder zwei Aufnahmen. Warum sollte ich dann das Geld für einen Kleinwagen in die Fotoausrüstung stecken? Deshalb ist die Entscheidung für eine M8 und die notwendigen Objektive eben nicht für jeden der hochwertige Leicafotografie betreiben will "zwingend". Trotz der von mir unbestrittenen Güte der Kamera. Abgezogen an der Wand hängend, werden sich meine Aufnahmen mit Sicherheit nicht hinter den digitalen M8 Prints verstecken müssen. Außerdem bin ich der altmodischen Meinung, das Farbfotografie und Schwarzweissfotografie eben doch ein unterschiedliche Herangehensweise verlangen.Ich bin daher nicht der Meinung das ein einfacher Knopfdruck ausreicht, um aus einer gut überlegten Farbfotografie, mit deren eigenen Gesetzen, eine befriedigende Schwarzweissfotografie zu machen. Dieses "Alles geht", ist eine Lüge der Digitalfotografie. Tschö, uwe
 
Hallo Uwe und Tilman,

ein kompletter Neuseinstieg ins digitale M-System mit Neuanschaffung von Objektivpalette und Gehäuse mag mit Sicherheit wohlüberlegt sein.

Ich habe meine M-Ausrüstung eben nur um ein digitales Gehäuse ergänzt.
Wenn ich überlege, daß ich für die M8 nur wenig mehr als den Listenpreis der M7 bezahlt habe und die Kamera die Differenz jetzt schon über ersparte Film und Entwicklungskosten reingeholt hat...

Uwe Hofacker schrieb am 08. September 2007 - 22:00 Uhr:

'Außerdem bin ich der altmodischen Meinung, das Farbfotografie und Schwarzweissfotografie eben doch ein unterschiedliche Herangehensweise verlangen.Ich bin daher nicht der Meinung das ein einfacher Knopfdruck ausreicht, um aus einer gut überlegten Farbfotografie, mit deren eigenen Gesetzen, eine befriedigende Schwarzweissfotografie zu machen.'

Mit einem Knopfdruck ist das natürlich auch nicht getan, zumindest nicht, wenn man es anstädig machen will, dafür hat man die Möglichkeit nachträglich zu entscheiden, ob man einen Gelborange- oder Grünfilter verwendet haben will, bei Bedarf auch für einzelne Bildteile (Z.B. Himmel/grüne Pflanzen) getrennt.

Und wer weiß vor einem fotografischen Streifzug schon genau, ob ihm Schwarzweiß- oder Farbmotive vor die Linse kommen.


VG, Arne
 
jeder hat seinen Stil oder seine Phase - also Farbe & SW habe ich persönlich noch nie gemischt - zumal bei den heutigen Preisen für

Analoge Gehäuse im KB-Bereich sind auch 2 Gehäuse sehr erschwinglich geworden (als SL66-Fotograph stört der Filmmix eh nicht ;o) Eines meiner stärksten Argumente gegen digital ist zur Zeit nicht nur

der Anschaffungspreis für 'anständiges' Digitales Material (incl.

Rechner, Software & Pipapo - sondern ein ganz anderer. Was mach tut muß Analog ganz anders 'Vorbereitet' sein - das Ergebnis liegt erst

Tage später vor - wie ein Freskenmaler seine 'Farben' auch erst ganz

am Schluß sieht, wenn alles zu spät ist. Und zweitens sitze ich am Tag schon lange genug vor dem Bildschirm, da muß ich mich nicht auch noch zum Privatvergnügen vor die leidige

Kiste setzen. Und letztlich noch ein ganz profaner Grund: Ich hasse Plastik & die einzigen soliden Gehäuse kämen dann halt nurnoch zu indiskutablem

Preis aus Solms ... bitte diskutiere niemand mit mir über diese Punkte oder versuche mich zu überreden - über Geschmack läßt sich bekanntermaßen nicht streiten. Es wäre tragisch wenn ein Feinwerktechniker der stark 'optiklastig' ist, sich für die Kuststoffkameras erwärmen könnte. Gegen eine Optik in Metallfassung

unter berücksichtigung der Materialpaarungen etc wird es keine Molekülkette je aufnehmen können. Letztlich ist halt auch Purismus

dabei & das unbeschreibliche Gefühl in der DuKa oder beim Labor den

Umschlag aufzumachen & zu schauen, was wie rausgekommen ist ....
 
Hallo Tilman,

schön geschildert, ist natürlich alles auch immer eine Sache von Gefühl und Emotionen und somit subjektiv.
Habe auch lange Freude dran gehabt Umschläge aufzumachen, jetzt freue ich mich dran, wenn Capture One, die ersten neuen Vorschaubildchen generiert.

Eine Nikon D200 mit nem Zeiss 1.4/85er drauf, fühlt sich haptisch auch nicht schlecht an, schonmal probiert?

