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Erfahrungen Digitalfotografie

@Peter:
Das sind bei nur 100 Filmen 1500,- Eumel wie jeder leicht ausrechnen kann und warten mußt Du auch noch drauf. Die D100 bekommst Du z.Zt. für 1599,- (www.guenstiger.de).
Gruß
Stefan
 
@Stefan:
Ja, klar. Für mich ist die Sache aber leider nicht so einfach. Wie schon gesagt sind die F80 und D100 fast 100% identisch. Damit teilen sie leider auch die Nachteile. Der schwerwiegendste (für mich) ist die fehlende Möglichkeit MF-Objektive (d.h. ohne CPU) zu verwenden. Es sei denn man verzichtet komplett auf die Belichtungsmessung (ein Marketing-Witz über den ich mich jeden Tag ärgern könnte). Das gibt nämlich es erst ab der D1/F100.
Damit müsste ich mich auch von meinen meisten Optiken trennen. Wenn ich dann schon meine gesamte Analog-Ausrüstung verkaufen muss, warum dann nicht gleich das System wechseln (Canon, etc.)? Du siehst, die Entscheidung fällt mir noch immer nicht leicht. ;o)
Übrigens: Ich hab mal bei www.s-eber.de reingesehen. Gefällt mir gut! Und: Sagt Dir der Ort Bad Abbach etwas? ;o))

Grüsse Peter
 
> Hallo Peter, sicher ist die Preisfrage auch ein Argument. Aber warum lässt Du denn immer gleich den ganzen Film scannen? Ich wähle die besten Bilder eines Filmes aus (sind meist nur so 2-5 pro Film), und wenn genug zusammen sind dann wird gescannt und archiviert. Der Rest wird weggeworfen. Ich denke es ist auch eine Philosophie-Frage. Mir ist der Film einfach (noch) lieber, und vielen Natur und Landschaftsfotografen auch. Vielleicht ändere ich ja meine Meinung in 5-10 Jahren.

Gruß Stefan
 
@Peter:
Das mit dem Fehlen der Belichtungsmessung bei manuellen Objektiven finde ich auch derzeit den allergrößten Nachteil bei meiner D100. ....aber ich hab sie auch noch nicht so lange ;-)))
Ich weiss nicht was sich Nikon bei dem Fehlen dieses Features gedacht hat. Da läuft echt alles darauf hinaus den Kunden noch fester an Nikon und das Nikon Zubehör zu knebel. Halte ich für keine gute Firmenpolitik! Ich hab mich auch tierisch geärgert, dass ich meinen guten "alten" TTL-Blitz nicht mehr im gewohnten Umfang an der D100 nutzen kann, weil es ja jetzt D-TTL gibt.....
Gruß
Peter
 
@Peter (Geckoespresso)

>Damit müsste ich mich auch von meinen meisten Optiken trennen

Da hast Du recht - ich habs gemacht und nicht bereut.

Bad Abbach? Na klar! Kommst Du daher? Ist ja gleich um die Ecke :))

Gruß
Stefan
 
@ John Doe

"Auch wenn ich weder Profi-Equipment wie die F5 mein Eigen nenne, noch mit Diafilmen arbeite, teile ich doch die meisten Bedenken meiner Vorgänger. Was mich bei den digitalen SLR's noch am meisten stört ist die Brennweitenverlängerung. Ich fotografiere sehr oft mit Brennweiten zwischen 19 und 25mm und darauf will ich auch in Zukunft nicht verzichten.

