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Umstieg von D40 auf D7000

Graf Foto

Mitglied
Hallo Gemeinde,

ich habe schon länger nichts mehr geschrieben, möchte das jetzt aber aus gegebenem Anlass ändern.

Ich habe vier Jahre mit meiner D40 verbracht, wir haben uns klasse angefreundet, auch bei Nacht finde ich jeden Knopf.

Nach und nach wurde das Kitobjektiv abgelöst:

Sigma 18-50mm f2,8-4,5
Sigma 70-200mm f2,8 II Macro HSM

Wie der Geldbeutes hergab und für die Arbeit mit der D40 war das völlig ausreichend.
Gute Ergebnisse, so dass man sagen kann, die Objektive holen alles aus der Kamera raus was sie kann.

Jetzt habe ich seit einer Woche die D7000.
Ich war etwas erschrocken, dass man mit den Obtiken, von denen ich bisher doch recht begeistert war, doch schlechte Ergebnisse erziehlen kann.

Dinge die mir vorher nie aufgefallen sind.
Man liest in Tests immer wieder von Unschärfe bei Offenblende, das Ganze traf bei mir bisher nie zu.
Doch jetzt mit der D7000 bekomm ich kein scharfes Bild mehr bei Offenblende zu stande. Das Tele fängt erst bei f5,6 an so richtig scharfe Bilder zu liefern und mit dem Standardzoom schauts nicht besser aus.

Da habe ich etwas im Internet recherchiert und mir ein paar Fragen gestellt.

1. Bin ich zu blöd die Kamera zu bedienen?
2. Zeigt mir die Kamera jetzt die Grenzen der Objektive auf?
3. Ich habe von Leuten gelesen, die Ihre Kamera direkt nach Kauf beim Nikonservice haben nachjustieren lassen wegen zu grosser AF-Toleranzen.
Sollte ich das auch tun?

Meine Ambitionen sind rein hobbytechnischer Natur. Ich habe Spass am Fotografieren und kann mich für Technik begeistern.

Hier sind einige Bilder die in letzter Zeit enstanden sind, alle mit der D40.

Achtung fast nur Hunde:

http://eifelfrosch.wix.com/fotografie#!Fotos/c1byw

Ich hoffe ich verstoße gegen keine Forenregeln mit dem Link, sonst bitte löschen.



Ich freue mich auf eure Antworten.
 
Hallo,

ich denke nicht, dass du zu doof bist, aber die D7000 hat einfach einen ganz anderen Pixelpitch. Ich glaube die D40 hat 6mp, die D7000 16mp! bei gleicher Sensorgrösse. Da machen sich Objektivfehler, sowie Fotografenfehler v.a. in der 100% Ansicht schnell bemerkbar. Ich empfehle dir einmal die Bilder auszudrucken/ ausdrucken zu lassen und du wirst hoffentlich feststellen, dass die vermeintlich unscharfen Bilder auf A4 genauso gut aussahen wie die der D40.

Dies meine Annahme zu deinem Problem.

Gruss
Michi


PS: zeige uns doch einmal ein Bild, am besten noch mit 100% Ausschnitt hier im Forum, dann ist die Fehlersuche einfacher.
 
Hier mal ein 100%-Ausschnitt, mit f2.8 am Tele.
Die Schärfe sollte auf den Augen liegen.
Aber da gar kein scharfer Bereich im Bild ist, denke ich dass es nicht an einem Fehlfokus liegt.
Verwacklung ist auch ausgeschlossen bei 1/2500sek..
 

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Hallo,

mit meinem Umstieg von der D50 plage ich mich mit den gleichen Problemen herum. Kamera war auch schon im Service und kam ohne Befund zurück. Da ich mein Zoom verliehen hatte habe ich mich am Wochenende noch mal mit meinen alten 1,8er Festbrennweiten aufgemacht und war doch teilweise erschreckt.
Ich bin mal gespannt, wenn ich die ersten Fotos nachmachen lasse...

Also, hoffen wir das Beste.

Gruss

Mavani

@ habe eben erst dein Foto gesehen. Genau solche Bilder kommen mir auch bekannt vor.
 
So schlimm sieht das aber gar nicht aus. Wenn das ein 100%-Ausschnitt ist, dann ist da im Original bestimmt noch deutlich mehr um den Hund drum rum, also eher eine Weitwinkelaufnahme. Und dafür ist die Schärfe sehr gut.