Ohne dich überreden zu wollen...
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VG, Arne
 
Nils Opitz-Leifheit schrieb am 08. September 2007 - 20:04 Uhr:

'Hallo Jochen,

du wirkst so .... digital'

Ich habe vor etwa einem halben Jahr zum ersten Mal in meinem Leben mit einer Digitalkamera (M8) fotografiert. Ich hatte ursprünglich nicht geglaubt, dass ich es schaffen würde das Geld dafür zusammenzukratzen. Neben dieser finanziellen Problematik gab es dann noch eine andere, die ich damals schon gesehen hatte und die sich dann auch tatsächlich bewahrheitete. Mit einer digitalen Kamera kann man zu jeder Zeit fotografieren, egal ob man viel oder wenig Licht hat, ob man ein SW- oder Farbmotiv vor sich hat. Und man fotografiert auch viel mehr als in der analogen Zeit. Das Fotografieren kostet ja nichts. Das Problem ist, dass man eine Bilderflut erhält, die man nicht bewältigen kann. Manche wahrschienlich gute Bilder werden von mir nicht beachtet, da ich mir nicht alle Fotos genau anschauen kann. Daher steige ich (wie auch gegenwärtig wieder) um auf analog, nur um das zu fotografieren, das mir meine mitgeführte Ausrüstung zu fotografieren erlaubt, ohne zu viel teures Filmmaterial zu vergeuden.

Gruß, Jochen
 
Guten Morgen Jochen,
Du hast natürlich recht, daß man mit der M8 mehr fotografiert
als mit der Analogen.
Ich habe mir angewöhnt noch sofort nach den Aufnahmen, und vor Ort,
alles zu löschen, was mir nicht 100%ig gefällt.
Damit halte ich die Bilderflut ganz gut im Zaum, obwohl ich mir
darüber klar bin, daß ich so u.U. das eine oder andere erhaltenswerte Foto lösche. Dafür muß ich nicht mit einer Bilderflut kämpfen.
Geht ganz gut.
Gruß
Hans Walter
 
Jochen schrieb am 08. September 2007 - 16:08 Uhr:

'Sicher finden analoge Fotografen die Körnung bei hohen Iso-Werten toll. Aber liegt es nicht einfach nur daran, dass wir uns an die Körnung so sehr gewöhnt haben, dass wir sie schließlich als schön empfinden? '

Hi Jochen,
normalerweise ist es ja so, dass der Künstler den Betrachter den Weg zeigt und nicht umgekehrt. Wo kämen wir denn hin, wenn das Publikum die Kunst bestimmt und nicht der Künstler mehr?

Anders ausgedrückt, ich fotografiere analog fast nur SW, weil mir alle möglichen Konvertierung eines Digi-Bildes ins SW nicht gefällt und eben weil ich mich nicht daran gewöhnen will. Manche können mich konservativ oder traditionell, wenn nicht sogar als antiquiriert bezeichnen. Aber wie du halt richtig sagst, solange es Spass macht,..
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Beste Grüße, L.
 
thcuarb nam
Lodowing schrieb am 09. September 2007 - 12:52 Uhr:

'Manche können mich konservativ oder traditionell, wenn nicht sogar als antiquiriert bezeichnen.'

Hallo Lodowing,

ich verstehe deine Einstellung völlig. Man braucht nur mal meine Beiträge nachzulesen, die ich 2006 geschrieben habe (ich bin gegenwärtig nur zu faul, um zurückzublättern), dann wirst du feststellen, dass ich eine ähnliche konservative Einstellung hatte wie du sie heute hast. Ich war und bin immer noch ein Fotograf, der (in der Regel) SW bevorzugt. Im letzten Jahr bin ich sogar wegen meiner SW-Bilder von so manchem Digitalfotografen kritisiert worden, das kannst du - wenn du willst - in der Galerie nachlesen.

Aber man versucht meist das, was man hat, zu verteidigen. Das habe ich damals getan und das tue ich auch noch heute. Das tust du aber auch; denn würdest du nicht ein wenig zu der M8 schielen, so würdest du dich auch nicht so sehr in diesem Thread engagieren.
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Jedenfalls kann man mit der M8 sehr schöne SW-Bilder machen (in Verbindung mit einem guten Bildbearbeitungssystem). Trotzdem liebe ich meine analoge M7, mit der ich nach wie vor analog SW-Bilder mache.

Gruß, Jochen
 
Jo,..lieber Jochen! Jetzt hast du mich aber erwischt.
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Logo, schiele ich auf die M8, so wie ich parallel auf die neue Nikon D300 schiele. Technisch gesehen, wird mir die D300 wohl sogar mehr bringen als eine M8. Aber wahrscheinlich würde ich mit einer M8 mehr Spass haben.

