Am angenehmsten und sympathischsten empfinde ich die #8, wobei ich die Meinung teile, hier könnte oben noch ein Schnitt die Aufteilung verbessern.
Aus meiner Sicht geht die #9 gar nicht. Die sehr gut aussehende, junge Frau (ich habe mir Geigenbauer immer als knorrige, alte Wurzelsepps vorgestellt) wirkt ein wenig zombiehaft. Das frontale (Blitz-) Licht lässt das Gesicht flach und konturenlos erscheinen, die Augen strahlen nicht. Bitte das Bild nicht für die Werbung benutzen. Benutzt Du einen Aufsteckblitz? Dann solltest Du mal versuchen, ihn entfesselt zu nutzen, vielleicht noch mit einer kleinen Softbox oder ähnlichem "Weichmacher". Da gibt es günstige und auch DIY-Varianten, deren Herstellung man bei den einschlägigen Video-Portalen sicher findet.
Die #10 würde ich enger schneiden, um den Blick besser auf die Protagonistin zu lenken. Zudem könnte man den Hintergrund abdunkeln und die Person etwas aufhellen.
Bei der #11 wirkt das Gesicht durch den frontalen Blitz zwar auch etwas flach, aber nicht so unvorteilhaft wie in der #9.
Nach meiner Meinung tust Du Deiner Bekannten keinen Gefallen, wenn Du sie so steif als Fotomodel ablichtest. Warum nicht bei ihrer Tätigkeit fotografieren - es muss ja nicht das handwerkliche Tun sein, sondern vielleicht bei der Beratung, Verkauf, Einkauf von Hölzern etc.?