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Bearbeitung von Fotos; welche Programme nutzt ihr?

... Als wenn eine aktuelle LR Version für ca. 120 Euro oder ein 12 Euro Abo so eine Wahnsinns-Ausgabe wäre. Wer halt trotzdem unbedingt sparen will, weil er z. Bsp. mit irgendeiner alten Version besser zurecht kommt oder warum auch immer, .....


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Übrigens sind das nicht 120,-€ sondern 144,-€ pro Jahr was bei einer Halbwertzeit von 5 Jahren/Programmnutzung (bei vielen Kollegen) gegenüber Kaufen = 720,-€ sind.
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Balou hat es schön auf den Punkt gebracht.

Meine LR Version 4.4 nutze ich seit 2012, sie hat mir gebraucht (Software DVD / Key) 30€ gekostet, dass war mal ein Schnapper in der Bucht.

Ich werde mir mal irgendwann die Version 6 kaufen, und diese dann auch einige Jahre verwenden, 14€ / Monat - da bin ich zu geizig. ;)
 
Für die DxO-User: Es gibt eine neue Version, die die U-Point-Technologie der NIK-Filter implementiert hat.
 
So weit ich verstanden habe, geht es erst mal ums Einlesen bzw. Übernehmen der Bilder auf die Festplatte. Für meine D5100 stellt Nikon ein optimales Übernahmeprogramm zur Verfügung, mit dem die Bilder auch einfach bearbeitet und konvertiert werden könnten. Anders mit der Sony RX100 IV. Das von Sony zur Verfügung gestellte Programm tut so, als ob man seine Bilder davor noch nie "verwaltet" hätte und legt zudem für jedes übernommene Bild zwei Schrottdateien an (Schwachsinn hoch zwei). Hab es nach dem ersten Versuch wieder deinstalliert und mich im Netzt umgesehen. Daraufhin installierte ich den RAW-Codec von Mirosoft und jetzt werden beim Anstecken der Kamera die aufgenommenen Fotos und Videos im Dateiexplorer tageweise in Ordnern zur Verfügung gestellt. Optimaler und billiger gehts wohl nicht.
Die weitere "standardmäßige" Bearbeitung erfolgt mit DXO OpticsPro samt Viewpoint. Gibt es danach noch was zu tun, kommen Gimp und/oder JPG-Illuminator zum Einsatz. Habe dann noch für besondere Fälle (Panoramabilder) einen alten Foto und Grafik Designer von Magix installiert. Aber schon klar, ich bin nur Fotobastler und kein Profi... ;-)
 
Ich benutze Lightroom im Mietmodell. Ich möchte den Workflow dieser Software auch nicht missen. Mittlerweile habe ich ca. 80.000 Bilder im Katalog. Sowohl die Verwaltung als auch die Bildbearbeitung ist nach meinem Geschmack sehr gut gelungen. Bevor ich zum Mietmodell wechselte, habe ich auch sehr mit mir gerungen ob das sinnvoll ist oder nicht. Die Alternativen, die ich mir damals ansah, haben nicht meinen Vorstellungen entsprochen.
Für mich ist Lightroom zu einem Werkzeug meiner Fotoausrüstung geworden. Für die anderen Teile meiner Ausrüstung habe ich in den letzten Jahren auch nicht wenig ausgegeben. Deshalb werde ich im letzten und auch nicht unwichtigen Schritt des Fotografierens nicht an der Software sparen.
Aus manchen Urlauben komme ich mit einigen tausend Bildern zurück. Dann möchte ich auch einen vernünftigen, ausgereiften Workflow um die Bilderflut gut bearbeiten zu können. Das funktioniert bei mir mit Lightroom sehr gut und das ist mir der Preis auch wert.
Photoshop benutze ich nur noch sehr selten und sehe es als nette Zugabe für einige Basteleien. Außerdem benutze ich auch noch ein Zusatzprogramm zur Erstellung von Timelapsevideos, auch dazu benötige ich eine Lightroomversion.

