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Welches Weitwinkelzoom mit ca Startbrennweite 17mm

Hallo Torsten,
das 17-40 von


Hallo Torsten,
das 17-40 von Canon nutze ich seit mehr als einem Jahr. Die Verzeichnung von diesem Objektiv ist für ein L-Objektiv unbefriedigend. Bitte vorher testen.
Gruß
aldabra
 
Hallo Aldabra, ich habe dieses

Hallo Aldabra, ich habe dieses Objektiv auch seit einem Jahr und finde, dass es im Vergleich zu anderen Weitwinkel(zooms) wenig verzeichnet. Ein verzeichnungsfreies Weitwinkel gibt es sowieso meines Wissens nicht. Ich benutze seit einem halben Jahr das Programm PTLens zur Korrektur und habe festgestellt, da bei hochgeladenen Fotos anderer User, z.B.auf "digicamfotos", die Exif-Dateien und damit das verwendete Objektiv eindeutig identifiziert wird, dass das 17-40 deutlich besser ist als das meiste, was es sonst noch so auf dem Weltmarkt gibt'. Das Programm ist aber derart komfortabel, dass man jedes WW-Foto vor der Weiterverarbeitung damit korrigieren sollte, der sich einstellende "Plopp-Effekt" ist beim 17-40 aber vergleichsweise moderat! Am schlimmsten verhalten sich dabei Anfangsbrennweiten der Zooms von Kompaktdigis, die oft äquivalent zu 35mm KB sind, ist aber bei den tatsächlichen 7mm(!) auch eigentlich kein Wunder. Ich denke, das ist auch der Preis, den wir für die generell kleinere Chip-Fläche zahlen müssen, aber es gibt eben die softwaremäßige Abhilfe, die ich oben erwähnt habe. Wenn ich das so schreibe, wäre es nicht möglich, diese systembedingte Verzeichnung schon gleich in der Kamera zu korrigieren? Na ja, ist wahrscheinlich zu teuer. Verzeichnungsfreie Fotos wünscht Achim
 
Hi alle...

Habe gestern mei


Hi alle...

Habe gestern mein Set-Objektiv zur 20D (17-85 IS) umgetauscht weil ich mit der Qualität der Abbildungsleistung überhaupt nicht zufrieden bin. Die übermässige Verzeichnung konnt man noch durch geschickte Aufnahmetechnik oder EDV-Bearbeitung kaschieren, aber die Auflösung an den Bildecken und die CA waren unter aller S**. Wie oft hatte ich unbrauchbare Aufnahmen. EInmal sogar derart auffällig dass mein 20 Jahre alte Yasika Kompaktkamera besser Bilder gemacht hat. Die Bildränder waren unbrauchbar und derart offensichtlich dass man selbst bei einem DinA5 Ausdruck die Bildfehler erkennen konnte. Und das ganze bei einem Objektiv dasüber 600 Euro kostet.
Habe es wie gesagt gestern gegen ein Canon 17-40mm f4 umgetauscht und ich muss sagen ein Unterschied wie Tag und Nacht. CA sind nur noch sehr leicht bei Kontrastreichen Aufnahmen bei 17mm in den Bildecken zu sehen (wahrscheinlich Sensorbedingt) und die visuelle Beurteilung: Aller erste Sahne. Habe heute etwa 50 Aufnahmen gemacht(hatte nicht mehr Zeit,..leider...) Ich kann nur vom Kauf des 17-85 Objektivs abraten. Das 17-40 ist echt ein Topobjektiv. Und gedichtet ist es auch noch, was will man mehr... Gerne würde ich auch andere Erfahrungen mit dem Objektiv hören.
Also, gutes Licht...
Gilles
 
Hallo zusammen,

nochmals vi


Hallo zusammen,

nochmals vielen Dank für Eure Unterstützung bzgl. dem Kauf eines Weitwinkels. Mittlerweile habe ich für mich die Entscheidung getroffen einige Festbrennweiten zuzulegen. Im WW-Bereich kommt das 20 2.8 von Canon ins Haus (und zusätzlich das 50 1,8 sowie später das 85 1,8). Grundlage für diese Entscheidung war, dass zum einen der hohe Preis -bin Familienvater- in keinem Vergleich zur Nutzung steht. Für den Preis bekomme ich fast die drei oben genannten Linsen zusammen.

