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Weißabgleich SD14 und DP1...

Hallo Rudi,

hier ist aber EINDEUTIG mein Procedere gemeint ... das "White-Balancing" am PC!!:)

Er schreibt doch ganz klar, dass er auf die Graukarte "klickt" ... also am Rechner korrigiert! Er photographiert die Karte also und klickt darauf am PC!

Auf diese Weise kommt er mit einer viel kleineren Karte aus, als wenn er sie komplett für einen Kamera WB ablichten müsste....:) ... eine intelligente Lösung, wie ich meine!

Hast Du irgendwelche INFO, dass die ROHDATEN der X3Fs bei der Aufnahme VERÄNDERT werden, je nach WB-setting??

NACH allem, was ich gelesen und auch experimentell ermittelt habe, ist jede WB-Abweichug am PC reversibel, weil eben die RAW-Aufnahmedaten davon unbenommen sind und bleiben. Das gilt eben NICHT für jpgs in CAM.

Grüße und schöne Photos

Klaus
 
Hallo Rudi,

hier ist aber EINDEUTIG mein Procedere gemeint ... das "White-Balancing" am PC!!:)

Er schreibt doch ganz klar, dass er auf die Graukarte "klickt" ... also am Rechner korrigiert! Er photographiert die Karte also und klickt darauf am PC!

Auf diese Weise kommt er mit einer viel kleineren Karte aus, als wenn er sie komplett für einen Kamera WB ablichten müsste....:) ... eine intelligente Lösung, wie ich meine!
... da haben wir wohl doch aneinander vorbei geredet :(. Nur benutze ich da keinen Preset aus der Kamera wie z.B. Sonne / Bewölkt o.Ä. , sondern die Einstellung "manueller Weißabgleich" und bin damit wahrscheinlich schon von vornherein näher am Original.

Hast Du irgendwelche INFO, dass die ROHDATEN der X3Fs bei der Aufnahme VERÄNDERT werden, je nach WB-setting??
Das muß ich mir noch mal in Ruhe genauer anschauen. Wenn ich mich recht erinnere hat SPP3.0 die WA-Daten auswerten können und das kann nur dann der Fall sein, wenn sie von der Kamera mit den RAW-Daten geliefert werden. Entweder im enthaltenen JPEG oder separat.

NACH allem, was ich gelesen und auch experimentell ermittelt habe, ist jede WB-Abweichug am PC reversibel, weil eben die RAW-Aufnahmedaten davon unbenommen sind und bleiben. Das gilt eben NICHT für jpgs in CAM.
...selbstverständlich bleiben die vom Sensor gelieferten Daten weitgehend unangetastet, aber die WA-Information mit der SPP bzw. andere Programme die WA-Grundeinstellung erkennen können muß wohl mitgeliefert werden.

Daß man am PC jeden verbogenen WA wieder einigermaßen hinbiegen kann ist doch auch gar nicht strittig. Die Frage ist halt wieviel Arbeit will ich investieren. Lustig wird das Ganze, wenn Du in strahlender Sonne mit AWB / Sonne fotografierst und hast dann im ganzen Bild einen fetten Grünstich. Da kannst Du selbst mit Belichtungskorrektur und Kontrastregler noch die Farben verschieben. Daraus dann ein sauberes Bild hinzubekommen kann nervig werden :). Deshalb nehme ich ´ne einfache Graukarte zu Hilfe und habe damit bessere Ergebnisse, als mit der Automatik oder den Presets. Warum das so ist werde ich in der nächsten freien Minute noch mal genauer untersuchen. Bin nur wie (fast) immer derzeit ziemlich im Stress.

Gruß,

Rudi.
 
Hallo Klaus,

mach doch mal folgendes Experiment :

Versuchsaufbau > x-beliebige Szene in der ein weißes Blatt Papier steht.

Mache mit jeder der in der Kamera vorgegebenen Weißabgleicheinstellungen bei gleichbleibender Beleuchtungssituation je eine RAW-Aufnahme von diesem Motiv.

Öffne jede Datei einmal mit einem Hexeditor und sieh Dir die Daten an. Du wirst feststellen, daß Deine Bilder mindestens zweimal einen Eintrag zur Voreinstellung des Weißabgleichs enthalten.

Lade die Bilder in SPP und schau Dir in der Vorschau (Browser) an welche Tönung sie haben.

Lade Sie dann in SPP´s Bearbeitungs-Tool und mache mit der Pipette einen Weißabgleich auf das weiße Papier. Vergleiche dabei von Bild zu Bild wie weit sich das "Bull´s Eye" in seinem Farbraum verschiebt.

Ich hatte jetzt leider noch nicht die Zeit nachzuschauen in wie weit sich die eigentlichen Bilddaten verändern oder ob nur die Vorgabeinformationen verändert werden. Werde das aber bei nächster Gelegenheit auch mal nachsehen.

Sicher kann man jede Abweichung vom idealen Weißabgleich hinterher mit den RAW-Konvertern ausgleichen, aber je genauer man schon bei der Aufnahme am Original liegt um so einfacher wird eine evtl. nötige Korrektur.

Je weiter man vom Ideal entfernt ist, um so schwieriger wird es. Um so mehr muß man in extreme "Farbrichtungen" korrigieren in denen dann irgendwann eine Farbkomponente nicht mehr vorhanden ist und man mit der Korrektur keinen, oder nur noch mäßigen Erfolg hat.

Gruß,

RedFox.
 
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