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Atomatic vs ManualMode

Hallo Gottfried,

zunächst zum Verständnis der vermeintlich schlechteren Landschaftsbildresultate.

Die Minolta Digicams verarbeiten ihre Bildinformationen intern mit 36 Bit Farbtiefe.
Dies führt zu weicheren Übergängen an den Kanten der dargestellten Objekten (Baumstämme, Blätter, Grashalme, Strommasten etc.). Bei der kamerainternen Umwandlung in den sRGB-Farbraum (24Bit) werden diese weichen Übergänge mit übernommen. Dadurch erscheinen weiter entfernte Baumgruppen auf Deinem Monitor u.U. etwas "matschig". Probier doch einfach mal Folgendes : Schalte Deine Grafikkarte in den 24Bit oder 32Bit Farbmodus (rechte Maustaste auf einer leeren Stelle des Windows Desktop / Eigenschaften / Einstellungen [Farben]) und bearbeite Deine Kamera Bilder dann mit der Dimage ImageViewer Utility-Software (Farbraumanpassung etc.). Du wirst feststellen, daß Du auf einmal wesentlich bessere Resultate erzielst, auch wenn es heißt, daß man die DIVU nicht mehr braucht - schlecht ist sie nicht.

Zu dem Problem Aufhängen des Kamera-Prozessors :

Frage:

1. wie lange war die Kamera vor dem Aufhängen in Betrieb ?

2. war die Kamera u.U. sehr warm geworden.

Den Effekt des Aufhängens kenne ich von meiner S404 nur bei Netzbetrieb über einen längeren Zeitraum. Da hatte sich das kleine Teil einfach zu sehr erwärmt.

Was darüber hinaus wichtig scheint ist die Zeit, die man der Kamera gibt um von einem Betriebsmodus in den nächsten zu wechseln. Häufiges, schnelles schalten an dem Programwahlrad zwischen Wiedergabe und Aufnahme bzw. wechseln ins Kamera-Menü und in die Wiedergabe- / Aufnahme-Funktion mag sie u.U. nicht so gern. Schließlich muß sich der Prozessor auf die neuen Einstellungen auch einstellen und wenn ich ihn dabei störe, verholpert er sich auch mal.

So´n Prozessor ist halt auch nur´n Mensch ;) und hat mit der Einstellung all der automatikfunktionen, die der User nicht merkt und beeinflussen kann dan etwas mehr zu tun, als beispielsweise so´n dummer Handy-Prozessor.

Also ganz ruhig angehen und Nichts überstürzen. Schnelligkeit ist zwar gut, aber immer schön der Reihe nach.

Vielleicht hilft das,

Gruß,

Rudi.
 
Liebe Mitglieder,

wir haben jetzt extra auf Euren Wunsch hin für Euch die Option ermöglicht, einen neuen thread für eine neue Frage zu erstellen. Es wäre schön, wenn das auch genutzt würde
happy.gif
 
Hallo ihr,

ich bin nicht enttäuscht von der Auflösungsqualität, sondern sehe sieh nur real. Auch die Bilder einer Canon G3 sehen vergrößert eben katastrophal aus. Auch unser Webadmin hat ja bezüglich der Qualität von Digi-Cams schon die Tatsachen aufgezeigt.

Einen richtigen Hui-Effekt erlebt man, wenn man die Bilder auf 800x600 verkleinert und mehr oder minder nachschärft! es fast unglaublich! Natürlich darf man dann keine Auschnitte mehr vergrößern!

Ich habe ja nur die echten eigenen Vergleiche von der Kodak DC3200 (1,1MP) und der Canon A40 (1,9MP) zur S414.

Man muß viele Dinge dabei berücksichtigen: z.B. die fast kaum auftretenden CA's (Chrom. Abberation = lila Ränder) an kontrastreichen Übergängen, die geringen Verzeichnungen und die gute Detailauflösung der S414.
Ich bin der Meinung, dass gerade die 36-Bit Verarbeitung anstatt der meistens 24-Bit verwendeten doch ein großer Vorteil ist. Gerade die Detailgenauigkeit wird dadurch erhöht.

