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Warum überhaupt eine Canon Kamera?

Ich bin, wie manch anderer auch, eher zufällig bei Canon gelandet. Als ich 1985 auf der Suche war, hatte mein lokaler Fachhändler gerade ein Canon-Angebot laufen, das preislich interessant war gegenüber den damaligen anologen Mitbewerbern (Nikon, Olympus, Yashica/Contax). Mit dieser A-1 und diversen Objektiven habe ich dann viele Jahre gerne fotografiert.
Als ich Mitte der 2000er über digital nachdachte, ist es nach langer Überlegung Nikon geworden - aus ähnlichen Gründen: gerade waren in meinem Preissegment gute Nikons verfügbar. Dann bin ich über 10 Jahre Nikon digital treu geblieben (D80, 7000, 7200), bis die letzte Nikon einen Sturz nicht überlebte! Da waren plötzlich die Fujis interessant: bessere Auflösung, halbes Gewicht im Verhältnis zur DSLR!
Analog bin ich aber Canon treu geblieben. Mit der Nikon F100 hab ich mal gespielt, weil es natürlich verführerisch war, die gleichen Objektive nutzen zu können. Bin aber damit nicht warm geworden.
Heute fotografiere ich aber meistens analog mit einer ZI - aus ebendemselben Grund, warum ich von DSLR auf mirrorless RF umgestiegen bin: vieeeeel leichter und kleiner bei gleicher Qualität!

Also: Zufälle und wechselnde Bedürfnisse, keine Glaubenssache. Wenn 1982 eine Nikon oder Contax preislich interessant gewesen wäre, wäre es eben die geworden.
 
ich hatte Anfang 70 schon die F 1, und war schwer begeistert. Ganz toll war auch das kreisförmig abbildende Fischauge.
lg
Wolf
 
So, ab heute bin ich mit der 5DM3 anzutreffen. Ich habe mir die Kombi mit dem 4.0/24-105 gegönnt.
Willkommen zurück bei Canon!! Ich freue mich.
5 Jahre später nun das Nachfolgemodell 5DM4.
Es ist immer noch ein gutes Gefühl mit diesen beiden fotografieren zu dürfen.
 
warum habt Ihr Euch für eine digitale oder eine analoge Canon entschieden? Nach welchen Gesichtspunkten seid Ihr bei der Kaufentscheidung vorgegangen?
Dem reinen Lustprinzip folgend: Vor vielen Jahren hatte ich auf einer Fotobörse mal ein New-F-1-Gehäuse in der Hand - die massivste Kamera, die ich je begrabbelt hatte Daumenhoch1, und der Beginn einer heimlichen Liebe. (Ich kannte die Nikon F3, hatte bei der aber nie solch einen "Effekt" verspürt.)
Auch wenn mich das nie dazu gebracht hätte, meine diversen Contax (RTS II) und die zugehörige Zeiss-Objektiv-Orgelpfeifenreihe dafür herzugeben.

Jetzt endlich aber ist es eine New F-1 geworden: zusammen mit dem Beifang (in Gestalt eines Tamron-Universalzooms 28-200 mm) als handliche Immer-dabei-Kamera.
Ich weiß, "handlich" ist bei fast anderthalb Kilo Abfluggewicht ein relativer Begriff :lol:. Aber der Spaßfaktor geht vor, und ich muß richtig was in der Hand haben, um mich wohlzufühlen.

Dazu kam dann auch noch eine praktisch mint-erhaltene New F-1 Olympia Los Angeles 1984: zum reinen Sich-dran-Freuen im Regal. Die ist zu schade, um draußen verschrammt zu werden.

Momentan sind beide Kameras bei einer Hamburger Werkstatt zur prophylaktischen Durchsicht. Der erste Film ist schon durchgezogen, harrt noch seiner (Umkehr-)Entwicklung.

