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Bearbeitung von Fotos; welche Programme nutzt ihr?

Sony hat eben Capture One und genau dort kann ich die a6500 nicht auslesen.

Das ist aber sehr dumm!


Bei Nikon habe ich das Programm auch, aber die Bearbeitung in RAW hat eben seinen Vorteil weil ich die Grunddaten Belichtung, weißabgleich noch beeinflussen kann.
Leider ist das Grundprogramm von Nikon nicht ausreichend in der Qualität der Beeinflussung was meinen Anspruch angeht. Da würde ich die Daten eher verschlechtern
wenn ich sie dort in Tiff rüber ziehe und dann bearbeite in PS.

Ich habe das Zusatzprogram von Nikon. Heisst das nicht auch was mit Capture? Dort machte ich die ersten Bearbeitungen.


Da würde ich die Daten eher verschlechtern
wenn ich sie dort in Tiff rüber ziehe und dann bearbeite in PS.

TIFF ist doch ein verlustfreies Format? Also, ich habe noch nie eine Verschlechterung festgestellt. Wie soll sich das manifestieren?
 
Nikons "Capture NX" und Phase Ones "Capture One" haben nichts miteinander zu tun. Capture NX wurde ursprünglich von der gleichen Softwareschmiede entwickelt wie die NIK-Filter. Insofern gibt es da auch die U-Points.

Capture One ist aber - ähnlich wie LR - nicht nur Bearbeitungs-, sondern auch Organisations- und Verwaltungsprogramm. Es beherrscht auch sog. Tethered Shooting, was insbesondere für Studiofotografen wichtig sein kann. Selbstverständlich kann C1 auch das Bild an Photoshop oder Affinity Photo weitergeben, was m.E. nur in Fällen gravierenderer Eingriffe notwendig erscheint.
 
TIFF ist doch ein verlustfreies Format? Also, ich habe noch nie eine Verschlechterung festgestellt. Wie soll sich das manifestieren?
Das ist auch nur darauf bezogen, dass jede Formatierung in ein Format Nachteile in der Qualität bedeutet und ich in dem Nikon Programm keine Bearbeitung in RAW vorher machen möchte.
Selbstverständlich gibt es auch beim Tiff die Verlustfreiheit, aber nur wenn ich es gleich in Tiff aufnehme und nicht über einen Converter erstelle aus RAW.
 
Das ist auch nur darauf bezogen, dass jede Formatierung in ein Format Nachteile in der Qualität bedeutet und ich in dem Nikon Programm keine Bearbeitung in RAW vorher machen möchte.
Selbstverständlich gibt es auch beim Tiff die Verlustfreiheit, aber nur wenn ich es gleich in Tiff aufnehme und nicht über einen Converter erstelle aus RAW.

