In den Tagen danach erledigten wir unsere letzten Einkäufe, ( Wein , Olivenöl, ect) und genossen das immer noch gute Wetter.
Am Rand von unserem Standplatz , gab es einen kleinen Naturpfad.
Endlich auch einmal eine Gelegenheit , kleine Tiere zu entdecken und es gab tatsächlich einige Motive.
283. eine Südliche Heidelibelle
- OM Digital Solutions - OM-1
- LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
- 400.0 mm
- ƒ/8
- 1/640 sec
- Spot
- Auto exposure
- ISO 800
284. Kleines Wiesenvögelchen
- OM Digital Solutions - OM-1
- LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
- 400.0 mm
- ƒ/8
- 1/2000 sec
- Spot
- Auto exposure
- ISO 800
285. Blauflügelige Ödlandschrecke
- OM Digital Solutions - OM-1
- LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
- 318.0 mm
- ƒ/8
- 1/1250 sec
- Spot
- Manual exposure
- 0.3
- ISO 800
286. Schlanke Ödlandschrecke
- OM Digital Solutions - OM-1
- LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
- 400.0 mm
- ƒ/8
- 1/1600 sec
- Spot
- Manual exposure
- 0.7
- ISO 800
287. Ruineneidechse ( ggf. auch Mauereidechse ) laut Erkennungssoftware ( observation.org)
- OM Digital Solutions - OM-1
- LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
- 264.0 mm
- ƒ/8
- 1/800 sec
- Spot
- Auto exposure
- ISO 800
Aber ist die Urlaubszeit noch so lang, auch diese neigte sich dem Ende entgegen, der CP schließt am 08.10.2023, trotzdem war immer noch viel
belegt auf dem Platz, gerade die Wohnmobilheime waren noch gut genutzt.
Teile der Schweiz und auch NRW hatten schon Herbstferien bekommen.
Überhaupt, viele Familien mit kleinen Kindern waren noch unterwegs und nutzen diese Jahreszeit für ihren Urlaub, ob mit dem Wohnwagen,
Wohnmobil oder in den Mieteinheiten auf dem CP.
Unter der Woche, nach dem Feiertag im Oktober, ging es auch für uns auf die Heimreise.
Rund 1380 km lagen nun vor uns.
288.
Über Udine, Tarvisio, Villach, Salzburg , München ging die erste Etappe bis in das Altmühltal, wo wir übernachteten.
Es lief an dem Tag recht zäh, viele Baustellen in Italien und Österreich ( mit einer Blockabfertigung auf der Tauernautobahn,
wegen einer langen Baustelle mit sehr viel Verkehr), der Stauwahnsinn auf der A99 rund um München kosteten Nerven und viel Zeit.
So erreichten wir den CP erst gegen 18.00 Uhr .
Den Wohnwagen abgestellt, tanken gefahren und noch im Platzrestaurant etwas gegessen.
Da es sehr frisch draussen wurde, kam die Fussboden- und Gasheizung zum Einsatz und es ging früh ins Bett.
Nachttemperatur gegen Morgen 6 Grad !!!!
Im Wohni schön warm.
Schön geduscht, gefrühstückt und gegen 9.00 Uhr ging es wieder auf die Piste.
289.
Über Nürnberg, Leipzig, Magdeburg, Hannover nach Hause.
Es lief viel besser , als den Tag zuvor. Aber es waren ja immer noch rund 720 km.
Einmal getankt und durchgezogen, erreichten wir unseren Abstellplatz für unseren Wohnwagen gegen 17.45 Uhr und mussten feststellen,
das der Grundstücksnachbar, seine viel zu breite Koniferenhecke geschnitten hatte und den Schnitt von ca. 40 Metern, auf unseren Abstellplatz
abgelegt hatte.
Na toll....
Erst war kein Mensch zu sehen, bis dann ein älterer Herr kam und meinte, wir sollten unseren Wohnwagen anders abstellen,
das wäre mit dem Verwalter von dem Gelände so abgesprochen.... ( was nicht stimmte..... )
Nichts da, - sagte ich ihm, das kommt weg und zwar sofort, das ist unsere Mietfläche und die hätte er zu räumen.
Er weigerte sich weiterhin, so griffen wir selber zu und ein Wort folgte auf das nächste.
Wir forderten ihn nochmals auf endlich mit anzupacken......