Erfahrung bisher - Plus:
  • Wunderbares physisches Gefühl beim Begrabbeln & Bedienen des Gehäuses: klasse, wie die Kamera rundherum bis ins Detail gebaut ist. Unschlagbar.
  • Baukastenprinzip aus Gehäuse, Wechselsucher, Einstellscheiben für unterschiedliche Meßprinzipien, Motorantrieb (für evtl. Blendenautomatik) > sehr schön: was man nicht braucht, bleibt draußen, und was man haben will, baut man sich dran. Einschließlich Spotmessung.
  • Massig mechanische Verschlußzeiten, von 1/90 bis 1/2000
  • Motorantrieb mit motorischer Rückspulung (8 Sekunden für einen 36-Aufnahmen-Film), bei der das Filmende (ich habe es noch nicht ausprobiert, aber es scheint so zu sein) nicht in die Patrone hineingezogen wird.
  • Möglichkeit, die Sucheranzeigen auf Batterieschonung einzustellen.
  • Schade einzig, daß es keinen konventionellen Lichtschacht gibt. Ich meine jene 50er-Jahre-Edel-Ausführung mit vergrößernder Mattscheibe, die ich von meiner alten Exakta Varex her kenne: da braucht man die Zusatzlupe nur für die Schärfeneinstellung und hat schon ohne sie ein großes Sucherbild vor sich.
Wo die RTS II der New F-1 für mich was voraus hat:
  • Die F-1-Sucheranzeigen auf dem technischen Stand der 70er Jahre sind tagsüber in Ordnung. Bei Dunkelheit gibt es zwar eine Hilfsbeleuchtung, aber die ist eine Krücke und deckt den Zeitautomatik-Sucher nicht mit ab. Dagegen glänzt die RTS II auch in der Nacht mit durchgehend digitalen Anzeigen (und mit einem Sucher, der so hell ist wie der der New F-1 nur mit den Spezialscheiben).
  • Der RTS-II-Auslöser ist superschnell, derjenige der New F-1 ist nur Durchschnitt. Für mich als langsam denkender Mensch zu langsam ;) - aber das ist alles Geschmackssache.
  • Systembedingt sitzt der Zeiteinstellknopf der New F-1 rechts. Bei der RTS II links: Damit kann man ihn mit der linken Hand bequem verstellen, während man die Kamera am Auge hat. Besonders praktisch, wenn man den Motor/Winder drunterhat und sie rechts am Griff hält.
  • Aufpassen bei der New F-1: Sie hat in der Bodenplatte drei runde Löcher für Motorantrieb, Blendenautomatik und motorisches Rückspulen. Die Rückspul-Öffnung muß man vor dem Anschrauben des Motors (nicht des Winders) aufmachen, und dabei kann Licht auf einen eingelegten Film fallen. Also: erst Motor dran, dann Film einlegen, und den Motor so lange dranlassen, bis der Film voll ist. Das war vielleicht ok vor 30-40 Jahren, als Profis die Filme ratzfatz durchzogen. Heute ist die Lösung der RTS II besser: da kann man den Motor an- und abschrauben, wie man will.
  • Und auch die beiden Löcher für Motorantrieb und Blendenautomatik wollen bei der New F-1 abgedeckt sein, solange kein Antrieb druntersitzt. Alle drei Abdeckungen für die Bodenplatte sind aber heute sehr schwierig aufzutreiben. Bei den meisten New-F-1-Gebrauchtangeboten fehlen mindestens zwei - oft auch die dritte für die Rückspulung. Weil ich meistens keinen Antrieb drunterhabe, behelfe ich mir damit, die Löcher zugeklebt zu haben - aber ganz befriedigend ist das auch nicht (Staub!).
Doch es bleibt der erwähnte Lustfaktor: Ich möchte die New F-1 mit ihren Vorzügen nicht mehr missen :cool:.