Das verstehe ich hinten und vorne nicht. Ich will ja die gleiche Qualität wie du auch. In den Originalprogrammen mache ich Weissabgleich, Winkelfehler, Belichtungskorrektur, Bildausschnitt, Grundschärfe und hab ich was vergessen? Danach gehe ich über das TIFF, 14 oder 16-BIT in das Bildbearbeitungsprogramm und mache Farbfehler und weitere Korrekturen. Am Schluss wird das JPG generiert. Das Bild sieht aber, beim Übergeben nicht schlechter aus als einen Schritt vorher. Weiter habe ich auch nicht das Gefühl, dass ich was falsches mache und meine Qualität des Bildes darunter leidet. Wäre dem so, würde ich meinen Workflow anpassen.
Ich habe mal das RAW-Format direkt ins PS übernommen. Es gibt keinen Unterschied ausser, dass man alle Schritte "mühsam" in PS machen muss. Daher bevorzuge ich die Originalprogramme. Dort sind die Anfangsschritte einfacher zu bewerkstelligen.
Ich habe also nicht das Gefühl, dass meine Bilder unter meinem Workflow leiden. Auch habe ich nicht das Gefühl, dass Canon, Nikon und alle andern Hersteller möchten, dass ihre Bilder schlechter werden, wenn man ihre Programme verwendet. Ich habe das starke Gefühl, dass die Programme für Anfänger, welche die ersten Schritte der Bildverarbeitung beginnen, bis zur anspruchsvollen Amateure zufrieden stellen wollen und auch tun. Durch das Anwenden und Verwenden der diversen Programme ergeben sich individuelle Arbeitsschritte.
Ich gehe jetzt einfach davon aus, dass du deine individuelle Schritte, welche schon sehr eingeprägt sind, weiter machen möchtest. Dieser Workflow ist momentan nicht mehr machbar. Ich hoffe nicht, dass du uns mitteilen möchtest, dass wir uns auf dem vollendeten Holzweg befinden.
Die volle Freiheit über das Bild hat man nur im RAW-Format. Jede Konvertierung in ein Bildformat stoppt diese Entwicklungsmöglichkeit, salopp gesagt. Aber dadurch werden die Bilder nicht per se schlechter. Wir werden nicht in der Lage sein, beim normalen Betrachten des Bildes, einen Fehler zu sehen. Fotografiere ich in JPG direkt in der Kamera, habe ich praktisch keine Einflussmöglichkeiten mehr. Da ist es dann viel schwieriger bis unmöglich, "Bildfehler" zu korrigieren. Wenige Kamerahersteller können dann noch TIFF. Ich gehe jetzt auch nicht nachschauen, ob meine Kameras das könne, da ich das ja nie brauchen werde.
 
Das was du beschreibst ist das Empfinden.... das was ich meine ist die reine Tatsache der Formatierungsalgorithmus von einem Format in ein anderes. Merken wird man meist optisch mit dem Auge nichts, dennoch ist jede Kopie bzw. Vorgang immer eine Änderung/Qualitätsverlust des Originals, so gering dieser auch ist.

Fragst du einen Mathematiker ob es die ideale 0 gibt, fragt er dich wieviel stellen nach dem Komma.... also alles eine Sache der Sichtweise.

Du wirst sicherlich sagen, das ist erbsenzählerei.... recht hast du, aber ich zähle nun mal gern Erbsen.... :)

Nur fürs Netz ziehe ich jpg Format, sonst alles original raw.
 
Du wirst sicherlich sagen, das ist erbsenzählerei.... recht hast du, aber ich zähle nun mal gern Erbsen.... :)

Richtig. Aber mit deiner Erbsenzählerei kann ich leben. Aber das würde ich auch allen andern mitteilen, dass für dich 100% einfach zu wenig ist, ob das nun 99,99 oder 100,01 ist , ist dann unerheblich.
Für alle, welche mit der Bildbearbeitung anfangen oder sich einen optimalen Workflow suchen oder hier mitlesen, um herauszufinden, ob sie "richtig" arbeiten, ist dieses Thema gefährlich.

Dann noch so eine Lebenserfahrung von mir am Rande: Viele meinen Fotobetrachter gefallen meine Bilder obwohl ich das Gefühl habe, das eine oder andere hätte man besser machen können/sollen. Das liegt aber nicht beim Betrachter sondern an meinen Ansprüchen.
 
(a) Lightroom 6 kaufen - Der Leistungsumfang gegenüber LR4 ist deutlich gestiegen! Kaufpreis ca. 100€

(b) 2-3 Wochen warten, und Lightroom 7 kaufen! Preis noch offen ...!

Das würde ich auch so machen, zumal du ja mit LR 4.4(verwende ich auch noch, es geht mit meinen alten Kameras) Erfahrung hast.
 
...TIFF ist doch ein verlustfreies Format?...
Ja. Allerdings bietet Dir Photoshop auch die Komprimierung mit dem JPG-Algorithmus an. Dann ist auch das TIFF-Bild verlustbehaftet.
Wen TIFF genauer interessiert, der findet hier die Spezifikationen.