Trotz allem würde ich sehr, sehr gerne eine digitale SLR mein Eigen nennen (mir würde schon die D100 reichen). Ich fotografiere nun seit knapp drei Jahren und gerade für "Anfänger" wie mich wäre es wunderbar, wenn ich das Bild gleich nach der Aufnahme betrachten und gegebenenfalls beliebig oft wiederholen kann, ohne horende Entwicklungskosten zu fürchten. Schon jetzt verschlingt das Fotografieren einen Großteil meiner finanziellen Mittel, ich traue mich meistens nicht einmal, Belichtungsreihen zu machen, oder im Urlaub ein Motiv mehr als dreimal zu fotografieren, weil ich immer die Kosten im Hinterkopf habe. Mit einer digitalen SLR könnte ich stundenlang ausprobieren, bis ich mit dem Bild voll und ganz zufrieden bin.
Außerdem habe ich meist nicht die Zeit, über meine Aufnahmen Buch zu führen und wenn ich dann die fertigen Fotos in den Händen halte, kann ich mich oft nicht mehr erinnern, mit welcher Blende und Verschlusszeit ich nun fotografiert habe, ob ich nun eine Belichtungskorrektur durchgeführt habe usw. Wenn ich sofort das fertige Bild vor mir hätte, würde das sicherlich den "Lerneffekt" enorm beschleunigen.

Trotzdem wird meine nächste Anschaffung eine F80s sein, danach kann ich immer noch über die Anschaffung einer Digitalen nachdenken..."

Als ich das gelesen habe dachte ich wirklich hätte es vielleicht schonmal unter nem anderen namen hier rein geschrieben;-)
Im Ernst, ich habe EXAKT die selben Bedenken und Wünsche, vom beliebig lange Experimentieren über den Gedanken Buch über die Verschlusszeiten/Blendenöffnungen zu führen bis zu der Idee sich die F 80 zuzulegen...
und ich fotografiere auch ca. 3 jahre...Zwilling?;-)
 
ach so..noch was.

ich finde es wirklich schön zu wissen dass es so viele Leute gibt die die gleichen Probleme haben. auch wenn es eigentlich schade ist.
Dass man manuelle Objektive weder an die F65 noch die F80 ansetzen kann wenn man nicht die Belichtungssteuerung verlieren möchte ärgert mich ebenfalls maßlos...was bleibt einem da? man muss die teuren AF-Dinger kaufen und kann nicht einfach mal ein altes manuelles Objektiv was durchaus die selbe Abbildungsqualität haben kann bei Ebay ersteigern (den AF benutze ich eh kaum)...was soll das? da muss ich mir wirklich erst eine kamera aus dem Profisegment zulegen (F100, F5)? ich hatte gehofft dass dieses Manko bei der D100 beseitigt werden würde und mich somit vielleicht zum Kauf anregt..aber das war wohl nichts..
andere sache ist diese elektronische abblendtaste...wofür frage ich mich ist das gut? kann es keine mechanische sein wie sie es schon seit Jahrzehnten war? das bisschen mehr Fingerkraft kann ich auch noch aufwenden..warum blinkt dieser komische AF-Hilfsilluminator die ganze Zeit wenn ich Aufnahmen mit Bulb-Belichtung mache (F65)? Um mir die Batterie so schnell wie möglich zu killen? Sorry das hilft demjenigen der dieses Thema eröffnet hat sicher nicht besonders und gehört vielleicht auch nicht unbedingt hierher sonder eher in ein anderes unterforum aber ich finde es sind interessante fragen und sie scheinen ja genug leute zu ärgern.

viele Grüße
Daniel
 
Bruder! Lass dich umarmen! ;-)

Ich bin mir immer noch nicht ganz sicher, welche der beiden Kameras ich mir nun zulegen soll (mal davon abgesehen, dass ich momentan für keine von beiden die nötigen finanziellen Mittel habe). Das allergrößte Manko der D100 bleibt für mich immer noch die Brennweitenverlängerung... Ich will einfach nicht auf 19mm verzichten...

Die elektronische Abblendtaste hat mich bei der F65 und der F80 auch nicht wirklich überzeugt, als ich sie im Geschäft ausprobiert habe (gab's da nicht auch eine gewisse Verzögerung?)....da ich aber leider noch mit einer antiquierten F60 fotografiere und bisher völlig auf den Luxus einer Abblendtaste verzichten mußte, wäre mir das letztendlich egal... ;-)
 
Hi,
also das mit den MF-Objektiven sehe ich nicht unbedingt als Problem, bei meiner D100 mache ich es so:
Mf-Objektiv aufsetzen, Fokusschalter MF, Belichtungabschätzen, scharf stellen, abdrücken, man bekommt ja sofort das Bild auf das Display und kann korrigieren, wenn man jetzt noch im RAW-Modis fotografiert ist die Belichtung fast kein Problem. Ich verwende somit mein 20er, 55er Micro und ein Balgengerät, klappt sehr gut.