Grüße
Volzotan
 
Moin,

So schlimm sieht das aber gar nicht aus.


sehe ich ganz genauso. Leute, das ist eine 100%-Ansicht, als Papierabzug kann man damit eine durchschnittliche deutsche Wohnzimmerwand tapezieren...

Die Praxisrelevanz der 100%-Ansicht haben wir hier schon nahezu bis zum Erbrechen diskutiert, dazu nur nochmal so viel: tut Euch das nicht an. Beurteile den Gesamtschärfeeindruck in einer sinnvollen Betrachtungsgröße, bei Ausbelichtungen unter Einhaltung eines passenden Betrachtungsabstandes. Am Monitor halte ich 50% für durchaus angemessen, was.in dieser Ansicht einen guten Schärfeeindruck liefert, ist eigentlich für alles zu gebrauchen.

Mal eine Frage zu dem Hundeportrait: ist das mit dem Tele bei 200mm entstanden? Dann wärst Du ja irre weit weg gewesen, wenn das hier ein 100%-Crop ist. Dass da keine absolute Schärfe vorhanden ist, kann an einer Bewegung von wenigen mm liegen...


VG Jan
 
Hallo,

wenn ich mir den Ausschnitt mit etwas Entfernung ansehe, dann wirkt dieser im Gesamtbild durch sehr gut .... ;)

Allerdings kenne ich dies selber aus Erfahrung vom Umstieg der D70 auf die D200. Der Sensor der D40 und der D70 sollte identisch sein.
Ebenso der Schärfeeindruck. Die D40/70 sind hier extrem gut und zudem ist der AA-Filter schwächer ausgelegt. Die Ergebnisse dieser
Modelle sind dementsprechend optisch sehr scharf.
Sollte also bei der Bildentstehung alles identisch sein, dann wird vermutlich erst mal die D40 das "schärfere" Bild liefern. So jetzt kommt es aber. Es wird ein 6MP Bild mit einem 16MP verglichen. Wenn das Bild der D7000 auf 6MP runter skaliert wird, dann sieht dies vermutlich schon wieder völlig anders aus. Jetzt die 50/100% Ansicht nutzen.
Zum Thema Pixelpeeping gibt es sehr unterschiedliche Ansichten. Wenn ich es genau wissen möchte, dann gehe ich auch auf 100% und ich finde es völlig legal die Technik hierzu zu benutzen. Nur ein scharfes Bild macht für mich noch kein gutes Bild aus. Deshalb ist dies vielleicht nicht so relevant in Summe für mich. Aber hier soll jeder seine Vorlieben ausleben. Letztendlich muss das Endergebnis einem gefallen.

Was die Tauglichkeit von Linsen anbetrifft, kann es gut möglich sein, dass eine Linse auf der D40 taugt und an der D7000 etwas weich gewaschen wirkt, bzw. sichtbare Eindrücke vorhanden sind. Ich kenne jetzt keine von beiden Linsen, aber vermutlich kann dies bei den Modellen ausgeschlossen werden. Hierzu kann sich aber vielleicht noch ein Besitzer äußern.

Es kann natürlich sein, dass die Kombi Body und Linse zu einem Fehlfokus führen kann. Wenn allerdings das Objekt und der Fotograf in Bewegung ist, kann ich persönlich nicht zu 100% sagen, ob es an der Kamera+Objektiv und/oder am Motiv, bzw. Fotografen liegt. Hier kann nur ein nachvollziehbarer Aufbau vielleicht das Rätsel lösen. Allerdings gibt es auch beim Autofokus-System Toleranzen und vermutlich wird selbst hier je nach Motiv der eigentliche Scharfpunkt leicht wandern. Je nach Blende, kann dies natürlich mehr oder weniger relevant sein.
Ich würde mich hier nicht verrückt machen lassen und in Foren wird hier gerne ausführlichst diskutiert.
... und wenn es hochkommt, dann wird vielleicht noch von einem schlecht montierten schiefen Sensor berichtet ... oder von Hot-Pixel ... oder Staub ... usw. So sieht halt die virtuelle Welt aus. :D

Auch mein Tipp wäre, mal ein Motiv mit beiden Bodys machen und dann hiervon einen Abzug erstellen (lassen). Alternativ am Bildschirm dann allerdings auf gleiche Bildgrößen skalieren und vielleicht nur bei 50% Ansicht mit etwas Abstand am Bildschirm betrachten.