Michael
 
5 Jahre später nun das Nachfolgemodell 5DM4.
Es ist immer noch ein gutes Gefühl mit diesen beiden fotografieren zu dürfen.
Was schon wieder? Ich habe nun auch die spiegellose R6M2. Wow, das sind Welten...
 
Dem reinen Lustprinzip folgend: Vor vielen Jahren hatte ich auf einer Fotobörse mal ein New-F-1-Gehäuse in der Hand - die massivste Kamera, die ich je begrabbelt hatte Daumenhoch1, und der Beginn einer heimlichen Liebe. (Ich kannte die Nikon F3, hatte bei der aber nie solch einen "Effekt" verspürt.)
Auch wenn mich das nie dazu gebracht hätte, meine diversen Contax (RTS II) und die zugehörige Zeiss-Objektiv-Orgelpfeifenreihe dafür herzugeben.

Jetzt endlich aber ist es eine New F-1 geworden: zusammen mit dem Beifang (in Gestalt eines Tamron-Universalzooms 28-200 mm) als handliche Immer-dabei-Kamera.
Ich weiß, "handlich" ist bei fast anderthalb Kilo Abfluggewicht ein relativer Begriff :lol:. Aber der Spaßfaktor geht vor, und ich muß richtig was in der Hand haben, um mich wohlzufühlen.

Dazu kam dann auch noch eine praktisch mint-erhaltene New F-1 Olympia Los Angeles 1984: zum reinen Sich-dran-Freuen im Regal. Die ist zu schade, um draußen verschrammt zu werden.

Momentan sind beide Kameras bei einer Hamburger Werkstatt zur prophylaktischen Durchsicht. Der erste Film ist schon durchgezogen, harrt noch seiner (Umkehr-)Entwicklung.

Erfahrung bisher - Plus:
  • Wunderbares physisches Gefühl beim Begrabbeln & Bedienen des Gehäuses: klasse, wie die Kamera rundherum bis ins Detail gebaut ist. Unschlagbar.
  • Baukastenprinzip aus Gehäuse, Wechselsucher, Einstellscheiben für unterschiedliche Meßprinzipien, Motorantrieb (für evtl. Blendenautomatik) > sehr schön: was man nicht braucht, bleibt draußen, und was man haben will, baut man sich dran. Einschließlich Spotmessung.
  • Massig mechanische Verschlußzeiten, von 1/90 bis 1/2000
  • Motorantrieb mit motorischer Rückspulung (8 Sekunden für einen 36-Aufnahmen-Film), bei der das Filmende (ich habe es noch nicht ausprobiert, aber es scheint so zu sein) nicht in die Patrone hineingezogen wird.
  • Möglichkeit, die Sucheranzeigen auf Batterieschonung einzustellen.
  • Schade einzig, daß es keinen konventionellen Lichtschacht gibt. Ich meine jene 50er-Jahre-Edel-Ausführung mit vergrößernder Mattscheibe, die ich von meiner alten Exakta Varex her kenne: da braucht man die Zusatzlupe nur für die Schärfeneinstellung und hat schon ohne sie ein großes Sucherbild vor sich.
Wo die RTS II der New F-1 für mich was voraus hat:
  • Die F-1-Sucheranzeigen auf dem technischen Stand der 70er Jahre sind tagsüber in Ordnung. Bei Dunkelheit gibt es zwar eine Hilfsbeleuchtung, aber die ist eine Krücke und deckt den Zeitautomatik-Sucher nicht mit ab. Dagegen glänzt die RTS II auch in der Nacht mit durchgehend digitalen Anzeigen (und mit einem Sucher, der so hell ist wie der der New F-1 nur mit den Spezialscheiben).
  • Der RTS-II-Auslöser ist superschnell, derjenige der New F-1 ist nur Durchschnitt. Für mich als langsam denkender Mensch zu langsam ;) - aber das ist alles Geschmackssache.
  • Systembedingt sitzt der Zeiteinstellknopf der New F-1 rechts. Bei der RTS II links: Damit kann man ihn mit der linken Hand bequem verstellen, während man die Kamera am Auge hat. Besonders praktisch, wenn man den Motor/Winder drunterhat und sie rechts am Griff hält.
  • Aufpassen bei der New F-1: Sie hat in der Bodenplatte drei runde Löcher für Motorantrieb, Blendenautomatik und motorisches Rückspulen. Die Rückspul-Öffnung muß man vor dem Anschrauben des Motors (nicht des Winders) aufmachen, und dabei kann Licht auf einen eingelegten Film fallen. Also: erst Motor dran, dann Film einlegen, und den Motor so lange dranlassen, bis der Film voll ist. Das war vielleicht ok vor 30-40 Jahren, als Profis die Filme ratzfatz durchzogen. Heute ist die Lösung der RTS II besser: da kann man den Motor an- und abschrauben, wie man will.
  • Und auch die beiden Löcher für Motorantrieb und Blendenautomatik wollen bei der New F-1 abgedeckt sein, solange kein Antrieb druntersitzt. Alle drei Abdeckungen für die Bodenplatte sind aber heute sehr schwierig aufzutreiben. Bei den meisten New-F-1-Gebrauchtangeboten fehlen mindestens zwei - oft auch die dritte für die Rückspulung. Weil ich meistens keinen Antrieb drunterhabe, behelfe ich mir damit, die Löcher zugeklebt zu haben - aber ganz befriedigend ist das auch nicht (Staub!).
Doch es bleibt der erwähnte Lustfaktor: Ich möchte die New F-1 mit ihren Vorzügen nicht mehr missen :cool:.