Zum zweiten kommt die höhere Lichtstärke zum tragen bzw. bin beim abblenden auf Blende 4 bei diesem WW-Objektiv schon in einem sehr guten Qualitätsbereich (laut Info von Roman s.o.), wogegen das 17-40 erst bei dieser Blende startet.

Drittens musste ich mir auch eingestehen, dass die Brennweite von 17mm (bei analog) für mich doch zu extrem ist um sie wirklich nutzen zu können. Die Bildgestaltung verlangt dann schon einiges an Fingerspitzengefühl und soweit bin ich noch lange nicht.

Und letztendlich kommt noch der Filterdurchmesser von 72mm zum tragen. Ich besitze schon ein Objektiv mit diesem Durchmesser und muß somit hier keine Filter extra kaufen.

Gruß Torsten
 
Hallo Torsten,

Du hast eine


Hallo Torsten,

Du hast eine gute Entscheidung gefällt - meiner Meinung nach! Der tolle Preis-Gegenwert, den gute Festbrennweiten aufweisen, wird viel zu oft unterschätzt, die Nachteile von Zooms in Bezug auf Lichtstärke, Gewicht und Abbildungsqualität ebenso; aber Zooms sind halt "in" und bequem und da sie teurer sind, werden sie auch von der Industrie propagiert (oder hat jemand jüngst ein Interessantes Set mit einer Festbrennweite gekauft!?).

Das 85 ist ein tolles Objektiv, gleichermaßen geeignet für Landschaft und Porträt. Ebenso wie das 50er benutze ich beide Festbrennweiten seit vielen Jahren analog, sogar schon ihre Vorläufer ohne Autofocus aus der FD-Serie. Damals habe ich auch Erfahrung mit der 20er-Brennweite gesammelt, die eine gut zu handhabende Einstiegsbrennweite in den extremen WW-Bereich ist.

Hier noch ein Vorschlag: Das 50/1.8 ist sicher sehr gut und preislich unschlagbar. Du solltest es aber in jedem Fall einmal beim Händler ausprobieren und mit dem 50/1.4 vergleichen; nicht wegen der Lichtstärke, sondern wegen des USM-Autofocusantriebs beim 1.4 gegenüber dem einfacheren Mikromotor beim 1.8.

In jedem Fall viel Freude mit Deinen neuen Möglichkeiten!

Gruß vom Holger
 
Mmh,....

Also Festbrennweit


Mmh,....

Also Festbrennweiten hin und her, aber die heutigen Zoomobjektive sind in der Regel so gut (Ausnahme siehe oben) dass sich die Aschaffung mehrerer Festbrennweiten heute nicht mehr unbedingt gerechtfertigt ist. Da ich annehme dass Du noch nicht so lange fotografierst dann kann auch schon 20mm Brennweite zu kurz sein. Der Unterchied von 17 auf 20mm ist nicht dermassen dramatisch dass man Angst vor Gestaltungsfehler haben muss. Diese passieren mir auch mit den anderen Brennweiten. Mit einem Zoomobjektiv bist Du viel flexibeler als mit Festbrennweiten. Natürlich wird noch oft behauptet dass man seine ersten fotografischen Schritte mit einer Festbrennweite machen soll. Aber dann muss man sich sicher sein dass man sich intensiver mit der Materie befassen will. Extra Filter hin und her, also ich denke ein hervorragender UV-Filter (B+W) sollte auf keinem Objektiv fehlen. Die Abnahme der Bildqualiät ist dermassen gering dass sie nicht sichtbar wird (winzige Abnahme des Kontrastes, da das Licht ja ein weiteres Glas und den Luftspalt zw. Filter und Objektiv überwinden muss). Das 17-40 kann man durchaus auch mit Offenblende benutzen. Aber auch das Abblenden auf f5,6 oder kleiner lässt noch Freihandaufnahmen zu. Bei Weitwinkelaufnahme gelingen Dir selbst mit 1:15 Sekunde noch brauchbare Aufnahmen.
 
