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Ausschnittvergrößerungen bei D700

theo

Mitglied
Sind bei der D700 extreme Ausschnittvergrößerungen qualitativ mit denen bei der D300 vergleichbar oder gibt es durch den größeren Sensor Vorteile?
Bei meinen Aufnahmen lasse ich meist viel Platz um das Bildmotiv und wähle erst am Monitor einen geeigneten Bildausschnitt.

Ausdrucke vom vollen Bild bis DIN A 4 sind ja wohl recht identisch.

Habt ihr hierzu Erfahrungen?

Viele Grüße
theo
 
Bei der Bildbearbeitung am PC kann ich in Ruhe mit unterschiedlichen Bildausschnitten experimentieren. Für mich einer der großen Vorteile der digitalen Fotografie.

Viele Grüße
theo
 
Halli Hallo

Sallop gesagt ist so eine Arbeitsweise Pfusch und hat nicht wirklich was mit Photografie zu tun.

Photografieren ist eben nicht nur Technik und Auslöser drücken sondern fängt mit der Suche des Motoves an und hört in Zeiten digitaler Photografie mit ein wenig passender "Nachbearbeitung" am Computer für das gewünschte Ausgabemedium auf.

So wie du es hier erläuterst mag man davon ausgehen das du gar nicht einmal weißt was du photografieren möchtest, oder es fehlt zur Zeit noch das "wie bekomme ich das was ich photografiern möchte am besten auf den Chip (Film)".

Aber dafür ist dann das Forum ja da. ;)

Hatschi
 
Halli Hallo

Sallop gesagt ist so eine Arbeitsweise Pfusch und hat nicht wirklich was mit Photografie zu tun.

Photografieren ist eben nicht nur Technik und Auslöser drücken sondern fängt mit der Suche des Motoves an und hört in Zeiten digitaler Photografie mit ein wenig passender "Nachbearbeitung" am Computer für das gewünschte Ausgabemedium auf.

So wie du es hier erläuterst mag man davon ausgehen das du gar nicht einmal weißt was du photografieren möchtest, oder es fehlt zur Zeit noch das "wie bekomme ich das was ich photografiern möchte am besten auf den Chip (Film)". Hatschi

Wo bin ich hier gelandet??
Aus welchen Erläuterungen ziehst Du Deine Schlüsse???
Vielleicht kannst Du von mir noch etwas lernen.
Auf so ein Forum kann ich verzichten.

Das wars
theo
 
Wo bin ich hier gelandet??
Aus welchen Erläuterungen ziehst Du Deine Schlüsse???
Vielleicht kannst Du von mir noch etwas lernen.
Auf so ein Forum kann ich verzichten.
:eek: Oooops...!?

Nun ja, Hatschi hat schon recht. Von vorne herein grundsätzlich auf Crop zu fotografieren (das geht aus Deinem Eingangspost eindeutig hervor) ist handwerklich unsauber...

Und wo Du hier gelandet bist? In einem Forum in dem einige sehr viel von Fotografie verstehen... ;)

Gruß
Grauer Wolf
 
@hatschi und grauer wolf,

ich kann Theos Arbeitsweise auch nicht nachvollziehen, aber ich würde mich hüten, ihm Pfusch und unsaubere Arbeitsweise vorzuwerfen, ohne seine Bilder zu kennen. Sorry, aber ich finde eure (v.a. Hatschis) Antworten reichlich überheblich und unfreundlich. Das passt mit dem sonst hier üblichen, guten und sachlichen Umgangston m.E. nicht wirklich zusammen.

Schönen Abend

Georg

P.S.: Es reicht nicht immer, nur etwas von Photographie zu verstehen, soziale Kompetenz ist auch wichtig...
 
Hallo zusammen,

es kann ja sein, dass die Arbeitsweise von Theo nicht üblich, oder in den Augen von Profis verpönt ist. Darüber kann man sicher diskutieren, wenn das aber nun mal Theo's Workflow ist und ihn seine Resultate zufriedenstellen haben wir das zu respektieren.
Auf jeden Fall finde auch ich es sehr deplatziert ein neues Mitglied auf diese Weise zu begrüssen und gleich wieder zu vertreiben.