Michael
Hi Michael, für die F-1 New gab es zwei "Lichtschachtsucher" (Waist level finder) , einen ohne Lupe und einen mit 6-fach-Lupe, allerdings nicht zum Weit-weg-reingucken wie bei old F-1, aber mit grandioser Bildwirkung vor allem beim 6x Sucher.
 
Danke dir für den Tip :). Ich habe (schon als Sammler) beide Sucher hier liegen. Es stimmt, der mit der Sechsfach-Lupe hat ein wirklich eindrucksvolles Bild.

Das Problem bei beiden ist nur, daß man für brauchbares Betrachten auf jeden Fall die Lupe braucht.

Bei der Exakta Varex dagegen war (bis Ende der 50er Jahre) schon die Mattscheibe mit einer ziemlich raffiniert gerechneten Lupe verbunden: man hat da schon ohne die klappbare Zusatzlupe subjektiv ein großes Mattscheibenbild vor sich, das man nutzen kann, während die Kamera auf Hüfthöhe hängt.

Mit dem Sportsucher der New F-1 kann man es auch versuchen, wenn man ihn für den Einblick von oben dreht, aber an den Exakta-Schacht kommt das immer noch nicht ganz ran.
Gut dafür, eignet sich der Sportsucher im Gegensatz zu einem Lichtschacht ohne weiteres auch fürs Hochformat ;) ...

Michael
 
Hallo Michael, vielen Dank für die Aufklärung über die Exakta. Als es noch mehr Fotobörsen gab, habe ich öfter welche gesehen, aber mich nicht weiter damit befasst, da ich vor allem Canon suchte. Aber gut zu wissen, dass es solche Lösungen gab.
Danke für die Tipps mit den Deckeln, das werden viele nicht wissen.
Du hast das Gefühl des Erstkontakts mit einer New F-1 treffend beschrieben. Sehr schön. Das muss man erstmal persönlich gespürt haben, um diese Kameras zu schätzen. Ich habe 1981 mit einer F-1alt angefangen, einige Wochen bevor die Nachfolgerin rauskam. Da lagen Welten zwischen der F-1 und der AE-1 die ich bis dahin nutzte hinsichtlich des Messsystems (Selektiv statt integral) und der intuitiv nutzbaren Sucheranzeige. Erst viel später habe ich auch die New F-1 dazugeholt, aber die alte F-1 mit Motor MF (der leichte Winder F war quasi ein Abschiedsgeschenk als Mixtur aus Winder A und Motor A) blieb meine Lieblingskamera. Die nicht mehr verfügbaren Batterien stören mich nicht so, es gibt ja externe Belichtungsmesser, Faustregeln für SW-Film und wer unbedingt messen will, nimmt die F-1 mit Servosucher EE und Mignonzellen, aber dann auch mit Integralmessung.