Mich stört beim 50mm f1,8

Mich stört beim 50mm f1,8 eher der Plastikanschluss und die nicht gerade auf lange Lebensdauer ausgerichtete Fertigung. Aber der Preis ist natürlich unschlagbar und die Qualität der Optik ist gut. Das "billige" Setobjektiv an der 300D (18-55) ist jedoch auch nicht viel schlechter wie so mancher Test beweist (Siehe www.Traumflieger.de). Festbrennweiten sind für die Hersteller einfacher zu konstruieren als ein Zoom, aber mittlerweile sind grosse Qualitätsunterschiede nicht mehr zu erkennen. Bedenke auch dass so manchem mit einem Zoom eine Aufnahme gelingt, wogegen der Andere noch in der Fototasche kramt um seine andere Festbrennweite rauszuholen. Bei Architekturaufnahmen ist das natürlich weniger relevant, da Häuser ja in der Regel nicht wegrennen, und ein Objektivwechsel so lange auch nicht dauert (bis das Haus abgerissen wird
kiss.gif
Viele Rechtschreibefehler ich weiss, hab aber heute Morgen keine Lust sie zu verbessern (muss heute Nachmittag noch genug arbeiten)
 
Hallo zusammen,

selbst das


Hallo zusammen,

selbst das Kunststoffbajonett eines 1.8/50mm Objektives hält sehr lange und ist recht robust, solange hier keine harten mechanischen Einwirkungen vorgenommen werden.

Heutige Zoomobjektive sind ebenfalls sehr hochwertige Objektive, indes ist es schwieirig, Bereiche wie ein 17-40mm wirklich optimal aufeinander abzustimmen.

Das größte Problem sehe ich in der wirksamkeit der Gegenlichtblenden, die bei Zoomobejktiven nur optimal für die Anfangsbrennweiten funktionieren.

Gilles, Aufnahmen aus der Hand mit 1/15 sec. mögen im Einzelfall nötig sein, eine wirkliche Qualität haben diese nicht. Das leichte fällt sehr auf bei etwas größeren Bildern.

Zoomobjektive in de rBrennweite von 70/80 bis 200mm lassen sich recht einfach konstruieren, im WW Bereich ziehe ich bis heute Festbrennweiten vor, mir geht es rein um die Qualität der Bilder.

Gruß Roman
 
Hallo...

Bin gerade von der


Hallo...

Bin gerade von der Mittagsschicht zurück.
crazy.gif
.
Roman, ich gebe Dir recht wenn du behauptest dass Festbrennweiten eine in der Regel bessere Bildqualität zeigen wie Zooms. Ich denke besonders hinsichtlich der Verzeichnung sind sie besser korrigiert. Aber ansonsten werde ich mir zweimal überlegen eine Festbrennweite zu zulegen. Gut, Du als Profi stellst sicher andere Anforderungen an ein Objektiv, und du hast auch eine grössere Erfahrung als ich, da ich erst seit etwa 3 Jahren fotografiere. Die Ansprüche steigen halt mit der Zeit. Obwohl ich glaube dass ein Objektiv wie das 17-40 schon nahe am Optimum ist. Beim 17-85IS haben mich die sehr ausgeprägten CA und die Bildfehler in den Bildecken (unscharfe Blätter oder Häuserkanten, Bordsteine, ....)(wie nennt man eigendlich solche Abbildungsfehler??) (Wie Doppelbilder hat das ausgesehen)) gestört. Ich dachte auch immer dass Zooms mit grossen Brennweitenunterschieden eine schlechtere Bildqualität hätten (WW - Tele). Aber das 17-40 bleibt ja noch im Weitwinkelbereich. Na jedenfalls bin ich mit dem Teil bis jetzt zufrieden. Mal sehen wie die Dias werden. Ich denke viele Profis arbeiten doch auch mit Zooms, besonders bei Reportagen. So hab ich mir letztens den Film über James Nachtwey nochmal angeschaut, und der arbeitet ja auch nur mit Zooms, und die Bilder vergrössert er ja auch auf mindst. A3-A2 bei seinen Ausstellungen. Und einen Lapsus bei der Bildqualität kann der sich ja bei solchen Anlässen nicht erlauben.
 