Gruss

Heiner
 
@ John Doe

kann ich gut verstehen ich weiß auch einfach nicht...was ich nun machen soll digital oder analog oder doch digital nein doch analog...gut ist eben nur wie du schon sagtest dass man sich eh nix von beidem leisten kann;-)
eine verzögerung ist da glaub ich nicht bei der abblendtaste, zum. nicht bei meiner F65. und stimmt schon..hauptsache ÜBERHAUPT abblendtaste (und eigentlich bin ich bis auf einige wenige kleinigkeiten sehr zufrieden mit der F65), ich finde das muss schon sein, zum glück hält das wieder einzug nachdem es anscheinend irgendwie mal im unteren preissegment "abgeschafft" wurde.

@heiner

hmmm jaja diese lcd bildschirme...bei digital mag das einigermaßen hinhauen mit belichtung abschätzen. ich hätte da allerdings mal ne frage:

ich habe irgendwo gelesen dass man auf dem bildschirm viel zu schlecht erkennen kann ob man nun über oder unterbelichtet hat. irgendjemand hat irrtümlich mit ner korrektur von +2 fotografiert ohne es auf dem lcd feststellen zu können...das ist doch ziemlich krass. wie siehst du das? kann mans auf dem bildschirm erkennen oder nicht wenn man, ich sag mal um 0.5 korrigiert? das wäre mal interessant, denn wenn nicht dann hat man im endeffekt das gleiche problem wie bei ner analogen, man weiß es einfch nicht. einziger vorteil ist dann wahrscheinlich dass man keine angst um den film (und die entwicklungskosten) zu haben braucht sonder einfach mal so "drumrum schießen" kann.

Gruß
Daniel
 
Hi,
ich kann ja nur für die D100 sprechen, also die Belichtung schätzen ist Erfahrungssache, zur Not hab ich auch noch nen Gossen Beli, der Vorteil ist eigentlich das RAW-Format, bei der Du anschliessend am PC die Belichtung über einen sehr grossen Belichtungsspielraum korrigieren kannst, -3 bis +3, das ist schon was und klappt sehr gut, ich will Dir auch nicht unbedingt zu Digital raten, war nur mal so ne Meldung zu den alten MF-Objektiven an der Nikon, bei Canon geht das ja nicht, da passen die Objektive nicht .

Gruss

Heiner
 
hm naja ist klar dass man nach ner weile ein gespür dafür entwickelt...aber was ich noch wissen wollte: wie sieht es denn nun aus? kann man es einigermaßen auf dem display erkennen ob es über bzw. unterbelichtet ist oder nicht (jetzt mal auf die D100 beschränkt)?

danke schon mal:)

Daniel
 
Das geht schon,
1. man kann den Monitor in der Helligkeit einstellen und mit den Bildergebnissen abstimmen.
2. man kan bis 10fach zoomen
3. man kann sich das Histogramm einblenden

Gruss

Heiner
 
Ok vielen Dank:)

Also dann war dieser Bericht von wegen dass man die zwei Blenden Unterschied auf dem Display nicht erkennen kann etwas übertrieben wies scheint. Man muss sich wohl nur etwas dran gewöhnen. Und wenn man dieses ominöse Histogramm lesen kann ist man wohl auch einen Schritt weiter;-)

viele grüße

Daniel
 
Hallo Zusammen!