Ich denke, da muss wohl jeder seine eigenen Prioritäten setzten, was ihm wirklich wichtig ist. Für mich rundet eine gute und effiziente Bildbearbeitung das Fotografieren ab. Was nutzen mir die ganzen RAW-Dateien, wenn ich sie nicht vernünftig aufarbeiten und letztendlich präsentieren kann!

Gruß Jörg
 
Für mich ist Lightroom zu einem Werkzeug meiner Fotoausrüstung geworden. Für die anderen Teile meiner Ausrüstung habe ich in den letzten Jahren auch nicht wenig ausgegeben. Deshalb werde ich im letzten und auch nicht unwichtigen Schritt des Fotografierens nicht an der Software sparen.
Da gebe ich dir natürlich Recht. Jährlich gesehen sind das 240,-€ für die Nutzung, bei einer Kameraausgabe im Schnitt von 2000,-€ für das Body + Objektive ist das nicht der Löwenanteil.
Allerdings ist es auf 5 Jahre gesehen (1200,-€) schon eine ordentliche Summe für jemanden, der nicht jeden Tag die Programme nutzt.

Am Ende ist dein Fazit ist daher ausschlaggebend.
Ich denke, da muss wohl jeder seine eigenen Prioritäten setzten,
:daumenhoch_smilie:
 
Ich benutze Lightroom im Mietmodell. Ich möchte den Workflow dieser Software auch nicht missen. Mittlerweile habe ich ca. 80.000 Bilder im Katalog. Sowohl die Verwaltung als auch die Bildbearbeitung ist nach meinem Geschmack sehr gut gelungen. Bevor ich zum Mietmodell wechselte, habe ich auch sehr mit mir gerungen ob das sinnvoll ist oder nicht. Die Alternativen, die ich mir damals ansah, haben nicht meinen Vorstellungen entsprochen.
Für mich ist Lightroom zu einem Werkzeug meiner Fotoausrüstung geworden...Gruß Jörg

Den Workflow möchte ich auch nicht vermissen, ich habe auch schon sehr viel ausprobiert, auch das kostenlose DxO 11, dass kommt auch nicht an den Umfang von LR ran.
Im Moment sehe ich keinen entscheidenden Vorteil von der Version 2015(CC oder 6) zum Mietmodell Version 2017.
Das kann natürlich in den nächsten 2-3 Jahren aber passieren, wenn es in den neuen Versionen dann neue Filter, Werkzeuge etc gibt, die man in den älteren Versionen gar nicht hat.
Z.B. HDR/ Panorama oder auch der Radial-Filter den es in der LR 4 Version nicht gibt, allerdings in 5 oder 6 drin ist.
Ich habe jetzt in den letzten Tagen sehr lange überlegt, mir die Upgrade-Version von LR 6 für 73,**€ auf der Adobe-Seite(LR 6 ist dort etwas versteckt, vielleicht soll man es nicht sofort finden) gekauft.
Damit bin ich jetzt quasi nochmal auf dem aktuellstem Stand, und es ist für mich auch klar ein Bekenntnis für die Kaufversion. Was in 3-4 oder 5 Jahren ist, weiß nicht, vielleicht reicht die Kaufversion dann auch noch aus.
Mein LR 4 kommt jetzt auf meinen Laptop für unterwegs, dass wird somit auch weiterhin verwendet, z.B. im Urlaub.

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Ich denke, da muss wohl jeder seine eigenen Prioritäten setzten, was ihm wirklich wichtig ist. Für mich rundet eine gute und effiziente Bildbearbeitung das Fotografieren ab. Was nutzen mir die ganzen RAW-Dateien, wenn ich sie nicht vernünftig aufarbeiten und letztendlich präsentieren kann!

Gruß Jörg

Da stimme ich dir zu 100% zu! Das sollte auch nicht unser Problem sein, sondern dass entscheidet jeder für sich.
 