Hallo Gilles,

Da ich ausser


Hallo Gilles,

Da ich ausser digital ansonsten ebenfalls nur Diafilme belichte seit Jahren, bin ich bisher im WW nicht wirklich zufrieden gewesen mit den angebotenen Zooms. Du hast recht, und ich selber kenne die Abbildungsqualität von dem 17-40, diese ist gut, unstreitig. Dennoch geht es besser!

Und du glaubst gar nicht was ich mich ärgere über Blendenflecke in Bildern bei extremen Lichtsituationen, diese sind manchmal bereits sehr schwierig bei Festbrennweiten in den Griff zu bekommen, bei einem solchen Zoom Mit Extrembereichen schier unmöglich.

Im WW Bereich der Zoomobejketive ist das Problem gegeben aufgrund der Wölbung der Linsen. Und wie bereits angesprochen, das du keine wirklich sinnvolle Gegenlichtblende einsetzen kannst.

Dass das ein schnelles Objektiv ist für Reportagen, unstreitig. Doch würde ich hier eher zu dem 28er greifen, auch zu dem 1.8er.

Es mag auch Philosophie behaftet sein, vielleicht zwei Bodys mit unterschiedlichen Objektiven bestücken oder ein Body mit einem Zoom.

Ich fotografiere mit Festbrennweiten aus Überzeugung, auch wegen den enormen reserven für Vergrößerungen und Aussschnitten daraus. Deshalb sehe ich nicht einen Nachteil darin, sondern Vorteile.
Natürlich lassen sich auch Ausstellungen und Dia/Beamerschauen mit Zoomobjektiven erreichen und darstellen in einer hervorragenden Qualität, wie gesagt, im leichten Telebereich setze ich selber Zoomobjektive ein, und wenn man wie ich fast ausschließlich zudem mit Stativ unterwegs ist, läßt isch ds beste aus den Objektiven heraus kitzeln.

Wie gesagt, gerade bei den WW Zoomobjektiven stören mich persönlich die Eingangs erwähnten Mängel.

Aktuelles Negativbeispiel dazu: das gestern veröffentlcihte Bild von DPA in den Tageszeitungen, das zu der Gedenkfeier in der Kirche/Dom. Ein WW-Zoom im Einsatz und auf Anhieb 5 unschöne Blendenflecke im Bild. Diese zu retuschieren bedeutet viel Arbeit und als Dia in einer Schau unbrauchbar!

Gruß Roman
 
Hi Gilles,

James Nachtwey i


Hi Gilles,

James Nachtwey ist in dieser Hinsicht natürlich auch extrem-Beispiel. In der Kriegsberichterstattung kann man es sich sicher nicht leisten, noch Objektive wechseln zu müssen, während man gleichzeitig vor irgendwelchen herumfliegenden Trümmern davonläuft und versucht der rechten Moment für ein Foto abzupassen ;-) Im Reportagebereich ist der Votreil, die richtige Brennweite drauf zu haben sicher größer als der optische Unterschied zwischen einem High-end Zoom und einer Festbrennweite. Wie Roman schon erwähnte hat Nachtwey ja zudem noch mehrere Bodies im Einsatz (wobei er ja noch analog fotografiert (zumindest in dem Bericht) und damit evtl. auch noch eine ISO Alternative braucht.

