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Warum überhaupt eine Pentax Kamera?

Lese ich da richtig? Es kann also kaufentscheidend sein, worauf eine Kamera ihre Bilder speichert? :confused:

Na ja, ich hab mir beim Kauf technischer Geräte inzwischen angewöhnt, auch immer auf die Folgekosten zu gucken. Weil es oft eine Marketingfalle ist, zB. die Basisausstattung einer Sache relativ billig anzubieten und dafür dann bei den Folgekosten, also Zubehör, aber auch "Verbrauchsmaterialien" wie zB. Akkus oder eben Speicherkarten gehörig (oder besser "ungehörig") zuzuschlagen. Meine Freundin zB. hatte seinerzeit 'ne ältere Olympus, da gingen dann nur die dementsprechend überteuerten Speicherchips von Olympus usw., worauf ich mir schwor, mich nie auf sowas einzulassen, und sei es die ansonsten beste Kamera. Und bei Speichermedien hat das "Gesetz der großen Zahlen" ja inzwischen tatsächlich dazu geführt, dass SD..-Karten heute Standard sind - vor drei Jahren aber war das noch gar nicht so klar.

Bei Akkus ist es ähnlich, denn macht der Akku irgendwann schlapp, geht die Rennerei los, genau diesen Akku nochmal aufzutreiben, und irgendwann sagen sie einem dann (obwohl die Kamera vielleicht noch völlig tipptopp ist): "Nöö, für so 'ne alte Kamera führen wir keine Ersatzakkus mehr." ;-(( Wenn ich dann außerdem an diese Produktwände bei Mediamarkt denke, wo gefühlte hundert verschiedene Akkutypen nebeneinander hängen und man das Etikett bis auf die dritte Nachkommastelle genau lesen muss, um herauszufinden, ob der Akku nun zur eigenen Kamera passt... Grusel.

Wenn ich mir also 'ne Kamera kaufe, von der ich hoffe, dass wir lange glücklich miteinander sind ;-), wozu ja auch gehört, dass man erstmal ein paar Jährchen investiert, um "warm miteinander" zu werden, will ich solcherart "Dolchstöße" gar nicht erst riskieren. Irgendwelche "proprietären" Verbrauchsmaterialien kommen mir daher, wenn ich's entscheiden kann, gar nicht erst ins Haus.

Womit es für mich bei meiner K-7 auch ganz entscheidend war, dass die zumindest optional - mittels des vieldiskutierten Batteriegriffs D-BG4 - den Einsatz von Wald-und-Wiesen-Akkus zulässt. Wobei das rein "kaufmännisch" betrachtet tatsächlich völlig bescheuert sein mag, weil, bis ich das Geld für den D-BG4(-Nachbau) durch den Einsatz von AA- statt Li-Ionen-Akkus wieder rein habe, vielleicht Jahre vergehen. Aber ich sehe auch, dass es (zumindest für mich inzwischen) Jahre dauern kann, bis ich die intimsten Qualitäten meiner Kamera so halbwegs beherrsche, und dann soll bitteschön nicht schon vorher aus irgend'nem "niederen Grund" wie etwa, dass die Speichermedien oder Akkus nicht mehr verfügbar sind, Ende der Fahnenstange sein.

Und schriebst Du nicht selber vor ein paar Tagen sinngemäß, das Wesentliche beim Fotografieren sei der Fotograf? Wozu auch gehört, dass es dabei eine gewisse Kontinuität bei der Technik gibt, so wie das Klavier oder die Geige seit Jahrhunderten dieselben sind.

Ohgottogott, nun habe ich aber wieder weit ausgeholt ;-), aber vielleicht auch einiges klarer gestellt.

Man liest sich ;-)),
QN
 
Hola

Nun ja...

Ich habe meine Nikon E8800 nun schon seit einigen Jahren und die dazugehörigen Speicherkarten ("leider noch die verd... CF-Speicherkarten" tun nach wie vor und sind sogar noch erhältlich ;) und doof sind sie nicht, denn sie speichern beflissentlich die mit der Nikon E8800 aufgnommenen Bilder so wie es ihnen befohlen ist. Es besteht ja auch die Möglichkeit, vorzusorgen und einem Speicherkarten- oder Accu-Gau vorzubeugen. Auf jeden Fall wären dies für mich keine Killerkriterien, denn was ich will/möchte, sind gute Fotos und eine Hardware, die mir dies ermöglicht. Wenn man zuviel Gewicht darauf legst, dann dürfte man heutzutage keine elektronischen Geräte mehr kaufen, denn sie könnten morgen schon abgelöst sein.