Zum Abschluss vielleicht noch etwas: Wenn es um absolute Schärfe geht, dann muss die Ausrüstung auf das Stativ, Spiegelvor- und Fernauslösung, sowie manuelles Fokussieren via LiveView und Lupe - beim tatsächlichen Bild dann wieder den LiveView wegen unnötiger Spiegelschläge ausschalten. Ich würde nicht ausschließen, dass durch die hohe Pixel-Zahl der D7000 selbst bei 1/2.500s zu leichten Bewegungsunschärfen kommen kann. Ob dies allerdings bei der gesamten Bilddarstellung inkl. mal einem Abzug relevant ist, sei dahingestellt. Bestimmt hat auch schon jemand physikalisch diese Bewegung berechnet ... ;)

Viele Grüße
Richard
 
Moin,

Du kannst die Bilder der D40 mit denen der D7000 nicht direkt in 100% Darstellung vergleichen. 100% an der D7000 entsprechen 170% an der D40. Nimm Dir also einfach mal ein Bilder der D40, skaliere es auch 170% und beurteile dann das Ergebnis.

Was die 100% Ansicht angeht: Zur Beurteilung eines Bildes ist das in meinen Augen in den allermeisten Fällen völlig sinnlos, wenn man nicht gerade auf einem Retina-Display arbeitet. Bei der Bearbeitung eines Bildes kommt es immer wieder mal vor, dass man auf 100% oder sogar noch größer vergrößern muss. Manchmal auch, um zwei nahezu identische Bilder (der selben Kamera) zu vergleichen. Aber für allgemeine Qualitätsaussagen oder gar Vergleiche zwischen unterschiedlichen Kameras sind damit nicht möglich.

Hätte ich das gemacht, dann hätte ich meine D800 gleich am ersten Wochenende wieder zurück gegeben. Sie ist in 100% einfach visuell schlechter als die D700. Ich habe aber statt dessen einfach mal ein paar Ausdrucke mit beiden Kameras gemacht. Danach war die Rangordnung völlig klar ...

Unabhängig davon kann es natürlich sein, dass Deine Objektive von dem Sensor der D7000 überfordert sind. Ob das ein Grund ist, sie auszutauschen, hängt vor allem von Deinem Ensatzzweck ab. Wenn Du Bilder am Ende Bilder in der selben Größe haben willst, wie vorher mit der D40, sollte es kaum Unterschiede geben, schon gar nicht z.B. bei Deinen Web-Gallerien. Dazu sind diese Bilder zu klein. Willst Du aber die größere Auflösung nutzen (Ausschnitte, wesentlich größere Bilder im Web, größere Drucke, ...), dann könnte es sich lohnen, nach anderen Linsen zu schauen. Aber vorher solltest Du erstmal noch mehr mit der neuen Kamera arbeiten. Gegenüber der D40 ist es in vielen Punkten eine deutliche Weiterentwicklung, und es lohnt sich, sich damit zu beschäftigen, bevor man den Objektivpark wechselt.

Grüße,

Heiner
 
Moin,

zumindest bei dem 70-200, mit dem das gezeigte photo ja anscheinend gemacht wurde, kann ich mir nicht vorstellen, dass es vom Sensor überfordert wird. Da die Linse KB gerechnet ist, liegt ja an APS-C eine echte Sweet-Spot-Nutzung vor.

Beispielbilder des Sigma 70-200 an der Pentax K-5, die ja den gleichen 16MPix-Sony-Sensor nutzt wie die d7000 zeigen, dass das objektiv mit dem Sensor gut klarkommt. Entsprechende Beispiele wird es sich auch mit der d7000 geben...

Ansonsten 100% Zustimmung zu Heiners Worten, 100% oder Größer nutze ich auch nur in der EBV, z.B. bei partiellem Dodge & Burn. Wenn ich dabei auch noch zufällig sehe, dass ein photo selbst bei 100% noch knackscharf ist, freue ich mich natürlich ;)


Beste Grüße, Jan
 
Danke euch für eure Antworten,

mir scheint das ganze eine Mischung aus übersteigerter Erwartung durch lange Vorfreude, nicht 100%ig objektivem Vergleich mit der D40, Grenze bei Offenblende zumindest bei dem 18-50mm und noch fehlender Übung mit dem neuen Familienmitglied zu sein.

Insgesamt bin ich aber sehr zufrieden.

