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Familienurlaub in Portugal, die 2te

Hi Fritzi, #51 Fluch der zu langen Festbrennweite? An drei Seiten angeschnitten? #52, 53 gefallen mir gut,53 evt. oben die Hälfte vom Himmel weg.

Gruß Andreas
 
...

Mein Ziel mit so einem Reisebericht ist es nicht, nur die fünf Kracher, die auf einer solchen Reise vielleicht entstehen, zu zeigen, sondern ein Kaleidoskop der besuchten Orte. Sonst ist das für mich kein Reisebericht ;)

...

ja dann versteh ich allerdings Deine Unzufriedenheit mit meiner Meinungsäußerung von vor einigen Tagen - Du hattest explizit danach gefragt, wie die Bilder gefallen und nicht wie das "Kaleidoskop der besuchten Orte" gefällt. Auch Deine letzten 5 Bilder mögen die Gegend dokumentieren, aber allesamt sind für mich keine Motive für ein eigenständiges Bild.

Ansonsten:
#49 und #53: von unten zu knapp beschnitten. Man kann nicht immer alles mit drauf kriegen aufs Bild, aber etwas mehr Resttür bzw Restfenster darf es sein, sonst kann es wie wirken, wie unsauber beschnitten. Zudem verschwindet der derzeit zu dominante Himmelanteil

#51 zuviel reinragende angeschnittene halbe Sachen: Autos, Drähte, Baum...desweiteren die unterbelichteten Anteile sind zu dominant - was willst Du zeigen?

#52 das Zusammenspiel Flugzeug und Christ Rei macht für mich keine Geschichte. Würde daher das Bild vertikal halbieren und nur die rechte Seite als Quadrat behalten
 
Moin Dieter (orni),
danke für Deine Anmerkungen :)
#49 und #53: von unten zu knapp beschnitten. Man kann nicht immer alles mit drauf kriegen aufs Bild, aber etwas mehr Resttür bzw Restfenster darf es sein, sonst kann es wie wirken, wie unsauber beschnitten. Zudem verschwindet der derzeit zu dominante Himmelanteil
Unten ist nichts mehr auf den Bildern, ich habe die bewußt so aufgenommen. Aber der Himmel ließe sich ja noch einkürzen, um die Bildwirkung zu konzentrieren.

#51 zuviel reinragende angeschnittene halbe Sachen: Autos, Drähte, Baum...desweiteren die unterbelichteten Anteile sind zu dominant - was willst Du zeigen?
Das Licht- und Schattenspiel auf dem Kirchturm. Ich versuche mal einen beherzten Schnitt, mal sehen, was dann passiert.
 
Hier einige alternative Bearbeitungen:

Von oben auf 16:9 beschnitten

#49a
20170714-_IGP4408-2.jpg



Von links und unten auf 4:5 beschnitten und etwas anders ausgearbeitet - kommt das Abendlicht besser zur Geltung?

#51a
20170714-_IGP4417-2.jpg



Von oben auf 16:9

#53a
20170714-_IGP4423-2.jpg


Besser?
 
Was mir fehlt, sind die Menschen und Landestypische Eindrücke einer solchen Reise.
 
Jeder Fotgraf hat sein eigenes Auge und Vorlieben. Für die eigene Entwicklung sind Hinweise auf die Bilder wichtig. Damit kann man andere Ansichten auf das eigene Fotografieren anwenden ob es zu einem passt oder nicht. Aber der Fotograf bleibt weiterhin für sein Werk verantwortlich und bestimmt die Wirkung, das schon VOR dem Fotografieren des Objekts. In den meisten Fällen ist ein nachträgliches Umlagern der Bildaussage nicht möglich oder, welch Glück, die Aussage wird deutlicher. Aber ich vertrete die Meinung, dass diese Glück nicht häufig vorkommt. Bei Entstehung des Bildes ist 95 Prozent der Aussage festgelegt, ausser man geht dann in Extremis.
Andererseits weiss man als Fotograf nicht wie das Bild auf den Betrachter wirkt, auf alle Fälle nicht so, wie man das Bild selber sieht. Theoretisch, nein praktisch kann man jedes Bild schlecht reden mit oder ohne Begründung, mit Ich-Botschaften oder auch nicht. Nur sollte der Betrachter sich nicht anmassen, das Mass für das gute Bild zu sein und akzeptieren dass der Fotograf bei seiner Aussage und Emotionen bleibt. Beim Betrachten haben wir unsere eigene Emotionen und diese können nicht die gleichen wie beim Fotografen sein.
 