Die Farbempfindung ist ja sehr persönlich. Mein erster Eindruck der S414 war auch, dass sie ziemlich flaue Bilder macht. Die S414 bietet aber einige Möglichkeiten, die Farben kräftiger zu gestalten.

Kleiner Hinweis:
Die S414 arbeitet im RGB-Farbraum und bedarf keiner Farbraumanpassung!

Ich hatte in der ersten Zeit noch meine A40 zum direkten Vergleich, also gleicher Standort, gleiches Motiv, gleiche Zeit und dann die Ergebnisse am Monitor und der realen Natur verglichen. Das Ergebnis: die S414 bildet natürlicher ab. Der Himmel war blaß-blau bei der S414 und Azur-blau bei der Canon, aber es war vormittags und der Himmel war milchig weiß-blau!

Auch beim Grün konnte ich feststellen, dass die S414 eben nicht diese 'satte' grün brachte, wie die A40, aber es war auch noch nicht so grün!

Ich hoffe, dass ich keinem zu nahe trete, wenn ich behaupte, dass das richtige Farbensehen kaum noch vorhanden ist. Wenn ich bei Bekannten bin, erschreckt mich häufig deren TV-Farbeinstellung beim Betrachten von Videos: alles so knall bunt!

Die Automatik-Modi bei der S414 finde ich auch nicht so toll. Meine Grundeinstellungen für den M-Modus hatte ich ja schon mal gepostet. Ich halte den Auto-Mode bei einer Cam wie die S414 lediglich für ein Wettbewerbsverkaufsargument!

Bei entsprechenden Voreinstellungen arbeitet die S414 im M-Modus wie eine Automatik-Cam. Allein das großße AF-Feld im Auto-Mode, aus dem irgendein kleiner Bereich zum Fokussieren verwendet wird, hat mir schon unscharfe Bilder gebracht, da das ausgewählte Feld daneben lag!

Ich kann im M-Modus über die Blendenauswahl sofort entscheiden, ob ich Schärfentiefe haben will oder nicht, alles andere geht automatisch!
Außerdem kann ich ja sowohl als auch ausprobieren.

Die S414 ist keine Automatik-Knipse mehr!

Gruß Gerd
 
> Hallo Rudi,

nein, die Kamera war nicht warm geworden. Gerd hatte auch schon einmal den Tip gegeben, beim Umschalten vorsichtig zu sein. Ich beachte das sehr genau. Aber hier liegt das Problem nicht. Ich kann defintiv nicht sagen, wann sie sich aufhängt. Das passiert beim korrekten ! Akkuwechsel, beim korrekten Card-Wechsel, ja selbst beim ganz normalen ausschalten Hier fährt dann das Objektiv richtig rein, dann aber gleich wieder aus. Und dann kommt die "Err" Meldung. Letztes Wochendende nicht ein einziges Mal, gestern abend z.B. gleich 2 mal. Ich denke, daß es wahrscheinlich doch ein Geräte spezifischer Defekt und nicht ein S414 Problem sein wird. Was mich halt verwirrt, daß eben der eine oder andere Kollege hier ja bestätigt, daß dieser Fehler auch gelegentlich auftritt. Wer kann mir sagen, wohin ich denn die Kamera schicke, habe sie wie viele andere bei Foto Brinker gekauft (vor 2 Monaten) und keine Garantiekarte erhalten.

Gruß Gottfried

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Hallo Gerd,

ich kann deinen Beitrag voll und ganz unterstützen. Obwohl: ich bin auch mit dem Automatik-Modus (mit ein paar Ausnahmen) recht zufrieden. Die Farben werden sehr natürlich und nicht knallbunt dargestellt und das gefällt mir persönlich auch besser.