Anyway,..ich wollte hier eigentlich gar nicht die Analogfotografie verteidigen. Nur mußte ich mal meinen Senf abgeben, weil ich den Vergleich von Arne ein wenig irreführend fand (Arne nit bös jetzt gemeint,..ich hoffe, du weiß wie ich es meine).

Zudem komme ich ja eigentlich vom digitalen Lager,..ich hatte zuerst die D70, dann die D80 und jetzt habe ich die D40x.....und erst vor einem Jahr habe ich mir die R8 gekauft. Farblich fotografiere ich nur mit Digital, weil ich hier alle Vorzüge von Digital genieße. Nur irgendmal ist mir aufgefallen, das trotz Photoshop CS2 mir jegliche SW-Konvertierung nicht gefallen hat. Außerdem hänge ich in meiner Wohnung vorrangig SW-Bilder auf, die mindestens eine Größe von 30X20 haben müssen. 2-3 Lieblingsbilder sind sogar 60X40 groß. Die Abzüge vom Film finde ich einfach besser als vom USB-Stick.

Aber klar ist, wer heutzutage noch fotografiert, der verbindet damit ein gewisses "Retrogefühl". Wie gesagt, solange es Spass macht...Grüße L.

PS. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich mir selbst eine R8 hole ist relativ gering, da ich mehr auf die R10 schiele...
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Hallo Jochen und alle,
wir haben ja schon öfter über diese Frage geredet, auch bei unseren Treffen. Ich glaube, mir geht es ganz ähnlich wie Dir. Der Hauptunterschied ist, dass ich mir keine M8 leisten kann, schon deshalb, weil ich ja auch noch ein/ zwei Objektive dazu brauchte, denn ich habe ja keine M. Das kann ich mir vielleicht mal in zwei oder drei Jahren vorstellen. Mit der Bilderflut würde es mir dann vielleicht ähnlich gehen.
Allerdings haben sich, gerade auch in diesem Jahr, das 24er und das 135er zu zwei Brennweiten entwickelt, die ich gern und oft nutze. Das versöhnt mich mit meiner R, denn ein 19mm nebst Aufstecksucher an der M wäre nochmals ein finanzieller Kraftakt und das 135er passt eben besser an eine SLR.
So kann ich weiter SW- und Dia-Filme verbrauchen und mir die Digitalentwicklung noch eine Weile in Ruhe ansehen. Eine kleine D-Lux oder ähnliches werde ich mir jedoch gewiss in absehbarer Zeit als Ersatz für unsere Lumix LC80 anschaffen, aber das ist eben kein Ersatz für die R5.

LG
Nils
 
Puh. Da bin ich aber froh dass ich niemandem auf den Fuß getreten bin. Besonders freut mich aber, wie offen und ehrlich Jochen ist. Ich musste beim Lesen von Jochens M8 Beiträgen oft in mich hineinlächeln, weil ich daran denken musste wie vehement er früher seinen 85er Sucher verteidigt hat (und ich meinen 58er). Und jetzt aktzeptiert er klagelos einen Weitwinkelsucher an seiner M8 (stichel,stichel). Aber ich merke schon. Die meisten von uns sind hin und her gerissen in zwei Welten. Wenn ich ein Wochenende mit meiner digitalen Canon 30D eine Horde Kinder in unserem Frankfurter Zoo abgelichtet habe, ist es suuuuuuuuuuuuper schön, in der Mittagspause des nächsten Arbeitstages in einer Streuobstwiese mit der M6 meditieren zu gehen.Beides hat seine Reize. Keine Kamera ist als Ersatz für die Andere wirklich geeignet. So wird das für mich weiter gehen, bis Zeiss Ikon eine Digitale Sucherkamera für Normalverdiener rausbringt. Bis dahin kann ich mich nur an Nils Seite stellen. Tschö, uwe
 
Hallo Uwe,

danke für dein Lob.
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Ich möchte aber darauf hinweisen, dass der M8-Sucher trotz des Weitwinkeleffekts besser ist als der der M7 (meiner) und besonders der M6. Der M8-Sucher ist streulichtarm, während der M7 und besonders der M6-Sucher streulichtreich ist. Seit kurzem verwende ich übrigens - auf Arnes Rat hin - bei der M8 die Sucherlupe 1,25x, die ich bisher nur bei der M6 verwendet hatte.

Gruß, Jochen
 
Hallo, Jochen! Das der M7 Sucher besser als der M6 Sucher ist habe ich schon gehört. Da wurden wohl Flächen des Suchersystems besser vergütet. Das der Sucher der M8 so viel besser sein soll, macht mich neugierig. Ich hatte bisher immer nur auf Hausmessen die Möglichkeit mit der M8 etwas "rumzuspielen". Dazu habe ich mir also noch keine Meinung bilden können. Grüße, Uwe
 
Hallo Uwe,

da kannst du Jochen getrost vertrauen, er hat ja den direkten Vergleich.
Kann selbst nur mit M6 und M4-P dienen und empfinde es dort genauso.