Ausserdem könne er den Schnitt nicht einfach liegen lassen, wenn ein Platz frei ist, denn wenn der Mieter kommt und seinen
Platz beziehen will, wäre der nächste Ärger vorprogrammiert.
Was wohl am nächsten Tag auch geschah.
Denn am nächsten Abend, als wir kamen , war auf dem Nachbarplatz das Wohnmobil zurück und
das Schnittgut fort.
Diese Aktion hat uns eine gute halbe Stunde gekostet und lässt erahnen, welche Menge dort lag.
Das braucht kein Mensch und was mich echt verärgerte ist das fehlende Unrechtsbewusstsein solcher Leute,
die meinen sie könnten machen was sie wollten und alle anderen hätten sich ihrem Tun unterzuordnen und
behaupten Dinge, die nichts als freche Lügen waren.
Das schmälert aber nicht unsere Urlaubseindrücke, denn die Wochen waren sehr schön gewesen ,
gerade in der Kombination, mit den ruhigen Phasen und den Kulturtagen.
Womit wir nicht so gerechnet hatten, war die Anzahl der noch Reisenden im September.
Da waren deutlich viel mehr Leute unterwegs , als erwartet.
Das muss ich für die nächsten Reiseplanungen mit beachten.
Spontan Orte anzufahren, könnte so gesehen etwas schwierig werden.
Negativ und wirklich nervig , gerade auf den Autobahnen, waren für mich mit dem Hänger hinten dran, die
LKW-Fahrer, - im wesentlichen die aus Italien, die mit ihrer rüden , bedrängenden Fahrweise,
ein eher ungutes Gefühl verursachten.
So gesehen, was den Fahrstil in Italien angeht, das war schon sehr gewöhnungsbedürftig und soll nach Aussagen, von anderen
Reisenden weiter südlicher noch schlimmer sein.... na dann !
Über die Preise kann man nicht meckern, die Stellplatzgebühren lagen zwischen 20 und 40 Euro die Nacht.
Wobei die Nächte in Siena die teuersten waren.
Der CP Marina di Venezia als ***** Platz kostete z.B. 27,60 Euro die Nacht.
Die Essenspreise waren mit hier vergleichbar, - Supermarktpreise je nach Produkt, günstiger- gleich oder teurer.
Aber in Grenzen.
Der Diesel kostete in Italien zwischen 1.83 - 1.96 Euro je Liter.
Uns persönlich gefällt die Region um dem Gardasee besser, als das Gebiet an der Adria, da es vielseitiger ist.
Ob wir nochmals soweit in den Süden mit dem Caravan fahren werden, sprich in die Toskana oder bis Rom ?
Die Städte gleichen sich doch sehr und ist man nicht ein ausgesprochener Kunst - und Museumsfan,
der stundenlang sich die Kunstobjekte ansehen kann, kommt man schnell an ein Gleichheitsgefühl
und kann die Unterschiede nicht mehr aufnehmen.
Das Thema Sicherheit, auch hin und wieder ein Thema.
Wir können nur sagen, auf allen CP hatten wir nie ein unsicheres Gefühl hatten
und wenn man die Nachbarn so beobachtet hat, wie teilweise doch sehr sorglos die Sachen so offen herumlagen,
muss es doch zumindest auf den CP noch so zugehen, das die Dinge die einem nicht gehören ,
auch so respektiert werden und dort belassen bleiben wo sie liegen.
Schön das es zumindest dort noch so funktioniert.
Auf den Parkplätzen waren auch keine Spuren von Glasbruch zu sehen, was auf Autoaufbrüche schliessen liesse.
Thema Sauberkeit:
Was die CP betrifft, waren alle sehr gepflegt, überall ein freundliches hilfsbereites Personal und die Waschhäuser alle in einem sehr sauberen Zustand.
Da konnte man sich nicht beschweren.
Daher ist Italien immer eine Reise wert, die eigentliche Qual der Wahl ist , das richtige Reisegebiet für sich zu finden.....
damit schönes Fernweh.... und mit dem Mondbild vom 29.09.23, ist dann nun auch dieser RB zu Ende.
290.
- OM Digital Solutions - OM-1
- LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
- 400.0 mm
- ƒ/6.3
- 1/200 sec
- Spot
- Auto exposure
- ISO 200
Bernd