Für mich ist das 85 f/1.8 immer der Maßstab, an dem ich meine Objektiventscheidungen treffe (weil ich bisher noch kein Objektiv gefunden habe, das da ran kommt ... evtl. hab ich aber auch ein gutes erwischt ;-)

Im Endefekt bin ich beim 24-70 f/2.8L und dem 70-200 f/2.8L gelandet. Beide verlieren gegenüber dem 85er optisch nur sehr wenig (dafür sind sie erheblich unhandlicher). Ich fotografiere eigentlich selten in Situationen, die mir nicht die Zeit geben würden, das Objektiv zu wechseln und bei den Bildern, wo es mir wirklich auf die letzte Qualität ankommt (Portrait- Mode- Editorial- Fotografie für Sedcards) hab ich lange Zeit die Festbrennweiten genutzt ... tendiere aber jetzt schon langsam wieder zu den Zooms.

Denn auch wenn man sich im Grunde viel Zeit für die Einstellung lassen kann, ist der Gesichtsausdruck selbst bei guten Models nur für einen kurzen Augenblick wirklich echt, und wenn man da dann noch einen Schritt zurückmachen muss, kann der Moment schon vorbei sein. Außerdem gewinnt man durch das Zoom praktisch einen weiteren unmittelbaren Freiheitsgrad (was natürlich zugleich auch wieder eine Fehlerquelle bedeutet ;-)

Ich bin zwar optisch auch ein echter Festbrennweiten-Fan, bin aber praktisch inzwischen fast nur noch mit den Zooms zugange. Blendenflecken mach ich sogar öfter mal absichtlich ins Bild, ansonsten findet sich meist jemand, dem man einen Karton in die Hand drücken kann ;-) Für alle andren Bereiche der Fotografie ist das freilich keine Lösung =)

LG Daniel
 
Hallo, alle zusammen,
Ich m&o


Hallo, alle zusammen,
Ich möchte noch mal einen ganz anderen Aspekt in die Diskussion bringen. Darauf gekommen bin ich durch den Beitrag von Torsten, der bei 17mm Brennweite von extremen Weitwinkel spricht, dessen Handhabung er sich noch nicht zutraut. Torsten, mich verwirrt diese Aussage ein bißchen, vor allem ,wenn Du digital fotografierst. An der 10D, 300 D, 20D sind 17 mm kein extremer Weitwinkel. Der Bildwinkel ist gerade 75 °, bei 20-22 mm beginnt ja schon der etwas erweiterte " Normal"bereich.
Vielleicht sollten wir endlich anfangen, nicht mehr von Brennweiten, sondern von Bildwinkeln zu reden. Und da ist das 17-40 offensichtlich zur Zeit das beste Objektiv, das einen Bildwinkel von 75° ermöglicht. Ich vermisse ja gerade die richtigen Weitwinkel ( 84°) besser noch 90 - 100° Bildwinkel, da erst würde ich von extremen Weitwinkelobjektiven sprechen.
Ich hoffe ja immer noch, daß es da zur Ergänzung des 77°- 36° ( 17-40) Objektivs demnächst eine Festbrennweite mit etwa 90°-95° geben wird.