Dies meine Meinung und Meinungen dürfen bekanntlich differieren ;)

Saludos
Marcel
 
Hallo Marcel,

Du schreibst

was ich will/möchte, sind gute Fotos und eine Hardware, die mir dies ermöglicht. Wenn man zuviel Gewicht darauf legst, dann dürfte man heutzutage keine elektronischen Geräte mehr kaufen, denn sie könnten morgen schon abgelöst sein.

Sehe ich fast genauso, mit der Ergänzung, dass ich wahrscheinlich "Hardware, die mir dies auf Dauer ermöglicht" schreiben würde. Weil unsere Zeit immer schnellebiger geworden ist, getrieben vom Stakkato der Produktzyklen. Wobei man auch mal 'ne Weile Glück haben kann: die Musikkassette gab's fast 40 Jahre, und die Monozellen aus meiner Kindheit gibt's immer noch (inzwischen sogar AA-zu-Monozelle-Adapter ;-))).

Wie dem auch sei, ist, um zum Thema dieses Threads zurückzukehren, für mich neben den rein fotografischen Qualitäten der Pentax-Kameras auch stets ein wichtiger Aspekt gewesen, dass Pentax bei den "Verbrauchsmaterialien", um's mal so zu sagen, eine gewisse "Bodenhaftung" beibehält. Und sei es durch (wie im Fall des D-BG4 nicht eben billige) Akku-Adapter u.dgl.

Klar, bin ich da wohl einfach durch meine Jugend geprägt: Kleinbild-Filme, die in jede Kamera passten, gab's überall, und der Rest war Fotografieren...

In diesem Sinne ;-),
QN
 
*OT an

Und schriebst Du nicht selber vor ein paar Tagen sinngemäß, das Wesentliche beim Fotografieren sei der Fotograf? Wozu auch gehört, dass es dabei eine gewisse Kontinuität bei der Technik gibt, so wie das Klavier oder die Geige seit Jahrhunderten dieselben sind.

Man liest sich ;-)),
QN

Moin Qniemiec,
naja, geht so.;) Beide Instrumente haben sich in den letzten Jahrhunderten ziemlich verändert. Beethoven und auch Brahms noch spielten auf Hammerflügeln, die keinen Stahlrahmen hatten und die großen alten Geigen aus Italien und Frankreich sind alle umgebaut worden, um die höhere Spannung der heutigen Stimmung sowie die härteren Kunststoff- oder Stahlsaiten auszuhalten: Sie bekamen einen neuen Hals, der in einem anderen Winkel zum Korpus steht, daher liegt das Griffbrett auch weiter weg von der Instrumentendecke. Daraus resultiert ein deutlich höherer Steg. Die originalen Schnecken sind an die neuen Hälse angeschäftet.

*OT aus:)
 
und so wie man wie eh und jeh Geige spielt, so muß man auch bei der DSLR Blende und Zeit im Auge behalten.
Die Technik an sich hat sich nicht geändert, nur das Werkzeug.
 
Auch die Technik hat sich weiterentwickelt, man bedenke die erheblich ausgeweiteten Möglichkeiten, was die ISO-Einstellungen angeht. Die Grundprinzipien sind allerdings unverändert geblieben, das stimmt.
 
Ein Foto ohne Pentax ...

.. ist zwar im Prinzip möglich aber sinnlos:z04_schlaumeier:
Meine erste Pentax war die MX weil ich 1985 eine kleine mechanische Kamera wollte -die steht im Regal.

Jetzt habe ich die K5 :z04_photos: und möchte noch das ein oder andere Ltd oder DA* dazuhaben:z04_sabber: wenn mein Geldbeutel sich wieder erholt hat.
Abgedichtetes Metallgehäuse & abgedichtetes Kit mit einem rauscharmen Sensor zu einem günstigen Preis und noch ein paar alte PK Objektive von der MX im Schrank...
was sollte ich machen, ich war einfach willenlos :crazy:

Gruß Wolfgang
 
.. ist zwar im Prinzip möglich aber sinnlos:z04_schlaumeier:
Meine erste Pentax war die MX weil ich 1985 eine kleine mechanische Kamera wollte -die steht im Regal.

Jetzt habe ich die K5 :z04_photos: und möchte noch das ein oder andere Ltd oder DA* dazuhaben:z04_sabber: wenn mein Geldbeutel sich wieder erholt hat.
Abgedichtetes Metallgehäuse & abgedichtetes Kit mit einem rauscharmen Sensor zu einem günstigen Preis und noch ein paar alte PK Objektive von der MX im Schrank...
was sollte ich machen, ich war einfach willenlos :crazy:

Gruß Wolfgang
Hola Wolfgang

So war es auch mir ergangen, so war es wohl Vielen ergangen und so wird es wohl noch Vielen ergehen ;)

Eviva PENTAX®
Marcel
 
Hm....ist halt wertig....

