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Atomatic vs ManualMode

Hi Gerd,

ich hatte es mir fast schon gedacht, dass du das M meinst und es nur ein Schreibfehler ist. Übrigens: "Meister-Modus" gefällt mir eigentlich auch besser *ggg*. Den Vergleich der unterschiedlichen Farbwiedergabe auf den Monitoren nutze ich auch. Und da ist glücklicherweise auch einer drunter, der die Farben ziemlich gut darstellen kann. Also wenn sie auf dem einen zu dunkel sind, sind sie auf dem anderen genau richtig und umgekehrt natürlich zu hell.
Ich habe eben auf der Minolta-Homepage in der technischen Beschreibung der S414 gelesen, dass es auch eine Option gibt: Rauschunterdrückung vom Benutzer zu definieren, diese Option habe ich aber in meinen Setup-Einstellungen nicht gefunden. Oder versteckt sich diese Einstellung in einem anderen Modus?

Gruß Karla
 
Hallo Karla,

klingt ja interessant! Wo genau hast du das gelesen? Deutsch, Englisch oder unter 'dimage'?

Gruß Gerd
 
OK Dirk,

die Info zum Velvia stammt von der aktuellen Fujifilm Homepage http://www.fujifilm.de/

Im weiteren könnten Deine Angaben zur Verfügbarkeit der Low-ISO Filme sowohl bei der Uni-Mainz, wie auch bei einigen Profi-Seiten im WEB von Interesse sein.

Aber das hier ist doch ein S414 Forum. Darum sollten wir uns hier lieber mit dieser Kamera und Ihren Anwendern befassen.

Vielleicht können wir uns auf folgenden Kompromiss einigen :

Wer eine S414 einsetzt weiß, daß er kein Profitool benutzt und verglichen mit den SLRs in dieser Anwendergruppe bietet die S414 sicher einige gewichtige Vorteile bei durchaus vergleichbarer Bildqualität.

OK ?

Sonst erschlagen wir das Forum hier mit einer Diskussion, die eigentlich gar nicht hierher gehört.

Nichts für ungut,

Rudi.
 
Hi Gerd,

das ist auf der Minolta Deutschland HP unter Digital - Dimage S 414 - Technische Details zu lesen.

Gruß und schönes Wochenende an alle
Karla
 
Hallo Karla,

jetz hab ich's gefunden:
>> Rauschreduktion Vom Benutzer wählbar

Ist leider nicht im Menü der S414 drin. Ich versuche mal herauszubekommen, was es damit auf sich hat.

Gruß Gerd
 
Hallo Rudolf,
leider konnte ich sie Untersuchung auf den Seiten der Uni Mainz nicht finden. Kannst Du mir (und anderen vielleicht) einen Link geben?

Mit freundlichen Grüßen
Gerhard
 
happy.gif


Hallo Rudi,

der Artikel ist mir bekannt, wir haben sehr gute Kontakte zum Hause Zeiss.

"2. Die großen Filmhersteller sind der Meinung, dass Filme mit geringer Empfindlichkeit um 25 ISO an Popularität verloren haben. "

Bezieht sich eindeutig auf ISo 25, nicht ISo 50.

Eine wichtige Information, die in einem älteren CLN (camera lens news steht):

Die Zeiss Objektive können zwar bis zu 200lp/mm auflösen, aber der Fotograf erreicht selbst mit der ruhigsten Hand bei Freihandaufnahmen maximal 40 lp/mm - der Rest verschwindet mit der (für das menschliche Auge unsichtbaren) Verwacklung.

Und wenn Zeiss von Stativen redet, dann sind das nicht die Stative, die wir "Sterblichen" benutzen, sondern sehr schwere Fernsehstative (Sattler etc.), da mit einem Manfrotto 055 (auch schon sehr schwer) das gar nicht zu erzielen ist.

Die Zeiss Homepage ist übrigens eine wahre Freude für Objektivdesign-Know How. Alles wissenschaftlich fundiert und sehr gut dargestellt.

Dirk
 
Und wegen der Seite Luminous Landscape. Michael Reichmann ist sehr umstritten mit seinen Vergleichen analog/digital. Zum einen ist bei ihm schon einemal jede Canon Kamera per se sehr gut, zum anderen wiedersprechen ihm sehr viele Profis bei seinen Behauptungen (auch bei seinen anderen Beiträgen, in denen er sagt, die Canon 1ds sei besser als Mittelformat).