Gruss Robi
 
Halli Hallo

Wo bin ich hier gelandet??
Aus welchen Erläuterungen ziehst Du Deine Schlüsse???
Vielleicht kannst Du von mir noch etwas lernen.
Auf so ein Forum kann ich verzichten.

Mein Schlüsse waren zu 2x 12MPix Sensor, beide Bayer-Pattern, einziges großes Unterscheidungsmerkmal die Lichtempfindlichkeit.

Vielleicht hätte ich besser fragen sollen wo du hier Unterschiede erwartest.

Ein gelernter Fotograf wird fast ausschließliches Arbeiten mit Crop auch für unsauber erklähren und bisher kenne ich soetwas nur bei GuckiDrucki Anwendern.
Also entschuldige ich mich bei dir dafür das ich bisher nur solche Erfahrungen gemacht habe.

Und was kann das Forum für meine Aussage? Ich bin nur einer von vielen Usern. Solch eine Anmerkung ist dem Forum, seinen Unsern und Bereitstellern gegenüber ungerecht!

Hatschi
 
Lieber Theo,

zu deiner Frage kann ich leider nichts beitragen, möchte aber nur von meiner Seite sagen, dass dieses Forum das Beste Fotoforum ist, welches ich kenne. Ich halte mich auch hin und wieder bei den anderen üblichen Verdächtigen auf und ja, auch dort gibt es sehr gute und nette Leute, aber der Umgangston hier und das Fachwissen haben mich bisher sehr überzeugt.

Wäre schön wenn du dir nochmals einen Ruck geben und uns Treu blieben würdest.

Gruss und viel Spass beim Fotographieren.
Michi

PS: würde mich über ein paar Bilder von dir freuen...
 
Hallo,

zu der ursprünglich gestelten Frage würde ich sagen, und das belegen auch diverse Tests, gibt es keinen Unterschied den Crop betreffend zwischen den 12Mpx der D700 und der D300. Natürlich ist ab ca. 800 ISO das Rauschen der D700 deutlich geringer als das der D300.
Aber das wars dann auch.

Wenn du sehr viel Wert legst auf Ausschnitte ,dann bietet sich natürlich die D3x an, mit den 24Mpx gibt es da natürlich größeren Spielraum.
Aber ich finde auch, dass es besser ist bereits beim Fotografieren den richtigen Ausschnitt zu wählen.

Grüße
Rick
 
Moin Theo,
ich habe früher auch immer mit Ausschnitten gearbeitet.

Ich überlege mir jetzt vorher, wie ich ein Motiv fotografiere, um später nicht oder nur wenig zu schneiden.

Ich fand die formulierte Kritik von Hatschi nicht überheblich, sondern moderat.

Bitte stell doch Bilder ein, um den Kritikern den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Gruß
Bernd
 
Sind bei der D700 extreme Ausschnittvergrößerungen qualitativ mit denen bei der D300 vergleichbar oder gibt es durch den größeren Sensor Vorteile?
Bei meinen Aufnahmen lasse ich meist viel Platz um das Bildmotiv und wähle erst am Monitor einen geeigneten Bildausschnitt.

Ausdrucke vom vollen Bild bis DIN A 4 sind ja wohl recht identisch.

Habt ihr hierzu Erfahrungen?

Viele Grüße
theo
Die Reaktionen erstaunen mich jetzt aber schon. Ich nehme Theo in Schutz. obwohl ich mich selber leider auch oft zu einem "harten Schnitt" verleiten lasse. In der Dunkelkammer-Zeit war es üblich, mit Ausschnitten zu experimentieren. Zeitungen und Illustrierte nahmen sich zudem die Freiheit, Fotos dem Layout oder dem zur Verfügung stehenden Platz anzupassen. Damit musste ich mich wohl oder übel abfinden. Profi-Erfahrungen!

Heute scheint es mir, dass wohlkomponierten Bildern am Ende doch manchmal etwas mehr "Luft" gut täten.

Der Tiefenschärfe zuliebe kann es durchaus ratsam sein, bewusst mit einem Ausschnitt zu rechnen.

Und warum sollte ich auf ein Bild verzichten, wenn mir nur ein 300er-Tele zur Verfügung steht und eigentlich eine noch grössere Brennweite nötig wäre, aber nicht vorhanden ist?

