Qniemiec
Kennt den Türsteher
- Mitglied seit
- 13 Jan 2012
- Beiträge
- 594
Hallo allerseits,
als ich vor ein paar Tagen ein Polarisationsfilter auf mein DA 18-55 WR Zoom-Objektiv schraubte und dann von der Seite leicht gegen den Filterrand drückte, bekam ich einen ziemlichen Schreck: Der wackelte nämlich, genauer, der Tubus des Objektivs, auf den der Filter geschraubt war, oder hatte zumindest etwas "Luft", so ca. einen halben bis ganzen Millimeter, um den sich das ganze hin und herruckeln ließ. Wie gesagt: ein Zoom-Objektiv, bei dem der innere Objektivtubus, in den das Filter geschraubt wird, beim Scharfstellen vorne herausfährt, und das außerdem durch diverse Gummidichtungen wetterfest sein soll. Sind es die, die das Wackeln zulassen?
Wobei ich zur Erklärung sagen muss, dass ich aus der Festbrennweiten-Ecke von vor 30 Jahren komme, und da wackelt an einem Objektiv, wenn es in Ordnung ist, nix! Insofern könnte es also auch sein, dass so ein modernes Zoom-Objektiv, bei dem sich alles in Blitzesschnelle bewegen muss, nicht allzu stramm gepasst sein darf. Wie sehr darf/soll/muss das also wackeln können? Denn wenn das so wacklig ist, wackeln damit auch die Linsen darin, und das ist sicher nicht von Vorteil für die Schärfe.
Andererseits: Als ich zum ersten Mal in einem Jumbo-Jet saß und bei der Fahrt über die Rollbahn aus dem Fenster guckend bemerkte, dass die Flügel des Vogels dabei die ganze Zeit auf und ab schwangen, wurde mir auch ziemlich flau. Das sei aber normal und sogar nötig, damit der Jet im Flug die Stöße auffängt, erklärte man mir damals zur Beruhigung. ;-))
Ist es hier ähnlich? Oder hat das Objektiv möglicherweise einen Schaden? Da ich es noch nicht so lange habe, und auch noch nicht so viel Praxiserfahrung mit solcherart Objektiven, bin ich da halt auf Rat von außen angewiesen.
Schöne Grüße,
Qniemiec
als ich vor ein paar Tagen ein Polarisationsfilter auf mein DA 18-55 WR Zoom-Objektiv schraubte und dann von der Seite leicht gegen den Filterrand drückte, bekam ich einen ziemlichen Schreck: Der wackelte nämlich, genauer, der Tubus des Objektivs, auf den der Filter geschraubt war, oder hatte zumindest etwas "Luft", so ca. einen halben bis ganzen Millimeter, um den sich das ganze hin und herruckeln ließ. Wie gesagt: ein Zoom-Objektiv, bei dem der innere Objektivtubus, in den das Filter geschraubt wird, beim Scharfstellen vorne herausfährt, und das außerdem durch diverse Gummidichtungen wetterfest sein soll. Sind es die, die das Wackeln zulassen?
Wobei ich zur Erklärung sagen muss, dass ich aus der Festbrennweiten-Ecke von vor 30 Jahren komme, und da wackelt an einem Objektiv, wenn es in Ordnung ist, nix! Insofern könnte es also auch sein, dass so ein modernes Zoom-Objektiv, bei dem sich alles in Blitzesschnelle bewegen muss, nicht allzu stramm gepasst sein darf. Wie sehr darf/soll/muss das also wackeln können? Denn wenn das so wacklig ist, wackeln damit auch die Linsen darin, und das ist sicher nicht von Vorteil für die Schärfe.
Andererseits: Als ich zum ersten Mal in einem Jumbo-Jet saß und bei der Fahrt über die Rollbahn aus dem Fenster guckend bemerkte, dass die Flügel des Vogels dabei die ganze Zeit auf und ab schwangen, wurde mir auch ziemlich flau. Das sei aber normal und sogar nötig, damit der Jet im Flug die Stöße auffängt, erklärte man mir damals zur Beruhigung. ;-))
Ist es hier ähnlich? Oder hat das Objektiv möglicherweise einen Schaden? Da ich es noch nicht so lange habe, und auch noch nicht so viel Praxiserfahrung mit solcherart Objektiven, bin ich da halt auf Rat von außen angewiesen.
Schöne Grüße,
Qniemiec