Hallo Gottfried,

hast du die Bilder schon einmal ausgedruckt. Wir haben einen Fotodrucker von HP. Die Ausdrucke in hoher Auflösung mit gutem Fotopapier sind schon vergleichbar mit denen der üblichen Fotolabors. Wenn du dir die Fotos auf verschiedenen Monitoren und dann auch noch auf dem Fernseher anschaust, wirst du über die Unterschiede erstaunt sein. Ich werde aber demnächst mal einige Fotos in unserem Fotogeschäft um die Ecke in Auftrag geben und dann über das Ergebnis hier im Forum berichten.

Gruß
Karla
 
Hallo Gottfried,

ich denke auch das an deiner S414 irgendetwas defekt ist. Meine Cam hatte noch keinerleien Störungen, so wie du sie beschrieben hast. Ich besitze sie jetzt seit Mitte Mai und sie arbeitet einwandfrei (bei Amazon gekauft). Selbst das Zoomobjektiv fährt sofort ein und die Cam schaltet sich dann ab, wenn die Akkus komplett leer sind.
Meiner Meinung nach reicht auch die Rechnung aus, um die Garantieansprüche geltend zu machen. Denn diese sind gesetzlich auf mindestens 6 Monate festgelegt. Und dann ist der Verkäufer dafür zuständig, das Gerät selbst zu reparieren oder einzuschicken. Wende dich doch diesbezüglich mal an Foto Brinker.

Ich wünsche dir viel Erfolg
Karla
 
Hi Gottfired,

so extrem kenne ich das auch nicht. Ich kann es bei meiner Cam provozieren, wenn ich das Hauptrad in ausgeschaltetem Zustand etwas hin und her bewege. Sonst tritt diese Meldung nur auf, wenn ich die Cam einpacke und dabei an den Drehknopf anstoße.

Kannst du es auslösen, wenn du am Drehknopf wackelst?

Gruß Gerd

P.S. auf Brinker würde ich nicht setzen, dieser Laden ist schon oft durch unvollständige Lieferungen und kopierte Unterlagen auffällig geworden.
 
Hi Alle zusammen,

@ Gottfried :

es gibt viele Möglichkeiten für das komische Verhalten der Kamera auch ein Mobiltelefon könnte die Elektronik stören.

Was wichtig ist, ist das Ausschalten der Kamera vor dem Batterie oder Kartenwechsel, aber das ist ja wohl ohnehin klar.

Bei den massiven Problemen würde ich die Kamera mit einer protokollartigen Schilderung des Fehlers an den Minolta-Service schicken.

Habe allerdings keine Ahnung, wie lange das dauert bis sie repariert zurück kommt bzw. ein Austauschgerät geschickt wird. Eventuell vorher mit Minolta die Vorgehensweise abklären. Bei vielen Herstellern ist eine bestimmte Vorgehensweise einzuhalten, sonst kann es u.U. ewig dauern.

@ Gerd :

irgendwo hast Du was falsch verstanden.

ich schrieb, daß die Kamera die Bilder intern mit 36 Bit verarbeitet und dann zur Ausgabe in den sRGB-Farbraum, also 24 Bit RGB umwandelt und ausgibt. Eine Farbanpassung über die DIVU-Software macht wenig Sinn. Jedoch kann die Software ja noch wesentlich mehr, als nur das Konvertieren von einem in einen anderen Farbraum.

Sicher gibt die Kamera die Bilder im sRGB-Farbraum aus, habe auch extra darauf higewiesen, aber trotzdem hat die DIVU-Software ihre Berechtigung zur Korrektur von z.B. Weißabgleichfehlern oder der Farbsättigung.
Wem die Bilder von der Farbintensität zu flau sind und wer mehr auf "KODAK-LIKE" Bildern steht der kann ja die Farbsättigung in dem DIVU, natürlich mit dem nötigen Fingerspitzengefühl anheben und erhält dann das gewünschte Resultat.
Auch die Schärfe-Funktion der DIVU ist hin und wieder ganz sinvoll und u.U. in manchen Fällen besser als die vom Photoshop oder anderen Bildbearbeitungsprogrammen. Allerdings ist auch dabe das nötigen Fingerspitzengefühl gefragt.