Übrigens erstellt auch Lightroom bim direkten Übergeben in Photoshop erstmal eine Kopie des Bildes im TIF-Format. Im Endeffekt wird damit der aktuelle Status des bearbeiteten RAW-Bildes fixiert. Dann gehts halt mehr oder weniger krass in Photoshop weiter. Wobei man beachten muß, ob die RAW-Datei überhaupt schon einen derart hohen Farbumfang (z.B. nur 14 bit) hatte, wie das exportierte TIFF-Bild haben kann (bis zu 16 bit, je nach Voreinstellung). :z04_5769:

Grüße
Volzotan
 
Irgendwie verstehe ich die ganze Diskussion nicht. Da gibt man einen Haufen Geld für eine Kamera und den entsprechenden Objektivppark aus (die Sony a6500 kostet allein schon um die 1000 Euro) und dann spart man an der Bearbeitung der Ergebnisse. Als wenn eine aktuelle LR Version für ca. 120 Euro oder ein 12 Euro Abo so eine Wahnsinns-Ausgabe wäre. Wer halt trotzdem unbedingt sparen will, weil er z. Bsp. mit irgendeiner alten Version besser zurecht kommt oder warum auch immer, soll halt den kostenlosen Adobe DNG Converter nehmen. Das Teil wandelt die kameraspezifischen RAW's in das Adobe DNG-Format um, quasi ohne irgendeinen Datenverlust. Damit gehen auch alte LR- Versionen problemlos um. Das Programm kann in einem Rutsch auch ein ganzes Verzeichnis umwandeln. Die Original-RAW's kann man dann theoretisch entsorgen. Fertig.
 
Irgendwie verstehe ich die ganze Diskussion nicht. Da gibt man einen Haufen Geld für eine Kamera und den entsprechenden Objektivppark aus (die Sony a6500 kostet allein schon um die 1000 Euro) und dann spart man an der Bearbeitung der Ergebnisse. Als wenn eine aktuelle LR Version für ca. 120 Euro oder ein 12 Euro Abo so eine Wahnsinns-Ausgabe wäre. Wer halt trotzdem unbedingt sparen will, weil er z. Bsp. mit irgendeiner alten Version besser zurecht kommt oder warum auch immer, soll halt den kostenlosen Adobe DNG Converter nehmen. Das Teil wandelt die kameraspezifischen RAW's in das Adobe DNG-Format um, quasi ohne irgendeinen Datenverlust. Damit gehen auch alte LR- Versionen problemlos um. Das Programm kann in einem Rutsch auch ein ganzes Verzeichnis umwandeln. Die Original-RAW's kann man dann theoretisch entsorgen. Fertig.
Es gibt auch Leute, die kaufen ein Auto für 80.000,-€ und fahren zur Tanke 20km weiter um 0,2Cent günstiger zu Tanken....
Übrigens sind das nicht 120,-€ sondern 144,-€ pro Jahr was bei einer Halbwertzeit von 5 Jahren/Programmnutzung (bei vielen Kollegen) gegenüber Kaufen = 720,-€ sind.
Ich zahle dafür bei Capute One Pro jetzt einmalig ca. 290,-€.
Ausserdem waren nicht die Kosten das Anfangsthema, sondern die technischen Möglichkeiten D500 und a6500 RAW Daten im Programm zu konvertieren.
Deinen Beitrag nehme ich aber gern auf und schaue mir den kostenlosen Adobe Konverter an, auch wenn ich so wenig konvertieren möchte wie möglich,
wie ich schon geschrieben habe, RAW Daten einlesen und fertig ist das Ziel.

Danke trotzdem für deinen Beitrag. :)
 
Interessante Workflows hier im Thread.

Ich verwende FastStone zum schnellen sortieren. Bisher habe ich kein schnelleres Programm dafür gefunden. RAWs entwickle ich in Lightroom. Da mache ich auch den Großteil meiner Bearbeitung. Früher habe ich jenen Fotos, bei denen sich das gelohnt hat, den "letzten Schliff" in GIMP gegeben, das Programm ist aber alles andere als intuitiv zu bedienen, weswegen ich es nicht so oft verwendet habe. Vor kurzem habe ich GIMP durch Affinity Photo ersetzt und kann es nur empfehlen. Eine tolle Photoshop-Alternative.
 