Für die Hundefotgrafie nutze ich fast ausschließlich das Tele, schwerpunktmäßig von 70-130mm.
Jetzt überlege ich das Standardzoom gegen eine lichtstarke Festbrennweite um die 35mm auszutauschen.
Wobei ich bei der Festbrennweite dann keine Kompromisse machen möchte auch wenn es dann noch etwas warten muss.
 
Ich habe gerade noch ein paar Testreihen mit dem Tele gemacht, mit Stativ, Spiegelvorauslösung per Fernbedienung und manuell über Lupe fokussiert.
Ab f4 wirds brauchbar und ab f5,6 richtig gut.
Also so gut, dass man es auch anderen Leuten zeigen kann.
Unter f4 reicht es meines Erachtens nach fürs Urlaubsarchiv als Erinnerung.
Wobei jeder andere Ansprüche hat und ich in den letzten 1 1/2 Jahren sehr kritisch geworden bin, vielleicht etwas zu kritisch.
 
Es bewahrheitet sich einmal mehr, daß eine "bessere" Kamera nicht automatisch zu besseren Bildern führt. ;)

Hier mal ein 100%-Ausschnitt, mit f2.8 am Tele.
Die Schärfe sollte auf den Augen liegen.
Aber da gar kein scharfer Bereich im Bild ist, denke ich dass es nicht an einem Fehlfokus liegt.
Verwacklung ist auch ausgeschlossen bei 1/2500sek..
Wenn man das Bild komplett aufzieht, ist es alleweil scharf genug (und zwar genau auf den Augen: Der AF ist also in Ordnung), denn jedes einzelne Haar ist erkennbar!
Der Grund für die scheinbare Unschärfe liegt in der unseeligen Pixelpeeperei, gegen die ich bekanntermaßen wettere wie ein Rohrspatz. Bei allem über 6 Mpx ist die sinnvollste Monitordarstellung 50%, weil die ziemlich genau dem visuellen Eindruck eines guten Inkjet- oder Offsetdruckes entspricht. 100% und mehr machen nur Sinn, wenn man unter 2 sonst identischen Bildern das marginal bessere finden will oder bei kleinteiligen, pinzligen Retuschearbeiten. Für letztere dürfen's dann sogar mal 200% oder 400% sein.
Ich habe mir übrigens inzwischen angewöhnt, sogar die Bilder meiner D70s, die ich nach wie vor professionell einsetze, bei 50% zu bewerten. Es ist einfach praxisgerecht, denn alles, was bei 50% im Detail gestochen (!) scharf ist, ist uneingeschränkt nutzbar bis hin zum Großdruck. Evtl. leichte Überstrahlungen durch Restaberration bei Offenblenden kann man vernachlässigen, wenn die Grundschärfe o.k. ist.

Graf Foto schrieb:
Wobei jeder andere Ansprüche hat und ich in den letzten 1 1/2 Jahren sehr kritisch geworden bin, vielleicht etwas zu kritisch.
Ich drücke es mal anders aus: Mit Deiner Reduktion der Bilder auf pure Schärfe stehst Du Dir photographisch selbst im Weg. Schärfe ist nur ein Aspekt eines guten Bildes und nicht einmal der wichtigste! In diesem Fall ist der wichtigste Aspekt, das Wesen der Hunde einzufangen. Wenn ja mal eine Pfote etwas verwischt ist, steigert das nur den Ausdruck. Auf diese partiellen Unschärfen lege ich sogar großen Wert, weil sie die Dynamik im Bild stark erhöhen und im Idealfall das wölfische, wilde im Hund zeigen.

Gruß
Wolf
 
Da kommen mit der neuen Kamera Betrachtungsweisen auf mich zu mit denen ich zuvor nichts zu tun hatte und bis dato schwer nachvollziehen konnte.

Und recht hast du, mit Pixelpeeperei findet man immer etwas.
Wie mein Arzt zu sagen pflegt: Wer gesund ist, ist nur nicht richtig untersucht.

Ich schiess mich erstmal ein.
Es werden dann bestimmt noch mehr Fragen auftauchen.
 
Moin,

Du kannst die Bilder der D40 mit denen der D7000 nicht direkt in 100% Darstellung vergleichen. 100% an der D7000 entsprechen 170% an der D40. Nimm Dir also einfach mal ein Bilder der D40, skaliere es auch 170% und beurteile dann das Ergebnis.