Gruß,

Rudi.
 
@Rudi:

alles klar! Der DimageViewer ist nur so elendig langsam!

Man kann (nicht man soll!) übrigens im eingeschalteten Zustand die CF-Karte wechseln, wenn NICHT gerade geschrieben oder gelesen wird. Das ist mit neulich unbeabsichtigt passiert!

Überlicherweise schalte ich die Cam dabei aus, aber manchmal denkt man doch nicht dran. Jedenfalls passiert dabei nichts!

Gruß Gerd
 
Hi Gerd,

sicher kann man die Karte auch im eingeschalteten Zustand der Kamera wechseln, aber die Sache mit dem Ausschalten hat halt auch einen technischen / physikalischen Hintergrund.

Wie jeder Prozessor und seine Peripherie arbeitet auch so ein Kameraprozessor mit einer bestimmten Taktfrequenz, genau wie Dein PC.

Dieser Prozessor fragt in eingeschaltetem Zustand die Speicherkarte in bestimmten Intervallen auf noch verbleibenden Speicheplatz, Anzahl der Bilder, Speicherort der Bilder etc. ab.

Erwische ich jetzt beim Herausziehen oder beim Einstecken der Karte so einen Abfrageintervall, kann es zu falschen Leseresultaten kommen und der Prozessor flipt, je nachdem ob er den ausgelesenen Schrott erkennen kann oder nicht, aus. Hängt auch davon ab, wie schnell die Karte ihm dann antwortet. Meistens fängt er sich und liest das Ganze nochmal, aber im Extremfall bleibt er dann halt hängen.

Daher die Kamera besser erst ausschalten und dann die Karte wechseln. Bei Deinem PC steckst Du ja auch nicht bei laufender Maschine noch ´nen RAM-Streifen rein.

Und mit den Plug ´n Play Geräten, die man an so ein (schaltungstechnisch und physikalisch) wesentlich größeres Gerät anschließen kann gibt es ja auch hin und wieder gravierende Abstürze des PCs.

Der Effekt ist der gleiche, wie derbei der DigiCam.

Gruß,

Rudi.
 
Hi Rudi,

(man, hier ist gerade in Holland ein Unwetter am Toben!)

die Karte wird im nicht benutzten Zustand auch nicht abgefragt. Auf die Karte wird nur zugegriffen, wenn die rote LED an der Cam leuchtet. Wenn du noch 100 Bilder Restplatz hast, die Karte rausnimmst, 50 Bilder löschst und wieder in die Cam steckst (ohne ausschalten), dann zeigt sie immer noch 100 Bilder Restplatz an. Erst nach dem nächsten 'Roten Licht' wird korrekt angezeigt.

Das Einzige, was mich abhält den CF bei eingeschalteter Cam zu wechseln, ist die plötzliche zusätzliche Spannungsversorgung des CF's. So etwas mögen manche Cams nicht.

Man kann die Cam aber ruhig ausschalten, während das rote Licht leuchtet, sie beendet sich erst nach abgeschlossenem Speichern der Bilder auf den CF.

Gruß Gerd
 
Hi Gerd,

ich hab mich da wohl falsch ausgedrückt.
Mit Abfragen ist nicht der normale Schreib- / Lesevorgang gemeint, es gibt auch noch andere wichtige Funktionen, die während des Betriebs der Kamera vom Prozessor abgearbeitet werden müssen.

Das mit dem Löschen der 50 / 100 Bilder Restplatz und der dann falschen Anzeige hat einen anderen Grund. Die Kamera führt in dem Verzeichnis \MISC auf der Karte eine Protokolldatei mit, in der u.A. die Informationen über den verbleibenden Speicherplatz abgelegt werden.