Schau Dir einfach mal ACDsee pro oder ultimate 10 an - das liest alle aktuellen RAW-Formate und bietet einen beachtlichen Funktionsumfang.
Außerdem riskierst Du nix: Es gibt kostenlose Vollversionen zum Ausprobieren für vier Wochen, was genügen sollte.
Obwohl ich PSE und LR6 habe, nutze ich fast auschließlich ACDsee pro - das Programm ist intuitiv und selbsterklärend, kürzeste Einarbeitungszeit.
 
[...] Übrigens sind das nicht 120,-€ sondern 144,-€ pro Jahr was bei einer Halbwertzeit von 5 Jahren/Programmnutzung (bei vielen Kollegen) gegenüber Kaufen = 720,-€ sind.
Ich zahle dafür bei Capute One Pro jetzt einmalig ca. 290,-€.

Die aktuelle LR-Version, die mit den RAW's Deiner vorhandenen Kameras umgehen kann, bekommst Du sogar für ca. 115 Euro (vergleiche mal bei idealo.de). Da brauchst Du nichts zu konvertieren, sparst mal eben gegenüber CO 175 Euro und hast auch kein Abo. Ich verstehe Deinen Einwand einfach nicht. LR gibt es übrigens auch als Testversion kostenlos. Man kauft also nicht "die Katze im Sack".

Lebenslange Updates auf die jeweils aktuellsten Kameras gibt es so eigentlich nicht bei kommerziellen Programmen. Wenn Du wirklich sparen und nicht konvertieren willst, versuch halt "Darktable" oder "RawTherapee" als Freeware. Die werden dauerhaft kostenlos weiter entwickelt. Wie schnell jeweils neue Kameras unterstützt werden, steht dabei natürlich in den Sternen. Wie gut die Programme in der Bedienung für Deinen Workflow oder auch in dem Möglichkeiten und Ergebnissen sind, sei auch mal dahin gestellt.
 
LR hole ich mir auch als Testversion, wäre mein nächster Schritt gewesen.
 
Ich denke mal es geht nicht nur darum das ein Programm alle RAW lesen kann,sondern auch wie es mit den Bilder umgeht.
Also was es aus den Bildern rausholt und welche Funktionen es sonst noch bietet.
Ich habe einige Programme installiert und arbeite eigentlich nur mit LR ,Capture One 10 und Affinity Photo.
COP holt aus den RAW das meiste raus.So viele Details bringt wohl keines zu Tage.Ist mein Standart RAW Converter.
LR hat andere Vorzüge und ist sowas wie ein Schweizer Taschenmesser.Durch die vielen Module ist es sehr vielseitig.
Jeder Bearbeiter legt auch auf andere Dinge Wert bzw.gibt sich auch mit weniger Funktionen zufrieden.
Ob er nur Geld sparen möchte oder ihm eine bestimmte Ausgabequalität reicht, oder oder oder.
Von daher ist es auch gut das es verschiedene Bildbearbeitungsprogramme gibt und sich jeder nach seinen Vorlieben und Erfahrungen sein Programm zulegen kann.
 
oooch es gibt sooo viele tolle Software - mein Workflow ( kann man es bei meiner Spielerei noch so nennen :confused: )

ab heute das neue LR CC, :D,( LR CC Classic ist nicht so meins ) PS CC, onone Photo RAW, ZonerX, Affinity Photo, Pixlr, Polarr und so'n Zusatzkram wie Locana, Paint 3D und Picolay. Früher gerne auch noch FastStone Image Viewer und Paint Shop Pro.
 
Aufgemerkt,
ich hätte da noch ein paar Lizenzschlüssel ( ganz legal : wurden mir für Rezessionen und Werbung zur Verfügung gestellt. )
für Ashampoo Photocommander 15, Photodirector 7 ( MAC+WIN) , Ashampoo Backup pro11, Ashampoo HD Slideshow, Ashampoo Burningstudio 18, SuperEasyVideoConverter, Ashampoo Snap 9

Falls Bedarf: bitte PM
 
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