Es ist alles auch eine Frage der Anwendung, nicht nur der Grösse des Ausgabeformates. Es gibt Fotoobjekte, für die der Dichteumfang und die Farbreproduktion heutíger Digitalkameras vollkommen ausreichen, weil das Objekt an sich keine höheren Anforderungen stellt. Und es gibt Objekte und Situationen, bei denn dies (noch) nicht möglich ist.

Das ist aber nur eine Frage der Zeit, bis man auch das auch geschafft hat. Und bis genau diese Kameras dann bezahlbar sein werden, wird es leider noch etwas länger dauern. Vielleicht kommt in 2 Jahren eine Digitalkamera heraus, die das kann. Aber sie wird sicherlich in den dann darauffolgenden 2 Jahren nicht unter 5000 Euro zu haben sein. Das macht dann mindestens 4 Jahre und die Vorstellung im fünften Jahr vielleicht 3000 Euro nur für das Gehäuse auszugeben. Dafür kann man viele Filme verschiessen - und das schon heute
happy.gif


Dirk

P.S. Die luminous landscape page ist aber gut für scanning und photoshop tips...
 
Hallo Dirk, hallo Rudi,

eure Beiträge sind sehr interessant. Ich freue mich über alles, was ich zu lesen bekommen, das meinen Horizont erweitert. Aber ihr beiden seid wohl die absoluten Nachtmenschen, wenn ich mal so einen Blick auf die Uhrzeiten eurer Beiträge werfe ;-). Oder gehört ihr etwa zu den Frühaufstehern?

Gruß
Karla
 
Hi,

ist ja echt interessant! Aber was hat das mit der S414 und 'Manuell vs. Automatik' zu tun?

Gruß Gerd
 
Hi,

habe eine interessante HP entdeckt: www.fotoblick.de/foto-schule.html Hier wird für den Foto-Amateur mit schönen Beispielfotos erklärt, wie man bessere Fotos macht. Interessant ist auch der Erfahrungsbericht des Fotografen mit der Canon Powershot G1/G2. Diese Seite befasst sich zwar hauptsächlicht mit der SLR-Fotografie, aber die Erklärungen zur Bildgestaltung etc. sind ja auch bei Digicams interessant.

@ Gerd: hast du schon was in Erfahrung bringen können bzw. Rauschreduzierung?

Gruß
Karla
 
Hallo Dirk,

dachte mir fast, daß Dir die Seiten bekannt sind.
Allesammt sind ein schönes Beispiel dafür, wie kontrovers die Diskussionen zum Thema Analog vs. Digital geführt werden.

Doch zeigen alle auch Eines auf: Je tiefer sie in das Thema eindringen, um so weiter gehen sie in Richtung professionelle Fotografie, also in Bereiche, in die ein "Normalverbraucher" gar nicht mehr vordringen wird.

Folglich könnte man für uns "Durchschnittshobbyknipser" daraus ableiten, daß wir in der normalen Alltagsfotografie mit einer 4 Megapixelkamera mit guter Optik und Elektronik (z.B. S414) hier gut bedient sind.

Wer´s dann etwas besser haben möchte und etwas tiefer in die Tasche gehen kann, der leistet sich eine 5 Megapixel mit entsprechendem Objektiv und etwas umfangreicherer Elektronik (z.B. Dimage 7Hi oder Nikon Coolpix 5700) und der enthusiastische Fotoamateur, der seine Filme bisher z.T. auch noch selbst entwickelte, steigt dann in der Canon 10D- / Nikon D100-Klasse ein.

Also Nichts für ungut, aber letztendlich ist der Unterschied zwischen einer Kompaktkamera der Voigtlaender Vitessa-Reihe aus dem Ringfoto-Laden (bis ca. 250 Euro) und der S414 doch wohl der, daß die S414
1. bei der Aufnahme flexibler ist,
2. es gestattet den produzierten Ausschuß kostenfrei an Ort und Stelle "wegzuwerfen" und die Aufnahme zu wiederholen,
3. die Bilder ohne Umwege direkt auf dem PC oder MAC zu haben und verwerten zu können, und
4. die Bildqualität mindestens ebenso gut, wenn (aus vorstehend genannten Gründen) nicht gar besser ist als bei der Analogen.

Ein Vergleich der S414 über die Klassengrenzen hinaus (z.B. mit einer SLR) wäre ja dann der Vergleich Äpfel / Birnen.