VG, Arne

p.s.: Die x1.25 Sucherlupe bringt für jeden Nicht-Brillenfotografierer bei Brennweiten >35mm deutliche Vorteile, hab sie inzwischen standartmäßig drauf, klappt auch mit 28mm noch.
 
bevor das hier wieder in Detaildiskussionen über Sucherqualitäten ausartet ... ich liebe den Blick durch die Optik ;o) und wie genau das Bild aussieht, soll mir mein Hirn liefern, der Sucher dient meines erachtens als Ausschnittwahl- & Scharfstellhilfe

Ich habe bei Digitalbildern gerne das 'Gefühl', die Bilder sind härter & man ist nicht so 'nah dran' wie bei Analogem Material? Täuscht das? Bei der digitalen Tontechnik ist das übrigens auch so (nicht nur aufgrund der unterschiedlichen Obertonspektren, gerader & ungerader Klirrfaktir etc - der Phasengang im Übernahmebereich ist anderer Gestalt)
Kann es sein, daß das 'chemische Rauschen' dem Auge/Hirn besser gefällt aus die 'geometrische Rasterung' des Chips ? Das Ohr ist einfach nicht Meßtechnisch abzubilden, das Auge vielleicht auch nicht so einfach zu überlisten - der Mensch als Spezies ist eben voll Analog 'o)

Hoffe auf viele konstruktive Beiträge

Tilman

PS: interessanterweise fragt meine Frau hin & wieder bei einem Abzug: Ist der mit einer Digitalkamera gemacht? Und oft hat sie Recht (Diese Aussage ist in keinster Weise statistisch Relevant, ich weiß ...)
 
Hallo Tilman,

interessanter Ansatz. Lege auch manchmal gern ne gute alte Schallplatte auf meinen alten Thorens, CD klangen oft kantig, allerdings klingt es inzwischen auch mit SACD verdammt gut und rund...
In der Fotografie ist es ähnlich, viele alte Digis boten rauscharme aber häufig nicht richtig scharfe scherenschnittartige Bilder. Bei der M8 sieht es, wenn in Capture One die Nachschärfung und Rauschreduzierung auf null gestellt sind, erfreulich anders aus...

VG, Arne
 
Hallo Tilman,

du hast völlig Recht, dass der Mensch ein analoges Wesen ist. Daher haben die meisten von uns auch analoge Armbanduhren. Daher reicht uns auch keine Wertetabelle zur Darstellung einer Funktion sondern wir benötigen zur Veranschaulichung noch ein x-y-Diagramm.

Auch wenn ein Bild aus digitalen Daten gebildet wurde, so empfinden wir es als analog, da wir die Informationen nicht nacheinander sondern alle gemeinsam erhalten.

Wenn dir ein analoges Bild mehr zusagt als ein digitales, dann liegt das meines Erachtens nur an deiner Gewohnheit. Die analoge Fotografie ist über hundert Jahre alt. Wir haben uns an die Ausdrucksmittel der analogen Bilder gewöhnt. Vielleicht lehnen wir auch - ohne es zugeben zu wollen - diese "neumodische" Darstellungsform einfach ab, weil wir die analoge lieben gelernt haben. Digitale Bilder müssen wir erst akzeptieren lernen.

Wenn du dir die ersten Autos im 19. Jahrhundert von Daimler und Benz in den Museen anschaust, dann erkennst du, dass sie Pferdekutschen sehr ähnlich sehen. Wenn du dir Fotos vom Anfang des 20. Jahrhunderts anschaust, dann wirst du eine klare Verwandtschaft zu Ölgemälden erkennen. An diesen Beispielen erkennst du, dass neue Dinge es immer schwer haben, ihre Eigenständigkeit durchzusetzen.

Irgendwann werden die meisten von uns die etwas anderen digitalen Bilder als gleichwertig oder sogar als besser betrachten. Manche von uns benötigen dafür nur noch etwas Zeit.

Gruß, Jochen
 
@Jochen: verstehe mich nicht falsch, es geht nicht um Gewohnheit - für mich muß ein Fortbewegungsmittel weder Sprit brauchen noch 4 Räder haben ;o)
Es geht auch nicht um gegeneiander Aufwiegen - ist was an der Beobachtung dran & was unterscheidet nun die Ergebnisse, ungeachtet der Gewöhnung?
Nur weil etwas weiter verbreitet & markwirtschaftlich interessant ist, muß es noch lange nicht gut sein. Auch der Umkehrschluss ist nicht zwangsläufig richtig.

Beobachtet noch jemand die Unterschiede?
 
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