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D vs nonD 357028

wulfman

Rookie
hi,

ich hätte da eine frage. was für einen unterschied macht das fehlen dieses "D"-chips im objektiv? ist er für mich als F50-besitzer wesentlich? oder ist es völlig sinnlos, sich jetzt noch ein (gebrauchtes) ohne ihn zu kaufen?

ich spiele mich nämlich momentan mit dem gedanken, mir für eine trekking tour als lichtstarkes universal-objektiv ein 35-70/2.8 zu leisten. als student muss ich aber halt aufs geld schauen - und die "D"-losen werden deutlich günstiger angeboten.

wie stark verändert sich eigentlich die belichtungszeit mit fallender blendenzahl? gibt es dazu irgendwo einen rechner/tabellen?

besten dank,
wolfgang

PS.: falls irgendwer ein entsprechendes objektiv herumliegen haben sollte... ;)
 
Ob die F50 die Entfernungsinfos auswertet weis ich nicht, sollte aber in der Anleitung stehen.

Mit sinkender Blendenzahl halbiert sich je Blendenstufe (/1.4 genau Wurzel 2) die Belichtungszeit.

W. Weber
 
Eigentlich ist der Nutzen der "D"-Technik wohl eher theoretischer Natur - die Belichtungsgenauigkeit ist auch bei "Nicht-D-Objektiven" in den meisten Fällen sehr hoch, solange es Original Nikon-Objektive sind. Negative Erfahrungen mit der Belichtungsgenauigkeit habe ich dagegen früher einmal mit einem Sigma-Objektiv gemacht (ständige Unterbelichtung, konnte auch vom Sigma-Service nicht behoben werden). Also wenn möglich immer Originalobjektive verwenden :)
 
D/G macht beim Blitzen einen riesen Unterschied bei Kameras die das 'Nikon 3D-Blitzen' (oder wie nennt das Nikon?) beherrschen (F80,F100,F5, ... ). Gibt wirklich nichts besseres. Ohne Blitz ist es - nach meiner Erfahrung - ziemlich egal ob D/G oder nicht.

Gruss Peter
 
Hallo Peter

Wo liegt denn der Unterschied in den G - Objektiven (ausser den "jederman" ersichtlichen)? Besonders im Bereich bei Verwendung eines Blitz ?

Danke für die Aufklärung

Liebe Grüße aus France

Walter
 
Nur der Blendenring. D.h. G = D ohne Blendenring.

Der Vorteil D und G ist die zus. Einbezug der eingestellten Entfernung zum Objekt. Blitzhelligkeit fällt ja mit 1/d^2. Ist nicht nur theoretisch der Bringer, funktioniert auch in der Praxis hervorragend: Sehr ausgewogene Blitz-Belichtung (v.a. b. Matrixmessung).

Grüsse Peter
 
Hallo,

ich gebe den Leuten oben nur Recht. Ich besitze eine Nikon F100 und seit Sommer eine D100. Dazu habe ich ein paar gute Objektive wie das AF-S 80-200 2.8 D...
Da ich parallel noch ein altes 70-210 4-5,6 etc. habe ohne "D", kann ich folgendes sagen:
An der digitalen SLR habe ich es nie ausprobiert -analog schon oft.
Ich sehe in der Tat zwischen "D" und nicht "D" in der normalen Fotografie keinen Unterschied - außer beim Blitzen. Hier ist "D" sehr interessant, wenn man sich ein großes Systemblitzgerät wie das SB-80 leisten kann. Fremdblitze können "D", glaube ich, sowieso nicht nutzen.
Für Aufnahmen ohne Blitz kann man das "D" definitiv vernachlässigen. Ich fand es auch attraktiv, daß man ohne ein paar gute Optiken billiger bekommt. Und das klassische 35-70 2.8 Schiebzoom war nicht schlecht, auch wenn es nicht gar zu viel Zoombereich bietet. Eine Alternative wäre ein solches lichtstarkes 28-70 2.8 von Tamron (SP AF 2.8/28-75mm XR Di LD) oder Sigma (EX 2.8/28-70 DF). Diese haben "D" und arbeiten auch mit einer digitalen SLR gut zusammen, falls es in einiger Zeit mal sowas sein soll...

Viele Grüße
Tobias
 
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