Da gebe ich dir natürlich Recht. Jährlich gesehen sind das 240,-€ für die Nutzung, bei einer Kameraausgabe im Schnitt von 2000,-€ für das Body + Objektive ist das nicht der Löwenanteil.
Allerdings ist es auf 5 Jahre gesehen (1200,-€) schon eine ordentliche Summe für jemanden, der nicht jeden Tag die Programme nutzt.

Wie kommst Du jetzt für LR auf 240 € pro Jahr ?
 
Neuerung zum Thema soll nicht unterschlagen werden:

LR CC mit 1TB Cloud-Speicherplatz kostet Liste bei Adobe 11,89€

Somit ändert sich die Aussage geringfügig.
Jahreskosten: 142,68€
5 Jahre: 713,40€

Nur damit keine Unstimmigkeiten aufkommen.

Einen Nachteil habe ich auch noch nicht erwähnt. Nutzt man das 1TB Speichervolumen, gibt man seine Fotos
in fremde Hände und nicht auf die eigenen Speichermedien am Mac oder PC. Wer damit keine Probleme hat
wie iphone Besitzer z.B. dem macht das nichts aus. Für mich auch ein Nachteil, weil ich das schon bei meinem
iphone nicht nutze.
Frage dazu: Muss man die Cloud bei LR CC nutzen oder geht auch ein eigener Speicher?
 
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Frage dazu: Muss man die Cloud bei LR CC nutzen oder geht auch ein eigener Speicher?



"Kurzbeschreibung - Lightroom Classic CC

Mit „Adobe Photoshop Lightroom Classic CC” importieren, verwalten und bearbeiten Sie Ihre Fotosammlung auf dem PC."

Quelle: Computerbild

Dann sollte man auch ohne die oder eine Cloud die Bilder auf dem PC speichern können.
 
Frage dazu: Muss man die Cloud bei LR CC nutzen oder geht auch ein eigener Speicher?

Man kann die Cloud nutzen, muss man aber nicht. Ich benutze übrigens auch die Classic-Version vom Lightroom-Abo.
Bei meinem Internetzugang habe ich auch keine große Lust auf cloudbasierte Lösungen. Ein Upload von vielen großen Bildern im RAW-Format ist mir viel zu langsam.
Meine Bilder sind alle auf meiner Festplatte, da werden sie auch bleiben. Ein Backup in einer Cloud wäre sicher eine nette Ergänzung, aber nur wenn ich genau weiß wo die Server stehen und der Anbieter nicht irgendwelche Rechte auf die Bilder durch den Upload bekommt.
Gruß Jörg
 
Somit ändert sich die Aussage geringfügig.
Jahreskosten: 142,68€
5 Jahre: 713,40€

96€ pro Jahr oder 480€ auf die fünf Jahre, sind für mich keine "geringfügige" Änderung.
Für diesen Betrag könnte ich das Programm nochmal zusätzlich 3 1/3 Jahre nutzen:)

Mir persönlich und für meine paar Fotos bringt das Programm aber überhaupt nichts.
Mir reicht die hauseigene Software von Nikon und Sony völlig zu.
Das Abo wird nunmehr hauptsächlich vom Nachwuchs genutzt und der kann dann nach Ablauf des Jahres entscheiden ob Ja oder Nein:)
 
Ein Backup in einer Cloud wäre sicher eine nette Ergänzung, aber nur wenn ich genau weiß wo die Server stehen und der Anbieter nicht irgendwelche Rechte auf die Bilder durch den Upload bekommt.
Dafür gibt es durchaus bezahlbare Lösungen für zuhause: die DiscStations von Synology, funktioniert sehr gut.
 