Wenn wir uns an die Bildwinkel gewöhnen, würden die Objektive und Kameras auch leichter vergleichbar.
Helmut Honigmann
 
Hallo, ich möchte mal wie

Hallo, ich möchte mal wieder an die Möglichkeit erinnern, dass m man mit Stitch-Programmen wie PTGui u.ä. auch ohne Superweitwinkel große Bildwinkel, natürlich nur bei nichtbewegten Objekten, verwirklichen kann, gerade jetzt bei der digitalen Fotografie. Mein Lieblingsobjektiv war früher auch das FD-2,8/20, aber die Auflösung hat gegenüber den heute möglichen Panoramen eher nicht so befriedigt, zumal nicht immer das ganze Bildfeld genutzt werden konnte wegen unattraktiver Vordergründe. Etwas anderes ist es natürlich, wenn man diese Objektive als Reportage-Weitwinkel benutzt, aber das hat mir wegen der Verzerrungen nie so recht gefallen. Gruß
 
Hallo Helmut,

wie oben erw


Hallo Helmut,

wie oben erwähnt fotografiere ich noch analog und da entsprechen 17mm Brennweite, soweit ich mit erinnere, einen Bildwinkel in der Horizontalen von etwas über 90°.

Aber wenn wir schon bei Weitwinkel und Digitalfotografie sind. Was benutzt Ihr eigentlich an DSLRs für Objektive um in den Weitwinkelbereich (Bildwinkel horiz. > 75°) vorzustossen? Die Frage interssiert mich deswegen, da ich eventuell jetzt doch schon auf digital umsteigen möchte und jetzt nicht ein Haufen Geld ausgebe für Objektive, welche später nicht mehr so richtig ihre eigentliche Aufgabe erfüllen (ich weiss, zu dem Thema läuft parallel auch gerade ein Thread, vielleicht gibts ja trotzdem noch ein paar zusätzliche Informationen).
Im Moment bin ich mir noch etwas im unklaren, auf welches Pferd ich setzen soll. Vor allem deswegen ob die Sensorgröße sich noch ändert -und damit der Cropfaktor- oder ob Canon jetzt Reihenweise EF-S Objektive entwickelt. Die beiden bereits vorhanden sind von den Abmessungen ja schon einiges kleiner, was wieder herum bedeutet, dass das was richtig Geld kostet (nämlich die Linsen) kleiner werden und somit auch günstiger. Dies würde für den Consumerbereich als Kaufargument auch Sinn ergeben (vom Gewicht werden die Dinger auch noch leichter).

Wie denkt Ihr darüber oder noch besser: Ist ein Wissender unter uns und möchte uns an der nahen Zukunft teilhaben lassen
wink.gif


Zu dem Thema Weitwinkel an DSLRs könnt Ihr ja auch noch ein paar Tipps geben. Danke.

Gruß
Torsten
 
Hallo Torsten,

Das mit der


Hallo Torsten,

Das mit der Sensogrösse ist ein gute Frage. Bis jetzt ist noch nicht absehbar in wie fern sich welche Sensorgrösse als die richtige herausstellt. Alles orientiert sich natürlich am Kleinbildformat,weil es das Gängigste ist. Ob sich dieses Format aber als das Ideale für die digitale Zukunft herausstellt, das mag man bezweifeln. Was die Kamerahersteller natürlich nicht abhält in diese Richtung hin zu entwickeln. Sicher werden in den kommenden Jahren die Chips konstengünstiger herzustellen sein, aber ob sich des grössere Format lohnt, ist schwer zu sagen. Eine 20D produziert annähernd so gute Ergebnisse wie die 1D Mark II, obwohl hier der Sensor nur einen Crop-Faktor von 1,3 aufweist. Die momentan angebotenen EF-S Objektive können mich nicht überzeugen. Das EF 17-40 hat beispielsweise ein ED-Glaselement, was die CA sehr gut unterdrückt. Das EF-S hat kein solches Linsenelement, was sich natürlich auch auf den Preis (der m.M. nach zu hoch ist) auswirken sollte. Hauptsächlich wirkt es sich aber auf die Abbildungsleistungen aus. Ich werde in Zukunft in EF Objektive investieren und schauen was die Leute von Canon noch vorhaben.
Ich fotografiere auch noch analog, und nutze so den extremen WW-Bereich mit dem 17-40mm gut aus. Die 30V SLR ist momentan äusserst kostengünstig zu kriegen, und der Kauf lohnt. Eine tolle Kamera. Teuer ist bei den Linsen nicht nur die Grösse sondern auch das Material. Canon verbaut z.B in seinen Teleobjektiven Fluoritglas, was natürlcih sehr teuer ist (gezüchteter Kristall). Auch die Qualität der asphärischen Elemente spielt eine Rolle. Sind sie verklebt oder geschliffen? .... un d natürlich die Produktionsqualität und die Qualitätstoleranzen. Sigma's und Tamron`s weisen oft eine grosse Streuung auf.
 