,also meine K10.Solide verarbeitet und ohne viel Schnickschnack.ich bin absoluter Neuling was die Spiegelreflexfotografie betrifft,habe meine K10 von nem langjährigem Kollegen(seit den 80ern Fotograf) gekauft,er hat Sie mir erklärt was,wie,wann,wo und ich muss sagen habs auf anhieb verstanden.Er hat sich nun ne Nikon gekauft und ist von den Einstellungen nich so begeistert,da wohl sehr umständlich.
Also bekräftigt mich das nur darin das ich eine Superkamera zu einem Superpreis mit einer Superhandhabung gekauft habe.
Und was die Fotografie betrifft muss ich sagen,warum soll man sich eine(Hightechkamera) als Anfänger bzw.Hobbyfotograf holen,wenn man nicht fotografieren kann wird man es auch mit einer Hightechkamera kaum schaffen ein vernünftiges Foto zu erstellen.Das Foto macht immer noch der,der hinter der Kamera steht.
 
wenn man nicht fotografieren kann wird man es auch mit einer Hightechkamera kaum schaffen ein vernünftiges Foto zu erstellen

Pentax ist Hightech! ;-)))

Aber ich weiß schon, was Du meinst... Ich erinnere mich noch, als die ersten Synthesizer auf den Markt kamen, war es ähnlich: Die Gefahr, sich in der Fülle neu hinzugekommener Möglichkeiten zu verlaufen, ist bei solchen technologischen Sprüngen halt groß, und es entstand/entsteht seitdem ja auch 'ne Menge "musikalischer Schaumstoff" ;-)) In der Fotografie des Photoshop-Zeitalters ist das nicht allzu viel anders...

Man liest sich,
QN
 
Moin zusammen,

das stimmt unbedingt! Allerdings macht es mit einem gut zu bedienenden Werkzeug viel mehr Spaß, auch die Ergebnisse sind meist überzeugender.
 
Spaß

Allerdings macht es mit einem gut zu bedienenden Werkzeug viel mehr Spaß,

Spaß - das war genau das Wort das ich einmal in den Vordergrund geschoben haben möchte. Mir macht das fotografieren in erster Linie SPASS. Ich finde das einfach schön, und freue mich darüber, wenn ein Foto so geworden ist wie ich es haben wollte. Sollten sich dann noch andere darüber freuen - um so besser:proud:.
Und wenn das Werkzeug mir dabei hilft SPASS zu haben habe ich wohl eine Pentax .......
Gruß Wolfgang
 
warum überhaupt eine Pentaxkamera?

weil.....

es ein ganz fantastisches 17-70 Objektiv gibt, das kein anderer in dieser Art und Güte hat

es ein paar nette Sachen an der K5 gibt, die ich bei anderen schon mehr als verflucht habe (arretierter Schalter für die Belichtungsmodi z.B.)

es eine von Größe, Gewicht, Handlichkeit und Leistungsfähigkeit optimale Kombination ist

es natürlich auch ein paar Kritikpunkte gibt!
 
Back to the roots

Hallo, ich bin neu im Forum. Ich bin 1979 mit dem Fotografieren mit der MX angefangen. Seit vielen Jahren SLR-Abstinenz hat es mich wieder gejuckt und ich habe eine K10D ersteigert. Nun fehlt nur noch die Erkenntnis, wie ich meine alten M-Objektive reaktivieren kann. Aus dem Handbuch werde ich diesbezüglich noch nicht schlau. Leider!!! :-( Könnt Ihr mir helfen?
 
Moin!

Warum eine Pentax?




Darum!



Grüße, Jan
 
Anders ausgedrückt:

Warum nicht?
 
Warum eine Pentax ?

Ganz einfach - günstiger kann man keine Nachtsichtgeräte kaufen ;)

:D

:z04_bier01:
 
K5

Warum eine Pentax ?

Ganz einfach - günstiger kann man keine Nachtsichtgeräte kaufen ;)

:D

:z04_bier01:

Ich hatte bisher mit der K10D fotografiert. Dass die nicht mehr dem heutigen Stand der Technik entspricht, darüber braucht nicht mehr diskutiert zu werden. Nunmehr bin ich auf die K5 umgestiegen und zwischen der K5 und K10D liegen Welten. Da ich gerne mit hohen ISO-Zahlen arbeite bin ich überrascht wie wenig die K5 rauscht. Es war aus meiner Sicht ein guter kauf.

Das was ich mir jetzt noch wünsch ist, dass Pentax wieder wie gehabt ein Objektive 18 bis 250 mm auf den Markt bringt und nach Möglichkeit auch einen Konverter 1,5 oder 2 fach. Aus meiner Sicht wäre das Optimal da ich viel mit dem Flieger reise.
 
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