So dürfte ich um ehrlich Vergleichen zu können meine alte EOS 300 auch nicht mit meiner Diamge 7Hi vergleichen, sondern müßte bei der Canon 10D einsteigen. Aber ehrlich gesagt: dazu bin ich zu geizig.

Zwar könnte ich einen Teil der vorhandenen Objektive auch bei der 10D verwenden, aber zum Lernen und Erfahrung sammeln reicht die 7Hi erstmal völlig aus.

Wer weiß, mit welchen Verbesserungen Minolta oder Canon im nächsten oder übernächsten Jahr kommen und zu welchem Preis ?

Dann kann ich ja immer noch komplett umsteigen und es mir dann evetuell auch im Rahmen meines Hobby-Etats leisten, denn die Investitionen hören ja nicht beim Kamerabody auf.

Über Objektive, entsprechendes Kamerazubehör, bis hin zu einem vernünftig schnellen Rechner, der die großen Bilddateien dann auch mit der entsprechenden Geschwindigkeit verarbeiten kann eröffne ich mir in so einem Fall schon wieder eine Baustelle wie seinerzeit mit dem Hobby-Fotolabor. Eine Schraube ohne Ende, denn ganz zufrieden ist man wohl nie.

Soviel für heute,

Gruß,

Rudi.
 
Hi Karla,

als webmaster, der fast 260 Sites betreuen muß bin ich wohl ein 24-Stunden Mensch, daher die Uhrzeiten.

Gruß,

Rudi.
 
Hi Gerd,

eigentlich hast Du recht, die Diskussion ist sehr weit vom Thema weg.

Andererseits zeigt sie meiner bescheidenen Ansicht nach doch eines, bevor ich die Grundlagen der digitalen Fotografie nicht kenne kann ich den manuellen Modus meiner Kamera nicht richtig nutzen, weil ich mir die Ursachen für "gute" oder "schlechte" Bildergebnisse nicht erklären kann.

So sind z.B. in der Bildergalerie sehr gute Makroaufnahmen zu sehen, aber nur wenige gute Landschaftsaufnahmen.

Dies zeigt, daß man bei Lanschaftsaufnehmen sehr schnell an die Auflösungsgrenzen seiner Kameras (egal ob Film oder Digital) stößt. Hier beginnt nun die Feinarbeit und das Experimentieren.

Manueller Modus, Filtervorsätze etc. sind Dinge mit denen man sich nun plötzlich befassen wird.
Aus meiner Erfahrung mit der S404 kann ich die beiden folgenden Filtervorsätze empfehlen, da sie die Bildqualität tatsächlich verbessern :

1. das IR/UV Cut-Filter 486 von B+W (Schneider Kreuznach)
2. das Zirkulare Polfilter nach Käsemann vom gleichen Hersteller.

Beide sind in 35,5mm für die S404/S414 lieferbar, aber ehrlich gesagt auch nicht ganz billig.

Wenn Du Dir diese, oder ähnliche Filter besorgt hast, ist der Zeitpunkt für den manuellen Modus der S414 gekommen, denn dann hast Du die negativen Einflüsse z.B. des IR/UV-Bereiches ausgeblendet und kannst mit reproduzierbaren Ergebnissen rechnen.

Halte einfach mal die Fernsehfernbedienung vor das Objektiv Deiner Kamera, drücke irgendeine Taste auf der Fernbedienung und sieh Dir das Bild auf dem Kameramonitor an. Dann schraubst Du das o.g. IR/UV-Cut Filter auf und wiederholst den Test.

Nun wirst Du feststellen wovon ich spreche. Der IR- bzw. UV-Anteil des Lichtes beeinflußt die Kantenschärfe der abgebildeten Objekte, sowie das Belichtungsverhalten der Kamera.

In der freien Natur, ohne Filter führt dies zu den tollsten, nicht kontrollierbaren Ergebnissen und bringt Dich in die Situation, daß an einem Tag das Bild einer Landschaft absolut Käse, an einem Anderen aber hervoragend ist und Du keine Erklärung dafür findest, weil Du doch die gleichen manuellen Einstellungen benutztest.

Also erst seitens der Kamera möglichst alle Störfaktoren ausschließen und dann ans Eingemachte gehen.

Hilfreich ist darüber hinaus bei der S414 die Histogrammanzeige. Mit Ihr kannst Du die Qualität Deiner Aufnahmen recht gut bestimmen (der Höcker sollte nach Möglichkeit schön gleichmäßig bzw. in der Mitte am höchsten sein, aber nie am oberen "Anschlag").