Wenn Du die Karte also im Betrieb rausnimmst und die Bilder am PC löschst wird ja die Referenzdatei nicht aktualisiert und Du hast auf diese Weise Deine Kamera in die Irre geführt.

Erst beim nächsten Schreib- / Lesezugriff wird die Referenzdatei wieder aktualisiert und da dauert der Zugriff auf die Karte dann einen kurzen Moment länger, weil die Kamera durch die vorausgegangenen Routineabfragen gemerkt hat, daß auf der Karte viel mehr Platz vorhanden ist, als in der Referenzdatei angegeben und sie somit die Referenzdatei aktualisiert.

Danach stimmt auch die Anzeige im Display wieder, wie Du ganz richtig festgestellt hast.

Das zeigt aber auch, daß die Kamera mehr arbeitet, als Du Dir bisher vorgestellt hast.

Die Sache mit der Spannungsversorgung wird zwar oft genannt, ist aber im Gesamtfunktionsablauf nur ein untergeordenter Effekt. Wichtiger für die korrekte Funktion ist ein ordnungsgemäßer Signalfluß der vom Prozessor der Kamera angeforderten und abgeschickten Signale, denn auch eine DigiCam ist ein kleiner Computer.

Klar soweit ?

Gruß,

Rudi.
 
> Hallo Rudi,

Deine Tips sind ja spitze, aber muß das denn im "Oberschuldirektorstil" sein ? Oder bist Du ein solcher ? - ... ein paar Beispiele ...

....Also ganz ruhig angehen und Nichts überstürzen. Schnelligkeit ist zwar gut, aber immer schön der Reihe nach.

Vielleicht hilft das, Gruß, Rudi.

.....Klar soweit ? > Gruß, > Rudi.

manchmal ist ja ein "Feedback" ganz was positives ... und ein bischen Spaß muß auch manchmal sein !

Gruß Gottfried
 
> @ ...habe soeben verschiedenste Versuche mit dem Programmwählrad gemacht, der Fehler ist nicht aufgetreten. Ich habe heute gehört, daß möglicherweise eine defekte Card der Grund sein könnte, wäre denkbar, da ich schon auch mit verschiedenen Cards arbeite, beim Aufhängen der Cam aber nicht darauf geachtet habe, welche Card grade in Verwendung war. Ich werde morgen den Minolta-Service anrufen, vielleicht gibts da noch einen Hinweis.

Gruß Gottfried
 
Hi Gottfried,

... da hast Du recht. Das hört sich manchmal so an, ist aber nicht beabsichtigt.

Habe halt die Erfahrung gemacht, daß junge Begeisterte aus meiner "Verwandschaft", die auch schon mal die eine oder andere meiner DigiCams in Händen hielten, plötzlich anfingen alle Knöpfe in möglichst schneller Reihenfolge durchzudrücken, als müssten Sie eine SMS mit 200 Zeichen auf dem Handy so schnell wie irgend möglich eintippen.

Da kommt dann halt auch mal die Elektronik aus dem Tritt und der einzige Weg das Chaos wieder gerade zu bekommen ist halt dann das Herausnehmen der Batterien.

Als war nicht bös´ gemeint, auch wenn es sich hin und wieder so anhört.

Gruß,

Rudi.
 
@Rudi:

Als alter Elektroniker weiß ich, dass die meisten Geräte beim Einschalten kaputt gehen. Auch Glühl&en gehen beim Einschalten kaputt!

Deshalb ist beim Einschalten/Anschließen immer Empfohlen, den Netzstecker zuletzt in die Steckdose zu stecken und zuerst wieder zu ziehen (bei Notebooks z.B.).

Aus diesem Grund ist auch das Einstecken eines CF in die Cam ein 'bedeutendes' Ereignis für beide, was eventuel die Elektronik aus dem 'Tritt' bringen kann.