Ein anderes Beispiel. Ich war gestern ausnahmsweise nur mit einer Kamera unterwegs, 24-85mm drauf, andere Objektive in der Tasche. An einer unübersichtlichen Stelle kommt mir ein Pferdewagen in zügigem Tempo entgegen, keine Chance mehr, das wahrscheinlich geeignetste Objektiv hervorzuholen. Es wäre mir doch im Traum nicht eingefallen, deshalb auf Bilder zu verzichten! Die Qualität der Ausschnitte wird für 30x45 reichen.

Da ist noch die Formatfrage: das Seitenverhältnis 2:3 ist nun doch für gute Bilder lange nicht immer der "Wahre Jakob", ein Ausschnitt in Richtung 3:4 oder gar Quadrat Pflicht. (Ich meine, die Rolleigrafen und Hasselblad-Besitzer, die auch das Quadrat schätzten, waren ja auch nicht alles Tuble.)

Kurz und gut: ich zweifle an der Kompetenz jener, die Ausschnitte zum vornherein ablehnen. Theo aber kann ich empfehlen, wenn es die Umstände erlauben, einmal hart zur Sache zu gehen und einmal dem Motiv Raum für allfälliges Experimentieren zu lassen. Eine D700 hat dafür nun doch wirklich genügend Reserven.

Nix für ungut! Ernst
 
Also, ich habe schon oft mitbekommen, daß Fotos zurechtgeschnitten werden... auch hier.... Wichtig ist ja auch das Ergebnis...
Ich möchte Theo auch etwas in Schutz nehmen, ich wär glaub auch etwas gekränkt bei dieser Reaktion....

Klar, und auf der anderen Seite denk ich... war sicher nicht so gemeint, wie`s rüber gekommen ist...

Theo wart doch noch mal ab...

LG Sibylle
 
Wo bin ich hier gelandet?? ...
Auf so ein Forum kann ich verzichten. ...
Hallo zusammen,

nun, jeder kann hier doch wohl seine Meinung kundtun. Wenn das Hatschi tut, und Theo gefällt dies nicht, dann sollte er doch nicht gleich das gesamte Forum verdammen.

Gruß Roland
 
Auf ein paar Punkte möchte ich eingehen...

Zeitungen und Illustrierte nahmen sich zudem die Freiheit, Fotos dem Layout oder dem zur Verfügung stehenden Platz anzupassen. Damit musste ich mich wohl oder übel abfinden. Profi-Erfahrungen!
Eine geschlossene Komposition läßt dem Redakteur keinen Raum für Schnitte, mit denen ich nicht einverstanden bin... ;) Andere Fotos lege ich mit relativ viel Raum um's Hauptmotiv an, um z.B. Platz für Text-Einklinkungen zu ermöglichen. Das Gesamtbild wirkt aber immer noch geschlossen, denn auch die Lage einer potentiellen Einklinkung wird vorher visualisiert.

Und warum sollte ich auf ein Bild verzichten, wenn mir nur ein 300er-Tele zur Verfügung steht und eigentlich eine noch grössere Brennweite nötig wäre, aber nicht vorhanden ist? Ein anderes Beispiel. Ich war gestern ausnahmsweise nur mit einer Kamera unterwegs, 24-85mm drauf, andere Objektive in der Tasche. An einer unübersichtlichen Stelle kommt mir ein Pferdewagen in zügigem Tempo entgegen, keine Chance mehr, das wahrscheinlich geeignetste Objektiv hervorzuholen. Es wäre mir doch im Traum nicht eingefallen, deshalb auf Bilder zu verzichten!
Unter 3000 px lange Kante nimmt meine Agentur keine Bilder an. Die ersten Agenturen bestehen mittlerweile sogar auf noch höher auflösenden Bildern von 10 oder 12 Mpx. Was Dein Beispiel des Pferdewagens angeht: Wenn der Schnitt zu einem nicht verkaufsfähigen Bild geführt hätte, wäre ich entweder kurz gesprinted oder ich hätte die Aufnahme gelassen, weil Zeitverschwendung...

Da ist noch die Formatfrage: das Seitenverhältnis 2:3 ist nun doch für gute Bilder lange nicht immer der "Wahre Jakob", ein Ausschnitt in Richtung 3:4 oder gar Quadrat Pflicht. (Ich meine, die Rolleigrafen und Hasselblad-Besitzer, die auch das Quadrat schätzten, waren ja auch nicht alles Tuble.)
Das habe ich auch nie infrage gestellt. Aber die Proportionen des Bildes werden vorher visualisiert um ein Maximum an Qualität zu behalten. Das mache ich übrigens sogar bei 4x5" so!