Soviel zu Deiner Frage, evtl. kann Dirk hier noch was beisteuern.

Gruß,

Rudi.
 
Hallo Rudi,

danke für die Info, das ist tatsächlich neu für mich. Einen Zirkular-Pol-Filter habe ich, einen UV-Filter auch, aber wohl nicht gegen IR. Muß ich mal ausprobieren.

Gerade bei Landschaftsaufnahmen zeigt sich ganz deutlich das geringe Auflösungsvermögen der Digi-Cams. Das konnte ich schon selber feststellen.

Gruß Gerd
 
Hi Gerd,

nicht frustriert sein, die geringe Detailwiedergabe bei Landschaftsaufnahmen hat nichts damit zu tun, ob digital- oder analog- (Film) Kamera. Es ist ganz einfach ein Problem bei allen Kompaktkameras und auch manchen SLRs.

Wenn Du Deine Bilder auf 12x15 oder 13x18 ausbelichten läßt sehen sie sicher super aus, besonders als Hochglanzfotos.

Dein Frust resultiert vermutlich aus der Betrachtung am Bildschirm bei einer 100% Darstellung. Damit siehst Du die Bilder in einer "viel zu großen" Darstellung (vgl. Bildgröße (Bildbreite (2272) / Kameraauflösung(72 DPI))* 2,54mm je inch = ca. 80,15cm x (Bildbreite (1704) / Kameraauflösung (72 DPI))* 2,54mm je inch = ca. 60,12cm.

Also 80,15 x 60,12cm Bildgröße.

Das bedeutet, daß Du bei einer 100% Darstellung auf einem 17" Monitor bei einer Auflösung von 72 DPI, bei 1024 x 768 Bildpunkten den Effekt einer mehr als 2-fachen Vergrößerung hast. Du betrachtest in diesem Fall Deine Bilder quasi durch eine Lupe.

Das ist allerdings bei gescanntem Filmmaterial bzw. gescannten Fotos ähnlich, teilweise noch komplizierter (Scannerauflösung 150,200,300,600 oder mehr DPI).

Die sehen auf dem PC-Bildschirm dann auch nicht besser aus.

Gruß,

Rudi.
 
> Hallo Rudi, ich arbeite auch seit einiger Zeit mit der S414. Bin nicht so begeister von der S414. Auchr das mit den schlechten Landschaftsaufnahmen ärgert mich. Zudem ich vorher mit meiner Ricoh RDC 500i bessere Ergebnisse erziehlte. Obwohl diese nur 3 Mio Pixel hat. Ich verstehe das nicht. Dazu bin ich zuviel Laie. Wofür habe ich denn bei der S414 in Pos. Automatic den Modus "Landschaften" wenn ich doch mit "Manual" bessere Bilder hinbekommen sollte. Leider kenn ich mich mit Bilder in eine Galerie "einstellen" nicht aus. Sonst hätte ich tatsächlich ein paar Landschaftsbilder mit der Ricoh und ein paar mit der S414 gezeigt. Ich muß leider wirklich feststellen, daß ich mit der S414 eigentlich nur bei Innenaufnahmen und im Macromodus (sofern ich die Focusierung hinbekomme !) bessere Bilder als mit der Ricoh mache. Die Landschaftsbilder und Portrais von der S414 schauen alle so müde und farblos aus. Da ist keine Brillanz drin so wie bei der Ricoh. Da mein Freund die gleiche Erfahrung mit der S414 macht, schließe ich eine fehlerhafte Kamera bei mir eigentlich aus. Wir sind hier schon etwas ratlos, nachdem man eigentlich soviel Begeisterung von der S414 hört und liest. Sicher kann ich mit Euch Profis nicht mitdiskutieren, aber ich kann und will meine Eindrücke und Erfahrungen mit der S414 als ganz normaler Konsument mitteilen. Und die sind leider nicht so überwältigend. Schnell ist sie, 4 fach Zoom hat sie (wie oft brauche ich das wirklich !?), eine gute Optik hat sie - alles gut. AF-Hilfslicht hat sie nicht, meine bringt auch immer wieder "Err" , dann muß ich die Batterien rausnehmen usw. Wäre der AF bei der Ricoh besser, ich würde sie mir wieder zurückholen. Das ist z.Z. meine Meinung von der S414. Vielleicht kann mir jemand aus dem Forum noch Tips für Portrais und Landschaftsaufnahmen geben. Teure Filter will ich mir nicht kaufen.

Gruß Gottfried
 
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