Ob überhaupt eine Referenzdatei von der S414 auf dem CF geführt wird, kann ich nicht sagen, habe ich noch nicht untersucht. Ich glaube aber, dass der CF nur dann angesprochen wird, wenn die rote L&e leuchtet.

Na ja, aber eigentlich heißt die Parole: Wechsle nie den CF bei eingeschalteter Cam!

Gruß Gerd
 
> Hallo Gerd,

wie Du schon weißt, bin ich kein Fachmann auf diesem Gebiet. Aber ich habe vor einiger Zeit ein paar Bilder von einer Card auf eine andere kopiert. Dafür gibt es ja in der S414 einen Menüpunkt. Und hier kannst Du beim Card-Wechsel die Kamera gar nicht ausschalten ! Probiere das mal aus. Dies nur als Bemerkung zu Deinem Hinweis "Wechsle nie die CF bei eingeschalteter Cam !" Somit denke ich, daß es vom jeweiligen Funktionszustand der Cam abhängt, ob man wechseln kann, darf oder muß. Jedenfalls ein interessanter Punkt für Euch Profis.

Gruß Gottfried
 
Hi Gerd,
Hi Gottfried,

zunächst ist Gerd´s Aussage (Karte nicht bei eingeschalteter Kamera stecken,ziehen oder wechseln) erst einmal uneingeschränkt grundlegend richtig.

Alle Kamerahersteller weisen übrigens in ihren Handbüchern ausdrücklich darauf hin und übernehmen keine Haftung für Schäden die aus einer anderen Handhabung entstehen.

Beim Kopieren von Daten innerhalb eines 1-Karten Slot sieht das etwas anders aus. Da schaltet der Computer innerhalb der Kamera den Slot ab, bevor er die Meldung zum Kartenwechchsel anzeigt. In kurzen Intervallen prüft der Computer der Kamera nun einen bestimmten Pin des Kartensteckers ab.

Wird eine andere Karte eingesteckt, wird diese so erkannt, aktiviert, auf ausreichenden Speicherplatz geprüft und der Schreibvorgang eingeleitet.

Sicher vertragen die Kartensteckplätze bei den langsameren DigiCams den Kartenwechsel bei eingeschalteter Kamera schon, ohne gleich auszuflippen. Bei Kameras mit schnelleren Prozessoren kann das jedoch zum Absturz und einem mehr oder weniger holprigen Neustart des Prozessors führen. Dies merkt der Anwender in der Regel nur dann, wenn sich die Kamera plötzlich ungewohnt verhält.

Bei Notebooks mit PCMCIA-Slot ist das Verhalten ähnlich. dort gibt es im Windows System-Tray extra ein Symbol mit dem man die Software zum Deaktivieren des entsprechenden Ports aufrufen kann. Deaktiviert man den Port (Slot 1 / 2 des PCMCIA-Ports) in dem die PCMCIA-Karte steckt nicht und wechselt einfach die Karte, wird man aufgefordert beim nächsten Wechsel den Port doch bitte erst zu deaktivieren, da er sonst beschädigt werden könnte.

So ein Kartenport verträgt schon Einiges, aber bei Kameras ist die Elektronik halt noch etwas sensibler, als bei einem Notebook und ich habe schon viele defekte Notebooks mit abgeschossenem PCMCIA-Port repariert.

Das kostet dann schnell ein paar schöne Euro für die man sich besser noch ´ne CF-Karte kaufen könnte.

Ich halte mich an meine Erfahrungen und an das Handbuch. Geht dann trotzdem mal was kaputt muß ich mir wenigstens nicht "Fehlbedienung" als Fehlerursache vorwerfen lassen.

Gruß,

Rudi.
 
Apropos Filteradapter,
habe ein Prospekt von Soligor in die Finger bekommen, auch die haben einen Adapter von 35.5 auf 37 mm im Programm, so um die 7,90. Ich glaube man kann sogar direkt bei Soligor bestellen -> soligor.de.
Mfg
Mani
 
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