Moin, Fritzi, wenn ich die Kommentare so lese, habe ich den Eindruck, dass die Kommentatoren dich zum Fotografen des Jahres von National Geographic hochpuschen wollen. Ich sehe deine Fotos als Doku eurer Ferien in Portugal, zu denen du uns mitnimmst. So wie Rosmarie uns mit nach Schottland genommen hat oder ich nach sonstwo.
Wenn du Profi wärst, müsstest du zu einer bestimmten Zeit an bestimmten Ort sein und Mittags (lt. O den halben Tag) Siesta machen. Das geht aber nicht in den Ferien und schon gar nicht mit Kindern. Dann bräuchtest du auch mindestens die doppelte Zeit an einem Ort.
Es sind doch Ferien!!

Ich bin noch nicht ganz durch, aber mir gefallen die Fotos von den Reliefen mit am besten.
Mach weiter so!

Gruss Chris
 
Jeder Fotgraf hat sein eigenes Auge und Vorlieben. Für die eigene Entwicklung sind Hinweise auf die Bilder wichtig. Damit kann man andere Ansichten auf das eigene Fotografieren anwenden ob es zu einem passt oder nicht. Aber der Fotograf bleibt weiterhin für sein Werk verantwortlich und bestimmt die Wirkung, das schon VOR dem Fotografieren des Objekts. In den meisten Fällen ist ein nachträgliches Umlagern der Bildaussage nicht möglich oder, welch Glück, die Aussage wird deutlicher. Aber ich vertrete die Meinung, dass diese Glück nicht häufig vorkommt. Bei Entstehung des Bildes ist 95 Prozent der Aussage festgelegt, ausser man geht dann in Extremis.
Andererseits weiss man als Fotograf nicht wie das Bild auf den Betrachter wirkt, auf alle Fälle nicht so, wie man das Bild selber sieht. Theoretisch, nein praktisch kann man jedes Bild schlecht reden mit oder ohne Begründung, mit Ich-Botschaften oder auch nicht. Nur sollte der Betrachter sich nicht anmassen, das Mass für das gute Bild zu sein und akzeptieren dass der Fotograf bei seiner Aussage und Emotionen bleibt. Beim Betrachten haben wir unsere eigene Emotionen und diese können nicht die gleichen wie beim Fotografen sein.

Hallo Dieter,

so, wie der Satz "zwischen 12 und 3 hat der Fotograf frei" find ich auch die obige Äußerung bezüglich Wirkung und Bildaussage mit den heutigen digitalen Entwicklungsmöglichkeiten für überholt. Galt der erste Satz schon nur wetter- und motivabhängig zu analogen Zeiten, so sind doch durch die enormen Möglichkeiten der Ausschnittvergrößerungen EBV heutzutage geradezu eine Einladung an die Fotografen das Bild einfach mal zu schiessen und zu Hause am Bildschirm zu schauen, was man draus macht.
Nur eine kleinere Anzahl der Fotografen/innen nimmt sich nach meinen Beobachtungen heute noch die Zeit sich mit einem Motiv gebührend zu beschäftigen und ist motiviert, das finale Resultat bereits bei der Aufnahme entstehen zu lassen. Ein starkes Indiz dafür sind die tausenden von Bildern die manch einer von einem 14 tätigen Ausflug mitbringt.

Alles weitere ...

"der Fotograf bleibt weiterhin für sein Werk verantwortlich und bestimmt die Wirkung,"

"Nur sollte der Betrachter sich nicht anmassen, das Mass für das gute Bild zu sein und akzeptieren dass der Fotograf bei seiner Aussage und Emotionen bleibt"

...sind Selbstverständlichkeiten
 
Dieter (Orni), eigentlich könntest du mal wieder was einstellen, nach so langen theoretischen Erörterungen...

Gruß Andreas
 
Hier einige alternative Bearbeitungen:
Besser?

Sie müssen für dich besser werden, nicht für uns.

Was empfindest du dabei? Ist es jetzt besser? Kommt es jetzt näher an dein Vorstellung heran? Wenn du es selber jetzt besser findest, warum nicht von Anfang an?
 
Hallo Dieter,

so, wie der Satz "zwischen 12 und 3 hat der Fotograf frei" find ich auch die obige Äußerung bezüglich Wirkung und Bildaussage mit den heutigen digitalen Entwicklungsmöglichkeiten für überholt.

Die Regeln in der Fotografie bleiben auch digital erhalten. Das Licht ist immer noch analog, könnte ich jetzt sagen.
 
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