Grüße,

Heiner

Stimmt das wirklich so ???? Bei 170 % hat man doch mit einem Bild von der D40 überhaupt keine klaren Konturen mehr. Ich hätte in beiden Fällen mit 100%, das ja noch begriffen, aber so wie hier empfohlen, meine ich, dass das nicht richtig sein kann. Mal überzogen gesagt, ein 2MP-Bild müßte man dann zum Vergleich mit der D7000 vielleicht auf 250, 300% oder noch mehr öffnen ? Das sind doch dann nur noch Würfel da .....
Wenn ich die Bilder aus meine D50 auf 170% öffne, ist doch kaum noch was Vernünftiges da. Ich meine, dass die Vergleichsbasis 100% schon für beide "Kontrahenten" gelten muss. Das ist ja wie eine Gerichtsverhandlung, bei der das Todesurteil für den einen Angeklagten schon vorab beschlossen ist.
In welchem Verhältnis würde denn dann, Deiner Meinung nach, das 6MP-Bild zum 24MP-Bild aus der D5200 oder der D7100 verglichen ?

fragt sich der Bär
 
Moin,

Stimmt das wirklich so ????

Naja, deswegen schrieb ich ja auch, dass man die Bilder der D40 nicht direkt mit der D7000 vergleichen kann. Ich wollte mit dem Vergrößern auf 170% darstellen, die groß der Unterschied ist. Du kannst umgekehrt natürlich einfach die Bilder der D7000 entsprechend verkleinern, so dass die Ausgabegröße bei beiden wieder gleich ist. Nur darum ging es mir.


Grüße,

Heiner
 
irgendwie geht es mir aber auch wie Graf Foto :)
wenn ich die Bilder aus der D50 angucke und die einstens aus der D300 und jetzt aus der D5100, dann kann ich zwar nicht sagen, die einen sind besser oder schlechter als die anderen - sie sind anders. Die aus der D50 sind irgendwie noch wie Fotos auf Papier, die sehen rein empfindungsmäßig schöner aus, die aus der D300 sind mehr oder weniger unverändert, wirken aber schon deutlich schärfer, obwohl die aus der D50 nicht unscharf sind, man sieht jede Wimper. Diese Bilder aus der D50 sind also nicht unscharf. Im Verhältniss zu den Bildern aus der D5100 ist es dann noch auffälliger, da sieht man, aus der D5100 das sind digitale Bilder während die aus der D50 zwar auch welche sind, aber nicht so aussehen. Die aus der D50 sehen aus wie "gute und scharfe Bilder von einst".
Ich weiß nicht, wie ich das beschreiben soll, die D50-Bilder sehen halt anders aus, irgendwie natürlicher in den Übergängen. Besser ? Weiß nicht. Meine Frau sagt ja spontan, die sehen schöner aus. Ich würde eher sagen, die sehen anders aus. Aber halt nicht schlechter unschärfer oder unwertiger. Vielleicht natürlicher, weicher, den Bildern fehlt diese digitale Härte, die in den Bildern aus der D5100 und der D7000 zu finden ist und die wir wahrscheinlich als Klarheit und Schärfe definieren.

Mir ist so was ähnliches schon mal vor Jahren aufgefallen beim Umstieg von einer Olympus Camedia 2100-Z auf eine Olympus Camedia 8080. Das war ähnlich krass. Nach einiger Zeit hatte man sich aber dran gewöhnt und hat es nicht mehr gesehen.

Gruss
vom Bären
 
Die aus der D50 sehen aus wie "gute und scharfe Bilder von einst".
Ich weiß nicht, wie ich das beschreiben soll, die D50-Bilder sehen halt anders aus, irgendwie natürlicher in den Übergängen. Besser ? Weiß nicht. Meine Frau sagt ja spontan, die sehen schöner aus.
Soviel ich weiß, hat die D50 ein relativ starkes AA-Filter (erheblich stärker als das der D70s), wenn auch nicht so stark wie das der Fuji S5. Auf diese Weise entsteht der mehr oder minder analoge Look, den immer noch viele schätzen. Die Detailtreue bleibt davon übrigens unberührt, aber der pixelige Charakter der Bilder verschwindet.

Gruß
Wolf
 
Danke, gut das zu wissen. Ich muss mal probieren, ob sich die D50 damit für Portraits besonders eignet.

Gruß
vom Bären
 
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