Ich fotografiere seit 5 Jahren analog mit einer Nikon F70 und habe die ganze Zeit Digitalkameras sehr skeptisch beurteilt. Durch die ganzen Diskussionen hier im Forum bin ich allerdings neugierig geworden. Ich fotografiere Haupts=E4chlich Landschaft und Makro und mache mir davon = des =D6fteren Vergr=F6=DFerungen. Nun meine Frage:

Bei kleinen Bildern, wei=DF ich, dass es keinen Qualit=E4tsunterschied = mehr gibt, aber wie weit kann ich z.B. mit einem Digitalen Bild = vergr=F6=DFern, ohne Qualit=E4tsunterschied zum Analogbild?

Ich habe zwei Tabellen, die eine empfiehlt f=FCr ein 25*38 Bild 13,7 MP, das m=FCssten 300dpi entsprechen, die andere ca. 5,5 MP, was 200dpi entspricht?

Ich habe mal geh=F6rt ein Iso 100 Film entspreche ca. 9 MP, stimmt das?

Vielen Dank f=FCr Eure Auskunft!

G=F6tzeb=E4cker
 
Hallo Steffen,

es gibt dazu einen sehr guten Beitrag auf der Homepage von Hans Brümmer ( http://www.hans-bruemmer.de ) unter dem Menüpunkt Digitale Fotografie. Im Grunde sind die von dir genannten Daten richtig, man sagt, ein guter Druck brauche 300 dpi. Damit kannst du dir ausrechnen, wie die Pixelanzahl der Datei sein muß für den jeweils gewünschten Print. Wenn die Qualität leiden darf, kannst du bis auf 150 dpi heruntergehen, um noch brauchbare Prints zu haben.
Die Zahl von 9 MP für einen 100er Film halte ich für zu gering. Mit einem 4000 dpi-Scanner kommt man auf ca. 24 MP aus einem KB-Negativ/-Dia, da denke ich liegt eher eine Grenze.

Schönen Gruß,
Klaus-Dieter
 
Hallo,
interessant die Fragen: digtal oder anlaog? Ich war ein eingefleischter Analog-Fan mit meiner F2,F3 und F90X. Seit ich die Colpix 995 und D100 habe liegen sie mit den MF-Optiken verweist im Schrank und ich kann mir nicht mehr vorstellen sie jemals wieder zu aktivieren. Die Qualitaet der D100 im RAW Modus ist top und die sofortige Verfuegbarkeit der Ergebnisse ist am Anfang verblueffend, wird aber bald zum abolut notwendigen Muss. Wenn ich daran denke, wie ich bei Experimenten im Macromodus auf die Filmentwicklung gewartet habe, dann Korrekturen vorgenommen habe und wieder gewartet habe - schlimm. Ich habe zahlreiche Freunde im In- und Ausland, fuer die schnell Kopien in unterschiedlichen Qualitaeten erstellt werden koennen. Ein digitales Bild aendert sich auch in den naechsten 10 jahren nicht, meine analogen Kodak Dias haben sich in den letzten Jahren leider negativ veraendert. Systemumstellungen? Ja die wird es sicher weiter geben. Jetzt haben wir gerade die CD verdaut und nun kommt die DVD als Speicher mit Macht. Es kommt aber nie ein neues Medium (die DVD ist ein gutes Beispiel) ueber nacht. Man hat genug Zeit die vorhandenen Daten zu konvertieren. Ich nehme auch an ohne Qualitaetsverlust, da die neuen Medien mit Sicherheit eine hoehere Aufloesung haben werden als wir uns heute traeumen lassen.
Die Vorteile der digitalen Fotografie sind sehr vielfaeltig. Einziger Nachteil heute: die hochwertige Projektion ist noch sehr kostspielig - wird sich sicher in den naechsten Jahren ebenfalls erledigen. Und der oft angesprochene noch vorhandene Qualitaetsunterschied digital zum Dia? Das Bild macht der Fotograf und wenn alles am Bild 'stimmt' vermisse ich die extra Bildaufloesung nicht.
Gruesse, Emil
 
Hallo,
stimmt es, dass sich Nikon komplett aus dem analogen Markt zurückziehen will und sich nur noch auf digital konzentrieren will?
Dann wären ja in naher Zukunft neue Digi-SLR's zu erwarten.
Gruß Thomas
 
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