Hallo Torsten hallo Gilles, au

Hallo Torsten hallo Gilles, aufgrund meiner gemachten Erfahrung mit der EOS 10D kann ich mich obigem Artikel voll anschließen. Größere Sensoren ist nicht Alles. Viel wichtiger wäre es, die vorhandenen Sensoren besser gegen Verschmutzung zu schützen. Die neuen EF-S Objektive sind das Geld was sie derzeit kosten nicht Wert. Wer sich damit zufrieden gibt kann auch bei einer Kompaktkamera bleiben. Damit spart er sich zum Einen das Verschmutzen des Sensors und zum Anderen den derzeit hohen Werteverlust der DSLR - Gehäuse. Es kann sicherlich auch nicht im Sinne der Kamerahersteller sein, dass Kunden wegen halbjährlicher Neuerungen einen Wertverlust von 45-60% - EOS 60D, 10D und 300D hinnehmen muss - im Gegenteil man bekommt demnächst noch Geld aus. Die Kamera und Objektivhersteller sollten vielmehr ihre Energie darauf verwenden, bessere auf die digitale Fotografie abgestimmte Objektive herzustellen. Dann bekommt man auch bessere Preise und die Käufer z.B. von Canon sind auch wieder mit dem Produkt zufrieden. Übrigens habe ich diese Anmerkung auch der Canon Public - Relations Abteilung am 11.12.04 mitgeteilt. Aufgrund meiner Erfahrung mit der EOS 10D gegenüber 20D spielt die Sensorgröße erst eine entscheidende Rolle, wenn man Bilder größer als DIN A3 vergrößern lässt. Sicherlich gibt es bei den neueren Gehäusen entscheidendere Verbesserungen wie z.B. das Rauschverhalten. Aber wenn man darauf wartet komm man nie zu Potte. Gruß Adolf
 
Hallo Torsten hallo Gilles,
d


Hallo Torsten hallo Gilles,
das mit den Weitwinkel und deren Diskussion und die vielen Überlegungen habe ich auch hinter mich gebracht .
Canon Objektive sind nicht nur Teuer und in ihrer Qualität so lala , in Verhältnis zum Preis .
So habe ich lange gesucht und überlegt ob es wirklich ein Weitwinkel sein muss und
mich dann zu dem Sigma 28mm 1:1,8 EX DG entschlossen , es reicht für meine Weitwinkel Ansprüche im Moment . Die Aufnahmen die ich in der Kölner Altstadt und in der Naur machre stellen mich voll zufrieden und ich würde es wieder kaufen .
Das Objektiv bietet die hohe Lichtstärke von 1,8 und eine Makro-Einstellung mit einer kürzesten Einstellentfernung von 20 cm (größter Abbildungsmaßstab 1: 2,9). Die Irisblende ist aus 9 Blendenlamellen aufgebaut, um eine angenehme Wiedergabe von Details zu erzielen, die außerhalb der Schärfenzone liegen. Das Objektiv verfügt über ein Floating Focus System und weist zwei asphärische Linsenelemente auf, um Verzeichnung, sphärische Aberration und Astigmatismus zu minimieren.
Das Objektiv ist so konstruiert, dass Vignettierung vermieden und eine gleichmäßige Helligkeitsverteilung über das gesamte Bildfeld sogar bei offener Blende erreicht wird. Die Frontlinse dreht sich beim Fokussieren nicht mit. Dadurch lässt sich eine "Perfect Hood" Streulichtblende verwenden oder ein Zirkular-Polarisationsfilter problemlos nutzen. Außerdem ist das Objektiv mit einem Dual Focus Mechanismus ausgestattet. Es ist sicher zu halten, da sich der Fokussierring während der automatischen Scharfstellung nicht dreht. Trotzdem weist der Ring ein angemessenes Drehmoment auf, wenn die Schärfe von Hand eingestellt wird. Für die Linsen dieses neuen Objektivs werden blei- und arsenfreie ökologische Glassorten verwendet.