Dafür gibt es durchaus bezahlbare Lösungen für zuhause: die DiscStations von Synology, funktioniert sehr gut.
das ist wohl richtig und die benutze ich auch selber. Nachdem bei uns in der Nachbarschaft bei einigen Einbrüchen auch die gesamte EDV-Ausstattung gestohlen worden ist, habe ich jedoch mal über ein Backup in der Cloud nachgedacht.
Bei einigen Bildern würde es mich schon ziemlich ärgern, wenn das alles weg wäre. Ich habe zwar noch meine eigene Webseite, da ist aber auch nur ein Bruchteil meiner Bilder.
Gruß Jörg
 
Ich lade alle meine Bilder auf Flickr und zusätzlich auf die Cloud von Canon, Irista hoch.
Familienbilder habe ich allerdings "nur" auf Festplatten gespeichert und in Fotobüchern verewigt.
Da muss ich mir noch was überlegen - da wäre ein Backup auf einer Cloud auch nicht verkehrt, solange nicht dritte darauf zugreifen können.
 
Hallo zusammen,
meine Bilder speichere ich mit Daminion, einer Datenbank, aus der ich dann verschiedene Bearbeitungsprogramme starten kann. Vorteil: Die Datenbank zeigt mir die RAWs aus der Fuji X-T1 und der Fuji A3 an. Gerade die Dateien der XA3 zeigt nicht jedes Programm an. Als RAW-Konverter dient mir nun Silkipix Pro, ein wirklich sehr gutes Programm und mit der kostenlosen Variante nicht zu vergleichen. Gruß, Thomas
 
Da ich eine D500 und eine Sony a6500 besitze, habe ich wie immer bei neuen Kameras das selbe Problem, wie lese ich die RAW Daten ein mit welchem Programm?
Gibt es einen Tipp von den Kollegen, die auch neue Kameras haben und keine RAW Daten einlesen können?

Ich habe mal versucht, mit den Programmen meines Workflows die Fotos der D500 auf raw.pixls.us/ zu testen. Ich benutze digiKam und darktable unter Linux.
Hier das Ergebnis:
Die Dateien mit 12 Bit Bittiefe konnten problemlos verarbeitet werden, ebenso D500_14bit_compressed.NEF. Dagegen wurden D500_14bit_lossless.NEF und D500_14bit_uncompressed.NEF nicht verarbeitet.

Ich werde mir auch noch die Sony-Dateien anschauen.

Ich hoffe, dass das eine Hilfe ist.

Matthias
 
Ich habe jetzt in den letzten Tagen sehr lange überlegt, mir die Upgrade-Version von LR 6 für 73,**€ auf der Adobe-Seite(LR 6 ist dort etwas versteckt, vielleicht soll man es nicht sofort finden) gekauft.
Damit bin ich jetzt quasi nochmal auf dem aktuellstem Stand, und es ist für mich auch klar ein Bekenntnis für die Kaufversion. Was in 3-4 oder 5 Jahren ist, weiß nicht, vielleicht reicht die Kaufversion dann auch noch aus.

Das ist leider nur die halbe Wahrheit. Ich nutze ebenfalls LR6 für RAW Entwicklung und Bildverwaltung. Habe ca. 30.0000 Bilder in LR und es werden mehr. Ich werde erstmal LR6 weiter nutzen, aber ich mache mir auch Gedanken wie ich in Zukunft mit meinen Bildern umgehe. Wird LR6 auf den künftigen Betriebssystemen noch unterstützt, wenn nein ist die ganze Bildverwaltung im Eimer und ich stehe wieder vor der Entscheidung Abomodell oder nicht. Gibt es eine Garantie das Capture ONE oder DXO als Kaufversionen erhalten bleiben, ich sage nein. Es geht also nicht nur um Kauf oder Abo, sondern wie kann ich meine Bilder langfristig verwalten, betrachten und für die Nachwelt erhalten. Welches Ausgabeformat ist langfristig sicher, TIFF?

Gruß, Heiner
 
Es geht also nicht nur um Kauf oder Abo, sondern wie kann ich meine Bilder langfristig verwalten, betrachten und für die Nachwelt erhalten. Welches Ausgabeformat ist langfristig sicher, TIFF?

Das gute alte Fotoalbum!
 
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