Ich schwärme zuviel. Wichtiger ist eine geotdnete und nicht ständig teurer werdende Filmversorgung.
Grüße, Thomas
 
Das mit den Filmen stimmt, Thomas.
Aber ich glaube, von der neuen und alten F-1 kann man schwerlich zuviel schwärmen ;).

Ich hatte vor etlichen Jahren auch die Nikon F3 eines alten Freundes ausgeliehen, kann mich aber nicht erinnern, jemals auch bei ihr dieses Gefühl von solider Massivität gehabt zu haben wie bei der New F-1 und auch bei der alten.

Ich habe letztens für eine alte Freundin aus einem Nachlaß eine alte F-1 (noch aus der Serie bis 1976) verkauft (und eine A-1). Die F-1 war sehr beeindruckend. Auch zwischen ihr und der A-1 lagen vom Anfaß-Gefühl her die von dir erwähnten Welten. Hätte es mehr Zubehör-Kompatibilitäten zur New F-1 gegeben, hätte ich die alte "aufgekauft".

Gerade in zwei Wochen Frankreich-Rundfahrt mit viel Fotografiererei ist mir aufgefallen, daß speziell der manuelle Aufzug bei der New F-1 massiver ist als bei der Contax RTS II. Zwei meiner RTS II-Gehäuse - die allerdings beide notorisch etwas kränkeln - hatten mechanische Probleme. Bei der New F-1 dagegen hat man das Gefühl, man könnte sie auch mit der Wasserpumpenzange spannen, und es würde ihr nichts ausmachen. So muß sich eine Kamera anfühlen Daumenhoch1.

Michael
 
... wahrscheinlich liegt's an meiner Exakta-Sozialisation, daß mir die Massivität wichtig ist ;) . Egal, ich habe mir gedacht, ich versuche mal, zwei Vergleichsfotos in Sachen Lichtschacht zu machen.
Die Fotos sind nicht toll, aber sie zeigen halbwegs, wo der Frosch die Locken hat:

Das ist der Standardlichtschacht der New F-1 ohne Zusatzlupe, mit 1,8er FD-Normalobjektiv 50 mm bei offener Blende:

Canon-Schacht.jpg


Hier zum Vergleich die Exakta Varex IIa mit dem 50er-Jahre-Schacht, auch ohne Zusatzlupe, Zeiss Jena Biotar 2,0/58 bei offener Blende:

Exakta-Schacht.jpg


Das Exakta-Sucherbild ist etwas weniger brillant und kontrastknackig (die 1/3 Blendenstufe weniger Licht beim Biotar können wir sicher vernachlässigen) und weicher. Dafür läßt sich die Schärfe bei solchen Lichtverhältnissen aber schon ohne Zusatzlupe einstellen.
Beim Canon-Schacht kriege ich das nur mit Zusatzlupe hin.

In Sachen Helligkeit hält der alte Lichtschacht mit dem neuen ganz gut mit. Das ist beim Exakta-Pentaprisma anders: dort ist das Sucherbild spürbar dunkler als bei Prismen neuzeitlicherer Kameras wie der New F-1 oder gar der Contax RTS II.

Der dicke Glasblock, der im Exakta-Lichtschacht sitzt und den man hier als separates Teil sehen kann, macht sich also deutlich bemerkbar. Leider ließe sich solch eine Lösung rein technisch kaum in die New F-1 integrieren...

Michael
 
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