Das Objektiv bietet die hohe Lichtstärke von 1,8 und eine Makro-Einstellung mit einer kürzesten Einstellentfernung von 20 cm (größter Abbildungsmaßstab 1: 2,9). Die Irisblende ist aus 9 Blendenlamellen aufgebaut, um eine angenehme Wiedergabe von Details zu erzielen, die außerhalb der Schärfenzone liegen. Das Objektiv verfügt über ein Floating Focus System und weist zwei asphärische Linsenelemente auf, um Verzeichnung, sphärische Aberration und Astigmatismus zu minimieren.
Das Objektiv ist so konstruiert, dass Vignettierung vermieden und eine gleichmäßige Helligkeitsverteilung über das gesamte Bildfeld sogar bei offener Blende erreicht wird. Die Frontlinse dreht sich beim Fokussieren nicht mit. Dadurch lässt sich eine "Perfect Hood" Streulichtblende verwenden oder ein Zirkular-Polarisationsfilter problemlos nutzen. Außerdem ist das Objektiv mit einem Dual Focus Mechanismus ausgestattet. Es ist sicher zu halten, da sich der Fokussierring während der automatischen Scharfstellung nicht dreht. Trotzdem weist der Ring ein angemessenes Drehmoment auf, wenn die Schärfe von Hand eingestellt wird. Für die Linsen dieses neuen Objektivs werden blei- und arsenfreie ökologische Glassorten verwendet.
80541.jpg
 
Hir ist mal ein Bild der K&oum

Hir ist mal ein Bild der Kölner Altstadt , habe es nur verkleinert und aus RAW in JPG umgewandelt .
sonnst Orginal.
80545.jpg
 
Nur ne kleine Randbemerkung: G

Nur ne kleine Randbemerkung: Größere Formate haben eine ganze Reihe physikalischer Vorteile. Die Pixelgröße ist direkt mit dem S/N Verhältnis gekoppelt, daher lassen sich mit größeren Formaten grundsätzlich rauschärmere Bilder erzeugen. Des weiteren können mit größeren Pixeln höhere Full-Well-Kapazitäten erreicht werden, was einen größeren Dynamikumfang ermöglicht.
 
>Hallo Daniel, >nur de

>Hallo Daniel, >nur der Vollständigkeit halber, da vermutlich nicht alle was mit "FullWell" anfangen können, hier die Erläuterung: > >Der Wertgibt die maximale Anzahl an Elektronen an, die ein Pixel aufnehmen kann, bevor es gesättigt ist. Danach ist das Pixel "voll" und überschüssige Elektronen werden entweder über das Anti-Blooming Gate abgeleitet oder die Elektronen fließen in die Nachbarpixel und erzeugen die Blooming Streifen. > >Übliche Werte liegen zwischen 20 000 und ca. 400 000. Somit ist dieser Wert auch ein Faktor für die Empfindlichkeit der Kamera. Die Full Well Capacity ist meist direkt proportional zur geometrischen Pixelabmessung, d.h. große Pixeldimensionen (20 x 20my) ergeben eine hohe Full Well Capacity, kleine Pixeldimensionen 6.7 x 6.7my) ergeben niedrige Werte für die Full Well Capacity. > >So erklärt auf der Baader Planetariumsite www.sbig.de > >Grüße >Sigi > > > >
 
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