Möglichst formatfüllend und geschlossen komponieren war übrigens eine der ersten fotografischen Regeln, die ich lernte, und sie hat sich bis heute bewährt... ;)

Kurz und gut: ich zweifle an der Kompetenz jener, die Ausschnitte zum vornherein ablehnen.

Solange meine Kunden/Agentur nicht zweifeln... :cool: :)

Auch nix für ungut! :)

Gruß
Grauer Wolf


PS.: Nichts wird so heiß gegessen wie's gekocht wird und Beleidigendes sehe ich auch nicht. Aber Kritik, auch deutliche, muß erlaubt sein...
Sonst landen wir nämlich bei reiner (Selbst-)Beweihräucherung, wie sie in vielen Foren üblich ist...
 
Leute, was geht den hier gerade ab?

@ Sybille & Ernst: Ich danke Euch!

Ich finde es schon interessant, jemandem, der gerne mit Ausschnitten rumspielt, gleich Pfusch oder Unprofessionalität zu unterstellen, ohne auch nur ein einziges Bild von ihm gesehen zu haben. Ich würde da erst mal an Kreativität und Neugierde denken. Es kann sehr interessant sein, bei ein und dem selben Bild mal mit verschiedenen Ausschnitten und Formaten rumzuspielen. Und ich behaupte, dass jeder, der sich hier als Profi ausgibt, damit auch schon mal experimentiert hat, nicht zuletzt in der Ausbildung. Schließlich muss auch das Beim-Auslösen-Komponieren erst mal erlernt werden. Glücklicherweise bieten heutige DSLRs genügent Reserven für derartige Experimente. :z04_pc5:

Fotografie ist eine Kunstform, und daher ist meiner Meinung nach auch im Grunde alles erlaubt, was der Bildaussage dient. (Okay, bei umfangreicherer Verfremdung, egal ob am Computer oder in der Dunkelkammer, stellt sich irgendwann die Frage, ob das dann noch Fotografie oder schon eine eigene Kunstform ist. Aber diese Diskussion lassen wir jetzt mal außer acht.) Jeder muss und hat das Recht dazu, sich seinen eigenen Workflow auszusuchen.

Darüber hinaus gibt es, wie Ernst geschrieben hat, durchaus auch technische bzw. praktische Gründe für Ausschnittsvergrößerungen. Ich fotografiere viel beim Sport (insb. Fussball). Da bleibt schlicht keine Zeit für sorgfältige Bildkomposition. Wenn drei oder vier Spieler wenige Meter vor mir vorbeirennen und ich mit 5 oder mehr Bilder/sec. draufhalte kann ich im Grunde nur grob darauf achten in etwa in die richtige Richtung zu zielen (okay, etwas übertrieben ...). Und wenn dann einer der Spieler auf die andere Spielfeldseite passt, dann ist das Spielgeschehen innerhalb von 2, 3 Sekunden plötzlich nicht mehr 4, sondern 80 Meter entfernt. Dann verfluche ich innerlich mein 70-200 dafür, dass es nicht bis 400 reicht. Egal, für DIN-A4 reicht es trotzdem.

"Wenn ich Cropping ablehne, muss ich konsequenterweise auch das Panorama-Stitchen ablehnen. Sollen die Leute doch gefälligst eine Panoramakamera benutzen. Dann können sie schon bei der Aufnahme den Gesamt-Ausschnitt passend festlegen. Aber am Ende zuhause Bilder zusammenkleben ist doch Pfusch!" :rolleyes:

Ich denke, die Profis hier im Forum, deren Meinung ich übrigens sehr schätze, vergessen vielleicht manchmal, dass im Amateurlager doch leicht andere Randbedingungen herrschen. Wir haben keine Agenturen, die irgendwelche Anforderungen stellen. Und manche von uns stehen noch recht am Anfang ihrer fotografischen Karriere. Natürlich sind Tipps von Profis dabei sehr willkommen. Aber viele Erfahrungen muss man einfach selber machen. Von daher wäre eine inhaltliche Antwort auf Theos Eingangsfrage, eventuell noch gepaart mit dem Tipp, doch vielleicht in Zukunft schon bei der Aufnahme selbst an die entgültige Komposition zu denken, sehr viel hilfreicher gewesen, als der Hinweis "Was Du machst, ist Pfusch!". Stattdessen war erst die 10. Antwort in dieser Diskussion auf die eigentliche Frage bezogen. Ich denke, das können wir noch verbessern :)


Grüße,

Heiner
 
Hallo,

PS.: Nichts wird so heiß gegessen wie's gekocht wird und Beleidigendes sehe ich auch nicht. Aber Kritik, auch deutliche, muß erlaubt sein...

Das Problem bei eurer Kritik ist die Pauschalisierung. Aus den beiden Aussagen von Hatschi und Dir leite ich ab, dass ich ein Volltrottel bin, wenn ich meine Fotos beschneide. Genau so kamen die Aussagen bei mir und vermutlich allen, die Theos Reaktion verstanden haben, an.

Ihr zieht aus der Frage nach dem Beschnitt die Schlussfolgerung, dass sich der Fotograf beim fotografieren keine Gedanken über die Bildkomposition macht. Diese Schlussfolgerung ist in meinen Augen falsch. Schon zu Dunkelkammerzeiten hieß es immer, dass Foto entsteht zweimal: Am Ort und in der Dunkelkammer.

In diesem Zusammenhang ist der Ausdruck "Pfusch" übrigens sehr witzig. Ein Foto ist generell "Pfusch", da es die dreidimensionale Wirklichkeit zweidimensional in der Weise abbildet, wie sie der Fotograf gesehen hat. Und an dieser Stelle fängt schon die "Manipulation", "Pfusch" und wie man es auch immer nennen mag, an. OK, das war ein Ausflug in die Philosophie ;-)

Zurück zum Bildausschnitt: Da gibt es sowieso viele Meinungen und Stile zu. Ich habe lange Zeit gar nicht beschnitten oder wenigstens das Format erhalten. Inzwischen habe ich gelernt, dass diese "Fessel" unsinnig ist.

Das Format ist das, was das Werkzeug vorgibt, dass kann ich am Werkzeug nicht ändern. Soll ich mich nur darauf beschränken, auch wenn ich nachträglich Änderungs- / Verbesserungsmöglichkeiten habe? Trotz dieser Einschränkung am Werkzeug lassen sich Gedanken über einen Bildaufbau mit geändertem Bildauschnitt machen. Was spricht dagegen, nach diesen Gedanken das Bild später genau so zu zuschneiden?

Sonst landen wir nämlich bei reiner (Selbst-)Beweihräucherung, wie sie in vielen Foren üblich ist...

Davon redet hier keiner. Allerdings stelle ich immer wieder fest, dass bei der echten Bildkritik hier auch sehr wenig kommt. Mein Gefühl sagt mir, dass die Leute mit den kritischen Stimmen eher die Klappe halten.

Wenn es aber um fotografisches Wissen geht - dann gibt es viele, die meinen, den einzig und allein richtigen, fotografischen Weg parat zu haben und was alle anderen machen ist "unprofessionell", "Pfusch" etc. Das nervt mich durchaus ein wenig, weswegen ich in letzter Zeit mehr Abstand zu diesem Forum gewonnen habe. Dieser Thread ist so ein typisches Beispiel dafür.

Ciao Matthias
 
Genau aus diesem Grund stelle ich hier auch derartige fragen nicht mehr. Sogenannte Profis vergessen gerne mal das es auch Hobbyfotografen gibt die kein Geld mit ihren Bildern verdienen sondern nur aus Spaß Fotos machen und dann werden deren Fragen auch noch ins lächerliche gezogen. Ist mir hier auch schon passiert! Warum wird nicht einfach auf die Frage eingegangen? Sondern es muss erst betont werden wie toll man doch ist. Warum kann man nicht einfach nur eine Hilfestellung geben und darauf hinweisen das es evtl. besser wäre wenn man nicht so hatre Schnitte macht. Es wurde ja mehrmals betont wie schlecht das ist, aber warum könnte man ja auch mal sagen.
Ich kann gut verstehen das Theo keine Lust auf solche Art von Foren hat wenn man gleich so abgestempelt wird.

Grüße, Robert
 
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